greasy steve Geschrieben 4. Oktober 2011 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2011 bin grad dabei meinen rahmen zu restaurieren, bevor ich den zum lacker bringe würd ich gern das rohrt innen gegen korrosion schützen. ne hohlraumversiegelung is sicher kein problem aber wenn ich den rahmen umdreh und schüttel, fällt der rost blätterweise raus - der müsste vor der konservierung erstmal weg - nur WIE?phosphatieren wirkt wohl nur oberflächlich und gegen flugrost - den spass kann man sich glaub schenken. Irgendwelche ideen?dank im voraus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
maik3009 Geschrieben 4. Oktober 2011 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2011 Jo,chemisch entlacken lassen und danach KTL beschichten.Besser geht es nicht.Müssen oben,kurz vorm Steuerrohr,zwei kleine Bohrungen gesetzt werden.Die Plörre muss ja irgendwie wieder aus dem Rahmen raus.Kostet hier in D ca.200€Gruß,Maik Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sukram Geschrieben 4. Oktober 2011 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2011 Ich flute bei den Pressblechrollern, aber auch bei den Premium-Modellen inzwischen alles hiermit.Kriechmittel gegen RostGeil zu verarbeiten, und unglaubliche Kriechfunktion. Habe das am WE mal zum Testen an die Bremszugaufnahme gesprüht, nach kurzer Zeit kroch es aus allen Ecken, und der Zug ging flüssiger, bei besserer Dosierbarkeit.Bei chemischer Entlackung im Lambrettarahmen hätte ich meine Bedenken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
maik3009 Geschrieben 4. Oktober 2011 Teilen Geschrieben 4. Oktober 2011 Warum?Ist doch alles Internet blabla.Der KTL Mensch würde den Rahmen nie annehmen,wenn da noch Suppe im Rohr stehen würde.Und so ein Rahmen hat ja,auch schon vom Werk aus,daß ein oder andere Ablaufloch.Gruß,Maik Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
greasy steve Geschrieben 4. Oktober 2011 Autor Teilen Geschrieben 4. Oktober 2011 (bearbeitet) entlacken muss ja nich chemisch sein, geht ja auch mit strahlen und/oder Drahtbürstenflex. Rahmen wird eh gepulvert ausser die aussenseite vom frameloop, die wird gelackt.nur das rohr von innen - da is ja kein rankommen und die ganzen rostblätterschichten müssen ja irgendwie raus um hinterher eine effektive versiegelung sicherzustellen.hab noch n bissel gegoogelt und in nem simson-forum gefunden: rohr mit fertan spülen - soll allen rost in staub umwandeln dann mit wasser spülen und mit hohlraumkonservierungszeug versiegeln. was meint ihr zu fertan?man kommt halt auch mit bürste und welle nich in das sch... rohr reinkollege hat chemisch entlacken und phosphatieren lassen - hinterher waren die oberflächen recht porig, und anscheinend is dafür auch die stahlqualität verantwortlich Bearbeitet 4. Oktober 2011 von greasy steve Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
der Hias Geschrieben 4. November 2011 Teilen Geschrieben 4. November 2011 Na probier´s doch mal mit heissem Wasser/ Zitronensäure Mix- was beim Tank geht sollt doch im Rahmen auch funzen...derHias Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Danielson Geschrieben 4. November 2011 Teilen Geschrieben 4. November 2011 Ich glaub nicht das Fertan den Rost in Staub umwandelt! Fertan ist eher was für angerostete bzw. Flugrostflächen u. danach zum überlackieren! Ich würden den losen rost rausschütteln u. das Rohr mit dem o.g. Kriechzeugs oder Fluidfilm vom Korosionsschutzdepot fluten u. die flutungs Prozedur evtl. Jährlich wiederholen! So mach ich es jedenfalls! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ANDY81 Geschrieben 4. November 2011 Teilen Geschrieben 4. November 2011 ich würde auch FluidFilm verwenden hat tolle Kriecheigenschaften und verhindert weitere Rostbildung. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Motown1971 Geschrieben 5. Januar 2016 Teilen Geschrieben 5. Januar 2016 Gibt es hier noch weitere Erfahrungen ? Man kommt ja leider so schlecht an die eventuellen Problemstellen, um zu reinigen... Eine biegsame Welle mit kleinem Drahtbürstenaufsatz wäre vielleicht hilfreich, um über die Öffnung unter dem Frameloop in das Rohrinnere zu gelangen und die Rostansammlungen zu lösen.... Danach Mike Saunders Hohlraumversiegelung oder ähnliches benutzen ?! Chemisch hört sich immer gleich nach Keule an ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wladimir Geschrieben 5. Januar 2016 Teilen Geschrieben 5. Januar 2016 Der Rahmen ist ja alles andere als handlich aber evtl. ne handvoll Schrauben über die Öffnung da rein, Loch verschließen und dann in alle Richtungen bewegen. Könnte schon so einiges lösen und wenn nicht zuvor schon was flüssiges da reingekippt wurde sollte da auch was rauskommen. Danach vielleicht noch durchspülen und dann Versiegeln. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Motorhuhn Geschrieben 5. Januar 2016 Teilen Geschrieben 5. Januar 2016 Mit Wachs oder Fett versiegeln würde ich das aber auch nur nach dem Lackieren – davor kann das Probleme machen. Was spricht, nach einer Rostkur mit z.B. Fertan, gegen ausschwenken mit Epoxygrund? 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gonzo Geschrieben 5. Januar 2016 Teilen Geschrieben 5. Januar 2016 (bearbeitet) Um den "losen" Rost vor dem Lackieren aus dem Rahmen zu bekommen, nehme ich ein etwa 1,50m langes 5 mm Drahtseil, drehe das an einem Ende auf etwa 5 cm leicht auf, lege nach den 5 cm eine Lage Gaffatape um das Seil, biege die losen Enden etwas auf und stecke das andere Ende in eine Bohrmaschine. Jetzt fummelt man das leicht aufgedrehte Ende in den Rahmen, schiebt es soweit es geht nach vorne und schmeißt die Bohrmaschine entgegen der Wickelrichtung des Drahtseils an. Dann nur noch langsam bei eingeschalteter Bohrmaschine den Draht rausziehen und den Rahmen danach umdrehen. Den raus bröselnden Rost entfernen und das ganze noch mal von vorne. Nach dem zweiten Durchgang fällt schon deutlich weniger Rost raus. Was dann noch drin ist, lässt sich mit Wachs oder Ähnlichem fixieren.Ach so, beim rausziehen des Drahts, sollte man selbigen mit der Hand (Handschuhe) führen, das schlägt sonst irgendwann unkontrolliert. - Bearbeitet 5. Januar 2016 von gonzo 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
schmando Geschrieben 5. Januar 2016 Teilen Geschrieben 5. Januar 2016 Top Tipp. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
whitehorse Geschrieben 5. Januar 2016 Teilen Geschrieben 5. Januar 2016 Um den "losen" Rost vor dem Lackieren aus dem Rahmen zu bekommen, nehme ich ein etwa 1,50m langes 5 mm Drahtseil, drehe das an einem Ende auf etwa 5 cm leicht auf, lege nach den 5 cm eine Lage Gaffatape um das Seil, biege die losen Enden etwas auf und stecke das andere Ende in eine Bohrmaschine. Jetzt fummelt man das leicht aufgedrehte Ende in den Rahmen, schiebt es soweit es geht nach vorne und schmeißt die Bohrmaschine entgegen der Wickelrichtung des Drahtseils an. Dann nur noch langsam bei eingeschalteter Bohrmaschine den Draht rausziehen und den Rahmen danach umdrehen. Den raus bröselnden Rost entfernen und das ganze noch mal von vorne. Nach dem zweiten Durchgang fällt schon deutlich weniger Rost raus. Was dann noch drin ist, lässt sich mit Wachs oder Ähnlichem fixieren.Ach so, beim rausziehen des Drahts, sollte man selbigen mit der Hand (Handschuhe) führen, das schlägt sonst irgendwann unkontrolliert. -quasi wie der Schornsteinfeger Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
swissscooter Geschrieben 5. Januar 2016 Teilen Geschrieben 5. Januar 2016 Den Ablauf nach dem Rost fixieren wieder frei machen. Gilt auch nach dem neu Lackieren. Sonst war die ganze Aktion eher kontraproduktiv. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Lambrookee Geschrieben 6. Januar 2016 Teilen Geschrieben 6. Januar 2016 Den Ablauf (...).Hüstel...Ähm, wo sollte der zu finden sein? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Legio X Geschrieben 7. Januar 2016 Teilen Geschrieben 7. Januar 2016 Ablauf befindet sich zwischen die beiden trittbrett und beinschild streben. Das rohr kannst du flüten bzw. Ein Draht zum sauber machen einführen, im Höhe schild Halterung am Frame loop Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
wladimir Geschrieben 7. Januar 2016 Teilen Geschrieben 7. Januar 2016 Um den "losen" Rost vor dem Lackieren aus dem Rahmen zu bekommen, nehme ich ein etwa 1,50m langes 5 mm Drahtseil, drehe das an einem Ende auf etwa 5 cm leicht auf, lege nach den 5 cm eine Lage Gaffatape um das Seil, biege die losen Enden etwas auf und stecke das andere Ende in eine Bohrmaschine. Jetzt fummelt man das leicht aufgedrehte Ende in den Rahmen, schiebt es soweit es geht nach vorne und schmeißt die Bohrmaschine entgegen der Wickelrichtung des Drahtseils an. Dann nur noch langsam bei eingeschalteter Bohrmaschine den Draht rausziehen und den Rahmen danach umdrehen. Den raus bröselnden Rost entfernen und das ganze noch mal von vorne. Nach dem zweiten Durchgang fällt schon deutlich weniger Rost raus. Was dann noch drin ist, lässt sich mit Wachs oder Ähnlichem fixieren.Ach so, beim rausziehen des Drahts, sollte man selbigen mit der Hand (Handschuhe) führen, das schlägt sonst irgendwann unkontrolliert. - Wenn hier zu dem Drahtseil eine Zughülle vorhanden ist, so würde sich das besser führen lassen und auch beim rausziehen besser in der Hand gehalten werden können. Auch möglich ist es wenn man am Ende eineZugklemme anschraubt. Somit hat man dann einen kleinen Hammer der die größeren Rostablagerungen zerkleinert. Vorsicht was die Drehzahlen angeht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Werner Amort Geschrieben 22. Oktober 2016 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2016 Am 5.1.2016 um 18:49 schrieb gonzo: Um den "losen" Rost vor dem Lackieren aus dem Rahmen zu bekommen, nehme ich ein etwa 1,50m langes 5 mm Drahtseil, drehe das an einem Ende auf etwa 5 cm leicht auf, lege nach den 5 cm eine Lage Gaffatape um das Seil, biege die losen Enden etwas auf und stecke das andere Ende in eine Bohrmaschine. Jetzt fummelt man das leicht aufgedrehte Ende in den Rahmen, schiebt es soweit es geht nach vorne und schmeißt die Bohrmaschine entgegen der Wickelrichtung des Drahtseils an. Dann nur noch langsam bei eingeschalteter Bohrmaschine den Draht rausziehen und den Rahmen danach umdrehen. Den raus bröselnden Rost entfernen und das ganze noch mal von vorne. Nach dem zweiten Durchgang fällt schon deutlich weniger Rost raus. Was dann noch drin ist, lässt sich mit Wachs oder Ähnlichem fixieren. Ach so, beim rausziehen des Drahts, sollte man selbigen mit der Hand (Handschuhe) führen, das schlägt sonst irgendwann unkontrolliert. - Das klingt nach einem Plan werde ich mal probieren, habe hier auch einen Rahmen mit losem Rost drinnen. und anschließend dann? welches Wachs oder Kriechmittel bekommt man dann sinnvoll ins Rohr. hab so Spraydosen mit Sonde drann gesehen, taugen die was? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
insidedev Geschrieben 22. Oktober 2016 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2016 Fluid Film mit Sonde sollte gut klappen, Sonde ist ca. 1m lang. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Werner Amort Geschrieben 22. Oktober 2016 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2016 Durchmesser? Die Stoßdämpferaufnahme geht da ja mitten durchs Rohr. Viel Platz ist da ja nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hacki Geschrieben 22. Oktober 2016 Teilen Geschrieben 22. Oktober 2016 (bearbeitet) das sollte gut passen... so ne Sonde hat nur 1 - 3 mm max... denk ich zur Not bis zur Verengeung und dann durch ´Umdrehen´ des Rahmens reinlaufen lassen... Bearbeitet 22. Oktober 2016 von hacki Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kniegas Geschrieben 23. Oktober 2016 Teilen Geschrieben 23. Oktober 2016 Hab´s auch so gemacht: 1. Drahtseilmethode, den losen Rost durch Umdrehen des Rahmens ausgekippt. 2. Rahmen mit Wasser ausgespült. 2. Direkt im Anschluß Rahmenrohr mit Fertan über Druckbecherpistole mit langer Sonde behandelt, danach den Rahmen mehrfach geschwenkt, und übrige Flüssigkeit wieder rausgekippt. 3. Nach mind. 48h Fertan-Einwirkzeit das Rahmenrohr mit Wasser ausgespült. 4. Nach dem Trocknen mit selbiger Druckbecherpistole den Rahmen mit FluidFilm geflutet. Damit es hinterher nicht schwappt zusätzlich kleines Ablaufloch am tiefsten Rahmenpunkt (etwa beim Pedalbolzen) gesetzt. Dort kann dann auch Kondenswasser in Zukunft mal ablaufen ;) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
voezz Geschrieben 11. August 2018 Teilen Geschrieben 11. August 2018 Mit Fertan behandeln wenn der Rost heftig ist, aussen Presto Bob danach Lackaufbau .und innen Fluidfilm . Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
DLbastard Geschrieben 9. November 2018 Teilen Geschrieben 9. November 2018 Welches Fluid Film verwendet ihr, gibts ja verschiedene Viskositäten mit unterschiedlichen Schutzwirkungen (bzw. Dauer). Das Liquid a wird am besten zu verarbeiten sein... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kniegas Geschrieben 10. November 2018 Teilen Geschrieben 10. November 2018 Liquid A Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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