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Quattrini 200 cc smallframe


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Müssen vielleicht nicht. Hätte einem aber halt unter Umständen die jetzt eventuell anstehende Neubeschichtung erspart. Das passiert gar nicht mal so selten dass da was abplatzt oben. Am ehesten halt wenn man, wie normal üblich, von außen nach innen drüber dreht (wenn's gedreht wurde) und vielleicht nicht gerade eine Diamantplatte drauf hat. Beides Sachen die der normale Zerspaner jetzt nicht unbedingt auf dem Schirm haben kann wenn er das jetzt nicht gerade dauernd macht.

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Gerade nochmal mit jemanden gesprochen der Wanckelmotoren für z.B. Karts und noch vieles mehr herstellt.....

Die lassen ihren Kram auch alle beschichten und diese Mototoren werden auch alle!! im Nachhinein abgeplant weill da jedes /1000 entscheidet über jedes PS . Das aller erste was der sagte hat als er den Zylinder in die Hand nahm: Beschichter fehler!

Die Planen beschichtete Teile in  großen Stückzahlen ab und da ist es zu 99% immer ein Fehler der Beschichtung!

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Dann ist das ja geklärt. Musst du jetzt nur noch dem Beschichter beibringen.

 

 

 

Ich persönlich trau übrigens keinem nur weil er ein Logo an der Wand oder einen Blumenstrauß auf dem Tisch hat. Welcher Instandsetzer hat denn schon regelmäßig so Zylinder in der Hand? 

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Ich ärgere mich gerade mit den Gewerken rum. Der Beschichter sagt das der Abplaner ist Schuld  und anderes herum......

Ich denke der Beschichter aber aber.......glauben ist nicht wissen.........

Eurere Meinung.....

attachicon.gifCAM00073.jpg

@Megatron, hallo,

 

hier sind zwei Leute an der Misere beteiligt.

 

1. Wenn ein Zyli von Ø 66,95 auf Ø 67,50 aufgebohrt wird, muss im Übergang von der Planfläche zur Zylinderbohrung ein genügend großer Radius angearbeitet werden. (ist ja dann scharfkantig, wie auf den Bildern zu sehen ist)

 

Der Beschichter muss, oder sollte den Kunden darauf hinweisen, diesen Radius am Zylinder anzuarbeiten.

Viele Beschichter machen für kleinen Mehrpreis diese Arbeit.

 

2. Falls der Beschichter das übersehen hat, muss beim abplanen erst die Beschichtung mit rotierendem Schleifkörper leicht   angeschliffen werden, max. 0,05 mm Span zustellen, wieder schleifen usw.

 

Hab das schon hunderte Male praktiziert, wenn bei detonierten Zylis ein Stahlring eingesetzt wird,

würde ich, falls Du nicht nochmal beschichten lassen möchtest, auch mit Gussring den Zyli retten.

Falls Du beschichten lässt, "Radius" anarbeiten!!!!

Hatte selbst beim von innen nach außen drehen, auch diese Problematik,

nur, wenn ich einen 3 mm dicken Gussring einsetze, hab ich ja oft genug, das Verhalten der Beschichtung zu studieren!

 

Den sogenannten Kantenaufbau, mach ich mit der Diamantfeile weg,

falls keine Schleifmaschine zur Hand.

 

Gruß

Bearbeitet von powerracer
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Wie spannst du den Zylinder? Ich find' das nicht so ohne mit den 5/100stel zustellen ohne dass das Werkstück mit der Beschichtung ausweicht. Mit Diamtantplatten geht das wirklich ganz gut.


Die Lösung mit dem Deto-Ring würde ich in die engere Wahl nehmen. Wenn man da halt noch mal 'nen sauberen Ansatz gedreht kriegt, klar.

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Wie spannst du den Zylinder? Ich find' das nicht so ohne mit den 5/100stel zustellen ohne dass das Werkstück mit der Beschichtung ausweicht. Mit Diamtantplatten geht das wirklich ganz gut.

Die Lösung mit dem Deto-Ring würde ich in die engere Wahl nehmen. Wenn man da halt noch mal 'nen sauberen Ansatz gedreht kriegt, klar.

@amazombi, hallo,

 

den Zyli schraube ich mit den Fußbefestigungsschrauben auf eine ca. 25 mm dicke Stahlplatte,

der Zyli wird auf Planschlag u. Rundlauf perfekt mit der MU ausgerichtet.

Als rotierendes Schleifwerkz. ein Stabschleifer, mit "rotem" Korund Schleifkörper, frei Hand im 45° Winkel ganz leicht hingehalten,

kein Diamant Schleifkörper.

 

Das mit dem Deto-Ring hab ich halt prakiziert, wenn innerhalb einer Woche zwei Meisterschaftläufe waren,

und die Lieferzeit fürs beschichten noch über 8 Wochen betrug

 

@Megatron,

wirft sich noch die Frage auf, wie viel wurde abgeplant?

 

Gruß

Bearbeitet von powerracer
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@Megatron, hallo,

 

hier sind zwei Leute an der Misere beteiligt.

 

1. Wenn ein Zyli von Ø 66,95 auf Ø 67,50 aufgebohrt wird, muss im Übergang von der Planfläche zur Zylinderbohrung ein genügend großer Radius angearbeitet werden. (ist ja dann scharfkantig, wie auf den Bildern zu sehen ist)

 

Der Beschichter muss, oder sollte den Kunden darauf hinweisen, diesen Radius am Zylinder anzuarbeiten.

Viele Beschichter machen für kleinen Mehrpreis diese Arbeit.

 

2. Falls der Beschichter das übersehen hat, muss beim abplanen erst die Beschichtung mit rotierendem Schleifkörper leicht   angeschliffen werden, max. 0,05 mm Span zustellen, wieder schleifen usw.

 

Hab das schon hunderte Male praktiziert, wenn bei detonierten Zylis ein Stahlring eingesetzt wird,

würde ich, falls Du nicht nochmal beschichten lassen möchtest, auch mit Gussring den Zyli retten.

Falls Du beschichten lässt, "Radius" anarbeiten!!!!

Hatte selbst beim von innen nach außen drehen, auch diese Problematik,

nur, wenn ich einen 3 mm dicken Gussring einsetze, hab ich ja oft genug, das Verhalten der Beschichtung zu studieren!

 

Den sogenannten Kantenaufbau, mach ich mit der Diamantfeile weg,

falls keine Schleifmaschine zur Hand.

 

Gruß

und schon wieder was gelernt .....0,5mm wurde geplant

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Ich persönlich trau übrigens keinem nur weil er ein Logo an der Wand oder einen Blumenstrauß auf dem Tisch hat. 

Ich wollte es nicht schreiben...

Grade bei den Motoreninstandsetzern die große Motoren machen muss man ganz aufpassen und eher den Laden verlassen.

Der letzte hat meine Anweisungen wie ich das ganze gern hätte einfach mal total ignoriert: Der Zylinder sollte für eine Laufbuchse vorbereitet werden - Im Anschluss war der Zylinder schief gebohrt, die Bohrung konisch und ich mega angepisst.

Da vertraue ich nur noch dem Westermann.

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Ich wollte es nicht schreiben...

Grade bei den Motoreninstandsetzern die große Motoren machen muss man ganz aufpassen und eher den Laden verlassen.

Der letzte hat meine Anweisungen wie ich das ganze gern hätte einfach mal total ignoriert: Der Zylinder sollte für eine Laufbuchse vorbereitet werden - Im Anschluss war der Zylinder schief gebohrt, die Bohrung konisch und ich mega angepisst.

Da vertraue ich nur noch dem Westermann.

 

 

Halte ich beim gemeinen Motorinstandsetzer leider für normalen Standard. Oft genug schlägt einem da ja schon direkt so eine "Kinderspielzeug" Haltung entgegen.

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Dreher ist ein Lehrberuf, und gerade bei solch einer Arbeit muss halt alles stimmen! Schneidplatten Höhe, Drehzahl, Schneidplattenauswahl und die Qualität der Maschine selbst.

Mit ner Alltagsdrehbank in der Werkstatt aus den 70 igern würde ich es so machen wie Helmut es schreibt. Nikasil wegschleifen und 1/10 für 1/10 runterdrehen.

Ne Diamantplatte bringt nix wenn der Rest nicht stimmt.

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Dreher ist ein Lehrberuf, und gerade bei solch einer Arbeit muss halt alles stimmen! Schneidplatten Höhe, Drehzahl, Schneidplattenauswahl und die Qualität der Maschine selbst.

Mit ner Alltagsdrehbank in der Werkstatt aus den 70 igern würde ich es so machen wie Helmut es schreibt. Nikasil wegschleifen und 1/10 für 1/10 runterdrehen.

Ne Diamantplatte bringt nix wenn der Rest nicht stimmt.

 

 

Wenn "der Rest nicht stimmt" würde ich mir da vielleicht mal 'nen Tamper für'n Siebträger drehen lassen, aber sonst auch genau gar nix. Wenn der Rest stimmt kannst du halt mit 'ner Diamantplatte Nicasil spanen, mit HSS eben nicht.

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Wenn "der Rest nicht stimmt" würde ich mir da vielleicht mal 'nen Tamper für'n Siebträger drehen lassen, aber sonst auch genau gar nix. Wenn der Rest stimmt kannst du halt mit 'ner Diamantplatte Nicasil spanen, mit HSS eben nicht.

Ich habe Deine Aussage von oben ...Zitat Amazombi "Ich glaub' letzten Endes ist das gar nicht so entscheidend ob gedreht oder gefräst wird. Wenn halt das Werkzeug passt." halt so verstanden wie Du es geschrieben hast und wollte anmerken dass ne Diamantplatte nicht allein die Lösung ist.

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Wheelspin meinte das solle man fräsen. Das muss man nachweislich nicht. Kann man aber. Mit 'ner konventionellen Fräse brauche ich aber zum Beispiel länger das Ding auszurichten als auf 'ner Drehbank. Ich weiß auch gerade nicht so recht, wie und worauf ich das dann spanen sollte, und wie zugestellt wird. Rundtisch? Wohlhaupter? Bei 'nem Wohlhaupter sehe ich den Unterschied zum Spanabtrag beim Drehen nicht. Beim Fräsen auf 'nem Rundtisch irgendwie schon, aber irgendwie auch nicht, einfach weil man's auch drehen kann, und weil man's die Beschichtung auch beim Fräsen zum Abplatzen bringen kann. Oder einfach stumpf drüber fräsen? Ich hab' aber nirgends geschrieben, dass die Lösung des Problems die Verwendung einer ausgelutschten Maschine welcher Art auch immer mit 'nem Hirntoten am Ruder sein könnte. Glaube ich persönlich auch nicht. Ich bin im Gegenteil sogar der Meinung, dass jemand, der weiß was er tut, 'ne ordentlich Werkzeugmaschine und das passende Werkzeug hat eine voll gute Idee ist. Hab' ich aber weiter vorne ja quasi schon geschrieben.

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Ich hab' aber nirgends geschrieben, dass die Lösung des Problems die Verwendung einer ausgelutschten Maschine welcher Art auch immer mit 'nem Hirntoten am Ruder sein könnte. 

 

Hat das jemand behauptet das Du das geschrieben hast ?

 

Bin mir trotzdem sicher dass mit ner "Diamantplatte" noch sehr viel Wissen dazu gehört das ganz wenige haben. Deshalb gefällt mit Helmuts Vorgehensweise für die meisten Hobby Piloten am besten und sehe da am wenigsten Risiko.

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Kann man ja machen, vielleicht führt aber einfach mehr als ein Weg nach Rom. Ich erfind' das ja jetzt nicht dass ich das ziemlich regelmäßig so mache. Muss aber jetzt nicht heißen, dass das jeder so machen muss, klar.

 

 

Den Hinweis auf die Leistung mit Originalhub von oder mit FalkR oben hast du gelesen? Ich denke, das dürfte dich interessieren.

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    • Schau mal hier die 3D gedruckte Abdeckung an. Die hab ich mir mal ausgedruckt. Ist auch in dem 3D Druck Teile Topic verlinkt. https://www.thingiverse.com/thing:6398411
    • Hallo Vespa-Gemeinde,    Kurztext: - Verkauft wird eine Vespa GS3 mit EZ 01.06.1960  - Polini CP23 - Pinasco Flytech 12V - neuer Kabelbaum vom Garbor - zu besichtigen in Wuppertal  - Laufleistung ist unbekannt da Austauschtacho - Fahrzeug ist abgemeldet & mein Eigentum - Deutsche Papiere sind vorhanden   - die GS3 läuft  - Preis sind zu besprechende  5.400 €   Langtext: Verkauft wird eine Augsburger GS3 mit EZ 01.06.1960.  Die Vespa wurde vor vielen Jahren in der Farbe Silber lackiert. Es sollte der Silberton der italienischen GS150 getroffen werden. Ob sich der Werkslack unter dem aktuellen Lack befindet kann ich nicht beantworten. Das Lackkleid hat Schönheitsmacken, z. B. am vorderen Kotflügel, und auch das ein oder andere gebohrt Loch von z. B. vorherigen montierten Sturzbügeln, Gepäckträger oder auch Blinker. Das Blech ist gesund, es ist kein Rost zu erkennen.    TÜV hat die Vespa bis 04. 2024, die Reifen sind von 2022. Die GS3 erhielt einen Vergaserumbau auf Polini CP23 -> klasse Start & Ansprechverhalten. Um auch elektrisch auf dem aktuellen Stand der Dinge zu cruisen wurde eine Pinasco Flytech 12V Zündung verbaut -> zuverlässige Zündung, keine lästige Batteriezündung. Im gleichen Zug wurde ein neuer Kabelbaum vom Garbor eingezogen. Der originale Vergaser und die originale Zündung sind nicht mehr vorhanden.    Originale Denfeld Sitzbank, wurde vor paar Jahren neu gepolstert und bezogen. Der originale Scharlach Scheinwerfer ist verbaut und die Schlüssel sind original von Huf. Tacho ist Repro und die Hupe hat eine IGM Prägung. Das Schwanenhalsrücklicht ist aus dem Zubehör und vorhanden. Die Bildern wurden kurz nach der elektrischen Modernisierung vorgenommen, da war das Rücklicht noch nicht montiert.    Aus meiner Sicht gibt es noch ein to do für eine Vespasaison: die Kupplung treibt seit letztem Jahr im gezogenem Zustand und eingelegtem Gang etwas an. Dies müsste durch den neuen Eigentümer behoben werden.   Bei Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung. Viele Grüße                     
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