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Geschrieben

klar, aber wie legt man da einen intervall fest?

Wie bei ner Vollcross oder bei den Karts in Betriebsstunden, bzw. Betriebsminuten ;))

Sobald es die Luftgekühlten-dreiteiligen 60er Quattrinis mit vesetzten Stehbolzen regnet, ist das Problem der Pins auch hinfällig. Bin gespannt was so nen Quattrini mit nem Auslass von 90%+ abwirft, wenn mit den jetzigen schon sowas machbar ist :)

Gruss

Geschrieben

Mein stärkerer 2 Teiler Falc hat 93% Auslass.

Unten rum fehlts den Quattrinis halt schon sehr deutlich wie man an dem Diagramm sieht.

Ich glaub das würde auch mit mehr Auslass nicht wirklich besser werden da das halt wahrscheinlich Spülungs und Strömungs bedingt ist bei den Quattrinis.

Geschrieben

Das wird sogar schlechter mit mehr Auslass

93% kann man auch nicht sagen da du den Steg sicherlich nicht abgerechnet hast

Korrekt. Steg ist nicht abgerechnet. Also liegt man bei etwas weniger. Bei meinem bisschen Steg der da noch über ist fällt das aber auch nicht wirklich ins Gewicht.

Mit mehr Auslass mein ich "in der Breite" nicht mehr Steuerzeit !

Geschrieben (bearbeitet)

Mit mehr Auslass mein ich "in der Breite" nicht mehr Steuerzeit !

Ja ich auch

Ich glaube aber dass das ab ca. 68,70% nicht mehr die Weld bringt da wir mit unseren Zylinder einfach sehr begrenzt sind und der Auslass auch immer nur für den 58er Kolben berechnet wurde

Den Steg hab ich nie gefräst da der ja so schon recht dünn ist

Bearbeitet von Patricks
Geschrieben

Ja ich auch

Ich glaube aber dass das ab ca. 68,70% nicht mehr die Weld bringt da wir mit unseren Zylinder einfach sehr begrenzt sind und der Auslass auch immer nur für den 58er Kolben berechnet wurde

Den Steg hab ich nie gefräst da der ja so schon recht dünn ist

Würde ich heute auch nicht mehr machen - den Steg !

Ich hab meine Art und Weise wie ich den Falc bearbeitet auch in letzter Zeit etwas geändert, da ich halt bemerkt habe das gewisse Dinge einfach wirklich nicht nötig sind.

Geschrieben

Wenn der neue M1L-60 die neue Spülgeometrie des M1L-2011 bekommt, könnte das auch untenrum besser aussehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn das euch zu heiß ist könnt ihr euch ne goldwing kaufen und drauf schlager hören ;)

hast du in der kabadose geschlafen und daher deinen mut bekommen? :wacko:

ich wollte, von meiner seite jetzt, einfach nur mal auf die gefahr hinweisen die da lauert!

alle sprechen immer nur von den ringen, aber keiner beachtet die gefahr des pinn ausschlagens!

jeder kann natürlich machen was er will, solange da niemand gefährdet wird.

im schlimmsten fall würde bei einem fliegenden pin sich der ring verdrehen und im auslaß aufgehen.

was das bedeutet, brauch ich dir sicherlich nicht erklären, oder?

aber wenn ihr auf diese weise leistung sucht, bitte.

Bearbeitet von PXler
Geschrieben (bearbeitet)

Der M1L-60 mit dem 2009er Überströmdesign kann doch unten herum auch was. Meiner hat vor Reso 12PS :wacko:

Aber was kommt danach :wacko:

Ne, ich hab das eher so insgesamt gesehen gemeint. Also schon auch bei 7000 ,und 7500 noch......

Aber is natürlich eine super Leistung die Kurve .

Wenn man sich mal so manch andere Quattrini Diagramme ansieht ist das absolut Spitze.

Kommen wirklich in nächster Zeit neue Quattrinis ?

Bearbeitet von schoeni230
Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube auch das ab einer gewissen Breite man nicht mehr extrem viel Leistung gewinnt da man immer bei den Stehbolzen eingeschränkt ist und auch am Durchmesser

Stehbolzen ist der springende Punkt, der neue 60er Quattrini hat versetzte kurze Stehbolzen, da ist nichts mehr im weg. Voll Porno;))))

Spülwinkel der Überstömer wurden auch überarbeitet, Brennraum natürlich auch ;)))))

Bin gayspannt wann ich den "R" bekomme.

gruss

Bearbeitet von KingOfBurnout
  • Like 1
Geschrieben

Polini 102 "Doppel" bearbeitet

25er Dellorto,HD 100,ND,55,D22 Clip2

Mazz Rennwelle mit leichter Lippung im Einlassbereich,20er Konus, Vorverdichterplatte unangetastet.

PK Lüfter mit 1350g

18°

1X Polini Schnecke mit 30mm Eigenbau Krümmer

1X neuer V50 Original Topf

Der Einbruch oben rum kommt durch eine noch zu Große Hauptdüse.Da aber alles neu ist,und der Motor auch ein Kunden Motor ist wollte ich da keine unnötige Risiken eingehen.

Im Vergleich dazu.

Ein komplett Originaler,neu überholter PK125 Motor,und ein 75er Polini mit 19er SHBC,43mm Mazz Rennwelle Pk Lüfter und Faco Et3 Banane.

102 Polini Schnecke vs V50 Topf.pdf

75ccm vs 102ccm vs Pk125 Original.pdf

Geschrieben (bearbeitet)

Polini 102 "Doppel" bearbeitet

25er Dellorto,HD 100,ND,55,D22 Clip2

Mazz Rennwelle mit leichter Lippung im Einlassbereich,20er Konus, Vorverdichterplatte unangetastet.

PK Lüfter mit 1350g

18°

1X Polini Schnecke mit 30mm Eigenbau Krümmer

1X neuer V50 Original Topf

Der Einbruch oben rum kommt durch eine noch zu Große Hauptdüse.Da aber alles neu ist,und der Motor auch ein Kunden Motor ist wollte ich da keine unnötige Risiken eingehen.

Im Vergleich dazu.

Ein komplett Originaler,neu überholter PK125 Motor,und ein 75er Polini mit 19er SHBC,43mm Mazz Rennwelle Pk Lüfter und Faco Et3 Banane.

Schöner Vergleich, recht ernüchternd wie wenig Leistung die PK125 hat. Ich würde mal ne Sito Banane versuchen, zumindest bei meinem Kurzhub Motor ist die Polini Schnecke gar nichts, läuft gefühlt überall schlechter und deutlich lauter.

Ach so habe gehört die Kurzhub reagieren nicht so gut auf größere Krümmer.

Verlauf der Kurve sieht etwas komisch für mich aus, finde das fängt alles recht spät an mit dem 102er. Habt ihr vielleicht zu viel Auslass gefräßt?

Bearbeitet von loslowrider
Geschrieben

Auslass hat 180°. Und ein Maß von 30X28 am Flansch mit 62% Sehne.

Der 30er Krümmer hat sich so ergeben da der Originale immer zum Abreißen neigte am Flansch. Passt dadurch auch perfekt zum Maß vom Auslass.Wie ein normaler mit 26mm reagiert hab ich nicht Verglichen.Hätte aber noch 2 alte Schnecken liegen. Ich denke das mit 26er Kurzhub Krümmer das Band weniger breit wäre.

Ja die PK 125 ist der Hammer :wacko: War ein ziemlicher Schock was die ablieferte. Der 102er läuft auf der Strasse total super,und wird auch ziemlich schnell.

Geschrieben

Polini 102 "Doppel" bearbeitet

25er Dellorto,HD 100,ND,55,D22 Clip2

Mazz Rennwelle mit leichter Lippung im Einlassbereich,20er Konus, Vorverdichterplatte unangetastet.

PK Lüfter mit 1350g

18°

1X Polini Schnecke mit 30mm Eigenbau Krümmer

1X neuer V50 Original Topf

Der Einbruch oben rum kommt durch eine noch zu Große Hauptdüse.Da aber alles neu ist,und der Motor auch ein Kunden Motor ist wollte ich da keine unnötige Risiken eingehen.

Im Vergleich dazu.

Ein komplett Originaler,neu überholter PK125 Motor,und ein 75er Polini mit 19er SHBC,43mm Mazz Rennwelle Pk Lüfter und Faco Et3 Banane.

geil... hilf auch gerade den kl. bruder bissl n kurhub polini aufzubauen... wird recht spannend das ganze!

setup :

polini auf 56,00 gehohnt , wiseco kolben mit guten dünnen ringen für den steelliner

43mm lippenwelle auf 97mm / 15 auge pleuel umgepresst und laserverschweisst

14mm spacerplatte um auf 128 / 190 zu sein...

überströmer 2mm nach unten gezogen

auslass 70% oval mit leicht gerader oberkante

kopf au dem vollen, mit passender geometrie ,mit zentralkerze

Mrp 30 stutzen und 30 VHSH vergaser

vespatronic

eigenbaupuff

25er Drt und kurzer 4

mal sehen was da geht...is mal was anderes , und er wollte nicht mehr als 100cc

luk

Geschrieben

Das nenne ich mal nen richtigen Aufwand bei nem Kurzhuber :wacko:

Vielleicht schnall ich doch noch den Zirri Silent drunter der noch rumliegt solange der Motor noch da ist.

Geschrieben

Persönlich finde ich ja die Kurzhub Motoren sind deutlich unterschätzt. Klar hauen die jetzt keine extrem Werte raus aber die Kombination aus geringem finanziellem Aufwand (Lukulus mal außen vor bei der Planung), guter Fahrbarkeit und dem "ich hab da mal was anderes" sollten doch Grund genug sein so etwas mal in Angriff zu nehmen.

Ich finde die laufen kein Stück schlechter als viele Langhub Sachen, also ohne wahnsinnige Nacharbeit.

  • Like 1

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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