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Geschrieben

Eher jetzt so Rubrik "nervt mich, ist aber nicht lebensnotwendig": Wir sind grad am überlegen ein neues Auto anzuschaffen. Nun wird ja von Portalen wie "carwow" usw. geworben wie günstig man dort ein Auto kaufen könne. Ich also mal die Fahrzeugdaten eingegeben, durch sämtliche Menüpunkte durchgehangelt und zuletzt bekommt man (natürlich) keinen Preis angezeigt, vielmehr soll man seine email eingeben damit einem ein Angebot zugesendet werden könne.

 

Für mich eine Verarsche, dann eben nicht.

 

Geschrieben

mich kotzt der trend an, sich in der szene über gebühr die taschen voll zu machen.

was ich da in letzter zeit höre.... Gabeln umbauen für 700 flocken (angeblich halten die nicht mal), si vergaser einstellen ordentlich drei stellig, köpfe ausdrehen dreistellig.... ich bin ja kein samariter oder arbeite für gottes gefallen aber was in letzter zeit abgeht, ich finds echt geschmacklos. und ja: ich weiß was das alles kostet ;-) 

  • Like 2
  • Thanks 1
Geschrieben

ja manche sehen hier eine echte goldgrube und mit viel geseier werden dann unverschämte preise verlangt.

wers zahlt ist in meinen augen aber selbst schuld.

man sollte sich nicht vom geseier einwickeln lassen und lieber mal die preise etwas vergleichen...

 

  • Like 2
Geschrieben

Das Hobby ist doch zu Show&Shine verkommen.... fällt einem bei jedem Open Day oder Anrollern immer mehr auf. :whistling:

 

Die Shops ziehen die Preise an, da fallen die eh schon zu kleinen Hoden aus der Hose. 

Mein Paradebeispiel dafür ist die Lambretta Scheidenbremse vom SCK. 606€ OHNE Bremszange :muah:  Wenn man weiß, was das Ding mal gekostet hat und wenn man weiß, für welchen Preis das Geraffel anderweitig verkauft wurde, ist das mehr als frech. Eher unverschämt....

 

Aber man muss den Trend ja nicht mitgehen. Die "Asien" Bremsen tun es genauso gut und kosten die Hälfte. Klar, weniger Show&Shine.

 

Aber auch hier gilt, jeden Tag steht ein Dummer auf und geht den Trend mit. Passt also ins Topic :-D 

 

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb dorkisbored:

.... fällt einem bei jedem Open Day oder Anrollern immer mehr auf. :whistling:

 

Vielleicht besuchst Du einfach nur die falschen Veranstaltungen?

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Rollerbube:

Die Zeiten wo die Rollerei günstig war, da war der zweite Weltkrieg erst seit 40 Jahren vorbei.;-) Das Ende liegt jetzt 80 Jahre zurück. 

 

Da hast Du schon recht, ich finde aber daß es die letzten 5, 6 Jahre so richtig abgeht was die Preise angeht. Ist aber nicht nur bei Rollerzeugs so.

Geschrieben

Genau. Ich hab vorhin bei DM für ne 20er Packung Klopapier 7,50 abgedrückt. Die kostete Ende letzten Jahres noch ca 4,50.

 

Alles für'n Arsch ...

Geschrieben (bearbeitet)

Als ich mit der Rollerei angefangen hab, kostete Sprit auch noch 1 DM und 35 Pfennig je Liter und ne Currywurst Pommes DreiMarkSiebzig. Bei letzterer sind wir in spätestens 2 Weihnachtsmärkten bei 10 eur.

 

HomeImbissing is not a Crime!

 

Aber die Inflation ist gesunken! Merke ich nur leider nicht, weil es ja immer noch eine Inflation bleibt.

Bearbeitet von MyS11
Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb MyS11:

kostete Sprit auch noch 1 DM und 35 Pfennig je Liter

kann ich unterbieten 95 Pfennig ... manch anderer hier sicher auch noch mehr...

 

Inflation ist inzwischen inflationärer als je zuvor! :-D

  • Like 2
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb t4.:

Genau. Ich hab vorhin bei DM für ne 20er Packung Klopapier 7,50 abgedrückt. Die kostete Ende letzten Jahres noch ca 4,50.

 

Alles für'n Arsch ...

 

 

Danke für den Reminder !

 

Hab in Coronskizeiten ja als Vertriebler im Innendienst auf nem 7,5 Tonner mit Klopapaier gesessen, finde den Fehler...

 

Hatte das Gefühl ne Knarre zu brauchen, was hat ne Rolle damals gekostet ?

 

Ich glaube der Markt wird das bereinigen, Gegenvorschläge zur sozialen, liberalen Marktwirtschaft ?

Mir fällt da spontan nichts ein.

Geschrieben (bearbeitet)

Wo ihr gerade beim Thema "Früher war alles besser, heute ist alles teurer " seit...

Was muss man mittlerweile hinlegen, wenn man sich zum Beispiel einen 200er Motor "schön aufbauen" will, so das komplette Paket mit Welle, fräsen, verstärkte Kupplung, Zylinder, Vergaser usw., und dann noch die obligatorische Scheibenbremse damit man das ganze auch legal auf die Straße bringen kann?

 

Wenn ich dran denke das ich die Correos PXen a 650€ vertickt habe und es nicht wenigen "zu teuer" war, kann ich nur noch lachen.

 

:gsf_chips:

Bearbeitet von Der_Spanier
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb *Wolfgang*:

 

Da hast Du schon recht, ich finde aber daß es die letzten 5, 6 Jahre so richtig abgeht was die Preise angeht. Ist aber nicht nur bei Rollerzeugs so.

Das ist gefühlt aber gerade in vielen Bereichen so.

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Rollerbube:

Das ist gefühlt aber gerade in vielen Bereichen so.

 

Eben.

und nur ganz subjektiv als Meinung gekennzeichnet: 

 

Das ist mit ein Problem unseres westlichen, deutschen Lebenswerks. Hochgradig überreguliert, bürokratisiert.

 

Wo wir wieder beim Thema sind.

Der Wasserkopf in der Firma erkennt halbherzig an, dass der Wasserkopf zu groß ist. Dann richtet man weitere Abteilungen ein, die sich um die Reduzierung kümmern sollen. Die dann weitere Abteilungen einrichten, die sich um Harmonisierung, Prozesssynchronisierung usw kümmern sollen. Nach einiger Zeit merkt man, dass die Ergebnisse ausbleiben. Ok, dann holen wir uns mal externe Berater rein. Die dann raten, Personal abzubauen. Cool, denkt sich der Wasserkopf und wirft in den produktiven unteren Ebenen die raus, die für Wertschöpfung sorgen.

 

Ich könnte jeden Tag im Strahl kotzen derzeit und suche sehr verstärkt nach meiner persönlichen Exitstrategie.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb MyS11:

 

Eben.

und nur ganz subjektiv als Meinung gekennzeichnet: 

 

Das ist mit ein Problem unseres westlichen, deutschen Lebenswerks. Hochgradig überreguliert, bürokratisiert.

 

Wo wir wieder beim Thema sind.

Der Wasserkopf in der Firma erkennt halbherzig an, dass der Wasserkopf zu groß ist. Dann richtet man weitere Abteilungen ein, die sich um die Reduzierung kümmern sollen. Die dann weitere Abteilungen einrichten, die sich um Harmonisierung, Prozesssynchronisierung usw kümmern sollen. Nach einiger Zeit merkt man, dass die Ergebnisse ausbleiben. Ok, dann holen wir uns mal externe Berater rein. Die dann raten, Personal abzubauen. Cool, denkt sich der Wasserkopf und wirft in den produktiven unteren Ebenen die raus, die für Wertschöpfung sorgen.

 

Ich könnte jeden Tag im Strahl kotzen derzeit und suche sehr verstärkt nach meiner persönlichen Exitstrategie.

So funktioniert Deutschland aktuell. Siehe ReGIERung! 

 

Kontrollorgan für die Kontrolle des Kontrollorganes welches extra kontrollieren soll... :repuke:

Geschrieben (bearbeitet)
Am 26.5.2025 um 06:50 schrieb mottin86:

gibt es hier auch :-D 

habe ich meinem söhnchen aber langsam abgewöhnt, an drinne und dranne arbeiten wir noch. blöd dat schwiegermutter das jede woche aufs neue versaubeutelt :-D 

gestern hat er es zumindest hinbekommen wenn er was nicht verstanden hat leise "bitte?" zu sagen anstatt wie bisher mit 100 dB "WAAAAASSS?!" Et wird :-D

 

naja heben.... das kommt aus der ecke wo man im keller auch schonmal oben ist weil jedes lager n keller ist.

die sind ja auch uff d'fernbedinung glegä. ond's häfale isch übers stiegegländer in de suttroi nunder gefloga... hat aber net g'hobe jetsch isch elles oigsaut...

 

und da beschwerst du dich über heben?! Ich sage nicht umsonst meine 3 Jahre AMG waren auslandssemester. Seltsame menschen die wie afrikaner reden :-D (Ausnahmen bestätigen die regel)

 

ich trinke mir einen ist hier auch durchaus üblich. allerdings wenn man einen wein trinkt oder einen liter bier verstehe ich das problem nicht, deswegen trinke ich mir vorsichthalber immer einen liter :-D

 

 

 

 

 back to topic. mein Nachbar an meiner Werkstatt hat gestern den weg zu ewigen unbeliebtheit bei mir eingeschlagen. Ich gebe zu, die Schrottcontainer an nem Sontnag scheppernd aufzuladen (wohlgemerkt hat das keine 10 Minuten gedauert) war nicht meine Bestleistung.

Ich sitze (mit o.G. 5 Jährigen Sohn) auf dem Stapler und lade die Kisten auf. Auf einmal hinter mir ein gezeter. "WEIßT DU WIE DAS SCHEPPERT?! ICH ZEIG DICH AN, ICH GEH VOR GERICHT, HIER WIRD NIE WIEDER GEARBEITET!"

 

Man muss dazu sagen der Typ ist Ossi mit entsprechendem aktzent der mich ja sowieso schon ein rotes Tuch sehen lässt. Wenn jetzt so einer dich dermaßen zu falten Versucht während dein Jung neben dir sitzt musste ich schon arg an mich halten nicht einfach n Stück I-Träger aus der Tonne zu greifen und zu werfen.

 

Habe den Stapler ausgemacht meinen Sohn erstmal hingesetzt und das ganze dann deeskaliert. Der Vogel hat noch nie ein Wort gesagt. Regte sich auf, es würde geflext alles viel zu laut ginge überhaupt nicht, er will seine Ruhe! Ich habe dann mal vorgeschlagen die Unterhaltung mal neu zu beginnen, da wo ich herkomme sagt man erstmal guten Tag und wer man ist. Ich habe ihm meine Nummer gegeben mit der bitte sich künftig direkt zu melden wenn was klemmt da ich noch nie von Irgendwem gehört habe, dass meine 2-3h am Abend werkeln wen Stören. Die Sonntags aktion war blöd aber auch echt die absolute Ausnahme. Habe mich entschuldigt, er ruderte etwas zurück "ja war vielleicht jetzt etwas übertrieben" und ging seiner wege.

 

Das Thema wird vermutlich damit nicht beendet sein aber erstmal ist der Nachbaschaftsstreit vom Tisch. Auf der Heimfahrt sagte mein Sohn "Papa, der Mann war aber überhaupt nicht nett oder? Zum glück bist du lieb!" Da zerfloss mein kleines Herz, dennoch war ich echt angepisst, dem Typen nicht für die Nummer mal die Bilder geputzt zu haben. Frage mich manchmal was manche Leute denken wer Sie sind und was man sich trotz 10-15h Arbeit an vielen Tagen alles so bieten lassen muss. Werde jetzt auf den Geräuschpegel achten, bin ja bei sowas Lernwillig. Aber wenn der mich nochmal so anranzt und ich alleine bin werd ich den glaub ich mal mit reinnehmen :censored:

 

kann ich gut nachvollziehen.....hatte ähnliches mit einem nachbar der um 1 uhr nachts vor meiner tür stand und einen affen machte.....er murmelte irgendwas von nicht mehr stecker in die steckdosen stecken, keine zu türen schlagen und aufhören möbel nachts zu rutschen. habe ihn dann aber schriftlich erklärt dass in einem 30 parteien haus wo möglich ein anderer dafür zuständig ist. auch wenn ich mich dennoch gerne in meiner wohnung bewege ohne auf eiern zu laufen......hat mich auch länger beschäftigt, ist aber jetzt ruhe.

Bearbeitet von bigern
Geschrieben (bearbeitet)
vor 23 Stunden schrieb Rollerbube:

Die Zeiten wo die Rollerei günstig war, da war der zweite Weltkrieg erst seit 40 Jahren vorbei.;-) Das Ende liegt jetzt 80 Jahre zurück. 

stimmt, aber....hatte letztens ein gespräch mit einem nette Außendienstler der sich eine 120ps sportster gekauft hat....hat sich einen neuen auspuff für 4k und einen ersten kundendienst für 1k gegönnt:wallbash:...(völliger Irrsinn).......da freue ich mich doch wieder über die preise für nen polini endtopf:-) 

Bearbeitet von bigern
Geschrieben

wie hast du das mit der ruhe hinbekommen?

1. ossel kaputtschlagen war ja schon, glaub das bring ich nicht.... ich mein unfälle passieren jeden tag aber... lassen wir das

2.?

 

die verteuerung ist hausgemacht. ich merke es jeden tag auf der arbeit. das kann eigentlich so nicht bis zur rente klappen. ich muss mir was überlegen

das nächste problem ist aber auch, absolut jeder will mittlerweile mit mikromal aufwand innerhalb der ersten 40 lebensjahre aussorgen.

 

früher hatte man als handwerker noch ne andere mentalität. da wollte man was aufbauen was den leuten gefällt, klar wollte man n brauchbares auto fahren und 1, 2 mal in urlaub im jahr aber was war noch in normalen grenzen. heute muss einem als selbstständiger fliesenleger ja mindestens ein straßenzug gehören und die dienstwagen dürfen auch nicht unter VW T7 transporter sein sonst macht man sich ja lächerlich. wenn man n bauunternehmen hat muss man ja auf jedenfall ne abbezahlte 1000m² lagerhalle im ort haben und auch mindestens 40 wohneinheiten vermitet sonst braucht man garnicht anzufangen, lohnt ja nicht. die beamten und soldaten hier im ort würden in der firma wo ich arbeite (mittelstand 1500 leute) ja niemals anfangen. unstudiert unter 3 netto?! pf auf keinen fall!

 

leute ehrlich ich falle vom glauben ab und ich bin heide!

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb bigern:

stimmt, aber....hatte letztens ein gespräch mit einem nette Außendienstler der sich eine 120ps sportster gekauft hat....hat sich einen neuen auspuff für 4k und einen ersten kundendienst für 1k gegönnt:wallbash:...(völliger Irrsinn).......da freue ich mich doch wieder über die preise für nen polini endtopf:-) 

 

Aha... 120 Pferdchen an einer Sportster?

Er hat das bestimmt falsch verstanden, die hat lediglich einer 1200 ccm Satz.

Regular ca 68 PS, mit etwas Tuning vielleicht 80.

Aber betreffend Preise, meine 20 Jahre alte Road Glide "Police" hat in etwas dasselbe gekostet wie eine gute PX200.

Ja, okay... Ich gestehe das ich sie mit $ bezahlt habe.

 

 

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb MyS11:

 

....

Der Wasserkopf in der Firma erkennt halbherzig an, dass der Wasserkopf zu groß ist. Dann richtet man weitere Abteilungen ein, die sich um die Reduzierung kümmern sollen. Die dann weitere Abteilungen einrichten, die sich um Harmonisierung, Prozesssynchronisierung usw kümmern sollen. Nach einiger Zeit merkt man, dass die Ergebnisse ausbleiben. Ok, dann holen wir uns mal externe Berater rein. Die dann raten, Personal abzubauen. Cool, denkt sich der Wasserkopf und wirft in den produktiven unteren Ebenen die raus, die für Wertschöpfung sorgen.

 

....

 

Nicht nur das: bei uns in der Firma werden Produkte (auch aktuelle Typen!) gecancelt, welche sich in den Augen der Entscheidungsträger zu selten drehen. "Klasse" könnte man nun sagen, was sich zu selten verkauft wird nicht gebraucht. Leider haben die Profis aber nicht bedacht daß wir viele spezielle Dinge anbieten, diese werden nicht nur als Einzelprodukt verkauft sondern es werden auch ganze Anlagen projektiert. Das führt dann dazu daß wir mit einem abartigen Aufwand prüfen ob man ausgesteuerte Produkte nochmal wieder bauen können, dies garniert mit entsprechenden Preisaufschlägen so daß der Kunde zuletzt anfragt ob wir noch alle Latten am Zaun haben.

 

Wir haben von Anfang an darauf hingewiesen daß diese Entscheidungen unklug sind, aber der Prophet gilt bekanntermaßen nichts im eigenen Land. Nun ja, so kann man sich durch erhöhten Klärungsaufwand auch Arbeit schaffen, aber zuletzt muß das ja auch jemand bezahlen (wollen).

Geschrieben

der Fachkräftemangel besteht darin, dass ein Management nie genug Fachkräfte haben kann, deren Meinung sie dann ignorieren.

Es ist erniedrigend nur die Meinungen einiger Weniger ignorieren zu dürfen.

Ein Top Management hat Anspruch darauf die Meinungen 1000er Spezialisten ignorieren zu dürfen !

  • Haha 1
Geschrieben

Hui... Heftig! Wusste ich gar nicht, das die kleinen so abgehen!

Meine Frau hat eine Nightster mit 1200, die hat einen ordentlichen Anzug, aber bei weitem nicht so.

Und ich bevorzuge das gemütliche...

:-D

  • Like 1
Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb MyS11:

 

Eben.

und nur ganz subjektiv als Meinung gekennzeichnet: 

 

Das ist mit ein Problem unseres westlichen, deutschen Lebenswerks. Hochgradig überreguliert, bürokratisiert.

 

Wo wir wieder beim Thema sind.

Der Wasserkopf in der Firma erkennt halbherzig an, dass der Wasserkopf zu groß ist. Dann richtet man weitere Abteilungen ein, die sich um die Reduzierung kümmern sollen. Die dann weitere Abteilungen einrichten, die sich um Harmonisierung, Prozesssynchronisierung usw kümmern sollen. Nach einiger Zeit merkt man, dass die Ergebnisse ausbleiben. Ok, dann holen wir uns mal externe Berater rein. Die dann raten, Personal abzubauen. Cool, denkt sich der Wasserkopf und wirft in den produktiven unteren Ebenen die raus, die für Wertschöpfung sorgen.

 

Ich könnte jeden Tag im Strahl kotzen derzeit und suche sehr verstärkt nach meiner persönlichen Exitstrategie.

Du hast 1:1 meine Galeere beschrieben, die bei Flaute die Segel gehisst hat, aber nicht weiß wo Amerika liegt und die Ruder über Bord geworfen hat, weil die zu schwer sind.

  • Haha 1
Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb Dirk Diggler:

Du hast 1:1 meine Galeere beschrieben, die bei Flaute die Segel gehisst hat, aber nicht weiß wo Amerika liegt und die Ruder über Bord geworfen hat, weil die zu schwer sind.


Bei meiner Galeere scheint es, dass die Segel verkauft wurden, weil man sie bei Flaute nicht braucht.

Bearbeitet von MyS11
  • Haha 2

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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