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Smallframeauspuff


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Hallo amazombi,

habe heute dieses Topic gefunden und natuerlich sofort diesen Super-Eumel (mit den Daten von Dir) aus Papier gebastelt.

Wie gehts nun weiter?

mfg tom

wie der brosi schon geschreiben hat ist das halt noch eine gerade tröte. du musst dir mit einem papiermodell den verlauf im roller noch selbst basteln. die einzelnen konen in kleinere segmente zerteilen und dann stück für stück verlegen. cone layout macht aus vorgegebenen konen abwicklungen. geht mit nem bogen bastelkarton ganz gut. also segmente ausdrucken und auf den karton kleben, dann ausschneiden.papier alleine geht auch ist aber sehr fragil das ganze dann...

:thumbsdown:

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Hallo amazombi,

habe heute dieses Topic gefunden und natuerlich sofort diesen Super-Eumel (mit den Daten von Dir) aus Papier gebastelt.

Wie gehts nun weiter?

mfg tom

Damit hast du schon mal ganz schön viel richtig gemacht. Jetzt noch in kleine segmenten zerlegen so dass da ein Auspuff den man auch montieren kann draus wird, und ich werde dich postalisch mit einer der seltenen 1 Euro Schokosammelmünzen beglücken.

Edit merkt an, dass ich die einzige der seltenen, in meinem Besitz befindlichen Sammelmünzen gerade eben in leider geschmolzenem Zustand meiner rechten Hosentasche entnehmen musste. Es geht aber ja in den Winter, da dürfte das ein lösbares Problem. Ob sich die Schokomasse allerdings beim Aggregatszustandwechsel noch ihrer Münzform entsinnt vermag ich nicht zu bewerten.

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Ich überlege ob ich mir sowas nicht auch mache. zumindest eine Stange, die mir den Verlauf vorgibt. Ich hab gestern nämlich noch angefangen, zu probieren wie der Auspuff aussehen "könnte" und hab aber mit dem tatsächlichen Verlauf ein Problem weil ich - soweit möglich - keine herkömmliche Form anstrebe, sondern versuche etwas Anderes zu machen. Aber ich komm schön langsam rein und kann mich mit dem was man da zu machen und beachten hat echt gut anfreunden. Den Teil nach den Krümmer hab ich auch schon gemacht. Wobei das ja noch kein Problem darstellt. Spannendes erwartet mich jetzt mit der Tatsächlichen Form. Den ersten Teil stell ich aber schon mal rein. Auch wenns nix Besonderes ist.

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Das ist es. Wie gesagt nichts Besonderes, aber ein Anfang. Und mich hats voll gepackt!

Guter Mann.

Kleinigkeit vielleicht noch: Wenn du bei 'nem ungedrehten Zylinder, also bei Standardmontage, anfängst muss du ziemlich direkt nach dem Auslassflansch abbiegen, oder halt auf der anderen Seite um den Stoßdämpfer rum. Ich bin nicht sicher, ob dein Anfang diesbezüglich hin haut.

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oha, danke für den tipp - muss nächste woche einen fremdauspuff an die sf verlegen und dacht auch ich könnte aussen rum gehn. mit schneiden am gehäuse und krümmer im lüfterkanal stehen verwerfe ich das schnell und nehm den normalen verlauf :thumbsdown:

Bearbeitet von Motorhead
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@ amazombi,

Ich haette den Auspuff so gestaltet, dass ich extra noch einen Kruemmer braeuchte. Aber das sollte kein Problem sein, dies zu aendern. Denn dies war der Anfang den ich gemacht hab, weil ich es nicht mehr erwarten konnte mal Segmente zu formen.

Also zusammengefasst, ist ein Puff zu formen, der den Kruemmer schon beinhaltet. Richtig?

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@ amazombi,

Ich haette den Auspuff so gestaltet, dass ich extra noch einen Kruemmer braeuchte. Aber das sollte kein Problem sein, dies zu aendern. Denn dies war der Anfang den ich gemacht hab, weil ich es nicht mehr erwarten konnte mal Segmente zu formen.

Also zusammengefasst, ist ein Puff zu formen, der den Kruemmer schon beinhaltet. Richtig?

Wie gesagt, nur fiktive Maße. Generell fängt ein Auspuff aber im Zylinder an der Schnittfläche des Auslassfensters zur Laufbahn an. Alle Maße sind relevant. Man kann nicht mal eben irgendwo was reinflicken oder raus lassen ohne dass das den Auspuff signifikant verändert. Wenn man Glück hat wird er besser. Oft hat man aber eher Pech.

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Aber eigentlich wollte ich mein weiteres Vorankommen zeigen. Ich hab mich jetzt mal damit beschäftigt, wie der letzte Teil des Puffs aussehen könnte. Das Ergebnis sieht man an den folgenden Bildern. Ich hab zum Vertsändnis worum es sich handelt noch sowas wie einen Enddämpfer und das Verbindungsstück gebastelt. Bin mal gespannt obs in Ordnung ist.

post-37821-051563500 1287947345_thumb.jp

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Das ist schon in Ordnung. Ich persönlich würde aber, von der Reihenfolge her, vorne anfangen. "Hinten" hängt ja irgendwie an "Vorne" dran, und "Vorne" ist durch den Auslass und dessen Position präzise räumlich definiert. Ob du beim hinten anfangen vorne genau da raus kommst, wo du musst weiß ich jetzt nicht. Versuch halt mal. Ich würd's anders rum anfangen.

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Ich hätte da noch ne Verständnisfrage:

Wenn ich einen geraden Verlauf habe, wie oben, mit den einzelnen Segmenten, und will das dann verlegen, dann macht das mit der Stange und den Pappscheiben für mich Sinn. Wie mache ich das sonst, so dass die Länge und Durchmesser der einzelnen Segmente im Vergleich zum geraden Verlauf sich nicht ändern?

Bearbeitet von macphisto
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wenn du das gerade rohr an einer stelle schief statt gerade schneidest, dann die hälften beim wiederzusammenhalten um zb. 180° zueinander verdrehst, hast du schon einen winkeligen verlauf. wenn du nun schön oft und richtig schneidest, bekommst du eine kurve aus kleinen segmenten. zumindest hätte ich es so verstanden, wenn ich mir die gefertigten anlagen anschaue.....

ich nehm hier mal von pipedesign ein cobra220 bild her, am schwarz lackierten in der mitte sieht mans gut:

cobra%20iii%20%203.jpg

ps: wenn hier quatsch steht dann bitte ich jetzt schon um verzeihung :thumbsdown:

Bearbeitet von Motorhead
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Die Stange bleibt doch trotz Biegerei gleich lang, und die Scheiben bleiben doch gleich groß... :thumbsdown:

Genau deshalb war das ja auch für mich einleuchtend.

Frage war ja, wie man das sonst macht, ohne Stange.

Das was Motorhead sagt muss ich mal probieren.

Bearbeitet von macphisto
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Das war mir auch nicht ganz klar. Aber jetzt versteh ich das, wenn man die Segmente schräg runterschneidet und verdreht ergibt sich eine Kurve.

Also will man eine Kurve von 180°, so wie bei dem Beispiel von dem cobra 220, und hat dann z.b. neun Segmente, dann müsste jedes um 20° schräg abgeschnitten werden.

Bearbeitet von BerlinerSpezial
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meine denkerei sagt mir gerade eher einen winkel. von 10° pro segment weil das segment das man ansetzt ja dann auch 10° hat und wenn man das ansetzt ist man bei 20°

wie bei einem bilderrahmen die man ja auch auf 45° sägt und dann 90° raus kommen wenn man sie zusammen setzt

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Stimmt, das wären dann 10°. So wie ich das verstehe ist der Verlauf ja auch Dreidimensional. Deshalb sind manche Konen auch etwas komplizierter, soll sich der Konus auch noch gleichzeitig verjüngen.

Früher hat man die Abwicklungen wohl sehr aufwendig von Hand zeichnen müssen, heute benutzt man so Programme wie Cone Layout. Ist aber mehr so geraten das ganze.

http://wiki.germanscooterforum.de/index.php?title=Auspuff_konstruieren_mit_Rhino

Bearbeitet von BerlinerSpezial
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Allerdings geht das wohl auch noch irgendwie anders, wie bekommt man sonst solche Segmente?

post-21238-073936600 1287954868_thumb.jp

Bild aus dem Verkaufetopic gestohlen.

glaube solche segmente ergeben sich, wenn man nicht nur zylindrische sondern auch konische teile wie oben beschrieben schneidet.

ps: wenn du ein rohr mit 10° durchschneidest und dann um 180° verdreht wieder verbindest, hast einen 20° winkel ;)

Bearbeitet von Motorhead
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Allerdings geht das wohl auch noch irgendwie anders, wie bekommt man sonst solche Segmente?

post-21238-073936600 1287954868_thumb.jp

Bild aus dem Verkaufetopic gestohlen.

Atom hat sich eine Mittellinie in einem dreidimensionalen Raum definiert und legt den geraden Auspuff über diese Mittellinie. Dann zerhackt er das Ding virtuell in einzeln Blechschnippsel und legt die Trennlinien in Auspufflängsrichtung auf eine Ebene. Dadurch hat an einen Anhaltspunkt um den Auspuff ohne aufwändige Schweißlehre zusammen zu schweißen. Schau' dir mal seinen Avatar an, da ist erkennbar, wie das bei ihm aussieht. Das ist ganz schön clever, zumal er sich das komplett selbst gehäkelt hat, also ohne Zuhilfenahme eines gängigen CAD Programms. Es könnte allerdings sein, dass Herr Atom in Bezug auf seine persönliche körpereigene Hard- und Software etwas üppiger ausgestattet ist als manch anderer. So zumindest mein ganz privater Verdacht.

Wenn du einen geraden Auspuff immer wieder zersägst und drehst um ihn an eine Gegebenheit anzupassen nennt der Angelsachse das "Cut and turn". Das ist eine klassisch recht verbreitete Vorgehensweise beim Auspuffbau. Probleme, soweit ich sie sehe:

-Reproduzierbarkeit. Will sagen: Man hat am Ende einen Auspuff. Wenn man aber 10 haben will muss man auch 10 gerade Rohre wieder und wieder zersägen. Das wirkt auf mich unpraktisch.

-Außerdem hat ein handelsübliches Sägeblatt etwa 1mm Blattstärke. Wenn man also einen Auspuff 20 mal zersägt ist der am Ende 20mm kürzer als am Anfang, der Rest liegt in Form von Sägestaub auf dem Werkstattboden. Eigentlich ist das dann ein anderer Auspuff. Auch nicht optimal.

Bei einer Smallframe bin ich mir nicht sicher, ob einem eine Mittellinie uneingeschränkt weiter hilft. Das ist alles recht eng, und, so weit ich das überblicke, kann man mit einer Mittellinie nur ein recht enges Spektrum an Längen und Durchmessern abdecken. Johannes hat das aber anscheinend ziemlich gut hin gekriegt. Es könnte allerdings, das auch hier mein oben bezüglich Atom geäußerter Verdacht zutrifft.

Normalsterbliche, also ich zum Beispiel, machen das mit Cone Layout oder ähnlichem. Dabei zersägt man halt virtuell das gerade Rohr und passt es so der Umgebung an. Am besten, in dem man ein (wenn's dumm läuft auch mal 10) Modell baut. Das ist vergleichsweise arbeitsintensiv. Ich werde auch immer mal wieder, stellenweise durchaus "pampig", aufgefordert mal schnell 'nen Auspuff zu entwerfen und dann die DXF-Dateien zum selber Lasern rüber zu rücken. Der Irrglaube, das sei generell durch Eingabe von 3-5 Daten mit anschließendem betätigen der Return Taste gelöst ist recht weit verbreitet. In meinem Fall trifft das aber nicht zu. Nur weil man was mit dem Computer macht geht es nicht automatisch schnell. Zumindest bei mir nicht. Außerdem ist es unter Umständen bei der Fertigung ratsam, jeden einzelnen gebauten Auspuff wirklich einzeln am Fahrzeug anzupassen. Oder halt sich aufwändig eine Schweißlehre zu bauen, mit der Maßhaltigkeit gewährt werden kann.

Die Idee mit der Stange und den Scheiben sieht auf den ersten Blick ganz gut aus. Allerdings ist das nur ein Hilfsmittel zur Veranschaulichung. Einen fertigen Auspuff hat man, nachdem man die Stange gebogen hat, irgendwie ja immer noch nicht.

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zu dem "cut and turn": wenn ich die segmente fertiggeschnitten habe und durch drehen den verlauf den ich haben will erreiche, kann ich ja die segmente markieren (wieviel man gedreht hat), diese dann voneinander trennen und auch noch die ringe aufmachen oder neu sinnvoll aufschneiden. dadurch sollten sich die konturen ergeben, die reproduzierbar sind. denke da zb einfach mal ans primitiv kopieren :thumbsdown:

oder täusche ich mich da?

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Vielen Dank für die Aufklärung.

Ich glaube, dass ist wirklich nicht so bekannt bei den meisten, wie man von der Berechnung, die ja schon Hexenwerk ist, bis zu den einzelnen Segmenten kommt ( mich eingeschlossen).

Ich dachte halt auch, dass man dann ein spezielles Programm hat, was durchaus teuer ist, mit dem das dann ganz gut funktioniert.

Haben wir wieder was gelernt. Umso mehr Respekt bekomme ich so vor den Leuten, die sowas dann machen :thumbsdown:

Ich werde das dann eben auch mal so versuchen.

Ach so, dass man mit der gebogenen Stange noch lange nicht fertig ist, war mir schon klar. Nur da war es für mich verständlich, dass ich dann durch herumlegen von Pappe z.B. zu den einzelnen Segmenten komme. Dass das frickelig ist, ist klar.

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das mit der Stange ist halt schön visuell, ich denke man muss sich dann aber anschließend genauso mit einem Programm wie Cone layout hinsetzten und jedes Segment einzeln eingeben. Man hat halt ein Modell wo man die Winkel zum Teil schon rausmessen kann. Gefühlt würde ich aber sagen das nützt nicht wirklich viel, da die Messmethode hier eher ungenau sein wird.

Ich mag das mit dem Papier am liebesten, auch wenn ich noch nicht wirklich über das Papiermodell hinaus gekommen bin, ist das für mich wie Computerspielen. Nur mir machts noch mehr spaß!

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Frickelig ist bei nem Smallframe-Curly, die zweiten 90°Bogen neben den Reifen so auf die Diffusoren aufzuteilen, daß man auf nen geraden Teiler für die Einzelsegmente kommt und die richtige gestreckte Länge hat, sonst landet man auf der Reifenflanke oder in der Backe. Der Rest ist dann mit leicht verdrehten Segmenten relativ einfach anzupassen.

Nen 300mm langes Diffusorsegment mit vonmiraus durchgehend 3° kann man z.B. in 6x 50mm Segmnente mit 11 mal 5,5° Schnittwinkel aufteilen (mit 0° Schnittwinkel am ersten Segment gibts nen schönen Anschluß für die Krümmersteckverbindung). Dann muß man noch mim Papiermodell abchecken, ob man mit dieser Teilung eben nicht in der Backe oder im Reifen landet.

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