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Hauskauf...


Andre

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Beneide Euch sehr: Ihr wohnt in Gegenden, in denen sowohl der Markt den Hauskauf hergibt als auch der Preis den Hauskauf möglich macht!

Und das meine ich sowohl ehrlich als auch ernst!

 

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:???:

Was soll man da noch sagen - außer: " Deine Armut kotzt uns an" ;-)

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@Beo

 

 

Also München ist da auch ein ganz krasses Beispiel. Wir haben jedoch auch in Essen ca. 4 Jahre gesucht bis wir etwas passendes gefunden haben. Wie ich schon geschrieben habe, variieren die Preise in Essen je nach Lage unheimlich stark. Für ein freistehendes Einfamilienhaus bist Du im Norden mit 250 T€ in neuwertigem Zustand dabei. Im Essener Süden (nicht totale Bonzengegend) zahlst Du dafür mindestens 500 T€. Nach Oben gibt es keine Grenzen.

 

Vom benachbarten Düsseldorf möchte ich mal gar nicht anfangen, was da so in den netten Gegenden aufgerufen wird.

 

Ich drücke Dir trotzdem die Daumen, dass Du etwas finden wirst. Ansonsten muss man halt mal über einen Umzug nachdenken.

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Mal etwas ernsthafter: Auch hier am Balkan in Graz sind die Immopreise mittlerweile der Wahnsinn (zumindest was da aufgerufen wird) - also unter 200.000 gibt es gerade noch irgendwelche Bruchbuden die den ganzen Tag keine Sonne abbekommen - 300.-350TEur für Einfamilien- und Reihenhäuser in eh nicht so guter Lage - für was mit ein wenig Lebensqualität werden dann 500.000 aufwärts fällig. 

Wohnung in guter Lage: 4000-5000Eur/m2 und mehr

Was bin ich froh vor 4 Jahren da echt ne riesen Portion Glück beim Hauskauf gehabt zu haben, auch wenn Renovierungsbedarf gegeben ist, die Lage mit Aussicht über die Stadt ist unbezahlbar. :-D

Also Beo, auch von mir viel Glück bei der Suche, sonst ziehst halt nach Graz - das ist ohnehin schöner als München :-P

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Naja, der Markt sowie die Preise sind halt beschissen.

Das, was Herr M anspricht, ist, dass wir jetzt seit einem Jahr in einer Doppelhaushälfte zur Miete wohnen. Aber auch das war mit Hose runter lassen und allem Drum und Dran.

Preis ist für München fair, absolut betrachtet aber schon so, dass man mal Luft zwischen den Zähnen einsaugen kann.

Und wir haben gute drei Jahre nach einem Kauf-Haus gesucht, mit Angebote abgeben, mit mehrmals Hose runter sowie einer geplatzten Finanzierung (Haus zu klein und zu teuer für den Preis - laut Bank.)

Ja, wir leben in München. Das gefällt mir, ich lebe gerne hier und möchte auch nicht weg.

Und nochmal ja, ich jammer auf hohem Niveau.

Nichtsdestotrotz würde ich, da ich auch Bauingenieur bin, sehr gerne bauen. Zumindest umbauen.

M, gerade genug?

Bearbeitet von Beo
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M, gerade genug?

Logo. :-D

Bei mir ist es so, dass mir das Einsehen fehlt, teuer zu wohnen.

Das Perverse ist zum akruellen Zeitpunkt aber, dass auch wir zu teuer wohnen.

45 Minuten mehr Weg morgens und abends würde uns RICHTIG entlasten. Dann wäre ich halt 3 Std./d im Auto.

Nun ja, keine Ahnung wessen Opfer man da ist.

Opfer der Bequemlichkeit? Opfer der (nicht-)Machbarkeit?

Wer klagt, ohne zu reagieren, unterliegt jedenfalls einem noch erträglichen Leidensdruck. Hier in Reutlingen - und auch dort in München.

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Sodass man viel wertvolles Geld sparen kann, weil man dafür im Auto sitzt

oder

drei Stunden weniger fahren und dafür Geld bezahlen?

Egal, scheint eine Geschmacks-, Philosophie- oder Finanzfrage zu sein. :-)

Bearbeitet von M210
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Mal aus gegebenen Anlass... Was kostet denn bei Euch der erschlossene Quadratmeter Grundstück? Wir liebäugeln grad mit einem Grundstück in einem gutbürgerlichen Ort, 4000 Einwohner, wurde vor 20 Jahren als Neubaugebiet ausgewiesenen, füllte sich nach und nach....

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40 :-D dafür kann man auch lärm machen. mischgebiet :-D

Mischgebiet wärs hier auch, ist aber kein einziger gewerblicher dort... ;-) Hier soll der qm übrigens 57€ Kosten -> für meinen Geschmack "happig" das Nachbardorf ist 10€ billiger...

Die meisten freien Grundstücke hier sind ca. 550 - 800qm groß... Der Trend geht so aus dem Erfahrungsaustausch aber eher zum kleineren Bauplatz...

Bearbeitet von daviddavid
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Wie groß kauft man da so seine Grundstücke? Bei uns sind so zwischen 500 und 800qm normal, sowas ist mit den Preisen eher nicht drin, oder?

Solche Grundstücke sind so gut wie nicht im Angebot. Falls doch, dann holt sich das ein Bauträger, verdichtet, und setzt einen Dreispänner drauf. Oder noch mehr.

Google mal "47 Bakerstreet" in Pasing, das ist so 500m von mir weg.

Ich versuch's mal mit 'nem Link:

http://www.immobilienscout24.de/wohnen/bayern,muenchen,pasing/doppelhaushaelften.html

Beliebt sind auch Zwei-/Dreispänner und daneben noch ein exklusives EFH. Das ist dann locker für einen siebenstelligen Betrag zu haben. Grundstücke sind erschreckend klein: Geht runter bis auf 120-100qm...

Da steht dann aber alles drauf, Haus, Garten, Garage.

Bearbeitet von Beo
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mein Grundstück knapp außerhalb von Ffm

wird mit 210/M² bewertet

kostet 1,05€ Erbpacht je Monat und M²

kauf kostet hier von knapp 200 bis gut 2.000

besonders gute Lagen auch bis 5.ooo

Rita

Wie ist denn der aktuelle Stand mit den Parasiten? Bearbeitet von doncamillo
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In unserem Stadtteil liegt der "theoretische" Bodenrichtwert durchschnittlich bei ca. 300 €/m2. Problem ist allerdings, dass Du hier einfach keine Grundstücke auf dem freien Markt bekommst. Und wenn doch ein Grundstück angeboten wird, dann interessiert nicht der ermittelte Bodenrichtwert, sondern das, was der Markt hergibt.

 

Alle Neubaugebiete, die hier in den letzten Jahren erschlossen wurden, werden/ wurden durch Bauträger vermarktet. Da kannst Du Dir dann ein "schönes" Reihenhaus oder wenn man Großverdiener ist, auch ein freistehendes Haus kaufen. Auf den Illustrationen sieht das fast noch einigermaßen attraktiv aus, jedoch bekommt man (zumindest wir) Brechanfälle, wenn man das dann mal in Natura sieht. Da ich ja auch vom Fach bin, kann ich behaupten, dass diese Buden wirklich nichts besonderes sind. Die als hochwertig angepriesene Ausstattung ist ein ganz normaler Standard, den man auch im sozialen Wohnungsbau finden könnte. Parkett ist eben nicht Parkett und gleiches gilt für sämtliche Ausstattung dieser Hütten.

 

Wir hätten jedenfalls keine Lust in solch einem Neubaugebiet zu wohnen, wo man bei Grundstücksgrößen von durchschnittlich 250 m2 absolut keine Privatsphäre genießt und jedes Haus quasi gleich aussieht. Individualisierungen sind kaum bis gar nicht möglich und Sonderwünsche bei der Ausstattung sind auch keine Schnapper. Bei einem Freistehenden Einfamilienhaus (oh, sorry....ich meine Ufervilla) bist Du dann mal schnell bei 900 T€.

 

Ich wundere mich wirklich, dass die Dinger trotzdem weg gehen. Ich könnte mir vorstellen, dass in 10 Jahren so manche Immobilie zur Zwangsversteigerung angeboten wird, da oftmals ein gaaaanz günstiger Zins mit 10 Jahren Laufzeit der Finanzierung zugrunde gelegt wird. Das wünsche ich zwar wirklich keinem, aber so mancher Björn und manche Silke werden sich bei der Finanzierung übernommen haben, um im angesagten und hippen Gebiet zu leben.

 

www.kettwiger-ruhrbogen.de

 

oder

 

www.seebogen.de

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Sehe ich ähnlich, wobei ...

 

 

...

 

Ich wundere mich wirklich, dass die Dinger trotzdem weg gehen. Ich könnte mir vorstellen, dass in 10 Jahren so manche Immobilie zur Zwangsversteigerung angeboten wird, da oftmals ein gaaaanz günstiger Zins mit 10 Jahren Laufzeit der Finanzierung zugrunde gelegt wird. Das wünsche ich zwar wirklich keinem, aber so mancher Björn und manche Silke werden sich bei der Finanzierung übernommen haben, um im angesagten und hippen Gebiet zu leben.....

 

es bei vielen keine 10 Jahre dauern wird. In der Regel reicht eine Trennung (was ja heutzutage nicht so selten ist) und die Butze muß weg, weil einer alleine es nicht stemmen kann. Wurde dann vollfinanziert, dann sind nach ein paar Jahren oft noch nicht mal die Baunebenkosten abgetragen, geschweige denn der Wertverlust. Dann ist der Immobilientraum futsch, eventuell vorhandenes Eigenkapital sowieso und oft bleibt für beide dann auch noch ein erklägliches Maß an Restschuld über, die noch ein paar Jährchen abbezahlt werden muß, derweil man wieder in einer 2-Zimmer Mietbutze sitzt - aber Hauptsache einmal dazu gehört zu haben.

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In welche Richtung geht dieser Vorwurf bzw. an wen ist der adressiert? An die die heiraten? An die, die es sich gemeinsam leisten können und allein nicht? Wasn das für ein Tastaturdurchfall?

Bearbeitet von M210
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Wobei man nach spätestens 10 Jahren wahrscheinlich sowieso aus diesen Gebieten flüchten möchte. Ein sehr guter Freund von mir wohnt in einem riesigen Neubaugebiet in/ bei Köln. Da gibt zwar einige recht nette, individuelle, freistehende Häuser (ääähhh Villen), jedoch besteht der Großteil der Bebauung aus Mehrfamilienhäusern und kleinen Reihenhäusern im Einheitslook. Die Fassadengestaltung ist dabei in 90% der Fälle offensichtlich nicht nach ästhetischen und dauerhaften Gesichtspunkten geplant worden, sondern es wurde einfach das billigste (nicht günstigste) System gewählt. Hierbei fiel die Wahl auf WDVS mit Styrodurdämmung.

 

Das Gebiet ist mittlerweile wenige Jahre alt und wenn man dort durch die Straßen fährt, dann sieht man tausende Quadratmeter veralgter Fassadenflächen, die sich (wenn überhaupt) nur im Grundfarbton unterscheiden. Ich persönlich würde mich da nicht wohl fühlen, da mich das optisch in keinster Weise anspricht. Auch fehlt mir bei diesen Gebieten einfach der Charme, den man bei individuellen, gewachsenen Wohngebieten vorfindet.

 

Man kann das den meisten Häuslebesitzern dort aber auch nicht übel nehmen, da wahrscheinlich der Euro aufgrund der hohen Finanzierungskosten nicht mehr so locker sitzt und daher die Instandhaltungsmaßnahmen einfach finanziell nicht mehr gestemmt werden können.

 

Ich muss jedoch anmerken, dass ich (Bauingenieur) und meine bessere Hälfte (Architektin) schon sehr spezielle Vorstellung und recht hohe Ansprüche haben. Daher soll das jetzt auch in keinster Weise abwertend klingen und wenn den Bewohnern der Neubaugebiete dort glücklich sind, dann ist ja alles ok.

 

Hätten wir einen anderen Beruflichen Hintergrund, so würden wir vielleicht auch über einen Bauträger im Neubaugebiet kaufen. Ein individueller Neubau mit Einzelvergaben ist halt für den Normalverbraucher (ohne Eigenleistung und entsprechende Kontakte) deutlich teurer und auch nervenaufreibender.

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@M210:

 

Das sehe ich nicht als Vorwurf, sondern als Auswetung der Statistik. Nach aktuellem Stand werden 36% aller Ehen innerhalb der nächsten 25 Jahr wieder gescheiden.

 

Es werden also sicher in den nächsten Jahrten einige der finanzierten Immobilien wieder auf den Markt kommen, wobei die Frage erlaubt sein sollte, ob Immobilien wie hier in Köln mit 5000€/m², dann den Wert noch halten können!

Bearbeitet von Chase Gioberti
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Da stimme ich Dir voll und ganz zu, jedoch sind die von Dir angeführten Faktoren nicht unbedingt charakteristisch für bestehende Gebiete oder Neubaugebiete. Affen als Nachbar kannst Du sowohl im Neubaugebiet als auch in einem bestehenden Gebiet haben bzw. bekommen.

 

Ein Gebiet, was aussieht, wie geleckt und wo nur die so genannte Oberschicht wohnt, käme für uns auch nicht in Frage. Allein schon wegen der Rollerschrauberei, würde man da wahrscheinlich recht schnell aufgrund von Lärmbelästigung zur Zielscheibe der Nachbarschaft.

 

Wir hatten uns z.B. einmal ein Haus in solch einem Gebiet angesehen. Da wurde man sofort mit ganz kritischen Blicken beäugt und auch ein privater Sicherheitsdienst fuhr dort seine Runden. Da wir recht langsam durch das Gebiet fuhren, um uns die Umgebung anzusehen, wurden wir von dem Wachmann beim Aussteigen aus dem Wagen direkt gefragt, was wir denn dort suchen würden.

 

Damit war für uns dieses Gebiet gestorben, wobei der Kaufpreis auch definitiv unsere finanziellen Grenzen komplett ausgereizt hätte.

Bearbeitet von boozy77
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