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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Am 17.8.2024 um 09:00 schrieb GelbStich:

 

Wenn der Tacho ausgeht und sogar mal die Sicherung fliegt, dann hast Du irgendwo einen Kurzschluss!

 

:thumbsup: wäre auch meine Vermutung, daß

1. bei Vollgass durch Vibrationen irgendwo ein Kurzschluss entsteht oder

2. Kabel im Lenkkopf bei WOT Gas-Stellung unter der Gasrolle eingeklemmt werden...

..... so bin mal wieder dran....

Dachte das rote Kabel von der vape Gleichrichter durch das poröse Kabel ist schuld..... neues Kabel rein. Probieren..... leider immer noch das problem? Bin gerade echt ratlos...

20240816_135832.jpg

20240816_135849.jpg

Geschrieben
Am 15.8.2024 um 15:07 schrieb Ewald-R:

Damit eine 15 Ampere Sicherung schmilzt, sind erhebliche Kurzschlußströe erforderlich! Möglicherweise sind in Deinem Fall Starke Vibrationen und Resonanzschwingungen die Ursache?

...wie woher Resonanzschwingung?! Wie geht man da vor?

Geschrieben

Ich meinte selbstverständlich "eine mechanische Resonanzschwingung" welche in bestimmten Drehzahlbereichen auch heftig wirken kann. Ich kenne das unter anderem von Maico-GS Motorrädern, wo auch ohne messbare Überspannung regelmäßig Glühlampen zerrüttelt werden. Wer während der Fahrt überprüfen will ob die Betriebsspannung am Energiespeicher kontant bleibt, dem empfehle ich soche kostengünstige und kompakte LED Voltmeter.

 

https://www.ebay.at/itm/135191285183

 

Die kann man sehr einfach im Sichtbereich befestigen und man merkt damit, wenn sich die Betriebsspannung ändert. Damit konnte ich schon öfter defekte Drehstromregler an Motorrädern entdecken, welche erst nach mehreren Kilometern bzw. erheblicher Erwärmung fehlerhaft funktionierten.

Geschrieben
On 9/25/2024 at 6:41 PM, GS_SG said:

Dachte das rote Kabel von der vape Gleichrichter durch das poröse Kabel ist schuld..... neues Kabel rein. Probieren..... leider immer noch das problem? Bin gerade echt ratlos...

 

auch schon mal vorne hinter dem Scheinwerfer nachgesehen, ob da irgendwo ein Kabel einen Kurzen macht?

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb GelbStich:

 

auch schon mal vorne hinter dem Scheinwerfer nachgesehen, ob da irgendwo ein Kabel einen Kurzen macht?

Ja, alles nochmal mit schrumpfschlauch überzogen... Gasrolle läuft frei....

  • 2 Monate später...
Geschrieben
Am 15.2.2022 um 06:48 schrieb Dirkhachmann:

Ich verbaue immer den 7300 Regler von Vape. Der hat einen Kondensator verbaut und ersetzt damit den Puffer einer Batterie. Funktioniert einwandfrei. Kannst auch einfach einen Kondensator anstelle einer Batterie an den Regler von der Zündung hängen. Funktioniert genauso und verbraucht kaum was an Bauraum. 

 

Hallo, bin nicht so der Elektroniker. Gibts da eventuell ein Beispiel für einen passenden Kondensator? Also irgendwelche bezeichnungen, was der“können“ muss? Eventuell gar einen link? Danke.

Geschrieben

Verstehe die Frage nicht ganz. Wenn Du eine Batterie durch einen Kondensator ersetzen willst , musst Du den DC Regler haben. Du willst ja Gleichstrombetrieb. Am AC Regler kommt ja nur Wechselstrom raus. 

  • 1 Monat später...
Geschrieben

wäre es möglich den Kondensator zwischen der Blackbox und dem Tacho anzuschließen? Ich meine mit gelben AC-Vape-Regler

  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit meiner 50N, auf der seit 5 Jahren die VAPE-Zündung läuft. Bisher funktionierte alles tadellos, aber im letzten Herbst ist sie plötzlich ausgegangen und ich bekomme seitdem keinen Zündfunken mehr.

Folgende Fehlersuche habe ich bereits durchgeführt:

  • Neue Zündkerze eingebaut
  • Zündkerzenstecker durchgemessen - Werte in Ordnung
  • CDI durchgemessen - Werte in Ordnung
  • Massekabel auf Durchgang geprüft
  • Test ohne Killswitch durchgeführt
  • Spulen der Zündgrundplatte durchgemessen:
    • Erregerspule (rot gegen braun): 465 Ohm (Sollwert laut Forum @T5Rainer ca. 515 Ohm)
    • Pickup: 64 Ohm (Sollwert laut Forum ca. 72 Ohm)

Die gemessenen Werte weichen von den Sollwerten ab. Ist diese Abweichung noch im vertretbaren Bereich oder liegt das Problem an den Spulen? Ansonsten bin ich auch für andere Fehlerquellen dankbar. 

 

Vielen Dank für eure Hilfe!

Bearbeitet von max_vespa
  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Hi, kurze Frage. Ich habe eine 76er Sprint, in der ein PX200-Motor mit aktuell einer reinen 12V-Wechselstrom-Elektrik steckt. Nun möchte ich auf die Vape-12V-DC-Variante mit Batterie umrüsten. Ich hab im Motor aber nicht so viel Zeit, den Umbau zu machen. Könnte ich auch erstmal nur den Gleichrichter von AC-original auf Vape-DC umrüsten und die Batterie einbinden, und zwischenzeitlich erstmal die Zündung motorseitig unangetastet lassen?

Geschrieben

Das geht leider nicht, da die Zündgrundplatte von der Vape Massefrei ist und in Kombi mit dem Regler dann ein DC Bordnetztstrom erzeugt. Du müsstest die Verkabellung an der alten Zündgrundplatte umlöten und da kannst gleich auf die Vape umbauen. Das geht doch schnell! 

  • Like 1
Geschrieben

Moin,

 

lt. Conversion Kabelbaum von Kabel Schute sind im Lenkkopf 3 Sicherungen vorgesehen.
Wie löst man das in der Praxis ? 3 Sicherungshalter fliegend im Lenkkopf verbauen ?

 

KabelSchutefullDC_.thumb.jpg.169d51b83f40b330f983be81bea84021.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Ich seh da keine Sicherungen! :whistling:

 

Also die zum - ausschließlich - Rücklicht (sportlich, 7,5A) würde ich gleich mal weglassen. Die zur Hupe auch. #3 zum Lichtschalter erkenne ich um die Uhrzeit noch nicht so richtig, tendiere aber auch da zum Weglassen. Neumodischer Kram...

 

An der Batterie is doch eine...

Bearbeitet von nop
Geschrieben

Jaaaaaa, da sind welche eingezeichnet, klar!

 

Wollte sagen ich sehe keine, ich würde sie wegignorieren, weglassen.

 

:rotwerd:

Geschrieben (bearbeitet)

 

vor 23 Minuten schrieb nop:

An der Batterie is doch eine...

 

Der Strom kommt im Fahrbetrieb aber nicht von der Batterie. 

Bearbeitet von sucram70
Geschrieben (bearbeitet)

Du könntest statt den dreien im Lenker in den Gesamt-Ast nach dem Abzweig zur Batterie noch eine 15er setzen, wenn du dich wohler fühlst:

 

vape-sicherung-gesamt.jpg.625bd890c9bfe6c7337bebc0cdb74661.jpg

Aber nochmal: *ich* würd ohne die 3 im Lenker fahren

Bearbeitet von nop
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hmmm, ich finde es ja auch übertrieben.
Ich denke, ich setze eine 2. hinter den Vape Regler.
Dann sind beide Quellen abgesichert.
Und dann macht der Sicherungsblock ja auch langsam Sinn.
Ich werde auch die Batterie im Stillstand vom Regler mittels Relais abkoppeln.

Hiermit:

https://www.amazon.de/dp/B0CBV4GJW4/?coliid=I2NX7EQ5IJG5KD&colid=Y0HNW6YNXEWK&ref_=list_c_wl_lv_ov_lig_dp_it&th=1

 

Bearbeitet von sucram70
Geschrieben (bearbeitet)

Es reicht eine Sicherung die am B+ der Batterie hängt. Wie @nop schon sagte alle anderen wegignorieren. Die Batterie liefert im Kurzschlussfall ein vielfaches der Energie die eine Lichtspule liefern könnte.

 

 

...und es werden die Leitungen abgesichert, nicht die Verbraucher. :whistling:

Bearbeitet von hiro LRSC
Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb hiro LRSC:

Es reicht eine Sicherung die am B+ der Batterie hängt. Wie @nop schon sagte alle anderen wegignorieren. Die Batterie liefert im Kurzschlussfall ein vielfaches der Energie die eine Lichtspule liefern könnte.

 

 

...und es werden die Leitungen abgesichert, nicht die Verbraucher. :whistling:

 

Steht ausser Frage, was abgesichert ist.
Sicherung an der Batterie ist ebenfalls klar.

 
Was geschieht im Falle eines Kurzschlußes wenn im Reglerpfad keine Sicherung sitzt ?
Sicherlich ist der Strom begrenzt und die Leitungen werden es überleben.
Aber ist der Vaperegler kurzschlußfest ?

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb sucram70:

 

Steht ausser Frage, was abgesichert ist.
Sicherung an der Batterie ist ebenfalls klar.

 
Was geschieht im Falle eines Kurzschlußes wenn im Reglerpfad keine Sicherung sitzt ?
Sicherlich ist der Strom begrenzt und die Leitungen werden es überleben.
Aber ist der Vaperegler kurzschlußfest ?

@Ewald-R kennst du die interne Verschaltung vom Vape Regler oder weißt du wie er mit einem Kurzschluss umgeht?

Geschrieben

Bei Wechselstrom-Betriebsart sind keine Sicherungen erforderlich, weil permanenterregte Wechselstromgeneratoren nach dem Konstantstroprinzip arbeiten und deren Generatorwicklungen in den meisten Fällen auch Dauerkurzschlußfest sind. Völlig anders sieht das bei Energiespeichern aller Art aus, wo bei Kurzschlüssen durchaus Ströme bis zum dreistelligen Amperebereich fließen können. Deshalb immer eine angemessene Schmelzsicherung in die Plusleitung vom Energiespeicher einfügen.

 

Im Zusammenhang mit schnellladefähigen und auch zyklenfesten LiFePo4 Akkus sind mehrere Dinge zu beachten: In den meisten Fällen ist deren BMS unter anderem mit einem Kurschlußschutz ausgestattet, welches beispielsweise ab 20 Ampere Last abschaltet und keine zusätzliche Sicherung erfordert. Vorsorglich baue ich bei diversen Umrüstungen aber immer eine Schmelzsicherung ein, denn es könnte möglicherweise ein Powermosfet das zeitliche segnen.

 

https://motelek.net/andere/12v80w_schema.png

 

Ganz wichtig ist auch ein parallelgeschalteter Elko zur Glättung der pulsierenden Gleichspannung am Ausgang vom Laderegler. In diesem Zusammengang habe ich mal zwei baugleiche Laderegler an die Generatorwicklung angeschlossen, auf Kanal 1 (gelb) hatte ich nach einem Laderegler ohne Elko und am zweiten Laderegler mit einem parallelgeschalteten 4700µF Elko auf Kanal 2 (türkis) gemessen.

 

https://motelek.net/andere/ducati/derbi/dc-out_3000rpm.png

 

An der geglätteten Gleichspannung erkennt man eine leichte Welligkeit, aber die ungeglättete Gleichspannung (auf Kanal 1) bricht während der negativen Halbwellen völlig auf Null Volt zusammen. Wenn nun das BMS eines LiFePo4 Akkus eine Zelle als vollgeladen erkennt, schaltet dieses den Energiespeicher auch schon vor dem erreichen von max. 14,6 Volt Ladeschlußspannung (4 in Reihe geschaltete LFP Zellen) vom Ladestrom weg. Dann erkennt das BMS den Nulldurchgang und schaltet den Energiespeicher theoretisch für eine weiter Sekunde an die Ladestromquelle, dieser unerwünschte Vorgang wiederholt aber periodisch und überlistet deshalb dauerhaft den Überladungsschutz!

 

Ist der mögliche Ladestrom hoch genung, dann erhitzt sich die Zelle mit dem höchsten Ladestand und kann recht schnell beschädigt oder sogar völlig zerstört werden! 

 

 

  • Thanks 1
Geschrieben

Wenn beispielsweise eine oder mehrere Gleichrichterdiode im Laderegler (egal ob Brücken oder Drehstromgleichrichter) defekt sind fließen zum einen unerwünscht hohe Ströme vom Energiespeicher, dann sollte die Hauptsicherung in jedem Fall auslösen. Die Innenschaltungen diverser geregelter Brücken oder Drehstromgleichrichter sind sehr ähnlich.

 

https://motelek.net/schema/spannung/drehstrom/gy6_motor/mod2011_splan.png

 

Ein Kurzschluß am Bordnetz ist dem Regler ziemlich egal, weil die maximal möglichen Generatorströme überwiegend deutlich unter der zulässigen Höchstlast des Reglers liegen.  Problematisch wäre stattdessen eine 30 Ampere Drehstromlichtmaschine von einem dicken Motorrad, welcher man einen Drehstromgleichrichter für bescheidene 20 Ampere Höchstlast nachschaltet!   

  • Thanks 1

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