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Temporärer Rostschutz


hbl55

Empfohlene Beiträge

Hallo,

habe letzte Woche eine PK 125 s Bj 85 erworben, guter Originalzustand, nur die Unterseite und die Quertraversen sind bereits von Rost befallen, aber keine Durchrostungen. Ich werde sie auf jeden Fall Ende der Saison entlacken und KTL behandeln lassen, möchte sie aber jetzt, wohl nachvollziehbar, noch fahren. Was kann ich eurer Meinung nach jetzt vorübergehend tun, um momentan eine Ausweitung des Rosts zu verhindern, obwohl sie mit Sicherheit bis Herbst nicht durchrosten wird. Einfach die Roststellen mit Fertan behandeln ? Ist dann noch ein Lacküberzug erforderlich ? Oder habt ihr noch eine ganz anderen Vorschlag ?

Danke und Grüße

Hans

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Meine neue alte P200E BJ 80 sieht unten ähnlich aus.

is Oxyblock wirklich soviel besser als Owatrol?

das Korrosionsschutzdepot hat mir perma fluid und perma film empfohlen.

bei meinen Schwager seiner PX warte ich nun schon seit 5 Wochen das

Fluidfilm zumidest halbwegs trocken ist damit ich permalfilm drübergeben

kann und denn roller endlich wieder zusammenbauen kann.

das beste: 4 Anruf beim KSD zwecks trockendauer fluid film bevor

mit Permafilm drübergegangen werden kann.

4 unterschiedliche aussagen von 2 wochen bis 7 Wochen....so a scheisse!!!!

werde meine PE wohl mit Owatrol behandeln da ich das zu Hause habe

und ich eh kein alltweterfahrer bin.

Bearbeitet von cheesi77
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Zinkspray

Ganz sicher nicht.

Was gut geht neben erwähntem Fett/Öl ist z.B. Fluid Film. Das sagt sich wunderbar in alle Falze und Poren und läßt nie wieder Wasser dazu. Damit habe ich schon öfter recht rostige Stellen (auch Blattrost) an Fahrzeugen behandelt, die auch im Winter bewegt werden, da hat noch nie was weitergerostet. Aktuell unser Tieflader, den streuen wir bei Eis sogar mit Salz! -> Kein Weiterrosten an der Mechanik.

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Ich häng mich hier mal mit rein.

Ich hab einen gestrahlten und gespenglerten V50L-Rahmen im Keller stehn, allerdings weiß ich noch nicht wann das Teil es mal zum Lackierer schafft, das kann noch dauern (im Zeitrahmen von Monaten).

Jetzt setzt das Teil nach ein paar Wochen langsam ein kleines bisschen Flugrost an. Was soll ich mit dem Rahmen bis zum Lackieren anstellen? So lassen oder irgendwie behandeln?

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Ich häng mich hier mal mit rein.

Ich hab einen gestrahlten und gespenglerten V50L-Rahmen im Keller stehn, allerdings weiß ich noch nicht wann das Teil es mal zum Lackierer schafft, das kann noch dauern (im Zeitrahmen von Monaten).

Jetzt setzt das Teil nach ein paar Wochen langsam ein kleines bisschen Flugrost an. Was soll ich mit dem Rahmen bis zum Lackieren anstellen? So lassen oder irgendwie behandeln?

Hallo,

vor Jahren baute ich miur einmal Tiefbettfelgen für meinen Austin Healey Frogeye und wollte sie, nach dem Strahlen erst im nächsten Jahr fertig machen. Auch hier setzte sich bereits leicher Flugrost an, kurzerhand behandelte ich sie 2 mal mit Fertan (1. Schicht auf nasse Felgen. 2. Schicht nach dem Trocknen auf die abgewaschenen 1. Schicht, diesmal aber trocken. Wirklich weiterverarbeitet hatte ich die Felgen erst nach 2 Jahren (Lagerung auf dem trockenen Dachboden), von Flugrost war absolut nichts zu sehen (Fertan dringt wirklich tief ein).

Bei einem anderen Experiment verwendete ich WD40, auch auf gestrahltem Untergrund, auch hier war nach langer Lagerzeit (> 2 jahre) kein Flugrost zu erkennen (Lagerung in nicht optimal trockener Garage). WD40 muß natürlich vor der Weiterverarbeitung gründlich mit Lösungsmittel abgewaschen werden, obwohl es direkt nicht mehr sichtbar ist.

Fertan muß man nur mit Wasser abwaschen.

Grüße

Michael

Michael

Bearbeitet von Frog
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Dank dir für die Antwort Michael. Fertan hab ich mir auch schon überlegt, das hätte ich auch da. Aber ne ganze Karosse mit Fertan einschmieren, ich weiß nicht... irgendwie hab ich da Hemmungen. Hat das schonmal jemand gemacht?

Bedankt sich mein Lackierer da später bei mir? :wacko:

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Öl auf die gestrahlte Karosse???

Ich weiss nicht.... das dringt doch in alle Fälze u Ritzen, das kriegst du doch vor dem Lacken nie mehr raus....

Das würde ich auch nicht tun, hätte auch Angst dass das Öl sich in die Spalte saugt und später beim lackieren stört.

PS: Ich liebe WD40 und benutz das auch aus der großen Pumpkaraffe, aber das Zeug hat mehr Lösungsmittel drin als Öl. Für dauerhaften Korossionschutz taugt es meiner Erfahrung nicht.

Bearbeitet von custom0815
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Dauerhaft solls bei mir ja auch garnicht sein :wacko: WD40 schließe ich jetzt auch mal aus, ist mir zu heikel. Fertan ist ansich ein saugeiles Zeug und generell ja auch nach dem Abwaschen lackierbar.

Ich glaub fast ich muss mal mit meinem Lackierer reden was er zu der ganzen Geschichte zu sagen hat.

Die Königslösung, auch hinsichtlich der schwer zu erreichenden Stellen im Tunnel, wäre wahrscheinlich eine Grundierung per kathodischer Tauschlackierung, dann wär Ruhe... :wacko: Das würde aber wahrscheinlich auch nen Riesen Batzen Geld verschlingen...

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@lindy

Du lehnst das Zinkspray so klar ab.

"Zinkstaubfarbe" muß auf blanken, sauberen Stahl aufgetragen werden, zum nachbehandeln abblätternder oder vom Rost angehobener Lackschichten ist es prinzipbedingt nicht geeignet. Und auch richtig angewendet hilft es nicht besonders gut. Man kann damit einen (frisch geschweißten) Auspuff oder ähnliches Wärmebelastetes für ein paar Monate schützen, aber nicht mal da hält es den Rost dauerhaft fern. Das vorgesehene Prinzip des elektrochemischen Rostschutzes haut bei Zinkspray nicht hin.

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Dank dir für die Antwort Michael. Fertan hab ich mir auch schon überlegt, das hätte ich auch da. Aber ne ganze Karosse mit Fertan einschmieren, ich weiß nicht... irgendwie hab ich da Hemmungen. Hat das schonmal jemand gemacht?

Bedankt sich mein Lackierer da später bei mir? :wacko:

Hallo,

der Lackierer freut sich, da Du einfach vor dem Lackieren noch einmal mit Fertan drüber gehen mußt => eventueller Flugrost ist 100% weg. Nach dem Abwaschen verträgt sich Fertan mit jeder Farbe, die Oberflächenrauhigkeit bleibt ja, aber Du kannst Deinen Lackierer ja mal fragen, ich hatte keine Probleme, die Farbe ist nach fast 10 Jahren immer noch auf den Felgen und sieht aus, wie neu, die Beanspruchung an an dieser Stelle ist ja nicht ganz harmlos.

Grüße

Michael

Bearbeitet von Frog
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@lindy

mhm Danke. Also bei blätterigem Rost habe ich keine Erfahrungswerte.

Sicher ist aber, das z.B. der olle Schlauchhalter am Haus, den mein Vermieter wegen Rost blankgeschliffen hat, seit einem Jahr kein Fünkchen Rost entwickelt hat.

Trotz Abschabung und Wetterseite. War aber recht blank beim sprühen.

Über Jahre habe ich einen Klotz ST37 mit Zinknebel auf dem Fensterbrett gehabt. Der Rost hielt sich vom Zinkstaub fern.

Das war jetzt aber beides kein Alu-Zink sondern dieses dunkel-matt-nicht-so-hübsch-graue 95% Zeug. Aluzink habe ich jetzt auch im Test. mal sehen.

Grüßle

Bernt

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  • 2 Wochen später...

So, ich hab das jetzt einfach durchgezogen. Gestern nur mal ein paar Stellen am Rahmen an denen man schon Rost gesehen hat eingepinselt. Die Stellen sind dann tiefschwarz geworden, auch da wo Fertan hingekommen ist wo ich eigentlich keinen Rost gesehen hab. Und das passiert ja nur wenn wirklich Rost da ist (das hab ich jetzt nicht aus der Beschreibung abgelesen sondern schon an anderer Stelle selbst erlebt :wacko: Rostfreies Blech verändert die Farbe eigentlich garnicht)...

Also ist heut die Entscheidung endgültig gefallen, hab alles eingepinselt, jetzt hab ich nen schwarzen Fuffi-Rahmen :wacko:

Direkt nach der Behandlung (schon schwarze Stellen sind von gestern):

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Ca. eine Stunde später:

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Den Tunnel werd ich wohl auch noch behandeln, dafür brauch ich aber erst ne Hohlraumsonde.

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Ich hab das bei meiner Sprint auf so gehandhabt, die war auch tiefschwarz. Wird aber wieder etwas heller, wenn man mit Wasser drüber geht. Ich habs mitn Hochdruckreiniger gemacht, bevor ich lackiert habe. Bis jetzt hält der Lack! :wacko:

Ich hab einfach eine gewisse Menge Fertan in den Tunnel geschüttet und dann den Rahmen eine Zeit lang rumgedreht, irgendwann kommt das Zeugs dann bei Ritzen raus, die man vorher gar nicht wahrgenommen hat. :wacko:

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  • 1 Monat später...

mich würd interessieren wies da weiter gegangen ist bzw. wie lange man fertan wirklich drauflassen kann.

ich hab auch noch einen rahmen zuhause der so vor sich hinrostet und ich nicht genau weiss wann ich den lackieren lasse.

was kann ich sa machen????

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Da ist nicht viel weitergegangen, der Rahmen steht noch genauso im Keller wie auf den Bildern oben zu sehn :wacko: Nur die Hohlräume sind noch behandelt worden mit ner Hohlraumsonde, was ne ziemliche Sauerei war...

Wenn das Ding dann mal lackiert worden ist schreib ich das hier auf jeden Fall rein.

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    • Hi Rita, vielen Dank für die Info......und ich wundere mich noch wo die Gleichspannung her bekommt, mit defekter Batterie und ohne Hupengleichrichter   Na dann muss ich mal schauen dass ich eine neue Batterie bekomme....ich hoffe dann geht auch der Elastart wieder   mal zur Erheiterung was da, unter anderem, so gebastelt wurde    
    • Würde das Inserat auf willhaben.at löschen
    • Wenn das Ding ne standard 50er bleiben soll... Ich würde den E-Start raus werfen. Wenn es der Roller für die Tochter ist... vielleicht mag sie den E-Start ja doch lieber behalten. Auch wenn der "Cool Faktor" beim ankicken weg fällt. Vielleicht nen 50er Polini Zylinder. Den in Verbindung mit dem Sito E-Pass kann man sich als 50kmh version eintragen lassen. So wäre sie legal unterwegs. Fräser würde ich da nicht ansetzen. Kulu würde ich ne original XL2 rein werfen, kostet nix. Als Luxus noch nen XL2 Deckel dann zieht man das mit dem kleinen Finger. Die PK Zündung funzt doch im original einwandfrei, wozu umstricken?   Scheinwerfer muss man schauen welchen Du drin hast. Für die PK gibts auch den Bilux Sockel, da mit 35/35W bestückt macht schon gut Licht. Beim LED Kram bin ich raus... keine Ahnung ob es da mitlerweile legale Lösungen gibt.   Wenn Du Fragen hast können wir das ja vor Ort klären. Ich schraub ja nix anderes als SF
    • Lamy J50 axiales Spiel auf Primär, Nadellager ist neu, irgendwelche Ideen?! 😊    
    • Hallo, Zentrale? Offensichtlich sind noch nicht alle wach! DIE ONLINE NENNUNG IST GEÖFFNET! So, nun aber! Hier gehts lang: https://www.deutscheblechrollermeisterschaft.de/portal/   Denkt daran Eure Fahrzeugdaten neu einzugeben. Die neue Startnummer könnt Ihr Euch dann bei der Nennung aussuchen. Euer Nenngeld könnt Ihr dann im Anschluß gleich überweisen (30€ pro Klasse + 9€ Tagesversicherung). Das spart uns Zeit vor Ort. PayPal: [email protected] oder Überweisung: Marc-Oliver Neumann IBAN DE14 7305 0000 0441 7447 60   Verwendung: DBM Stockach 2024 Kl."x" + Kl."y" + Vers.     Dieses Jahr gibt es ausserdem eine neue Strecke im Gewerbegebiet Hardtring. Keine 3min Fahrweg entfernt. Also für jeden schnell und gut zu erreichen. Technische Abnahme wird wie immer vor dem freien Training an der Stecke stattfinden. Denkt bitte an die "GOs" und "NoGOs" an Euren Rennmöhren! Hierzu nochmal der Link zum aktuellen Reglement: https://www.deutscheblechrollermeisterschaft.de/wp-content/uploads/2024/03/S-02-Deutsche-Blechroller-Meisterschaft-2024.pdf   Jeder, der am Sonntag Rennen fahren will, muss sich vor dem Rennen bei der Rennleitung anmelden. Es müssen die Verzichtserklärung und die Versicherung unterschrieben, sowie das Nenngeld entrichtet werden. Dazu habt ihr am Samstag den 18.5. zwischen 19.00 und 21.00Uhr an der Eschenbühlhütte und am Sonntag ab 8.30Uhr bis Trainingsende bei der Rennleitung an der Strecke die Gelegenheit.   Die Anreise ist für Fahrer (und deren Belgeiter) auch schon am Samstag den 18.5. möglich.   Wir freuen uns auf Euch! C U on Track
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