MrniceGuy Geschrieben 3. August 2016 Teilen Geschrieben 3. August 2016 Moin, hab hier schon oft gelesen das Bowdenzüge gegen ausfransen vor dem abschneiden an der stelle wo gekürzt wird, diese vorher gelötet werden. Ich hab das nun schon einige male probiert aber es hat nicht funktioniert. Die frage ist jetzt was mache ich falsch? habe normales Elektronik lot verwendet. Liegt da schon der Fehler? Welches lot muss man nehmen und wie am besten? Lötkolben oder brenner? oder gibt es alternativ Methoden? ich habe bis jetzt immer den Zug relativ lang gelassen und vor dem kürzen die stelle mit schrumpfschlauch versehen. Damit kann man den Zug dann wieder verwenden wenn man ihn erneut verwenden will. Aber bei der erneuten montage dreht sich der Zug trotzdem auf. Dann wo etwas weiter hinten abgeschnitten und es geht wieder. diese Methode funktioniert zwar ist aber echt lästig. Gerade wenn man mal den Motor kurz rausnehmen muss um was dran zu machen... für Tipps wäre ich echt dankbar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Arschbrand Geschrieben 3. August 2016 Teilen Geschrieben 3. August 2016 Verlöten geht, ich nehme normales Lot mit Flussmittel. Alternativ quetsche ich aber auch gern Aderendhülsen auf. Das geht meist schneller. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
freddddan Geschrieben 3. August 2016 Teilen Geschrieben 3. August 2016 Kaufe einen guten saitenschneider dann franst es nicht aus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Barnosch Geschrieben 3. August 2016 Teilen Geschrieben 3. August 2016 Auf 2-3cm das stinknormale Lötzinn mit dem Lötkolben auftragen und dann mit einem scharfen Seitenschneider genau in der mitte einen knackigen kräftigen Schnitt machen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MrniceGuy Geschrieben 3. August 2016 Autor Teilen Geschrieben 3. August 2016 die fransen doch immer auf wenn man die aus den einstellschrauben zieht.was gescheites zum durchtrennen ist auch vorhanden. was für ein Lötzinn hast du dafür? Ich hab hier eines wo ich nicht mehr entziffern kann was drin ist. Funktioniert leider nicht bei mir. Deswegen die frage. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
-=SkReeK=- Geschrieben 3. August 2016 Teilen Geschrieben 3. August 2016 (bearbeitet) Ich verlöte das Ende auch immer mit stinknormalen Elektroniklot und einem stinknormalen Lötkolben. Allerdings mach ich das erst nachdem ich den Seilzug abgeschnitten habe - ich bilde mir ein dann läuft das Lot ein bisschen in den Zug rein und das Ganze hält besser. Kann Einbildung sein, funktioniert bei mir aber problemlos wichtig ist, dass kein Öl oder Fett dran ist an der Stelle die verlötet wird. Beim Schneiden selber franst bei mir nix aus. Bearbeitet 3. August 2016 von -=SkReeK=- Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Barnosch Geschrieben 3. August 2016 Teilen Geschrieben 3. August 2016 Keine Ahnung, mangels Zeit gepaart mit wenig Lust den Lötkolben in der Kellerwerkstatt zu suchen, lass ich es meistens. Milchmädchenrechnung, ich weiss. Bei nem Motorwechsel oder so, reg ich mich dann immer auf, weil ich es nicht gemacht habe und einen neuen Zug einziehen muss ;) Das kostet dann mehr Zeit + Geld. Denke solange das Zinn richtig schön heiss ist und sauber auf den an der Stelle gereinigten(entfetteten) Zug aufgetragen wird und sich mit dem Material verbindet passt es. Speziielles brauchste da m.E. nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MrniceGuy Geschrieben 3. August 2016 Autor Teilen Geschrieben 3. August 2016 ja genau da mit dem neuen zug einziehen nervt mich auch. Deswegen ja die frage. dann besorg ich mal nen anderes Lötzinn und probiere es nochmal. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Spiderdust Geschrieben 3. August 2016 Teilen Geschrieben 3. August 2016 Normales Lötzinn aus dem Baumarkt gepaart mit einem Weller Kolben. Ich halte die Lötspitze immer erst an das Zugende, um es zu erhitzen, dann erst das Zinn drauf. Fließt dann schön auch in den Zug. So lassen sich Züge locker mehrfach raus und wieder reinziehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
agent.seven Geschrieben 3. August 2016 Teilen Geschrieben 3. August 2016 Kannste mal spezifizieren welche Züge Du verlöten willst? Standardzüge geht mit 0815 Lötkolben und Lot. Edelstahl geht nur mit passendem Flussmittel da funktioniert Standardlot nur sehr, sehr schlecht. Geglättete, ölversiegelte oder beschichtete Züge aus dem Fahrradbereich (fahre ich als Schaltzüge) gehen gar nicht zu löten. Dafür, wie Freddy schon geschrieben hat eine ordentliche Zange nehmen. Klavierdrahtschneider mit runder Schneide ist da sehr fein, weil nicht gequetscht wird. Da wird wirklich geschnitten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MrniceGuy Geschrieben 3. August 2016 Autor Teilen Geschrieben 3. August 2016 na ganz normale züge die man beim pis bestellt. Ja hab auch so eine zange. Aber wenn du den Zug aus dem zugspanner ziehst und wieder rein steckst,dann reufelt sich der Zug auf. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
agent.seven Geschrieben 3. August 2016 Teilen Geschrieben 3. August 2016 Blöde Frage. Welche Schraubnippel nimmst Du? Es gibt welche, die die nach einer Seite hin leer sind und die Klemmung den Zug quasi aufdrückt, machen den Zug wirklich kaputt. Da hilft Löten auch nix mehr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
fallseestrench Geschrieben 3. August 2016 Teilen Geschrieben 3. August 2016 Ein bisschen Power sollte der Lötkolben schon haben. So ab 30W flutscht das bei mir ganz easy. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mottin86 Geschrieben 3. August 2016 Teilen Geschrieben 3. August 2016 zinnpaste für zum vorverzinnen aus dem Karosseriebau. zug eintunken, kurz mit dem kleinen brenner heiß machen, abwischen fertsch. ist auch super zum lötnippel anlöten bei vergaser gewichse. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MrniceGuy Geschrieben 3. August 2016 Autor Teilen Geschrieben 3. August 2016 vor 25 Minuten schrieb mottin86: zinnpaste für zum vorverzinnen aus dem Karosseriebau. zug eintunken, kurz mit dem kleinen brenner heiß machen, abwischen fertsch. ist auch super zum lötnippel anlöten bei vergaser gewichse. cool das probier ich aus! vor 2 Stunden schrieb agent.seven: Blöde Frage. Welche Schraubnippel nimmst Du? Es gibt welche, die die nach einer Seite hin leer sind und die Klemmung den Zug quasi aufdrückt, machen den Zug wirklich kaputt. Da hilft Löten auch nix mehr. ich meine die spanner wo die bowdenzughülle anliegt. Womit man bei eingehangenen zug und festgeschraubten nippel man das spiel einstellt. ich verwende nur schraubnippel welche das Plättchen drin haben. Also die, die den Zug nicht schädigen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
frankfree Geschrieben 3. August 2016 Teilen Geschrieben 3. August 2016 es gibt für alles ein spezialwerkzeug. http://www.voelkner.de/products/19808/Bowdenzugschneider-3mm-Knipex.html?ref=19&products_model=C57846&utm_source=idealo&utm_medium=CPC&utm_campaign=C57846 so einen schneider kauft man einmal und hat dann ruhe. selbst der bowdenzug für die hinterradbremse, geht damit ohne frühstück. der tipp mit der zinnpaste ist top. klappt das auch mit einem feuerzeug? 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PXler Geschrieben 4. August 2016 Teilen Geschrieben 4. August 2016 zug mit feuerzeug an der zu lötenden stelle anheizen, damit das öl rauskommt und dann mit einfachem lot und feuerzeug verlöten und durchschneiden. danach nochmal nachlöten. das ist nu echt kein hexenwerk Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
frankfree Geschrieben 4. August 2016 Teilen Geschrieben 4. August 2016 o.k. danke. es ging nur darum ob das feuerzeug genug hergibt. warum vor dem schneiden verlöten? der saubere schnitt reicht doch, um es danach zu löten, damit der zug nicht ausfranst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
agent.seven Geschrieben 4. August 2016 Teilen Geschrieben 4. August 2016 vor 12 Minuten schrieb frankfree: der saubere schnitt reicht doch, um es danach zu löten, damit der zug nicht ausfranst. Das ist Geschmackssache. Jeder wie er will Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
frankfree Geschrieben 4. August 2016 Teilen Geschrieben 4. August 2016 (bearbeitet) klar. ich denke nur, das sich das gefüge vom zinn, durch den schnitt nicht verbessert. deswegen denke ich, das ein sauberer schnitt und danach verlöten, das bessere ergebnis bringt. Bearbeitet 4. August 2016 von frankfree Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gatti500 Geschrieben 4. August 2016 Teilen Geschrieben 4. August 2016 (bearbeitet) Bearbeitet 4. August 2016 von gatti500 3 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schlosser Geschrieben 4. August 2016 Teilen Geschrieben 4. August 2016 Ich nehm normales Elektrolot, Löthonig damit gehen auch Edelstahlzüge und nen Bunsenbrenner 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
agent.seven Geschrieben 5. August 2016 Teilen Geschrieben 5. August 2016 vor 7 Stunden schrieb frankfree: klar. ich denke nur, das sich das gefüge vom zinn, durch den schnitt nicht verbessert. deswegen denke ich, das ein sauberer schnitt und danach verlöten, das bessere ergebnis bringt. Ja, mag sein. Nur welche lebenswichtige Funktion hat dieses bischen Lot? Hoher anti-Nerv-Faktor okay. Sonst nix. Ergo, jeder wie er will. Das ist ein Bowdenzug und keine Mondlandefähre Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
dirchsen Geschrieben 5. August 2016 Teilen Geschrieben 5. August 2016 vor 6 Stunden schrieb agent.seven: Das ist ein Bowdenzug und keine Mondlandefähre Du scherzest. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
agent.seven Geschrieben 5. August 2016 Teilen Geschrieben 5. August 2016 vor 9 Minuten schrieb dirchsen: Du scherzest. Na wer weiss. Ich mag irren. vor über 40 Jahren ist man mit der Kapazität eines Taschenrechners auch auf den Mond geflogen. Wobei Stimmen behaupten es war ein Studio in LA. Vielleicht ist ein Bowdenzug ja ein unbekannter Weltenretter? Housten................we have a problem 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Han.F Geschrieben 5. August 2016 Teilen Geschrieben 5. August 2016 Ich länge mir die Seile nur mehr mit dem WIG-Brenner ab -> 1 kurzer Knopfdruck mit ca. 3-5A, das Seil ist ab und die Enden sehen aus wie original verschweißt! Ich weiß, nicht jeder hat ein Wig, aber dem der eines hat kann ich das nur empfehlen! 5 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PXler Geschrieben 6. August 2016 Teilen Geschrieben 6. August 2016 Am 5.8.2016 um 13:53 schrieb Han.F: Ich länge mir die Seile nur mehr mit dem WIG-Brenner ab -> 1 kurzer Knopfdruck mit ca. 3-5A, das Seil ist ab und die Enden sehen aus wie original verschweißt! Ich weiß, nicht jeder hat ein Wig, aber dem der eines hat kann ich das nur empfehlen! coole idee eigentlich. werd ich wohl mal testen müssen 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
oehli Geschrieben 12. August 2016 Teilen Geschrieben 12. August 2016 Bongo, WIG ist die beste Lösung. Ansonsten klappte bei mir Elektrolot auch immer bestens. Den Zug einfach so lange erhitzen, bis das Zinn sauber reinläuft und dann abgeknipst. Evtl. mus die Spitze dann noch mit dem Turboschleifer gerundet werden, dann passt aber alles und ein Defekt kommt nur noch vom Inneren des Motors. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
hito.de Geschrieben 21. September 2016 Teilen Geschrieben 21. September 2016 Ist es an dieser Stelle sinnvoll zu erwähnen, dass zum Verlöten der Bowdenzug erhitzt werden sollte, damit das Lot beim Kontakt mit dem Zug aufschmilzt und verläuft? Hab ich mal so beigebracht bekommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Yamawudri Geschrieben 21. September 2016 Teilen Geschrieben 21. September 2016 (bearbeitet) Ich verloete die zuege immer mit dem creme brulee brenner und dann mit silberlot verloetet bowdenzug vorher in flusspulver eintauchen und ab geht die post. lg christian edit: sah gerade das es ums verloeten vor dem ablaengen ging daher ist obiges OT Bearbeitet 21. September 2016 von Yamawudri Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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