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Das große smallframe Getriebetopic


Empfohlene Beiträge

  • 4 Wochen später...

Ich hab hier ein Benelli GPR 12/58, 13/42, 15/38, 17/37 mit neuer Benelli Hauptwelle und neuer Benelli Schaltklaue liegen. Das sollte nächste Woche in einen potenten Strassenmotor ( 38PS/30Nm +) verbaut werden.

Ich hab nicht das Bull-Set sondern die Teile über die letzten Monate einzeln erworben.  

Da die Benelli SF-Getriebe die letzten Tage heiss diskutiert wurden, stell ich hier mal die Frage ob es eine Möglichkeit gibt irgendwie zu überprüfen ob es der Leistung auch stand hält ? 

Vielleicht auch von Benelli direkt ??

 

Als Hobbyschrauber hab ich keine Ahnung vom Härtegrad eines Zahnrades und wie weit, etwas durchgehärtet sein muss. Ich kann auch so gut wie keine fundierte Aussage bezüglich wie tief ein Zahnrad gefräst sein sollte, treffen :-(

 

Aktuell gibt es meines Wissens nach nur ein paar Fälle wo das Getriebe schlapp gemacht hat und das meist bei sehr leistungsstarken Motoren.

Trotzdem habe ich etwas Bauchschmerzen mit der ganzen Sache und will, wie jeder Andere, die Wahrscheinlichkeit so gering wie möglich halten, das es mir den Motor sprengt. 

Unabhängig von dem gesundheitlichen Aspekt, sollte die Haltbarkeit bei der Preisklasse meiner Meinung nach auch gegeben sein. 

Danke für jeglichen Input. 

Bearbeitet von turtleharry
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Ich habe die Benelli Probleme bzw das Benelli Problem jetzt nicht exakt verfolgt, jedoch lässt sich meiner Meinung nach bis auf die Oberflächenhärte sowie die Zahnform (klar, ist deutlich sicht- und messbar) nichts weiter zerstörungsfrei (und kostengünstig) prüfen.

 

Die Härte kann dir eventuell ein freundlicher Metall(industrie)betrieb oder eine einschlägige Schule in deiner Nähe bestimmen.

 

Härteprüfung nach Rockwell "cone" würde ich als sinnvoll erachten. Oder auch nach Vickers.

 

Entweder an einer seitlichen planfläche direkt am Zahn prüfen ("relativ" ungenau, dafür bleiben die Zahnflanken verschont) oder direkt an der Zahnflanke, wenn platzmaßig möglich. Das hinterlässt halt eine kleine Einkerbung... 

 

Wie tief eingehärtet wurde lässt sich nach meinem Wissen nicht sinnvoll zerstörungsfrei prüfen. Dies wäre aber ein sehr wichtiger Punkt um die Haltbarkeit des Zahnrades zu bestimmen.

 

Zusätzlich wäre eine Analyse bzw genaue bestimmung des Grundwerkstoffes auch nicht schlecht. Ebenso eine Rissprüfung (farbeindringverfahren zum Beispiel) etc, etc....

 

 

Bearbeitet von rennvespe
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vor 8 Stunden schrieb turtleharry:

Ich hab hier ein Benelli GPR 12/58, 13/42, 15/38, 17/37 mit neuer Benelli Hauptwelle und neuer Benelli Schaltklaue liegen. Das sollte nächste Woche in einen potenten Strassenmotor ( 38PS/30Nm +) verbaut werden.

Ich hab nicht das Bull-Set sondern die Teile über die letzten Monate einzeln erworben.  

Da die Benelli SF-Getriebe die letzten Tage heiss diskutiert wurden, stell ich hier mal die Frage ob es eine Möglichkeit gibt irgendwie zu überprüfen ob es der Leistung auch stand hält ? 

Vielleicht auch von Benelli direkt ??

 

Als Hobbyschrauber hab ich keine Ahnung vom Härtegrad eines Zahnrades und wie weit, etwas durchgehärtet sein muss. Ich kann auch so gut wie keine fundierte Aussage bezüglich wie tief ein Zahnrad gefräst sein sollte, treffen :-(

 

Aktuell gibt es meines Wissens nach nur ein paar Fälle wo das Getriebe schlapp gemacht hat und das meist bei sehr leistungsstarken Motoren.

Trotzdem habe ich etwas Bauchschmerzen mit der ganzen Sache und will, wie jeder Andere, die Wahrscheinlichkeit so gering wie möglich halten, das es mir den Motor sprengt. 

Unabhängig von dem gesundheitlichen Aspekt, sollte die Haltbarkeit bei der Preisklasse meiner Meinung nach auch gegeben sein. 

Danke für jeglichen Input. 

Es sind nur die 6 Klauen Versionen betroffen mit z58 im 1. Gang

Benelli oder auch dort wo du es erworben hast werden bestimmt auch diese Auskunft geben.

Benelli schrieb mir

 

4 Klauen 12-55 OK

4 Klauen 12-58 OK

6 Klauen 12-55 OK

6 Klauen 12-58 KO

 

Ab sofort glaube ich baut er nur noch 12-55

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So jetzt mal eine andere Getriebe frage.

ich bin die ganze Zeit Kram am zusammenstellen für nen m200 Motor aber ich finde hier den Getrieberechner nichtmehr.

kann mir mal bitte jemand so ein tolles Diagramm erstellen mit 2,56 primär und dem ultralangen Österreich Getriebe mit 3.00 und 3.50 Hinterrad ?

 

ich komme mit dem Rechner auch irgendwie nicht klar wenn ich das recht in Erinnerung hab ;-) 

 

also langes pk getriebe 4 Gang 

Bearbeitet von ludy1980
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Erster lang hab ich noch liegen.

und das Getriebe hält beim Anklicken weil es nicht Ultralang ist.

will halt versuchen einen Motor der bei etwas erhöhter Reisegeschwindigkeit nicht voll auf anschlag dreht mit 15-19 ps Vorreso sollte das passen und vom ganganschluss denke ich hat man da bei knapp über 200 ccm auch kein Riesen Problem mehr.

 

teste das natürlich wenns nicht läuft kommt ein originales pk rein.

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So, Benelli GPR auf 0,05 distanziert. 

Bei den Gangrädern ist auf einer Seite ein “B” eingestanzt. Hab die Seite mit dem “B” bei allen Ganrädern nach unten (Richtung Achse) gepackt. Sieht das stimmig aus?

Dreht sich alles etwas schwer und die Klaue lässt sich auch etwas schwer mit der Hand verschieben. Denke das ist normal und läuft sich ein, oder ?

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Ist die Schaltklauenfeder eine relativ kurze (~26mm) in silber?

 

Die ist m.E. viel zu stark. Ich denke eine DRT oder Crimaz tut's auch.

 

Leg die Scheiben mal alle gut in Öl getränkt auf, kann sein, dass die 0,05 eher zu eng sind. Die Zahnräder sollten sich gut gegeneinander drehen lassen, sonst gehen die Gänge schwer rein. Beim Schalten drückt man ja immer gegen das nächste Zahnrad, solang bis die Ausnehmung für den Mitnehmer fluchtet und dann einrastet.

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    • Alternativ kannst Du die Lenksäule ohne Änderung der Lenkschlossnut einbauen. Dann verschließt das Schloss in Geradeausstellung. So hab ich es gemacht.  Den Winkel für das 2. Loch für den Bremszug kannst Du vom vorhandenen abnehmen. Den Abstand musst Du mal an deiner alten Lenksäule messen.   Gruß Thomas 
    • So, nachdem nun der 4mm 90° Schaftfräser angekommen ist, hat sich herausgestellt, das da wohl der Vorbesitzer diletanischerweise mit einem normalen Bohrer da schonmal rumgedoktort hat.  Der Schwimmernadelsitz ist normalerweise eine Sacklochbohrung mit einer kleinen Fase, bei meinem Vergaser nun komplett konisch!      Zudem, ist der Schwimmernadelsitz nun ca. 1mm tiefer! Kein Wunder das der Vergaser also überläuft, der Schwimmerstand ist deutlich zu hoch und sauber schließen tut die Schwimmernadel auch nicht!    Durch Zufall findet sich ein 18mm langes viereckiges SNV (original 17mm und dreieckig!!!)      Kurzerhand, das neue SNV als 8eck runtergefeilt, damit auch ordentlich Sprit zwischen SNV und Messingbuchse nachlaufen kann!    Nochmal mit 4mm 90° Entgrater alles sauber bearbeitet und zusätzlich einen neue Schwimmer verbaut, da der alte an dem Ausleger zum Stiftbolzen, leicht gebogen war!      Schwimmerstand ist nun niedriger, quasi 90°, wie es eigentlich sein sollte.        Ist nun dicht! Läuft nicht über!    Danke an alle für die Tipps!    Insbesondere an @GelbStich Dein Wikibeitrag und sonst auch deine Hilfe sind unersetzlich,  Top und vielen Dank!   
    • Ich möchte in meine PX alt ein Lussolenkrohr einbauen, dieses Lenkrohr habe ich auch schon da.  Da muss ich ja den Ausschnitt für das Lenkradschloss reinschneiden. Leider kann ich keine Anleitung dazu finden, wo und wie das Loch da gemacht werden sollte. (Am liebsten würde ich das Lenkrohr komplett fertig machen und dann tauschen, ansonsten wäre das ja das einfachste, das am vorhandenen Lenkrohr anzusehen) Hat einer von euch dazu zufällig eine Idee, wo und wie man das Loch setzt?   Da ich nur eine Bohrung für Züge habe, gehe ich davon aus, dass die Gabel von einer Millenium stammt, also muss noch ein Loch gebohrt werden. Wisst ihr da zufällig auch die Größe und den Winkel? Oder ist es einfacher einen eletronischen Sensor zu verbauen? Digitaltacho wollte ich ohnehin mal irgendwann einbauen (nur eigentlich mit der Tachowelle) Danke euch.
    • Da habe ich auch stundenlang nach gesucht. Ende vom Lied war, ich habe doch ein komplettes Set gekauft. Ich konnte keinen Lagerlieferanten finden, der alle Lager da hat. Und wenn ich dann drei oder vier mal Porto zahlen muss, dann kann man auch direkt das komplette Set kaufen. Es gibt in den Shops (auch in den kleinen) komplette Revisionssets, da sind dann alle Lager und Dichtungen, Wellendichtringe etc drin. Kosten natürlich auch was diese Sets, aber dabei wird es ohnehin nicht bleiben.
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