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das Rennrad-Topic


Stefan_73

Empfohlene Beiträge

Derzeit hab bei ner Größe von 1,84m "stolze" 62-63kg.. spiele rein BMI technisch in einer Liga wie die Schleckbrüder ,Bradley Wiggings, Robert Gesink etc... :wacko: Natürlich kann man Zeitfahren etc. alles speziell trainieren und sich auch dort deutlich verbessern ,da werde ich im Winter bissl dran arbeiten und feilen auch von Sitzposition etc. her. Ziel für nächstes Jahr sind auf alle Fälle mind. 4 Watt pro Kilogramm Körpergewicht für 1-1,5 Std. Merke derzeit ,dass ich vorallem nach ner Belastung von über 90 Min relativ stark abbaue , deswegen wird nächstes Frühjahr dann auch gleich schön intensiv mit GA1 und GA2 Training begonnen ... ist mir leider dieses Jahr nicht gelungen ,bin eh in das Jahr 2011 eigentlich mit miserablen Vorraussetzungen rein gegangen, war letzten Oktober/November über 7 Wochen "nicht einsatzfähig" durch erst eine Windpockenerkrankung und danach/parallel eine Hirnhautentzündung, danach war von meiner Form rein gar nichts mehr über... fast 1,5-2 Jahre Training futsch... hatte auch kurz danach mal gerade noch 57kg auf den Ripppen... hab mich aber dafür jetzt im Jahr echt massiv gebessert ,fast schon unnatürlich gut. Hätte anfangs des Jahres nicht gedacht im Sommer 70-100km Hochgebirgsetappen mit zig Höhenmeter bei 35 Grad Außemtemperatur machen zu können... alles perfekt geklappt ,hab meine Vorstellungen selbst übertroffen. Derzeit bin ich glaube auch auf dem körperlichen Beststand ,selbst die 100km bei den Cyclassics wären drin gewesen , war schon fast enttäuscht als die 57km schon zu Ende waren, da wäre noch etwas gegangen... :wacko:

Toi ,toi ,toi ,dass ich die Form übern Winter mit nen bissl Mtb fahren und vorallem Rollentraining halbwegs konservieren kann und in die Saison 2012 gleich mit viel besseren Grundvorraussetzungen reinzugehen, dann trainiert es sich doch gleich viel leichter. Und dann mal schauen was geht.... :wacko:

BTW.. Wenns Wetter morgen früh hält stehen auch wieder 65km und knappe 950hm auf dem Plan... :laugh:

Naja, wenn du schreibst, du hättest in profiliertem Gelände allein einen Schnitt von 27-30 im Training legt das schon den Verdacht nahe, dass du eher zu schnell fährst. Zumindest für Grundlage. Die meisten Männer neigen eh dazu, eher zu schnell zu fahren im Training, bzw. bei gezielten Reizen dann eher nicht intensiv genug. Überleg' mal, wenn du im Training wellig 30 alleine fährst, dann wären das flach wohl schon eher 32. Im Rennen flach im Feld bist du dann, bei selber Belastung, über den Windschatten, schon bei deinen 36. Du bist also im Endeffekt vermutlich im Rennen nicht wesentlich intensiver gefahren als du's bei deiner Trainingsrunde tust. Mit Pulsmesser fahren ist, wenn das bei dir ziemlich kupiert ist, auch nicht optimal. Da bist du jedesmal schon den halben Anstieg zu hart gefahren, bevor die Pulswerte sich der zu hohen Intensität anpassen. Das geht da halt immer leicht zeitversetzt. Ich würde aber vom Gefühl her mal deutlich raus nehmen. Ich mein' in meiner Trainingsgruppe waren früher im Wintertraining auch zwei bis drei Strassenprofis dabei, da wurde im Grundlagentraining in der Gruppe wenn's wellig war vielleicht ein 30er Schnitt gefahren. In der Gruppe. Mit Leuten (oder einem Leut) dabei, die im Jahr drauf die Tour gefahren sind wohlgemerkt. Dafür haut man sich dann halt, bei EB Einheiten richtig in die Fresse, das darf dann, wenn die Grundlage da ist, schon weh tun. Aber halt nicht bei jeder Ausfahrt. Ich mein' du siehst aus, wie jemand, der eher nicht zum Masseaufbau neigt und der auch häufige Belastungsspitzen nicht ganz so gut weg steckt, wie jemand mit ausgeprägterer Muskelaufbautendenz. Da würde ich schon Wert auf die Qualität des Grundlagentrainings legen und dann gezielte Kraftausdauerreize setzen. Keine Ahnung, Trainingssteuerung im Ausdauersport iss ja nun mal 'ne Wissenschaft für sich.

Ich hab' ja leider die letzten Jahre praktisch nix mehr gemacht, also vielleicht noch 5 bis 8000 im Jahr, und dann letzten Winter wirklich gar nix, und nach der Geburt von unserer Nummer zwei auch noch mal 2 Monate keinen Meter. Dementsprechend verheerend sieht's auch aus und fühlt's sich auch an. Das ist aber ja nicht weg sondern nur verschüttet. Jetzt fahr ich seit grob 2 Monaten wieder, bin jetzt auf 10-12 Stunden netto die Woche. Das geht aber bei mir nur mit ziemlicher Motivation. Gestern abend bin ich von halb 8 bis 11, davon eine Stunde im Regen, gefahren, Samstags fahr ich im Moment morgens um halb 6 los, dass ich bin halb 10 zum Familienfrühstück wieder da bin, und dann geh' ich noch 1-2 mal die Woche mit dem Kinderänhänger rollen. Das war bei mir während des Studiums leichter zu bewerkstelligen, echt jetzt. Ich versuch' halt, zum Saisonanfang am 1. November so weit zu sein, dass ich mit gezieltem Training anfangen und eventuell nächstes Jahr ein paar Rennen fahren kann. Mal sehen.

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Ja danke für deine Tipps! :wacko: Ich sehe es nämlich genauso ,dass ich oft halt schon im Training über den GA Bereich hinausschieße ,deswegen will ich nächstes Jahr am Anfang der Saison da vorallem dort mein Augenmerk drauf richten und wirklich gezielt zu "schleichen"... :wacko: Da ich ab Winter wohl auch meinen Wohnort zu Hannover wechseln werde ,ists dann auch mal einfacher nen GA1-Einheit zu machen. Hier wo ich jetzt im Tal wohne ,ist etwas schwierig den Puls niedrig zu halten wenns in alle Richtungen Berghoch geht und ich spreche hier von einigen Steigungen bis etwa 16-19% maximal und 10% im Schnitt. In Hannover ists ja platt wie an der See ,da ists dann kein Problem einfah mal dahinzurollen... :laugh:

Bearbeitet von Boba-Fett-007
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Ja danke für deine Tipps! :wacko: Ich sehe es nämlich genauso ,dass ich oft halt schon im Training über den GA Bereich hinausschieße ,deswegen will ich nächstes Jahr am Anfang der Saison da vorallem dort mein Augenmerk drauf richten und wirklich gezielt zu "schleichen"... :wacko: Da ich ab Winter wohl auch meinen Wohnort zu Hannover wechseln werde ,ists dann auch mal einfacher nen GA1-Einheit zu machen. Hier wo ich jetzt im Tal wohne ,ist etwas schwierig den Puls niedrig zu halten wenns in alle Richtungen Berghoch geht und ich spreche hier von einigen Steigungen bis etwa 16-19% maximal und 10% im Schnitt. In Hannover ists ja platt wie an der See ,da ists dann kein Problem einfah mal dahinzurollen... :laugh:

Ist schon nicht so einfach im GA1 zu bleiben beim Radeln.

Ich nehme da gerne lange RTF`s zum fahren,oder eben RR-Kollegen,die es nicht so eilig haben.

Alleine fahren macht mir nicht wirklich Spaß u. wenn lass ich mir was einfallen.Wie Intervalle fahren etc.

Aber immer schön auf die Pulsuhr schaun u. es passt bei mir 2011 besser mit der Leistung als 2010.

Ach ja,meine 3Fach Kurbel (oft unter RR-Fahrer belächelt)hilft im Welligen Gelände ,den Puls flach zu halten.

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Also in Hannover kann ich dich gerne einbremsen wenn du mich mitnimmst... ;) Langsam genug wäre ich. Mein Schnitt auf der 30km Hausrunde ist ca. 24km/h.

Anderten, Bemerode, Wülferode, Richtung Sehnde und via Bilm Höver nach Anderten zurück. Sehr flach bis auf den kleinen Teil Kronsberg.

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@Butze

Wenn ich dann in Hannover auch wohne können wir gern mal ne Runde machen! :wacko: Wird aber noch etwas dauern ,will mir dann in Ruhe ab Oktober ne passende Wohnung in Hanoi suchen.

So hier habt ihr mal ne typische Route aus meinem Gebiet, die ich gerad gefahren hab. Sind knapp 65km und etwas über 900 Höhenmeter, hab 2:29Std gebraucht also ein 26,1km/h Schnitt. Schaut wenn man die Höhen der Berge anschaut und die Längen der Aufstiege nicht allzu wild aus... aber einige haben es echt in sich... zum Beispiel der erste kleine auf dem Diagramm nach keinen 10km Fahrt. Den haben auch so manche Radprofis beispiels bei der Niedersachsentour sehr unterschätzt. Der hat mehrere Passagen mit 14-16% , gleich eine am Anfang ,dann eigentlich gemütliches Zwischenstück und dann die letzten 300-400 Meter nochmal richtig knackig mit 16%. Da muss ich auch schon meist immer meinen "Rettungsgang" verwenden 39/29. Fahre noch ne alte "Heldenkurbel mit 53/39 Zähnen und drauf angepasst fürs Gelände hier ne 13-29er Kasette und nen 177,5er Kurbelarm helfen mir auch nochmal dickere Gänge am Berg hoch zu drücken....

Erhebung 2 und 3 der Strecke sind nicht allzu schwierig sehr gleichmäßig in der Steigung dafür etwas höher ,waren auch schon mehrfach Bergwertungen bei Deutschlandtour und Niedersachsentour. Aber man sieht halt ne wirkich ebene Strecke gibts fast nicht, irgendwelche Hügel und Rampen sind immer drinne ,ganz anders wie zum Beispiel in Hamburg bei den Cyclassics, wo ein Großteil der Teilnehmer oft schon bei Autobahnbrücken oder kleinen Dellen die Puste ausgeht... wie welche am Köster"berg" bei der Dreifachkurbel am RR aufs kleinste Kettenblatt schalten müssen ,bleibt mir schleierhaft... ich hab den Berg trotz Verkehr locker aufm 53er Blatt hochgedrückt...

Hier die Tour inkl. Höhendiagramm:

radtour2.jpg

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Habt ihr Links zu lesenswerten Seiten zum Trainingsaufbau, -planung usw.? GA1, GA2... usw? Ich fahre erst seit 6 Wochen RR. Längste Tour 60 km, flach, Schnitt 26,3 kmh, 145 Durchschnittspuls. Danach war ich auch froh wieder zu Hause zu sein. :wacko: Sonst Strecken zwischen 30-45 km. Fahre bisher einfach so durch die Gegend und würde das Ganze gern zielgerichteter machen.

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ich hab den Berg trotz Verkehr locker aufm 53er Blatt hochgedrückt...

mich kann man mit sowas schon bayeindrucken. :wacko:

ich drück hier auf die Aufstiege hoch, als wenn es keine Morgen gibt,

und sehe in Gedanken rechts und links das Gesindel jubeln.

also die Ost-West-Straße hoch, Leuten von ausserhalb wird das nix

sagen, da gebe ich mit meinem leider nicht Rennrad alles, oft bei

Gegenwind.

:laugh:

ansonsten stimme ich Mozzer zu, die ganzen Begriffe hier neuerdings

erklären sich nicht eben von selbst, so ein Link für steifes trainieren

wär schon geil.

aber ich werde nie wieder 60 Km am Stück rad fahren, normal nicht.

:wacko:

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Such mal bei Amazon nach Trainingssteuerung im Radsport/Ausdauersport oder so. Eigentlich ist gerade der Radsport so alt, dass sich da über die Jahrzehnte ein vergleichsweise breiter Konsens etabliert hat. Der ist in der mir bekannten Literatur, und in der mir nicht bekannten vermutlich auch, entsprechend wieder gegeben. Das unterscheidet sich meinetwegen im Detail, die Grobrichtung, und mehr brauchst du eigentlich erst mal nicht, ist immer die Selbe. Wobei man aber vielleicht anmerken muss, dass unterhalb von meinetwegen 3000 pro Jahr eine gezielte Trainingssteuerung nicht zielführend sein könnte. Wenn man mal über's Jahr einen Schnitt von 25 ansetzt entspricht das 120 Stunden. Das sind vielleicht zwei Ausfahrten mit jeweils 1, bzw. eineinhalb Stunden pro Woche mit vier Wochen Trainingspause. Da ist es vielleicht noch nicht sinnvoll strukturiert zu trainieren. Zumal das letzten Endes auch eine Typfrage ist. So lange man sich einigermaßen regelmäßig bewegt ist von einem positiven Effekt aus zu gehen, und wenn man jetzt keine Wettkampfambitionen hat ist man, meiner Meinung nach, oft besser ohne Tacho und Pulsmesser und dafür mit einer Ausrichtung auf den Erlebnisaspekt bedient. Ich zum Beispiel vermerke mir zwar grob die Stunden, fahre aber ohne Tacho und ohne Pulsmesser. Egal. Schau halt vielleicht am Anfang wirklich nicht so drauf, ob du die Runde jedes Mal schneller durch kriegst, sondern bring erst mal die Motorik auf Vordermann. Versuch zum Beispiel Trittfrequenzen von 90-100 dauerhaft sauber fahren zu können, also ohne wildes rumgehoppel auf dem Sattel. Das sollte deine Grundfrequenz werden. Wenn du das einigermaßen im Griff hast und auch nach ein zwei-drei Stunden noch sauber hinkriegst, fang' mal an zum Beispiel am Berg ganz gezielt einen dicken Gang zu fahren. Die Gleitphasen, also der Bereich um oberen und unteren Totpunkt, machen bei der Tritteffizienz einen Riesenunterschied. Konzentrier dich auf die Krafteinleitung ins Pedal in dem Bereich. Im Laufe der Zeit nimmst du das auch in höhere Frequenzen mit. Achte drauf, die Arme nicht komplett durchgestreckt zu halten, also nimm' die Ellenbogen rein. Mach von vorneherein Dehnübungen für die Rumpfmuskulatur, Liegestützen und Situps sind auch eine gute Idee. Oder scheiß drauf und fahr einfach Rad.

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Vielleicht mal Vorab: Man unterscheidet beim der Scheiße grundsätzlich verschiedene Belastungsbereiche. Bei der mittlerweile klassischen Einteilung orientieren die sich am ANS Schwellenpuls. Dazu kann man sagen, dass bei Belastung im Muskel diverse biochemische Prozesse ablaufen. Bis zur ANS Schwelle laufen die in einem Gleichgewichtszustand ab, d.h. man kann theoretisch diese Leistung beliebig lange erbringen. Gehen wäre da meinetwegen ein Beispiel. Das kann man normal für immer, bis einem halt de Füße faulen, oder man keinen Bock mehr hat, oder man was futtern muss. Oberhalb dieser Grenze ist der ganze Sülz nicht mehr im Gleichgewicht, das kann man also im Extremfall bei 'nem Sprint hinterm Bus her vielleicht mal 10-20 Sekunden bringen, oder, wenn's weniger dramatisch ist, auch mal länger, aber halt nicht für immer. GA wäre dann die Abkürzung für Grundlagenausdauer. Die gibt's in zwei Versionen, einmal GA1, also meinetwegen 80-90% von diesem Schwellenpuls, und GA 2, das wären dann 90-100% Schwellenpuls. Bei Ausdauersportarten sollten der überwiegende Teil des Training in diesen beiden Bereichen statt finden. Haupttrainingseffekt ist eine Stoffwechselanpassung, d.h. der Körper optimiert quasi den Spritverbrauch und die Tankgröße. Über dem Schwellenpuls liegt dann der EB (Entwicklungsbereich). Das trainiert man eher selten, je nach sportlichem Ziel unter Umständen auch sehr selten. In dem Bereich werden Reize gesetzt, die zu einer mechanischen Optimierung, also Muskelveränderung/zuwachs führen. Bevor man in dem Bereich trainiert sollte man aber erstens eine Grundlage haben (deshalb auch Grundlagenausdauer) weil dem Körper sonst die Substand fehlt, den Trainingsreiz gewinnbringend um zu setzen. Und man sollte die grundsätzlichen motorischen Abläufe so weit internalisiert haben, dass sie auch unter hoher Belastung sauber ablaufen. Es bringt nix, sich direkt so in die Fresse zu hauen, dass die Knie bei treten ungeführt rumwackeln und man Schlangenlinien fährt.

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Ja Amazombi hat eigentlichtlich alles perfekt auf den Punkt gebracht! Würde anfangs auch auf die ganzen Fachbegriffe und Trainingspläne etc vollkommen verzichten - Einfach drauf aufs Rad und fahren wie man lustig ist und man sich wohlfühlt! :wacko: Einer Tag vielleicht mal bissl gemütlicher ,anderen mal voll den Berg hochbolzen oder mal nen Ortsschildsprint etc... da würde ich nicht drauf achten ob man schon im GA1 oder GA2 ist udn ,dass man heut ja kein GA2 fahren will sondern nur GA1 und vor sich hinschleichen... ich glaube damit versaut man sich eher den Spaß am Fahren :laugh:

Das ist halt eher für den Leistungssport ausgerichtet ,wenn man echt irgendwelche speziellen Ambitionen hat. Hab mich in das ganze Thema auch gründlich eingelesen und hab alles dafür nötige hier vor Ort von Pulsmesser über GPS für Strecken wegen Höhenmetern, ne Tacx Rolle mit voller Überwachung aller Parameter wie Trittfrequenz, Wattwerte , simulation von Steigungen .... aber ganz ehrlich in der Realität fahr ich auch meist eher wies mir Spaß macht ,da denke ich nicht an irgendwelche Trainigspläne aus schlauen Büchern oder Zeitschriften - ich fahre so wie es mir gerad gefällt.

Hab jetzt über 3-4 Jahre ein elativ gutes Körpergefühl entwickelt ,ich weiß genau wie weit ich gehen kann und was ich meinem Körper zumuten kann , ein riesen Vorteil von einer Rolle ,da kann amns ich echt unabhängig vom Gelände, Temperatur, Wind ... an seine Grenzen rantasten und halt auch nen Gefühl für seinen Körper entwickeln. Auch kann man prima den "Runden-Tritt" trainieren ,anfangs auch gern mal einbeinig ,da muss halt die Phasen in der Kurbelumdrehung einhalten :wacko:

Allein mit dem runden Tritt ,der natürlich nur mit Clickpedalen geht, kann man schon einiges an Zusatzleistung rausholen, genauso an der guten Sitzposition am Rad. Meiner Meinung fernab vom Training mit die wichtigsten und auch merkbaren Punkte für eine deutliche Leistungssteigerung! Das holt deutlich mehr raus ,ob man nen 15 Jahren alten Stahlrenner fährt oder nen heutigen Aero-Carbonrenner :wacko:

Nächstes Jahr bzw. auch schon diesen Winter werde bissl ambitionierter trainieren wenns zeitlich mir ind en Kram passt. Will die Saison 2012 unter ganz anderen Umständen beginnen als dieses Jahr, werde probieren im Frühjahr schon ein paar RTF zu fahren und im Sommer will ich fit sein. Irgendwie merke ich der 40er Schnitt soll nächstes ja bei den Cyclassics fallen... :wacko:

Dafür muss ich dann halt auch halbwegs ,auch wenn vielelicht etwas lascher gehalten , mir nen Trainingsplan aufstellen um das Ziel zu erreichen. Wenn ich es mitm Schwimmen auch noch gebacken bekomme im Winter ,wär auch der Hannover Triathlon noch e zusätzliche Option...

Als kleiner Ansporn von heute: Maximale Geschwindigkeit 101,8km/h :???:

306204_264814153547653_100000572107814_1001225_6141820_n.jpg

Bearbeitet von Boba-Fett-007
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Ich auf dem Einzelrad auch nicht. Hängt aber letzten Endes stark von der Haltung auf dem Rad ab, glaube ich. Kollege kommt recht gut Berge runter, und der faltet sich da regelmäßig so elegant weg, dass der in gar nicht so fiesem Gefälle schon die 100 knackt. Das ist echt schockeriend.

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War gar keine sehr schlimme Abfahrt... vielleicht 2-3km lang mit durchgängig vielelicht max 7-9% Gefälle ,aber halt schnurgerade. Mit bissl Schwung in die Kehre ,gleich schön mit größsten Gang rausbeschleunigen , bei mir 53/13 und bissl draufhalten , dann wenn Trittfrequenz erreicht ist halt schön zusammenfalten aufm Rennrad.

70-80km/h stehen häufiger bei mir aufm Tacho... keine 1,5km von meiner Haustür entfernt gibts nen kleinen aber Feinen Berg von vielelicht 1000-1100 Meter länge und ner Durchschnitsssteigung von 10%. Fährt man den in die andere Richtung runter ,hat man gleich nach 2 Kehren bestimtm an die 14-15% Gefälle und danach 800-900 Meter schnurgerade um die 10%... da erreicht man sogar aufm Mountainbike und etwas geduckter Postion schon locker seine 65-70km/h. Mitm Rennrad wären da auch locker an die 100 drinne ,aber da hab ich dann doch etwas Muffe ,zumal ich auf der Straße schon öfters mal freilaufende Ziegen hatte.. :wacko:

So so sieht die Position in etwa aus, wer gelenkig genug ist und Rahmengeometrie passt kann ja auch noch vom Sattel runter und praktisch aufm Oberrohr sitzen ,dann hat man nochmal ne deutlich kleinere Stirnflähe fürn Wind...

erik_zabel_aero_position_600.jpg

Bearbeitet von Boba-Fett-007
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Moin,

da ich mittlerweile was "vernünftiges" fahren möchte, anstatt meines alten Stahlrahmens überlege ich ob ich entweder ein neues RR oder aber ein gutes Gebrauchtes kaufen soll.

In den einschlägigen Foren wird ja das Canyon Roadlite 5.0/6.0 hoch angepriesen, wobei diese wohl eher schlecht zu bestellen/ergattern sind, da Canyon keine mehr auf Lager hat und irgendwie nirgends solche Teile angeboten werden als Gebrauchte....so meine Recherche.

Welches Rennrad empfiehlt sich denn alternativ?

Preis sollte bis max. 800,-- sein, wöchentlich werden zwischen 60 und 100 KM gefahren, oder hat jemand Bezugsquellen für o. g. Bike?

Gruß Tobi

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  • 2 Wochen später...

Jopp hab nen ProfileDesign T2+-Aufsatz. Leider passt die Geometrie aufm normalen Rennrad nicht 100%ig ,das Oberrohr ist bissl zu lang für die perfekte Position. Werde den Aufsatz wohl bald an mein Winterrad schrauben ,was sich gerad im Aufbau befindet ,da sollts ganz gut und bequem hinkommen. Und dann nächstes Jahr mal schauen ,ob sich z.B. ne Sattelstütze a la Profile FastForward lohnt oder ob ich einfach für die wenigen Zeitfahren und Training einfach weiter mein Winter/Schlechtwetterrad nehme... bei den flachen Profilen fällt auch 1-1,5kg Mehrgewicht nicht wirklich ins Gewicht..

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Ja Laufräder hab ich ganz gute ,die 42mm Vuelta Superlite mit 12/16-Speichen sind wohl so ziemlich das Optimum an Windschnittigkeit was reine Alufelgen angeht ,natürlich Zipp808 oder Leightweight sind nochmal Welten besser - aber der Preis :wacko: Fürn Hobbyfahrer der keine 5000€ im Monat verdient einfach zu teuer und das Material ist ja nur eine Sache ,die eigenen Beine sind doch eher der limitierende Faktor als nen 3000€ LRS.. :laugh:

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Habt ihr Links zu lesenswerten Seiten zum Trainingsaufbau, -planung usw.? GA1, GA2... usw? Ich fahre erst seit 6 Wochen RR. Längste Tour 60 km, flach, Schnitt 26,3 kmh, 145 Durchschnittspuls. Danach war ich auch froh wieder zu Hause zu sein. :wacko: Sonst Strecken zwischen 30-45 km. Fahre bisher einfach so durch die Gegend und würde das Ganze gern zielgerichteter machen.

ich habe mich dieses jahr mal gezielt mit pulsuhr für den maratona dles dolomites vorbereitet. meinen trainingsplan hierfür habe ich mit 2peak erarbeitet. hat für mich erstaunlich gut funktioniert. man hat eine ganze menge parameter, die man einstellen kann.

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Moin.

Ich hab mir jetzt auch mal fürn Spocht ansich n Rennrad rausgelassen.

Ein altes Koga Miyata, ziemlich genau das Modell

http://www.ebay.de/itm/Koga-Miyata-Road-Winner-L-Rennrad-Shimano-no-Singlespeed-Fixie-/300597526753?pt=Sport_Radsport_Fahrr%E4der&hash=item45fd0240e1

Nun wollte ich grad mal ne Runde drehen, da hats die guten alten Conti Reifen zerlegt :(

Was wäre das Stylepolizeimäßig die richtige Wahl? Sind Schlauchreifen.

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Naja, ich bin ziemlich lange ausschließlich, also auch im Wintertraining im Dreck, Schlauchreifen gefahren. Grundsätzlich spricht da meiner Meinung nach nichts dagegen. Die gängige Meinung ist aber halt, dass die Kleberei (die Dinger werden aufgeklebt) Fummelei sei. Das macht man ja aber jetzt auch nicht dauernd, und so schlimm isses auch wieder nicht.

Problem: Wenn du dir neue Laufräder holst könnte es sein, dass das gar nicht so einfach wird. Wieviele Ritzel sind das bei dir hinten? Kannst du mal 'ne Schieblehre zwischen die Ausfallenden halten? Sind das eher 126mm oder 130?

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Eher 126mm es hat 6 Ritzel.

Bedeutet das nun, dass ich umspeichen muss?

Hier mal Fotos von dem Drahtesel

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Ist das gedöns am Vorderrad für nen Tacho? Ich glaub das werf ich mal raus...

Bearbeitet von Tim Ey
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Schwalbe Montello ist von den günstigen Schlauchreifen ein ganz Okayer. Klebs mit Tufo Klebeband. Vorher gut reinigen.

An sich müssen da aber Reifen mit heller Flanke ran. Von der Stylepolizei her.

Die Schutzbleche sind nachträglich rangemacht.

Halter war evtl. fürn Kilometerzähler.

Ansonsten: 126er Drahtreifen Laufradsatz besorgen geht auch. Oder Hinterbau auf 130mm weiten. Geht mit Stahl problemlos.

Guter Reifen dann: Panaracer Pasela oder wenn billig erwünscht Michelin Dynamic Classic.

Wenn Du die Schutzbleche demontieren willst - hier besteht Interesse für sowas. Hab nen Schutzblechfimmel.

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Das bedeutet, dass du entweder einen zeitgenössischen Laufradsatz auftrieben musst, oder halt was mit Kassettennabe und 130mm. Die 4mm kannst du elastisch verformen. Dann brauchst du aber noch eine neue Kassette. Dabei würde ich 7fach als Maximum dessen was mit Reibschalthebeln (das ist das, was du da dran hast. Da stellst du einfach den Hebel so, dass die Kette ratterfrei auf's Ritzel trifft. Neue Sachen sind gerastert, d.h. die rasten automatisch nach einem definierten Seileinzugweg ein, das funktioniert halt präziser) sinnvoll zu fahren ist betrachtet.

Oder: Tufo Schlauchreifen kaufen. Am besten drei Stück und einen eben immer als Reserve dabei haben. Wenn die platt gehen kann man die mit Pannenmilch (So 'nem Latexgedöns) dann gut zu hause wieder flicken. Ich hatte mit den Dingern aber sehr wenig defekte. Duchschlag (Schlauch wird an den Felgenhörnern geklemmt und dadurch gelocht) gibt's mangels Felgenhörnern kaum, ansonsten sind die von der Karkasse und der Gummierung sehr Pannensicher.

Ich würde, glaube ich, letzteres machen.

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Läuft der Montello rund? Ich hab' das bei Schwalbe immer gehabt dass die am Ventil trotz gebohrter Felge gehoppelt sind. Das kriegt Conti hin wenn's sehr teuer wird, und Vittoria auch nur in der gehobenen Preisklasse, und Tufo halt immer.

Warum nicht kitten? Das iss echt halb so schlimm, und du kannst den Reifen noch gut rücken wenn er drauf ist. Mit dem Klebeband ist das fummeliger, finde ich. Außerdem hab' ich das auf dem Crosser ein paar mal versucht, wenn das richtig nass wird, und vielleicht noch kalt dazu, dann löst sich das auch mal. Iss mir mit Kit noch nie passiert.

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