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Geschrieben

Nachdem es mir gerade mal wieder während der Fahrt eine der Muttern am Auslaß losgerappelt hat und ich in einer Höllenlautstärke nach Hause fahren durfte, muss ich mir jetzt mal überlegen wie ich die fest bekomme.

Halten Stopmuttern die Hitze am Auslaß aus oder bringt das nix??

Wie sieht es mit einer 2. Mutter zum Kontern aus??

Die alten waren normale V2A Muttern mit dick Loctite hochfest drauf.. Die Stehbolzen halten seit einer Loctite Behandlung auch bombenfest, zumindestens bis jetzt..

@Zwensta: Kannst Dich schonmal auf einen Besuch von mir einstellen, die Zylinderabdeckung is auch an einer Stelle gerissen und benötigt dringend Hilfe.

Geschrieben

Die Stoppmuttern brennen nicht weg, sollte halten. Kannst aber auch versuchen, die guten Messingdinger mit Sprengring zu nehmen, die sollten normalerweise auch halten. Wenn Du nen PM fährst hilft aber meist nichts, es sei denn Du montierst nen längeren Stehbolzen, den Du Dir machen lässt. Bei dem Teil hab' ich regelmässig die Muttern verloren, was gerade bei Touren sehr nervig ist.

Geschrieben

Gibt es einen besonderen Grund, warum du die originalen ( also die von Herrn Innocenti angedachten) Krümmermuttern nicht verwendest?

Sowohl die Loc-Tite Lösung, als auch die Lösung mit Selbstsichernden Muttern wird wegen der Temperaturen problematisch. Die Messingmuttern haben einen großen Vorteil, sie sind von Werk aus etwas zu klein, soll heissen sie schneiden sich auf den Stehbolzen. Nachteil dabei ist, eigentlich kann man sie deswegen nur einmal benutzen, bei einer erneuten Montage wären als neue Muttern fällig.

Als das bei mir mal ne Zeitlang passierte, musste ich feststellen, das die Gewinde an den Stehbolzen nicht weit genug geschnitten waren, man hatte also das Gefühl das die Mutter bombenfest sitzt, der Krümmer selber hatte aber noch geringfügig Spiel, auf Dauer rappelte sich das los und und die Mutter flog weg. Mittlerweile habe ich mir Stehbolzen fertigen lassen ( da keine eigene Drehmaschine) die sowohl tiefer im Zylinder sitzen, als auch die Möglichkeit offen lassen, eine Kontermutter aufzuschrauben. Diese Möglichkeit habe ich bisher zwar noch nie genutzt, da ich nur die originalen Krümmermuttern benutze, aber man weiss ja nie! :-D

Mittlerweile habe ich mir auch angewöhnt, den Auspuff Flansch schon vor der Montage des Zylinders zu montieren, man kommt einfach besser dran und kann sofort sehen ob das Ding fest sitzt. Zudem reinige ich die Stehbolzen für der Montage des Flansches ausgibig mit Verdünnng oder Bremsenreiniger, Verschmutzungen jeder Art können sich im nachhinein rächen.

- gonzo

Geschrieben

die taffspeedartigen auslassstutzen kommen eigentlich nie ab, weil der auspuff sich leicht bewegen kann. der neueste taffy auspuff (edelstahl) von JL hat sogar 2x flansche damit da luft ist. da sollte nie was losrappeln. der original auspuff ist nicht so arg lang und sollte wie tv200 schreibt auch halten. problematisch wirds bei langen anlagen ohne flansch, zb PM. wuerde deshalb die finger davon lassen oder es wie gonzo machen.

-arne.

Geschrieben

Hab leider nur den KRP2 und die original Stehbolzen sind auch nicht mehr drin, sondern durchgehende Gewindestangen..

Werde mal versuchen die Original-Muttern zu bekommen und diese zu benutzen..

  • 7 Jahre später...
Geschrieben (bearbeitet)

Gibt es hier schon neue Erkenntnisse, oder ist alles gleich wie vor 8 Jahren?

Ich fahre einen PM, der sich schon zum zweiten mal losgerappelt hat. Ein Stehbolzen hat sich komplett in die Hamburger Nacht verabschiedet und der zweite hängt relativ lustlos mit einem Gewindegang im Zylinder.

Ich versuche demnächst:

- Stehbolzen M7 x 32 mit Loctite hochfest

- M7 Casa Messingmutter mit Federscheibe

Ist das OK für den PM oder macht der damit auch Mucken?

Bearbeitet von cassius
Geschrieben

Ich würde auf Nummer sicher gehen und statt der Federscheibe welche von Nordlock nehmen. Da hält die Mutter schon sehr gut.

Geschrieben (bearbeitet)

Ob einkleben bei den dort herrschenden Tempetaturen hilft wurde ja schon öfter diskutiert. Ist wohl eine Glaubensfrage.

Gegen das losrappeln der Muttern gibt es eine elegante Lösung von der Insel. Lange Messingmuttern die klassisch mit Draht gesichert werden. Sieht top aus und hält.

Ansonsten gibt es von Taffspeed ein Set aus gebohrten M7 Schrauben , welche gebohrt sind und auch mit Draht gesichert werden. Dann ist das Stehbolzenproblem auch gelöst.

Bearbeitet von swissscooter
Geschrieben

Beim Oansa nehme ich inzwischen M7-Inbus-Schrauben mit NordLock-Scheiben und (aus Angst) Locktite-Schraubensicherung mittelfest.

Geschrieben

Vielen Dank für die Hilfe. NordLock-Scheiben sind gesetzt.

Die Inbus-Lösung klingt sexy, ich hatte nur gehofft, dass es eine Lösung gibt, wo der Motor drin bleiben kann.

T5Rainer: wie lang sind die Inbus-Schrauben?

Geschrieben

Mit Nordlock kann sich die Mutter eigentlich nicht lockern. Wenn, dann müsste sich der Bolzen sich ganz rausdrehen. Diese gibt es auch mit unterschiedlichen Gewindelängen, so dass man eine Version nehmen kann, die so tief eingeschraubt wird, dass sie bereits in nicht vollständige Gewinde greift. Zusammen mit hochfesten Gewindekleber reicht das.

Geschrieben

Beim Oansa nehme ich inzwischen M7-Inbus-Schrauben mit NordLock-Scheiben(...)

Das ist bezüglich des gayforderten, höheren Anzugdrehmos risikofrei für die Flanschgaywinde?

(Auf ne ne Baustelle am Oanser kann ich nämlich liebendst gayrn vhairzichten. :wacko:)

Geschrieben (bearbeitet)

Das ist bezüglich des gayforderten, höheren Anzugdrehmos risikofrei für die Flanschgaywinde?

(Auf ne ne Baustelle am Oanser kann ich nämlich liebendst gayrn vhairzichten. :wacko:)

ich fahre die m7 inbus mit "federring DIN127" und flüssiger schraubensicherung.

die schrauben genau auf die gewindelänge im cylander angaypasst, damit kein gang verschenkt wird und fertich.

super easy zu montieren und mit SKR auslassdichtung auch dicht.

PS:

inzwischen fahre ich auch am gayhäusedeckel inbusschrauben.

die stehbolzenscheisse geht mir auf den sack.

Bearbeitet von gravedigger
Geschrieben (bearbeitet)

Wer da oft ran muss, der lässt sich halt was einfallen... :wacko:

Was ist mit den Messing Muttern und ner Wellscheiben drunter - also Klassisch??

Stopmuttern finde ich pers. nicht sinnig, das ganze wird zu heiss für den Kunststoff.

Fahre und Verbaue immer Klassisch.

Bearbeitet von Schmied
Geschrieben

Also am Kettendeckel mag ich am liebsten die Kombination aus beiden: Stehbolzen mit Inbus. Best of both worlds imho.

Am Auslass finde ich die M7 Inbus Lösung aber schon recht sexy. Vor allem der besseren Bedienbarkeit halber mit montierter Zylinderhutze.

Geschrieben (bearbeitet)

bei mir kommen nur vorgequetschte Kupfermutter am Aulass dran, immer neu und nur einmal zu benutzen, mit U-Scheibe. Hebt einwandfrei !!! Immer !

Bearbeitet von mpq
Geschrieben

Ich hab, wurde meine ich auch von Sticky empfohlen, dieses Sicherungsblech von der Kettenführung genommen.

Das Ganze durchgeschnitten und die Löcher auf 7mm gebohrt und als Unterlegscheibe unter den Kupfermuttern genommen.

Lässt sich super hochbiegen und so als Sicherung verwenden.

  • Like 1
Geschrieben

Beide Varianten. Messingmutter mit Federscheibe sowie Stopmutter mit Federscheibe. Ich werde nun mal die Inbus-Variante ausprobieren.

Hoffentlich hält der PM damit.

Geschrieben

nur weils dein opa schon so gemacht hat muss es ja nicht zwingend die einzig richtige lösung sein.

Opa war im Krieg Kraftfahrer in Nordafrika, würde er noch unter uns weilen, könnte er sicher ganz besonders ausgefuchste Lösungen zum besten geben!!

:wacko:

Geschrieben

Bei Pkw haben sich vorgequetschte verkupferte Muttern ohne Scheiben bewährt. Die Kupferschicht wird bei der Montage durchschnitten und die Mutter oxidiert im Betrieb fest. Bei einer Demontage kommt der Stehbolzen mit raus. Beides muss danach neu.

Gegen lösende Stehbolzen hilft wohl nur Draht...

(null)

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    • Puh, wieder jemand weg , den man schon lange nochmal treffen wollte... Nie werde ich unser ersten Zusammentreffen vergessen. Kein Name fällt so oft wenn ich mit den anderen "Alten" spreche... ich bin sehr Traurig. Ruhe in Frieden, hier wirst Du nie vergessen.
    • Hast du den Auslass vom Zylinder gefräst? Anders kann ich es mir gerade nicht erklären; VorAuslass von 29 Grad.   Ich vermute dass der RT 180-184 Grad Auslasszeiten braucht um alle Endübersetzungen länger als 5.0 ausdrehen zu lassen bzw. die 120km/h Marke zu knacken.   Mein RT240 hat 178 Grad Auslass bei mickrigen 26 Grad Vorauslass. Den 4. Gang dreht er bei 5.2 komplett aus (120km/h). Den 5. Gang mit 4.7 Übersetzung habe ich noch nicht geschafft auszudrehen. Bei 110/115 km/h ist dann Schluss bei normalen Verhältnissen. Die sind aber schnell erreicht und auch bei Gegenwind. Der 5. Gang ist quasi dann ein Overdrive. Auf der Autobahn war ich noch nicht.  Ich würde den 240RT gerne mit 4.9 Übersetzung fahren. Das wäre für mich die beste Übersetzung. Jedoch benutze ich den Roller im Alltag und hauptsächlich auf der Bundesstraße (max. erlaubt 100 km/h) und da sind mir ein geringer Verbrauch und niedrige Drehzahlen und eine angenehme Lautstärke wichtiger.  Den Auslass werde ich aber im Winter auf 181/182 hochziehen, denke ich. Ich will es eben wissen und dann habe ich auch wieder 27,5 Grad Vorauslass.   
    • Am Rahmen ist mir nichts aufgefallen, das müsste gut sein. Der Anschlag an der Gabel ist/ war auf beiden Seiten nicht gut. habe es komplett aufschweissen lassen und jetzt keinen Anhaltspunkt mehr 
    • Habe das eben mit Rita gelesen. Auf der Couch beim Morgenkaffee. Ziemlich scheisse und erdrückend wie das Leben spielt. Fand es aber interessant, das viele hier auf Dekaden an Netzwerken, Freunde und Szene zurückgreifen können und sie ihr Leben lang dem treu geblieben sind.   Dabei ist mir eingefallen, dass ich ebenso bereits über 20 Jahre Vespa fahre. Damals aus Langeweile meine 125er Yamaha verkauft und den ersten Roller geholt. Restauriert, 125cc und irgendwie ständig am am dran rummachen gewesen. Der ist nicht lange geblieben, aber ein Einstieg wars. Die Rollerfabrik in Ingolstadt war für uns Jugendliche immer offen und Anlaufpunkt für Fragen und schrauben lernen. Auch fühlte ich mich zum ersten Mal einer "Szene" angehörig und aufgehoben. Gibt's leider auch nicht mehr. Naja, ich finds geil nun auf über 20 Jahre zurückblicken zu können. Unvergessliche Momente der Freundschaft, Dramas, Zusammenhalt und des schönsten Hobbies. Einige Roller sind durch meine Hände gegangen, ein paar sind geblieben, vielleicht kommt noch mal einer dazu - aber ich freue mich auf die nächsten 20 Jahre.    Und: heute beziehe ich meinen Dauerstellplatz am Campingplatz, keine 20km vom Wohnort. Jahre auf der Liste gewesen, jetzt ist es soweit. Wochenendomizil zwischen Weinbergen und am Stausee. Endgeil.
    • Moin,   grad erst deine Antwort gesehen. Seit gestern habe ich meine PK wieder auf der Straße und ich muss sagen er läuft nahezu perfekt mit den Angaben aus deiner Anleitung. Zieht von ganz unten sauber durch bis zum Ende. Auch kein Absaufen wenn ich an der Ampel stehe.   Ich habe bei 1/5-1/4 Gas noch minimales Viertakten, da geh ich erstmal mit der Leerlaufgemischschraube bei. Vielleicht experiementiere ich noch mit dem Clip - da kommt man ja sehr gut dran um die eben umzuhängen. Das ist schon aber nahe an perfekt für meinen Geschmack :)   Die V50 hat noch keinen TÜV daher kann ich noch nicht weiter abstimmen. Gruß T.
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