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Geschrieben
Am 30.1.2025 um 12:49 schrieb Lapflop:

Innen, außen, Asche, Wirtschaft, Panzergewalt etc.

Ich bin im Gespräch für ein Ultra-big-Ministerium, bestehend aus den genannten Bereichen.

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Fällt Schnee wirklich geräuschlos? Also null Komma nix, also 0,00peroide.

 

Ist es überhaupt möglich das es bei einem kontakt von Materie kein Schall erzeugt wird - ok, innerhalb einer Atmosphäre?

Geschrieben
Am 17.2.2025 um 12:54 schrieb Humma Kavula:

Nö. 

Kannste sogar selbst hören, wenn Du sehr leise bist... Kommt aber auf denn Schnee an

Würde ich auch so sagen.

 

Generell erachte ich eh sämtliche Bewegungen zueinander / hinzufügen oder voneinander weg / trennen als niemals geräuschlos, solange Atmosphäre zugegen ist. Einzig im theoretisch luftleeren Raum läuft's dann geräuschlos.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 17.2.2025 um 13:01 schrieb hiro LRSC:

Ich hab n Tinitus. Leise gibt's nicht bei mir:whistling:

Das interessiert mich. Seit meiner letzten starken Erkältung habe ich ein unterschiedlich lautes Sirren. Das ist dauerhaft da und ich habe das Gefühl, dass leise hohe Töne weggeschluckt werden.

Das Phänomen habe ich auf beiden Ohren, immer unterschiedlich stark ausgeprägt und unabhängig von li und re.

Der Eindruck ist wie am nächsten Morgen nach einem (zu) lauten Konzert.

 

 

Was ist der Tinitus, wie gestaltet sich Deine Behandlung? Gibt es Behandlungserfolge? Welche Rolle spielt der Faktor Alter, Zeit etc.?

Bearbeitet von Lapflop
Geschrieben

Es gibt da zwei Unterschiedliche Fälle. Der eine, wie bei mir, der durch zu hohe Lautstärke verursacht wird. Und der andere durch u.a. Stress. 

 

Bei mir wars zu laute Musik mit 15. Das war auch schon nach dem Konzert schon nicht aus zu halten. Ich hätte da gleich zu den Sanis gehen sollen. Aber halt Teenager, bla blub und blalba :wacko:.. 

 

Wenn man schnell handelt bekommt man Kochsalzinfusionen damit das Innenohr besser durchblutet wird. Dadurch sollen sich die Härchen in der Schnecke wieder aufrichten. Ob es da in den letzten 30 Jahren andere Behandlungsarten gibt ist mir nicht bekannt. Jedenfalls keine die im Nachhinein das wieder reparieren könnte.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb hiro LRSC:

Es gibt da zwei Unterschiedliche Fälle. Der eine, wie bei mir, der durch zu hohe Lautstärke verursacht wird. Und der andere durch u.a. Stress. 

 

Bei mir wars zu laute Musik mit 15. Das war auch schon nach dem Konzert schon nicht aus zu halten. Ich hätte da gleich zu den Sanis gehen sollen. Aber halt Teenager, bla blub und blalba :wacko:.. 

 

Wenn man schnell handelt bekommt man Kochsalzinfusionen damit das Innenohr besser durchblutet wird. Dadurch sollen sich die Härchen in der Schnecke wieder aufrichten. Ob es da in den letzten 30 Jahren andere Behandlungsarten gibt ist mir nicht bekannt. Jedenfalls keine die im Nachhinein das wieder reparieren könnte.

 

Gibt noch ein weitere Möglichkeit, wenn was mit den Knochen nicht ganz richtig ist (Wirbelsäule, Kiefer). Das kann man angeblich sehr gut zB mit Osteopathie behandeln.

 

Habe selber seit gut 20 Jahren Tinnitus. Damaliger Grund: zu laute Musik (DJ). Habe auch zu lange gewartet, bis ich zum Arzt ging. War dann zu spät. Der Tinnitus und ich haben aber dann über die Jahre eine friedliche Koexistenz gefunden. Bis vor ca. 3 Wochen. Da hat das Pfeifen in den Ohren (gefühlt) ein paar db draufgelegt. Da muss ich unbedingt aktiv werden. Überdeckt sogar manche Alltagsgeräusche.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Vorweg, ich bin Techniker und kein Wirtschaftler, außerdem interessiert mich an der Frage nur der wirtschaftliche Standpunkt und nicht der politische, obwohl sich das Thema natürlich aufgrund des Gebarens der Florida-Orange aufgedrängt hat.

 

Warum wird in Europa nicht massiv die Waffenproduktion aufgebaut? Für mich als wirtschaftlicher Laie hätte das ja nur Vorteile, weil gebraucht wird das Zeugs ja.

  • Europa ist ein Hochtechnologie-Standort und ist sicher in der Lage, die benötigten Dinge zu entwickeln und zu produzieren.
  • Darauf aufbauend bleibt die Kohle, die jetzt in die USA für diese Waren transferiert wird, in Europa.
  • Die schwindende Industrie kann damit aufgefangen werden und es bleiben uns ein Haufen Arbeitslose erspart.
  • Man ist auf diesem Sektor nicht mehr der Politik der Orange ausgeliefert.
  • Man hätte auf dem ganzen Kontinent die Chance auf gleiche Systeme.
  • Es würde dann die Ressourcen geben, um die Ukraine zu unterstützen und einen Großteil als Tauschgeschäft gegen die dort vorhandenen Rohstoffe abzuwickeln.

 

Welchen negativen Impact übersehe ich, der all dies aufwiegt? (und man komme mir nicht mit Ethik und Moral, die bei der Produktion von Waffen zwangsweise auf der Strecke bleibt)

Bearbeitet von Lupo1
Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Lupo1:

Vorweg, ich bin Techniker und kein Wirtschaftler, außerdem interessiert mich an der Frage nur der wirtschaftliche Standpunkt und nicht der politische, obwohl sich das Thema natürlich aufgrund des Gebarens der Florida-Orange aufgedrängt hat.

 

Warum wird in Europa nicht massiv die Waffenproduktion aufgebaut? Für mich als wirtschaftlicher Laie hätte das ja nur Vorteile, weil gebraucht wird das Zeugs ja.

  • Europa ist ein Hochtechnologie-Standort und ist sicher in der Lage, die benötigten Dinge zu entwickeln und zu produzieren.
  • Darauf aufbauend bleibt die Kohle, die jetzt in die USA für diese Waren transferiert wird, in Europa.
  • Die schwindende Industrie kann damit aufgefangen werden und es bleiben uns ein Haufen Arbeitslose erspart.
  • Man ist auf diesem Sektor nicht mehr der Politik der Orange ausgeliefert.
  • Man hätte auf dem ganzen Kontinent die Chance auf gleiche Systeme.
  • Es würde dann die Ressourcen geben, um die Ukraine zu unterstützen und einen Großteil als Tauschgeschäft gegen die dort vorhandenen Rohstoffe abzuwickeln.

 

Welchen negativen Impact übersehe ich, der all dies aufwiegt? (und man komme mir nicht mit Ethik und Moral, die bei der Produktion von Waffen zwangsweise auf der Strecke bleibt)

Ich könnte mir vorstellen, dass Regierungen aus den Unsicherheiten des kalten Kriegs gelernt haben und versuchen es nicht mehr so weit kommen zu lassen.

Beim Grübeln fallen mir da noch sog. Abrüstungsverträge ein, ohne zu wissen wie sowas im Detail aussieht.

Um deine Frage zu beantworten: ich glaube wenn du Rheinmetall einfach mal machen lässt, dann passiert die o.g. Aufrüstung bis zum Maximum. 

 

Geschrieben

Ich verstehe es auch nicht. Allein der Zustand der Bundeswehr würde einen entsprechenden Invest benötigen, da geht es noch nichtmal um Aufrüstung sondern um eine funktionsfähige Grundausstattung.

Das 2-x%-Ziel für Verteidigung ist auch noch nicht erfüllt.

Rüstungskonzerne haben wir im Land, daran scheitert es auch nicht.

Und die Notwendigkeit, wieder selbst verteidigungsfähig zu sein, besteht auch nicht erst seit gestern.

Dass das alles finanziert werden muss, ist klar, aber diese Diskussion wird dann politisch. Aus wirtschaftlicher Sicht macht es meiner Meinung nach absolut Sinn, in Aufrüstung zu investieren, sofern inländische Firmen die Aufträge bekommen und wir nicht in den USA shoppen gehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Ganz ohne politische Betrachtung geht das ja alles nicht - aber rein wirtschaftlich gesehen, müsste da was wahres dran sein.

 

Die derzeit geflügelten Worte um die Vereinigten Staaten von Europa seien wohl gekennzeichnet durch

 

* die sog. Kernstaaten

* entsprechend nicht dem geografischen Europa und

* u.U. nicht einmal dem Europa, das auf der EU basiert 

 

So habe ich das vorhin im DLF-Beitrag verstanden. Sollte das so angedacht sein, werde ich noch hart grübeln müssen für das Für und Wider solch einer Idee des elitären Kerns. 

Da bliebe doch gegebenenfalls alles auf der Strecke, was bis hierher verbunden war mit den Begriffen Gleichheit, Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung, etc.

 

Gerne erbitte ich Erhellung, dabei bevorzugt erklärend und sowenig wie möglich politisch. :-)

 

Bearbeitet von Lapflop
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Lupo1:

Warum wird in Europa nicht massiv die Waffenproduktion aufgebaut? Für mich als wirtschaftlicher Laie hätte das ja nur Vorteile, weil gebraucht wird das Zeugs ja.

Es muss nach den schlimmen Erfahrungen der ersten Amtszeit von Donald "Vollidiot" Trump und den katastrophalen Erfahrungen des Beginns seiner zweiten Amtszeit auch der letzte Volltrottel und auch der allerletzte Pazifist kapiert haben, dass die Zeiten der Vereinigten Staaten von Amerika als verlässlicher Partner des Westens, die bisher ihre schützende Hand über die anderen NATO-Partner (speziell Deutschland) gehalten haben, mit einem Donald Trump aus und vorbei sind.

 

Und weiterhin muss man kapiert haben, dass man mit Autokraten, Despoten und Diktatoren (das alles ist Vladimir Putin) weder vernünftig reden, noch an Werte wie Menschlichkeit und Mitgefühl appellieren kann, die diese Verbrecher nicht haben, nie hatten und nie haben werden.

 

Und weiterhin zu denken, man könne sich gepflegt und leise aus allem heraus halten und zu glauben, wir könnten unser friedliches Leben in Deutschland und Europa einfach so weiter leben ohne dafür etwas zu tun, ist nun eine Illusion geworden. Unsere Sicherheit hat nur deshalb funktioniert, weil die USA uns jahrzehntelang beschützt und ausreichend Abschreckung betrieben haben. 

 

Frieden gibt es nicht dadurch, dass man immer zögerlich und ängstlich zum Aggressor blickt und naiv und gebetsmühlenartig die Auffassung vertritt, man müsse mit geisteskranken und ideologisch verblendeten Verbrechern nur vernünftig verhandeln, dann lassen sie einen schon in Ruhe.

 

Weder hat das in der Schule auf dem Pausenhof funktioniert, noch funktioniert das mit Nordkorea, dem Iran, Russland und sonstigen Schurkenstaaten und den dort regierenden Verbrechern und Mördern.

 

Und hat es mit Hitler, Stalin, Pol Pot, Mao Tsedong, Idi Amin, Daniel Ortega, Ajatollah Chomeini und hunderten anderen Verbrechern an der Spitze von verschiedenen Ländern funktioniert? Nein, hat es nicht!

 

Die Antwort auf deine Frage ist, zumindest nach meinem Dafürhalten:

 

Ich bin überzeugt, dass nun und in den nächsten Jahren die Waffenproduktion in Europa aus den oben genannten Gründen signifikant gesteigert werden wird. Und es wird uns in Deutschland und Europa viel mehr kosten, als es uns aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten bringen wird.

Aber Letzteres ist wahrlich zweitrangig, wenn es dafür dazu beiträgt, dass wir uns hoffentlich wieder etwas sicherer fühlen können. Und was mit der Ukraine passiert, kann uns aus meiner Sicht keineswegs egal sein. Welches geisteskranke Arschloch gibt Ruhe, wenn er feststellt, dass man mit Mord und Totschlag etwas erreichen kann?

 

Und ich wäre mehr als froh, wenn man diese Waffen niemals wird einsetzen müssen und diese Waffen "nur" dazu dienen, dass es sich die Arschlöcher dieser Welt 2x überlegen, ob sie - wo und in welcher Form auch immer - angreifen. Denn meistens (wenn auch nicht 100%ig immer) hängen diese Arschlöcher sehr am eigenen Leben.

Bearbeitet von Dirk Diggler
  • Thanks 3
Geschrieben

Also Rheinmetall hat doch schon ein paar Sachen im Angebot, auf die nicht nur die Amis neidisch blicken, sondern die auch in der Ukraine ganz hervorragend funktionieren. Leopard Panzer, da müssen selbst Abrahams die Segel streichen, Panzerhaubitze 2000, Flugabwehrpanzer Gepard... dazu noch alles, was Airbus im angebot hat - man müsste nur ein bisschen mehr als 200 Milliarden Sondervermögen locker machen...

Geschrieben (bearbeitet)

Zum Thema des hierfür notwendigen Sondervermögens gab es heute einen (un-)schönen Bericht in Verbindung mit dem Erhalt der Schuldenbremse.

Tenor: ein Sondervermögrn sind neue Schulden. Ja, das müssen unsere Kinder zahlen. Aber auch ja, das müssen wir bereits zu zahlen beginnen und die Folgegeneration wolle schließlich safe in Frieden leben, ordentliche zur Schule gehen laberlaber, also so wie wir seinerzeit. Da sich aber nun die Realitäten ändern, käme man nicht um den Invest herum und ja, wir allesamt müssten das generationenübergreifend bezahlen, wenn wir im Frieden leben wollen.

Pech für die Kuh Elsa quasi.

Bearbeitet von Lapflop
Geschrieben

Ist bekannt und natürlich gibt es kein Sondervermögen im Sinne von "da haben wir noch eine Geldschatulle von Omma und da sind noch diverse Milliarden drin".

 

Klar, das Sondervermögen sind neue Schulden und zwar am Haushalt und der Schuldenbremse vorbei. Sonderschulden. Aber leider wohl mehr als notwendig.

Geschrieben

Wir sollten jetzt, wo die dauerbremsende, porschefahrende Grinsekatze endlich weg ist, die Dinge wieder so benennen, wie sie sind. Sondervermögen impliziert, dass Geld vorhanden ist. Es sind aber ganz banale Schulden.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Dirk Diggler:

Ist bekannt und natürlich gibt es kein Sondervermögen im Sinne von "da haben wir noch eine Geldschatulle von Omma und da sind noch diverse Milliarden drin".

 

Klar, das Sondervermögen sind neue Schulden und zwar am Haushalt und der Schuldenbremse vorbei. Sonderschulden. Aber leider wohl mehr als notwendig.

Sondervermögen für die Sonderschüler würde ich das nennen.

Das Thema betrifft ja nicht nur die Verteidigung sondern auch unsere Infrastruktur ( zum Beispiel Autobahnbrücken, Schulen etc.) alles im Arsch aber wir halten die Schuldenbremse ein. Das nenne ich in Schönheit sterben. 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Quickshifter:

Wir sollten jetzt, wo die dauerbremsende, porschefahrende Grinsekatze endlich weg ist, die Dinge wieder so benennen, wie sie sind. 

:-D 

Die Type wohnt jetzt Nähe der Sansibar auf Sylt, lässt sich dort Austern und Champagner mit Trüffelbaquette schmecken und sieht zu, wie ein Trecker seinen im Sand festgefahrenen Porsche wieder auf den Asphalt zieht.

  • Haha 2
Geschrieben
Am 3.3.2025 um 09:58 schrieb Lupo1:

Vorweg, ich bin Techniker und kein Wirtschaftler, außerdem interessiert mich an der Frage nur der wirtschaftliche Standpunkt und nicht der politische, obwohl sich das Thema natürlich aufgrund des Gebarens der Florida-Orange aufgedrängt hat.

 

Warum wird in Europa nicht massiv die Waffenproduktion aufgebaut? Für mich als wirtschaftlicher Laie hätte das ja nur Vorteile, weil gebraucht wird das Zeugs ja.

  • Europa ist ein Hochtechnologie-Standort und ist sicher in der Lage, die benötigten Dinge zu entwickeln und zu produzieren.
  • Darauf aufbauend bleibt die Kohle, die jetzt in die USA für diese Waren transferiert wird, in Europa.
  • Die schwindende Industrie kann damit aufgefangen werden und es bleiben uns ein Haufen Arbeitslose erspart.
  • Man ist auf diesem Sektor nicht mehr der Politik der Orange ausgeliefert.
  • Man hätte auf dem ganzen Kontinent die Chance auf gleiche Systeme.
  • Es würde dann die Ressourcen geben, um die Ukraine zu unterstützen und einen Großteil als Tauschgeschäft gegen die dort vorhandenen Rohstoffe abzuwickeln.

 

Welchen negativen Impact übersehe ich, der all dies aufwiegt? (und man komme mir nicht mit Ethik und Moral, die bei der Produktion von Waffen zwangsweise auf der Strecke bleibt)

 

Die Rheinmetall-Aktie ist in den letzten 5 Tagen um 15%, in den letzten vier Wochen um fast 50% nach oben gegangen. Scheint so, als würden eine ganze Menge Leute damit rechnen, dass hierzulande in Zukunft mehr Rüstungsgüter produziert werden.

Geschrieben

Nur mal so ein ganz blöder Einwand von der Seite: Wäre nicht genau jetzt der richtige Zeitpunkt um über die vereinigten Staaten von Europa nachzudenken?

  • Haha 1
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb freibier:

Nur mal so ein ganz blöder Einwand von der Seite: Wäre nicht genau jetzt der richtige Zeitpunkt um über die vereinigten Staaten von Europa nachzudenken?

Absolut richtig, genau das zu tun und die Weichen dafür zu stellen :thumbsup:

Nicht, dass ich ein Fan davon wäre und bis vor einigen Monaten hätte ich noch gesagt "bloß nicht".

 

Aber ich glaube, dass man in dieser Welt der wirtschaftlichen Großmächte wie USA, Russland, China und Indien besser bestehen kann, wenn es die Vereinigten Staaten von Europa gäbe. Dieses Wirrwarr was wir in der EU haben, ist doch nicht das, was uns in Europa für die Zukunft Hoffnung macht.

 

Und hinsichtlich der politischen Fragen (Sicherheit/Verteidigung) halte ich es für noch notwendiger.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Stunden schrieb freibier:

Nur mal so ein ganz blöder Einwand von der Seite: Wäre nicht genau jetzt der richtige Zeitpunkt um über die vereinigten Staaten von Europa nachzudenken?

 

Die Idee ist ja nicht ganz neu. Ich will jetzt nicht googeln :whistling:Aber so weit ich weiß hatte Konrad Adenauer so etwas bereits kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs, also noch vor Beginn seiner Zeit als Kanzler, vorgeschlagen.

Seitdem ging es ja irgendwie immer drei Schritte vor, und zwei zurück. Kulturelle und wirtschaftliche Unterschiede in den EU-Ländern, die Angst vor dem Verlust nationaler Identität, eine gewisse Europamüdigkeit, die immer dann aufkommt, wenn einschneidende Maßnahmen beschlossen werden und das Demokratiedefizit der europäischen Legislative sind Punkte, die eine solche Entwicklung hemmen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass wir eines Tages die "Vereinigten Staaten von Europa" haben werden. Aber das dürfte wohl eher die Generation unserer Enkel betreffen, als dass das mittelfristig erreicht werden könnte. Hm...

Bearbeitet von kuchenfreund
Geschrieben

Große Sichtbetonflächen

 

Egal, ob 100m L-Steine/Mauerscheiben oder das gezeigte Treppenhaus - warum sieht man nicht einen einzigen Schotterstein/Kiesel o.ä.? Die Steine sind schließlich zwingend notwendige Zugabe zum Beton. Aber wo sind die? 

 

 

20250306_152833.jpg

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb PK-HD:

Geht auch mit Sand.

Aaaaaha. Das ist auf alle Fälle interessant. 

Die auf dem Foto gezeigte Oberfläche ist dabei nicht porenfrei. Aber dennoch ist sie regelrecht glänzend glatt. Nichtmal ein Schalmaterial fiele mir ein, das so glatt ist. :lookaround:

 

 

*****

 

Wenn ich betrunken neben meiner fahrenden Frau im keyless-go-fähigen Auto sitze, weiter Bier trinke und dann im Affekt den herumliegenden Schlüssel zum Panoramadach hinausfeffere - was macht dann das Auto bei voller Fahrt?

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Lapflop:

Wenn ich betrunken neben meiner fahrenden Frau im keyless-go-fähigen Auto sitze, weiter Bier trinke und dann im Affekt den herumliegenden Schlüssel zum Panoramadach hinausfeffere - was macht dann das Auto bei voller Fahrt?

Kommt auf den Hersteller an.

Grundsätzlich erstmal weiterfahren. Irgendwann erscheint dann die Meldung im Kombiinstrument, dass kein Schlüssel an Bord ist. In der Regel kannst du bis zum nächsten Anhalten weiterfahren. Danach ist kein Starten mehr möglich.

Interessanter wird es wenn du bei einem E-Auto am Wählhebel als betrunkener Beifahrer auf P drückst. :whistling:

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
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    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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