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chromfelgen sind mist?


bigern

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hallo,

ja, habe bei meiner neuen alten px 200 chromfelgen drauf (ab kauf) gefallen mir eigentlich ganz gut. da der roller jeder spurrille hinterher fährt, schaute ich mir mal kur den vorderreifen an, und siehe da, der eiert wie sau. im kopf spielten sich schon horror scenen ab wie reifen aufnahme komplett neu oder was weiss ich. als ich dann zum test die reifen von meiner anderen vespa draufzog liefen die astrein. chromfelgen habe ich dann geöffnet ob evtl. der schlauch vernagelt eingebaut war, aber alles ok...die felgen scheinen totall verzogen, auch der ersatzreifen in chrom...echter mist. die ganze karre ist orginal und ohne probleme, und das einzigste zubehörteil ist schon wieder scheiße....so ähnlich wie bei meinen anderen alten roller, an dem hatte ich nur zwei zubehörteile und die waren der gleich mist....schlechte sitzbank und polini auspuff der sich auf der landstraße verabschiedete.

habt einer von euch auch mal ähnliche probleme mit verchromten felgen gehabt....meine idee ist momentan das ich mir zum test mal zwei neue bestelle und schaue obs besser wird, ach  ja der reifen ist michelin s1...aber ich glaube nicht das es an dem liegt....eure meinung?

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Oh Kinners...

 

Da eiert die Chromfelge, da kriegt man von allen Seiten gesagt: Richtig, die sind billige Scheiße" - und dann kauft man sich halt trotzdem grad ne neue...

 

Ahja: unsachgemäße Verchromung führt zu Materialschwächung/-versprödung - deshalb mag auch der Tüv nachträglich verchromte Teile gar nicht - weil sie eine Materialprüfung bräuchten.

 

Ich formuliere jetzt mal folgende Theorie: eiernde Billigfelgen aus dem Zubehör, die in ein Chrombad gehalten wurden, an einer sicherheitsrelevanten Stelle zu verbauen, ist Geschmacksache...

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Das mit der Versprödung mag stimmen, ist hier im GSF aber je ein Fall einer gerissenen Felge wegen versprödung durch Chrom aufgetaucht? Mir wäre kein Fall bekannt. Ermüdung durch Rost an den viel gelobten originalen Felgen kommt immer wieder vor....

Das soll kein Lobeslied auf gekaufte Chromfelgen sein. Das Problem bei diesen Felgen ist die Ausgangsbasis. Das Zeug eiert schon ohne Chrom. Der Chrom selber ist dann billigste Machart und hauchdünn.

Gute originale gerade Felgen richtig verchromen lassen wäre eine Alternative, aber dann ist eine BGM VA Felge die günstigere Variante.

Bearbeitet von swissscooter
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zu DM Zeiten

 

hatte ich originale Felgen zu 43,50 lagernd

italo-Chromfelgen zu 53,30

 

Originalfelgen mit GB Chrom zu 143,50

und als Krönung Felgen mit Kreile-Chrom zu 299.-

Kreile ist ein Frankfurter Galvanik Betrieb, wo viel für US Cars und hochpreisige Oldtimer gearbeitet wurde (weiß nich obs Ihn noch gibt.....war lange nicht mehr dort)

 

Rita

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Oh Kinners...

 

Da eiert die Chromfelge, da kriegt man von allen Seiten gesagt: Richtig, die sind billige Scheiße" - und dann kauft man sich halt trotzdem grad ne neue...

 

Ahja: unsachgemäße Verchromung führt zu Materialschwächung/-versprödung - deshalb mag auch der Tüv nachträglich verchromte Teile gar nicht - weil sie eine Materialprüfung bräuchten.

 

Ich formuliere jetzt mal folgende Theorie: eiernde Billigfelgen aus dem Zubehör, die in ein Chrombad gehalten wurden, an einer sicherheitsrelevanten Stelle zu verbauen, ist Geschmacksache...

warum verspröden denn da die teile?

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warum verspröden denn da die teile?

Kannst du mir das kurz und sinnfassend zusammenfassen? Danke! ;-)

http://www.betz-chrom.de/pdf/Technische%20Information%20VI.pdf

 

Ich sag ja nicht, das die verchromten Repro-Felgen versprödet sind. Ich sag nur: Felgen, die an sich schon von hoch zweifelhafter Qualität sind und keine Prüfnummer, ABE, Piaggio-Zeichen, oder sonst was haben, werden mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit nicht auf ihre Materialtauglichkeit bezgl. Galvanisieren geprüft worden sein.

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Wasserstoffsprödung ist eher ein Problem bei hochfesten Werkstoffen, also bei den Felgen eher nicht, wohl aber bei den Gewindebolzen.

 

 

Qualitativ annehmebar sind in GB verchromte Origianlfelgen, wie z.B. Quality Chrome in Hull die anbietet. Da ist die Chromqualität zwar auch noch ausbaufähig (wenn man pingelig ist) - aber meilenweit von den Zubehörnachbaufelgen entfertn die man hier so bekommt. 

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das danke kommt doch nach der antwort:-)

danke! :cheers:

 

ich hatte vor kurzem ein gespräch mit einem graukittel und der sagte mir, dass sie verchromen zulassen können/müssen, wenn bestimmte kriterien erfüllt wurden.

verfahrensprotokoll der ausführenden galvanikfirma, nur glanzchrom, kein hartchrom, kupfer und nickel unterlegt, vorgabe von schichtdicken muß eingehalten werden. wenn das alles nachvollziehbar ist, gibt es eigentlich kein problem beim eintragen.

 

doof nur, wenn man keine weichen schutzschichten beim chromen unterlegt, wie es bei den billigfelgen wohl auch so durchgeführt wurde.

dann kann es wirklich zu einer gefügeveränderung kommen und der chrom platzt da gerne auch mal ab und zieht rost unter die beschichtung.

 

ach ja, das eigentliche problem beim verchromen ist für die graukittel das vorschleifen und polieren.

im nachhinein ist der materialabtrag halt nicht mehr feststellbar und selbst das muß fürs eintragen protokolliert sein

Bearbeitet von PXler
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Fahr meine Chromfelgen seit 1997, da eiert noch immer nix und chrom ist auch nicht rostig, wurden insgesamt max.6 mal gewaschen und haben knapp 40.000km auf`m Buckel.

welche haste denn da drauf.....hätte auch nie gedacht das es eine wissenschaft ist die einfachen dinger verchromt zu kaufen, dass die noch einen einigermaßen preziesen lauf haben...die felgen von fahrbrecher sind schon ne ansage$$$

Bearbeitet von bigern
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Ich dachte auch das langsam jeder weiß, daß das Repro- + Chromzeugs nix taugt...

 

Um das nochmal zu untermauern: Bilder einer Chromfelge, die zum Zeitpunkt der Bilder 2 Saisons (Saisonen? :-)) auf dem Buckel hatte. Zu 99,9 % auf trockener Straße bewegt. Nicht im Winter. Würde sowas NIEMALS wieder kaufen/verbauen.

 

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Hab meine 1996 beim  hier ansässigen Mopedhändler gekauft. Glaube die kosteten damals 40 oder 50 DM. Kein Rost oder so, alles super. 1 Winter durften sie auch mitmachen (immer leicht eingeölt).

 

Ich glaub damals war die Qualität einfach noch etwas besser.

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    • Alternativ kannst Du die Lenksäule ohne Änderung der Lenkschlossnut einbauen. Dann verschließt das Schloss in Geradeausstellung. So hab ich es gemacht.  Den Winkel für das 2. Loch für den Bremszug kannst Du vom vorhandenen abnehmen. Den Abstand musst Du mal an deiner alten Lenksäule messen.   Gruß Thomas 
    • So, nachdem nun der 4mm 90° Schaftfräser angekommen ist, hat sich herausgestellt, das da wohl der Vorbesitzer diletanischerweise mit einem normalen Bohrer da schonmal rumgedoktort hat.  Der Schwimmernadelsitz ist normalerweise eine Sacklochbohrung mit einer kleinen Fase, bei meinem Vergaser nun komplett konisch!      Zudem, ist der Schwimmernadelsitz nun ca. 1mm tiefer! Kein Wunder das der Vergaser also überläuft, der Schwimmerstand ist deutlich zu hoch und sauber schließen tut die Schwimmernadel auch nicht!    Durch Zufall findet sich ein 18mm langes viereckiges SNV (original 17mm und dreieckig!!!)      Kurzerhand, das neue SNV als 8eck runtergefeilt, damit auch ordentlich Sprit zwischen SNV und Messingbuchse nachlaufen kann!    Nochmal mit 4mm 90° Entgrater alles sauber bearbeitet und zusätzlich einen neue Schwimmer verbaut, da der alte an dem Ausleger zum Stiftbolzen, leicht gebogen war!      Schwimmerstand ist nun niedriger, quasi 90°, wie es eigentlich sein sollte.        Ist nun dicht! Läuft nicht über!    Danke an alle für die Tipps!    Insbesondere an @GelbStich Dein Wikibeitrag und sonst auch deine Hilfe sind unersetzlich,  Top und vielen Dank!   
    • Ich möchte in meine PX alt ein Lussolenkrohr einbauen, dieses Lenkrohr habe ich auch schon da.  Da muss ich ja den Ausschnitt für das Lenkradschloss reinschneiden. Leider kann ich keine Anleitung dazu finden, wo und wie das Loch da gemacht werden sollte. (Am liebsten würde ich das Lenkrohr komplett fertig machen und dann tauschen, ansonsten wäre das ja das einfachste, das am vorhandenen Lenkrohr anzusehen) Hat einer von euch dazu zufällig eine Idee, wo und wie man das Loch setzt?   Da ich nur eine Bohrung für Züge habe, gehe ich davon aus, dass die Gabel von einer Millenium stammt, also muss noch ein Loch gebohrt werden. Wisst ihr da zufällig auch die Größe und den Winkel? Oder ist es einfacher einen eletronischen Sensor zu verbauen? Digitaltacho wollte ich ohnehin mal irgendwann einbauen (nur eigentlich mit der Tachowelle) Danke euch.
    • Da habe ich auch stundenlang nach gesucht. Ende vom Lied war, ich habe doch ein komplettes Set gekauft. Ich konnte keinen Lagerlieferanten finden, der alle Lager da hat. Und wenn ich dann drei oder vier mal Porto zahlen muss, dann kann man auch direkt das komplette Set kaufen. Es gibt in den Shops (auch in den kleinen) komplette Revisionssets, da sind dann alle Lager und Dichtungen, Wellendichtringe etc drin. Kosten natürlich auch was diese Sets, aber dabei wird es ohnehin nicht bleiben.
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