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YOUNGTIMER, KLASSIKER VON MORGEN.


Timbo79

Empfohlene Beiträge

Die Ballonreifen gehen ja gar nicht... Ansonsten tolles Auto.

siehst du doch das das geht!

13 zoll mit niedrigquerschnittreifen ist im alltag echt nicht schön zu fahren.

dazu kommt noch das hier vier reifen 128€ inclu versand kosten.

ganz einfache rechnung.

Epochengerecht sind die unter Umständen schon. Siehe Bertis Manta mit den gleichen Felgen, nur breiter.

so schauts aus! aber die reaktionen darauf sind schon lustig. s.o.!

was einem alles so vorgekaut und ungefiltert weitergegeben wird.

auch ein autoradio ist ohne endstufe quasi nicht betreibbar habe ich nun herausgefunden...

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Werte Gemeinde,

Ich bräuchte mal Eure Einschätzung.

Das Golf 3 Cabrio meiner Frau soll eingemottet werden. Sie hat ihn vor 21 Jahren neu gekauft und möchte ihn nicht abgeben. Gebraucht wird er allerdings die nächste Zeit aufgrund von Firmenwagen nicht.

Der Golf hat an den Kotflügeln die typischen Roststellen und auch die Schweller sind oberflächlich angegriffen. Es sollen irgendwann eh neue Kotflügel dran, evtl. wird der ganze Wagen dann neu lackiert (Frauenauto halt :-)).

Wäre es ratsam, das jetzt schon zu machen, oder erst in ein paar Jahren, wenn er wieder auf die Straße kommt ? Was kann man mit den Schwellern von innen anstellen ? (O-Lacktopic lässt grüßen ?)

Was mache ich mit den ganzen Motorflüssigkeiten ? Ab- oder drinlassen ?

Das Verdeck wollte ich entriegeln dass der Stoff (Verdeck 2 Jahre alt) entspannt ist.

Macht es Sinn, einen Entfeuchter in den Wagen zu stellen ?

Das Auto steht in einer geschlossenen Einzelgarage für ca.5-8 Jahre.

Habe ich sonst noch was vergessen ?

Danke und Gruß, Marcus

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Ich würde die Karre mit Saisonkennzeichen laufen lassen, oder abschaffen.

Einen Golf 3 über einen so langen Zeitraum einzumotten, macht in meinen Augen keinen Sinn. Am Ende hast Du dir so viele Standschäden eingehandelt, dass das Teil ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. Dazu die über Jahre blockierte Garage.

Motor ab und zu mal laufenlassen ist auch kontraproduktiv. Dadurch sammelt sich Kondesnwasser im Auspuff und die Anlage gammelt Dir weg.

Luftentfeuchter im offenen Auto ist glaub ich wegen des Gasaustausches eher bedingt sinnvoll. Vielleicht stattdessen nen größeren Entfeuchter in die Garage stellen, falls die nicht trocken ist.

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Also wenn ich Golf 3 höre gehen bei mir Sofort die Alarmglocken an, von wegen Rost. Mit denen , mit den ich bis jetzt zutun hatte , sah es Rostmäßig nicht sehr gut aus. Warst du damit schon auf der Bühne, und hast intensiv nach Rost untersucht? Stehplatten ist noch ein Thema. Aufbocken, oder eben später Neue Reifen. Ich Persönlich würde alle Flüssigkeiten drinn lassen, und die Gurke ab und an mal, ein wenig Warmlaufen lassen und gut ist. Batterie sollte gepflegt werden , mit einem Erhaltungsladegerät. Hohlräume von innen mit Wachs Fluten, machen lassen oder selber machen , dazu gibt es einen Hohlraumplan ,wo du erkennst welche Gummiöffnungen zum fluten geöffnet werden müssen. Brauchst du aber auch das Richtige Werkzeug für (Wachspistole usw). Mit dem Verdeck hätt ich irgendwie Angst, das wenn es zusammengeklappt ist , über die Jahre Knitterfalten entstehn, aber eventuell unbegründet, weil der Stoff nicht zum Knittern neigt? Keine Ahnung? Bei VW Fragen? Mit dem Entfeuchter macht bestimmt sinn, hab schon Bilder gesehn , wo über die Jahre, sich schön Schimmel im Inneren gebildet .hat.

05.jpg

Super,

Vielen Dank für die Tips. [emoji106]

Verdeck will ich nur entriegeln, nicht aufklappen, dass die Spannung raus geht.

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Ich würde die Karre mit Saisonkennzeichen laufen lassen, oder abschaffen.

Einen Golf 3 über einen so langen Zeitraum einzumotten, macht in meinen Augen keinen Sinn. Am Ende hast Du dir so viele Standschäden eingehandelt, dass das Teil ein wirtschaftlicher Totalschaden ist. Dazu die über Jahre blockierte Garage.

Seh ich auch so, ist aber nicht meine Entscheidung.

Würde mir aber bei meinen Rollern auch nicht reinreden lassen, und du ? [emoji12]

Zum Entfeuchter: Verdeck bleibt ja zu, nur entriegelt. Evtl. noch ein Bettlaken drüber.

Garage gehören ihren Eltern und ist eh frei.

Zum Thema wirtschaftlicher Totalschaden sag ich jetzt mal als Vespaliebhaber besser nichts... [emoji56]

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also alle 6 wochen würde ich den wagen auf jeden fall bewegen (bei trockenheit) wenn das nur irgendwie geht - 

 

den rost halt behandeln und alle 2 oder 3 jahre das öl wechseln 

 

aufbocken, tank eher voll wegen dem kondenswasser...

 

rs

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Zum Entfeuchter: Verdeck bleibt ja zu, nur entriegelt. Evtl. noch ein Bettlaken drüber.

 

 

Also das Beste ist eigentlich permanent leichter Durchzug. Gibt extra für Autos so große Plastiksäcke, in dem die ganze Karre steht, dann ist da ein kleines Elektrogebläse, das den Sack aufpustet und am anderen ende über ein Ventil wieder rausbläst. Damit sollen Autos selbst in einer feuchten Umgebung absolut rostfrei bleiben.

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Warmlaufen lassen ist schlecht für den motor, da kannst du ihn stundenlang laufen lassen, und hast trotzdem viel Kondenswasser drin. Les dir mal Anleitungen durch, wie man Oldtimer einmottet.

Kurzversion:

Ölwechsel

Waschen

Lange Strecke Ab fahren

Abstellen, und die Fenster nen Spalt offen lassen, Schuss Öl in die Kerzen Bohrung, und kurz durchdrehen.

Aufbocken ist zwar gut für die Reifen, aber schlecht für alle Fahrwerksteile

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Warmlaufen lassen ist schlecht für den motor, da kannst du ihn stundenlang laufen lassen, und hast trotzdem viel Kondenswasser drin. Les dir mal Anleitungen durch, wie man Oldtimer einmottet.

Kurzversion:

Ölwechsel

Waschen

Lange Strecke Ab fahren

Abstellen, und die Fenster nen Spalt offen lassen, Schuss Öl in die Kerzen Bohrung, und kurz durchdrehen.

stimme ich zu ....

Aufbocken ist zwar gut für die Reifen, aber schlecht für alle Fahrwerksteile

nicht wenn man die Unterstellböcke z.B. unter eine Starrachse ansetzt

Rita

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Karre komplett in Ordnung bringen, mit Saison-Kennzeichen anmelden und an Tagen wie heute mit rumgurken ist keine Option? Dann sollten Standschäden nicht so das Thema sein und man hat einfach mehr davon, als wenn der Wagen einfach nur rumsteht und einem mit den Jahren immer egaler wird. Einmotten ist doch immer irgendwie scheiße... 

  • Like 1
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Ist vielleicht echt ne Option. In Schuss bringen wollte ich ihn eh, nur halt jetzt nicht. Mal sehen.

Die Reifen wären mir Latte, da sie nach dem Tiefschlaf ausgetauscht würden. Wir hatten den Wagen schon mal als Saisonfahrzeug laufen. War da überhaupt kein Thema, vor dem Winter Ölwechsel, Reifen bischen härter aufgepumpt und fertig.

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Ölwechsel, von unten und überall wo es gammelt Fluidfilm drauf und mit Bettlaken abgedeckt unangetastet vergessen. Vorher innen reinigen und ausräumen vielleicht noch.

Mein Bus steht seit 3 Jahren. Kein Problem. Steht aber auch maximal trocken.

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Ok, vom Fahren her klar. Bin mittlerweile auch weg davon. ;-)

Gibts eigentlich in 13" auch so perverse Reifen analog zu 165/35-17? Früher waren ja meines Wissens 175/50-13 das höchste der Niederquerschnittsgefühle für Polo, Golf und Konsorten, aber die Größe gibts ja glaube ich höchstens noch gut abgehangen NOS.

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Seh ich auch so, ist aber nicht meine Entscheidung.

Würde mir aber bei meinen Rollern auch nicht reinreden lassen, und du ? [emoji12]

 [emoji56]

 

Du hast halt nach Einschätzungen zum Thema gefragt, und meine Einschätzung ist, dass das Einmotten vom Golf3 wirtschaftlich Unsinn ist.

Wenn Du/sie das Auto behalten will, würde ich es halt per Saisonkennzeichen handhaben. 3 bis 4 Monate anmelden pro Saison kostet nicht die Welt, Ihr könnt die gröbsten Standschäden vermeiden und habt im Sommer was vom Cabrio,

Bearbeitet von Henning-Walter
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Du hast halt nach Einschätzungen zum Thema gefragt, und meine Einschätzung ist, dass Einmotten beim Golf3 wirtschaftlich Unsinn ist.

Wenn Du/sie das Auto behalten will, würde ich es halt per Saisonkennzeichen handhaben. 3 bis 4 Monate anmelden pro Saison kostet nicht die Welt, Ihr könnt die gröbsten Standschäden vermeiden und habt im Sommer was vom Cabrio,

super :alien:

Bearbeitet von Henning-Walter
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Ich würde erstmal vor einem etwaigen Einmotten den typischen Rostursachen beim Golf 3 auf den Grund gehen. Betreffend untere Enden der vorderen Kotflügel und infolge dessen auch Schweller ist das sicher ein Spalt zwischen Innenkotflügeln aus Plastik und den eigentlichen Kotflügeln. Dadurch sammelt sich hinter den Innenkotflügeln über die Jahre kiloweise feuchter Straßendreck, bei Winterbetrieb auch gerne inkl. Salz, der die Kotflügel dann von innen heraus rosten lässt, was dann irgendwann auch auf die Schweller übergreift. Je nach Ausführung sind die Schweller auch noch von außen plastikverkleidet mit dem gleichen Ergebnis.

D. h. ohne Reinigung dieser Stellen rostet dir die Karre trotz gutgemeinter trockener Abstellung fröhlich weiter. Hinzu kommt, dass sich die vorderen Kotflügel beim Golf 3 Cabrio wegen der verstärkten Schweller von denen der Limousine unterscheiden, d. h. bei Ersatzbedarf wird das ggf. nochmal teurer.

Und zur Erhaltungswürdigkeit im Allgemeinen - das liegt wohl im Auge des Betrachters bzw. Besitzers. Viele heute als Young- oder Oldtimer geschätzte ehemalige Brot und Butter Kisten gäbe es wohl nicht mehr, wenn man vor 10 oder 20 Jahren auf damalige Einschätzungen gehört hätte.

Bearbeitet von sidewalksurfer
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Du hast halt nach Einschätzungen zum Thema gefragt, und meine Einschätzung ist, dass das Einmotten vom Golf3 wirtschaftlich Unsinn ist.

Und zur Erhaltungswürdigkeit im Allgemeinen - das liegt wohl im Auge des Betrachters bzw. Besitzers. Viele heute als Young- oder Oldtimer geschätzte ehemalige Brot und Butter Kisten gäbe es wohl nicht mehr, wenn man vor 10 oder 20 Jahren auf damalige Einschätzungen gehört hätte.

Die Frage nach der Einschätzung war ausschließlich darauf bezogen, wie man das am besten angeht, wenn der Wagen längere Zeit weggestellt wird, nicht auf das ob.

Mir ist klar, dass es zu dem Thema 1000 Meinungen gibt. Das muss man in der jeweiligen Situation eben sehen.

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Ich würde erstmal vor einem etwaigen Einmotten den typischen Rostursachen beim Golf 3 auf den Grund gehen. Betreffend untere Enden der vorderen Kotflügel und infolge dessen auch Schweller ist das sicher ein Spalt zwischen Innenkotflügeln aus Plastik und den eigentlichen Kotflügeln. Dadurch sammelt sich hinter den Innenkotflügeln über die Jahre kiloweise feuchter Straßendreck, bei Winterbetrieb auch gerne inkl. Salz, der die Kotflügel dann von innen heraus rosten lässt, was dann irgendwann auch auf die Schweller übergreift. Je nach Ausführung sind die Schweller auch noch von außen plastikverkleidet mit dem gleichen Ergebnis.

D. h. ohne Reinigung dieser Stellen rostet dir die Karre trotz gutgemeinter trockener Abstellung fröhlich weiter. Hinzu kommt, dass sich die vorderen Kotflügel beim Golf 3 Cabrio wegen der verstärkten Schweller von denen der Limousine unterscheiden, d. h. bei Ersatzbedarf wird das ggf. nochmal teurer.

Genauso sieht das aus.

Als ich im Thema war, rosteten die Kotflügel schon fröhlich vor sich hin. Hab dann bei jedem Radwechsel den inneren Kotflügel losgeschraubt und die Problemzonen gereinigt. Auch geschweißt habe ich die Stelle schon. Aber halt dilettantisch von außen im eingebauten Zustand. Das kommt immer wieder durch.

Deshalb ist der Plan, beide Kotflügel weg, Schweller begutachten, ggfs. schweißen (lassen), diese von innen behandeln um weiteres rosten zu unterbinden und dann 2 neue Kotflügel montieren. Dann den ganzen Wagen von außen neu lackieren lassen. Da war halt die Frage, ob das vor dem Einmotten Sinn macht. Ob sich das bei dem Auto lohnt oder nicht, würde ich gerne außen vor lassen. Die Kohle zur Instandsetzung ist nicht das Problem, sondern lediglich die Zeit.

Bearbeitet von sucram70
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Ich würde die Karosseriearbeiten und eventuelle Hohlraumbehandlung vorm Einmotten erledigen, damit sich der strukturelle Zustand während der Standzeit nicht weiter verschlechtert. Außerdem weißt Du dann, bevor Du den Aufriss mit dem Einmotten machst, woran Du bei dem Auto bist.

Lackieren dann, wenn der Ofen wieder auf die Straße kommt.

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