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Empfohlene Beiträge

Geschrieben

.....natürlich ignoriere ich keinen Beitrag hier und schätze jede Wortmeldung, es ist nur so:

 

Ich habe den Motor damals, bevor ich ihn vor Kurzem repariert hatte und seitdem damit wieder 100 km heruntergespult habe, neu zusammengebaut und

mit HD 305 u Vorzündung 22 Grad ein Loch im Kolben bekommen.

Danach habe ich den Motor ausgebaut und natürlich abgedrückt und es kam nirgendwo Luft heraus.

 

....weshalb ich es eher unwahrscheinlich finde, dass das das Problem ist, weil ich ja auch noch alles mit Dirko zusätzlich abgedichtet habe

....aber jetzt bleibt eigentlich nur noch Zündung und eine neuerliche Dichtigkeitsprobe, ich bin gespannt....

 

Mit einem Endoskop habe ich mir schon den Kolben angesehen, er ist durchwegs schwarz, ausser zum Auslass hin entlang der Zylinderwand, sichelförmig, blitzeblank (und zum Glück noch ohne Schäden)

 

...und weil viele Sagen, dass das Kerzenbild bei ihnen auch nicht besonders aussagekräftig ist, hätte ich gerne einmal ein EGT reingehängt um zu wissen, welche Werte ich habe....und wenn es rein der Erfahrungswerte wegen ist.

 

Hochachtungsvoll: Derdernachdemfehlersucht!

Geschrieben

um den Motor abzudrücken musst du aktuell gar nichts ausbauen/zerlegen und nur vergaser und Auspuff kurz mal herunter schrauben. klassischerweise wäre einer der simmeringe undicht und hier würde ich speziell bei dem im maghouse mal vorsichtig fragen, wie du festgestellt hast, dass dort keine luft heraus kommt?

  • Like 1
Geschrieben

Oiso!

Mit umgebautem Blutdruckmessgerät abgedrückt u am Ende der Stehbolzen, also wenn man oben auf die Zylinderkopfmuttern hinaufsieht, kommen leichte Blasen, sonst alles dicht...

Alles runter, neu abgedichtet (mit ordentlich viel Dirko und ich glaube das bringe ich nie wieder auseinander :-))und morgen werde ich eine neue Druckprobe machen.

IMG_20181016_111534[1].jpg

Geschrieben

Wenns bei einem Stehbolzen am Kopf abbläst, schau Dir vielleicht auch mal die Fußdichtung an. Da ist i.d.R. weniger Dichtfläche, als am Kopf. Und auf dem Bild von der Kopfdichtfläche sieht es nicht so aus, als hätte da etwas abgeblasen.

Geschrieben (bearbeitet)

jetzt mal ganz überspitzt:

du gibst druck aufs System und es pfeift an den kopfmuttern ab. woher weißt du, dass die simmeringe dicht halten? bevor es oben nicht dicht ist und der ganze test wiederholt wurde, sind die simmeringe nicht ausgeschlossen ;)

schreibst du ja aber selber :)

 

Bearbeitet von rod'n'roll
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb gonzo76:

.... sonst alles dicht...

...mit ordentlich viel Dirko...

ordentlich viel Dirko ersetzt keine Sorgfalt. Am Kopf hat's eh nix verloren.

 

Ich benutze die Dichtpampe so gut wie nie und bekomme dennoch die Motoren dicht.

 

vor 1 Stunde schrieb rod'n'roll:

woher weißt du, dass die simmeringe dicht halten? bevor es oben nicht dicht ist und der ganze test wiederholt wurde, sind die simmeringe nicht ausgeschlossen.

zumal (wie ich weiß) nur mit 200mmHG (ca, 0,256 bar) abgedrückt wurde. :dontgetit:

 

Ich drücke immer mit 320mmHG (ca. 0,4 bar) ab und es muß damit dicht halten!

Geschrieben
Gerade eben schrieb Kevin Becker:

Bei den Ankokungen ( ich glaube so heisst das) auf dem Kolben, verbrennt da Getriebeöl mit. 

So denke ich auch.

Geschrieben (bearbeitet)

Sie hat nur ab Drehzahlmitte abgemagert und darunter war sie richtig überfettet (375 HD halt).

Vor dem Zerlegen bin ich 3km im unteren Drehzahlbereich gefahren, vielleicht und hoffentlich deshalb der Koks am Kolben.

Aber ich werde auch die Getriebeseite prüfen.

Das Maghouse habe ich auch heruntergenommen (vorher auf Dichtigkeit geprüft natürlich) und da ist mir nichts aufgefallen, alles sauber gewesen.

Heute einmal arbeiten um die ganze Hetz zu finanzieren, morgen wieder Garage ;-)

 

Bearbeitet von gonzo76
Geschrieben

ich muss ehrlich gestehen, dass ich persönlich die beiden inneren simmeringe prophylaktisch erneuert hätte, wenn das maghouse runter war.

optisch sieht man einen defekt am simmerring nicht zwingend.

btw: die Ablagerungen kommen wohl eher nicht von 3km standgasfahrt.

Geschrieben

Alles abgedrückt mit 300 und alles dicht.

QK von 1,3 auf 1,5 erhöht.

Getriebeölstand passt u es kam auch keine Luft bei der Motorentlüftung heraus...es sank auch der Wert beim Abdrücken nicht.

2 Takt Öl von der Firma ELF und Vollsynthetisch

 

Insgesamt keine Veränderung, außer, wahrscheinlich wegen der Qk, etwas weniger Schub.

Es fühlt sich jedenfalls einmal so an, als würde es mit demnächst ein Loch in den Kolben brennen...

Vielen lieben Dank Leute, ich lass es einmal gut sein.

 

PS: Ich werde vielleicht noch eine andere Zündung probieren, dann berichte ich natürlich und in ein EGT investieren, wobei es mich ziemlich anekelt, wenn ich mir so ein Digitalkastl auf meine 2er Serie montiere....

 

Zum Abschluß noch ein Kerzenbild:

 

 

IMG_20181018_103713[1].jpg

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb gonzo76:

..., wobei es mich ziemlich anekelt, wenn ich mir so ein Digitalkastl auf meine 2er Serie montiere....

 

...

 

 

Wenn das mit der Digitalanzeige nichts für dich ist, eventuell sowas in der Art:

 

https://www.ebay.at/itm/Raid-Nightflight-Abgastemperatur-Zusatzinstrument-Schwarzglas-Anzeige-52mm/161180565449?hash=item25871c3fc9:g:sUgAAOSwYHxWHVpW:rk:14:pf:0

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

es gibt auch von vdo eine analoge rundanzeige mit weissem ziffernblatt.

 

muss man aber beim bootszubehör suchen.

 

http://www.compass24.de/navigation/instrumente/motorueberwachung/30786/pyrometer-52-mm-weiss?ffRefKey=acktrOQbk

http://www.aeroshop.eu/de/egt-cht-different-types.html

 

Bearbeitet von gravedigger
  • Like 1
  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 18.10.2018 um 11:12 schrieb gonzo76:

Alles abgedrückt mit 300 und alles dicht.

QK von 1,3 auf 1,5 erhöht.

Getriebeölstand passt u es kam auch keine Luft bei der Motorentlüftung heraus...es sank auch der Wert beim Abdrücken nicht.

2 Takt Öl von der Firma ELF und Vollsynthetisch

 

Insgesamt keine Veränderung, außer, wahrscheinlich wegen der Qk, etwas weniger Schub.

Es fühlt sich jedenfalls einmal so an, als würde es mit demnächst ein Loch in den Kolben brennen...

Vielen lieben Dank Leute, ich lass es einmal gut sein.

 

PS: Ich werde vielleicht noch eine andere Zündung probieren, dann berichte ich natürlich und in ein EGT investieren, wobei es mich ziemlich anekelt, wenn ich mir so ein Digitalkastl auf meine 2er Serie montiere....

 

Zum Abschluß noch ein Kerzenbild:

 

 

IMG_20181018_103713[1].jpg

du hast ablagerungen auf dem kolben wie bei einem o-motor nach 30000km..

wie kommst du darauf das das ganze zu heiß wird? dann hätte es dir doch auf alle fälle die kohle da weggebrannt.

äußerst seltsam finde ich diese wirklich kreisrunde ablagerung. wie sieht denn der kopf aus?

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Hjey:

Fährt irgendjemand die Kombi RB25 und Voyager und hat mal ein paar Kürvchen ?

Hast Post....!!!

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb clash1:

du hast ablagerungen auf dem kolben wie bei einem o-motor nach 30000km..

wie kommst du darauf das das ganze zu heiß wird? dann hätte es dir doch auf alle fälle die kohle da weggebrannt.

äußerst seltsam finde ich diese wirklich kreisrunde ablagerung. wie sieht denn der kopf aus?

Kopf war es auch schwarz u fettig, hab ihn mit Bremsenreiniger oä gereinigt.

Ich dachte zu heiß, weil Loch im Kolben nach Vollgasfahrt mit HD 315 glaube ich und weil nach Reparatur mit HD 320 u darüber (ebenfalls vollgas) so ein Kerzenbild

Als einzige Erklärung für diese Verkokung fällt mir nur das überaus fette Gemisch beim zurück nachhause fahren im untersten Drehzahlbereich (ca 3 km) ein.

Ich bin dabei ihr eine Lambda-Sonde zu verpassen, jedoch primär weil ich neugierig bin u gerne hetumbastle, vielleicht auch ein bisschen um wirklich herauszufinden ob sie jetzt und wo sie zu fett ist.

Danke für deine Gedanken!!!

Geschrieben

Hab leider nur eine mit NSR Thunderbolt falls interessant!? Nächsten Monat wollte ich mit dem Voyager auf die Rolle....(RB 20)

Geschrieben

Eine Kurve vom Voyager auf RB22 gibt's bei Pipidesign.

 

Man muß ja den absoluten Werten für Leistung u. Drehmoment nicht unbedingt Glauben schenken, aber der Verlauf dürfte schon stimmen. :whistling:

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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