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Spritpreise...


px200

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einen Arbeitsplatz, der mir die nächsten 40 Jahre sicher ist
...den möchte ich sehen der heute noch sagen kann dass sein Arbeitsplatz die nächsten 40 Jahre sicher ist. Die meisten können noch nicht mal sagen dass ihr Arbeitsplatz die nächsten 10 Jahre sicher ist.

Ich habe mich von dem Gedanken ein Haus zu kaufen verabschiedet, wer heute nicht flexibel ist wirds früher oder später schwer haben. Bei uns wird regelmäßig gefragt inwieweit man man bereit ist den Standort zeitweise oder auf Dauer zu wechseln. Eine unbedachte Festlegung kann einem dann schön die Zukunft versauen. Außerdem bin ich nicht bereit sonstwas für Anfahrtswege in kauf zu nehmen. Was habe ich von einem Häuschen im Grünen wenn ich dafür ewig unterwegs bin?

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Tanken müssen wa eh.Grösste Droge der Welt.Aber die Preise kotzen mich auch sehr an.Zur Arbeit hin-und zurück sinds 60Km.Aber wenn ich mitm Zug fahren würde,wär ich viel länger unterwegs und es wär teurer.Fahrgemeinschaft bilden geht auch nicht.Wenn man überlegt was der Sprit in Usa kostet,und darüber regen die sich auch noch auf. :grr:

naja was solls

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@Micha:

das ist es doch. die 40 Jahre waren jetzt nur mal völlig Sinnfrei um zu unterstreichen, was ich wirklich meine.

Also sieht es so aus, daß ich eine Ansprüche mehr stellen darf ? zumindest nicht mehr wie einen einzelnen. Entweder ich bleibe in meinem Beruf, dann darf ich keinen Anspruch auf ein Eigenheim oder festen Wohnort legen. Oder halt umgekehrt. Ich plane mit Eigenheim, darf mich aber nicht auf meinen Beruf festlegen? Beides lässt sich ja anscheinend nicht mit gutem Gewissen unter einen Hut bringen?

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@manni. Ich setzte da an, wo Champ meint, das derjenige selbst Schuld ist, wenn er an seinem Wohnort (Haus, Familie, was auch imemr) festhält, anstatt seinem neuen Beruf hinterherzuziehen.

<{POST_SNAPBACK}>

Das habe ich so nicht geschrieben, ich habe lediglich auf das Mißverhältnis verschiedener Arbeitnehmer bezügl. der Pendlerpauschale hingewiesen und hinterfragt, ob es volkwirtschaftlich überhaupt sinnvoll ist so große Mengen an Treibstoff zu verbrauchen um bestimmte Tätigkeiten durchzuführen.

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Die Politiker erzählen immer,auf günstigere Autos umsteigen,und selbst kommen se mitm Benz vorgefahren.Die sollten vielleicht mal mit gutem Beispiel voran gehen

<{POST_SNAPBACK}>

Aber die beschweren sich ja auch nicht über die Benzinpreise...

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Könnte man nicht nen Vespa Motor auf Metanol umbauen und bei den Bauern den Vorlauf einchecken oder selbst brennen??

Oder einfach wie nach dem Krieg auf Holzvergaser umbauen?

Die Spritpreise sind in Deutschland echt nicht mehr auszuhalten ich tank dank Grenznähe nur noch in der Schweiz aber auch dort ists teurer geworden.

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War jetzt 3 1/2 Wochen in den USA gewesen, da hat mich der Benzinpreis gestern richtig aus den Socken gehauen.

Besonders lustig fand ich unseren Shuttlebus-Fahrer auf Maui. Der sagte, wegen des hohen Benzinpreises bei ihnen (~ 3 $ / Gallone!!! = ~ 4 L !!!) wäre sein Bruder am Überlegen, seinen V8 Pontiac zu verkaufen. Bei ihm selbst wäre es ja nicht so schlimm, er hätte ja nur einen V6 (Nissan 350 Z). Und das auf einer Insel, auf der ein paar Kilometer Tempolimit 55 mph ist und ansonsten 35 mph ist :plemplem:

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...jaja, ein schönes Thema:

Solange Idioten, die von Fahrphysik, ebenso wie von nachhaltiger Umweltpolitik keinen Schimmer haben mich auf der Jagdpiste Autobahn bei Tempo 120 bis 130 mit 50 bis 100 km/h Überschussgeschwindigkeit in 2 Tonnen Stahlhaufen zahlreich überholen können, so dass flüssiges Fahren bei diesem Tempo zur Glücksache wird, ist ein hoher Spritpreis durchaus in Ordnung. Eher früher als später ist der letzte Tropfen verheizt, und man kann sich glücklich schätzen sich jetzt schon darauf gefasst zu machen, nach dem Grundsatz: erst denken - dann wenn nötig fahren - und langsam abgewöhnen.

Das ganze hat meines Erachtens wenig mit kurzfristig gedachtem Gejammere über Preise zu tun. Vielmehr ist das ein Prozess, der auf eine tiefgreifende Veränderung des bewussten Umgangs mit Ressourcen abzielt, die die, die sich für die Wirtschaftsmotoren der Welt halten (und ohne die wir alle auf der Stelle tot wären... :-D )momentan großteils noch nicht in ihrem schmalen Horizont erfassen können...

Bearbeitet von aballplus
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...arbeitsstellen kommen und gehen....das leben bleibt.

wer für seine arbeit lebt wird sein leben durch die arbeit verlieren...viele merken es erst wenns zu spät ist.

...vor dem szenario: mit knappen 70 ein nervenkranker mensch in nem rollstuhl der sich von letzten herzinfarkt erholt und auf sein leben zurückblickt in dem sich alles um die arbeitsstelle gedreht hat

...hab ich echt angst und null bock drauf so zu enden.

...ich habe mich entschlossen in ein haus zu ziehen und dort werd ich wohl auch bleiben, komme was wolle....auf diese lebensqualität will ich nicht verzichten und ich nehme einen niedrigeren lohn und die schlechte infrastruktur gerne in kauf, doch ich hab einen Platz zum leben gefunden...

das ich nicht gerade happy bin so weit zur arbeit zu fahren habt ihr ja schon gelesen, doch mir bleibt nichts anderes über.

als Facility Manager habe ich mit Gebäuden und allem rund um Gebäuden zu tun, wie ihr vielleicht wisst.

da bleiben für mich nur in Ost-Österreich 2 möglichkeiten:

entweder der harte Preiskampf bei einem Facilitymanagement-Anbieter in Wien oder eben am Land die Arbeitsstelle bei einer Hausverwaltung bzw Siedlungsgenossenschaft wo ich als "In House Facility Manager" tätig bin.

...und versucht mal in ne hausverwaltung reinzukommen...

Ich hab mich für 2teres entschieden, weil es weniger nervenaufreibend ist und es mehr meinem typ entspricht.

im burgenland, wo ich meine wurzeln habe und wo ich nun auch wieder lebe, gibt es 3 große genossenschaften für die ich aufgrund ihrer größe interessant gewesen bin...und die sind halt schön verstreut und ich wohne eben gerade zufällig 60km von der, die mich aufgenommen hat.

Ich bin froh einen so anspruchsvollen Job mit abwechslungsreichen tagesablauf bekommen zu haben, und nehme die fast 60minuten anfahrt und eben 60km in kauf...und wenn es ne bessere anbindung mit öffentlichen gäbe würd ich die in anspruch nehmen, denn dann kann ich mich in aller ruhe auf den arbeitstag vorbereiten am weg zu arbeit bzw schonmal entspannen am weg von der arbeit....doch ich habe die möglichkeit nunmal nicht.

...und zur pendlerpauschale:

ich möchte eine gerecht form der pendlerpauschale und einen angemessenen zuschuss bzw steuerermäßigung.

wenn ich zB nur für den treibstoff den ich am weg zur arbeit verfahre (weil es keine auch nur halbwegs vernünftige verbindung mit öffis gibt) die 40% steuern vom staat zurückbekomme bin ich vollauf glücklich.

...oder es sollen eben die öffis besser ausgebaut werden, so wie es in den städten ja auch ist.

was ich privat an treibstoff verbrenne ist meine sache und da kann ich auch sparen (was ich ja auch mache), doch wie schon ganz zu anfang geschrieben, ich kann nicht am weg zu arbeit sparen, außer ich fahre nicht hin.

@aballplus:

über die deppen ärger ich mich auch immer die im rennfahrerstil oder im "ich schleiche durch die gegend und bremse bei jedem blatt das vom baum fällt"-stil ein hohes risiko für alle darstellen und ein flüssiges fahren unmöglich machen.

...es ist nicht zu verachten wieviel treibstoff man durch bedachtes und vorausschauendes fahren sparen kann.

...doch den treibstoffpreis als erziehungsmaßnahme gegen verkehrsrowdies und personen die einfach nicht/-mehr auf die straße gehören einzusetzten ist wohl der falsche ansatz (vorallem wegen seinen wirtschaftlichen folgen)

pfuuu da hab ich wiedermal viel geschrieben.

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Eins kapier ich aber nicht: Vor ein paar Monaten war der Barrelpreis bei 40-50 Dollar, jetzt steht er bei 70 bis bestimmt bald 80 Dollar.

Der Benzinpreis ist aber nur um 20-30 Cent pro Liter getiegen, wo hingegen sich der Barrelpreis fast verdoppelt hat.

Kapier ich nicht, normalerweise müßten wir doch jetzt schon so bei 2 bis 2,20? pro Liter liegen, oder?

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?heute war vergleichsweise sehr wenig auf den Straßen los. Kann mir aber nicht vorstellen, daß die Leute so schnell auf den Spritpreis reagieren??!

<{POST_SNAPBACK}>

ist mir auch aufgeffallen, wo ich normalerweise ne ewigkeit brauche um morgens aus Göttingen raus zu kommen, war es heut wie am Wochenende.

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gestern 3 roller an verschiedenen tankstellen befüllt- die kunden ziehen ganz schöne fluppen, da is nix mit guter laune..

das sparpotential bei den modernen einspritzanlagen muss genutzt werden-

bekanntermassen? sind die motoren nicht auf sparsamkeit eingestellt,

verschiedene firmen optimieren da nachträglich.

wenn dann noch hinzukommt, das viele nicht auf dinge achten wie

-luftfilter

-kerzen

-reifendruck

-überflüssiger ballast

....aber wie sang markus einst so schön: "und kost benzin auch 2mark10-

scheissegal, es wird schon gehn..."

euer spritsparfuchs tobi

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-luftfilter

-kerzen

-reifendruck

-überflüssiger ballast

<{POST_SNAPBACK}>

- sportluftfiltereinsatz mit frischluftzuführung direkt vom kühlergrill

- alle 30000km neu

- 2,4 bzw 2,6 bar

- hintere sitzbank erst neulich entfernt um nen roller zu transportieren und zu faul sie wieder einzubauen :-D

...aber du hast schon recht, man kann am serienauto noch einiges optimieren und mit dem richtigen fahrstil noch zusätzlich sparen...

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und soll ich noch mal ein bisschen öl ins feuer gießen? :-D (welch teure verschwendung):

die spritpreise sind in den letzten tagen über 10 cent gestiegen.

wegen katrina.

nur dass es hier kein öl aus den staaten gibt. gar keins.

wir hier im norden tanken ausschließlich nordsee-gefördertes.

und die haben weder ivan noch katrina noch andrew gehabt.

machen aber ganz gerne bei ner preiserhöhung auf dem amerikanischen markt mit.

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