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Kupplungsfrage V50 / PV - Erfahrung mit Egig One Finger Clutch


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vor 5 Stunden hat egig folgendes von sich gegeben:

0,8mm mehr Luft von dem Andrucklager zur Mutter im verghleich zu der Fabbri fb36 oder fb24 Kupplung

danke, das habe ich verstanden, mich interessieren aber die 0,5mm unten am Korb. Da bin ich mir nicht sicher wie‘s gemeint ist.

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vor 1 Stunde hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

danke, das habe ich verstanden, mich interessieren aber die 0,5mm unten am Korb. Da bin ich mir nicht sicher wie‘s gemeint ist.

Wenn du da meine Nebenwellen meinst, da sitzt der Konus auch höher und man hat mehr Luft von Innenkorb zum Primär-Repkit

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Am 24.6.2021 um 07:43 hat egig folgendes von sich gegeben:

Fast, genau dort liegt der Unterschied, bei meiner 5s sitzt das Andrucklager 0,8 höher, diesen Platz brauch man damit es keinen Kontakt zur Mutter gibt, auch der Korb selbst ist unten 0,5 höher

Ich selber meine gar nichts. Ich möchte gerne wissen was du in dem zitierten Beitrag meintest. Da schreibst du 0,8 am Andrucklager und 0,5 am Korb.

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vor 25 Minuten hat Motorhuhn folgendes von sich gegeben:

Danke. Die längere Nebenwelle ist dann ja nicht wirklich ein Kupplungsfeature.

 

aber ein verkaufsargument für seine nebenwellen. :laugh:

ein guter vertriebler findet immer ein fenster um seine produkte zu plazieren

:cool:

 

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  • 3 weeks later...
Am 3.11.2021 um 20:54 hat egig folgendes von sich gegeben:

Es wurde an dem Federteller und an der Deckplatte nachgearbeitet, um mehr Ausrückweg zu schaffen.

Auch die Reibscheiben sind nun wieder, wie bei der ersten Serie maximal 1,9mm dick, bei der letzten Charge waren einige mit 2,0-2,05 dabe. Auf jeden Fall sollte man nun auch bei einer Dickeren Blockdichtung genug Ausrückweg haben und auch sonstige mögliche Fehlerquellen sollten etwas kompensiert werden, wobei immer zu empfehlen ist wie bei der Video Anleitung vor zu gehen 

 

 

 

@egig Habe an meiner One Finger Clutch einen für mich sehr ungewohnt kurzen Ausrückeweg. Der Hebel des PK Kupplungsdeckels macht vom Beginn des Druckpunktes 10 bis max. 15° im Winkel, dann ist Ende im Gelände. Die gelagerte Andruckplatte hat genug Luft zur Nebenwelle und Mutter, daran kanns nicht liegen. Das Gesamtmaß der Beläge scheint mir aber zu groß zu sein, da mir bis zu hinteren Andruckplatte max. 1,5mm Luft bleibt, dh. der Druckpilz kann nicht mehr als 1,5mm ausrücken.

 

Kann es sein, dass ich noch die Version mit den dicken Reibscheiben erwischt habe? Die Zwischenscheiben sind gekörnt und 3 von 4ren sind wie ein Suppenteller gekröpft. Ich hab die Scheiben vor dem Einbau leider nicht gemessen. Die Lieferung der Kupplung war im Mai 2021

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Was für eine Stärke müssen die Reibscheiben denn haben ? Ich habe ein ähnliches Problem... und der Sicherungsring war fast nicht reinzubekommen...  ! Muss ich mir morgen nochmals alles genauer anschauen und messen...  ( wenn der Motor schonmal offen ist... )

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Also Erich schrieb, dass die Reibscheiben max. 1,9mm dick sein sollen. Da ich den Motor noch nicht eingebaut habe, hab ich die Kupplung nochmals zerlegt. Meine Scheiben entsprechen den 1,9mm, die Zwischenscheiben haben 0,7mm Stärke.

Trotzdem ist FÜR MICH und MEINEM MOTOR die gesamte Kupplung mit den 5 Scheiben zu dick. Mit 4 Reib-Scheiben habe ich den gewohnten Ausrückeweg und noch genug Luft zwischen Federplatte und Kupplungskorb.

 

Mag sein, dass meine Kupplung mit 5 Scheiben korrekt trennt, jedoch ziehe ich mit dem zu kurzem Ausrückeweg immer auf "Anschlag", dh das Federteller schleift in dieser Konfiguration bei jedem Ziehen am Korb. Das kann so sicher nicht gewollt sein.

 

Ich frag mich, ob ich nicht lieber auf 4S gehe, dafür wenn notwendig noch zusätzliche Federn in die Dicken einsetze.

Möglicherweise ist das dann eine two finger clutch geworden, aber damit könnte ich mich durchaus anfreunden, wenn die Kupplung so korrekt arbeitet.

 

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Wenn das Federteller auf dem Primär ansteht, bevor er auf dem Innenkorb auf Block geht dann trennt die nicht.

Grund kann hier eine zu kurze Nebenwelle oder eine zu dicke Motorblockdichtung sein, sogar die Primär an sich bauen verschiedem hoch und haben im Lager immer Spiel. Ich leg zb immer einen 0,5mm spacer zwischen Primär und dessen Segering.

 

Auf jeden Fall sind das wirklich einzellne Motoren die Probleme mit dem trennen haben und wenn ich die Reklamationen betrachte sind das 1-2 auf 100. Wenn hier mehrere Faktoren auf einmal ins Spiel kommen, dann gibt es genau dieses Problem.  Was ich schon 2-3mal sah verbogene Beläge die aus unachtsamkeit beim einsetzten speziell mit meinen Korb

, da die Belöge sehr preziese passen, verbogen wurden

 

Der Korb sollte auch einer von mir oder Fabbri sein damit dieses Platzpoblem nicht besteht. Wenn der Motor zu ist und man hier eine schnelle Lösung will hilft nur auf 4s gehen und mehr Federn verbauen. 

Durch die fehlende Vospannung der Federn, wäre ideal einen Spacer in die Federtaschen zu geben und zwar die Dicke von einer Reibscheibe mit Zwischenscheibe, was ca 1,7-2mm entspricht.

 

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a) Also die Motorblockdichtung kann ich ausschließen, ich hab hier nur Dichtungsmasse und kein Papier - mach ich schon seit über 20 Jahren so ohne Probleme.

 

b) Die Scheiben sind alle plan, keine ist wellig oder verbogen - würde auch am gesamten Ausrückeweg wenig ändern

 

c) Die gesamte Kupplung ist von dir mitsamt dem Korb und Spinne

 

d) Als mögliche Fehlerquelle bleiben dann das 68er Sekundär welches auf dem Egig Korb geschraubt ist und eine zu kurze Nebenwelle (kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da sonst die Spinne am Sekundär schleifen würde)

 

Ich gehe sicherheitshalber mal auf 4S, wenn die Kupplung mit dem 170er rutschen will, dann müssen eben noch zusätzliche Federn rein. Als Spacer in den Federtaschen können Beilagscheiben dienen.  Is mir so lieber als zurück zum Start und den ganzen Block spalten oder Probleme auf der Stecke zu haben. 

 

Hast du Erfahrungen mit der 4S OneFingerClutch und 170er?

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vor 5 Minuten hat Primavera-Opa folgendes von sich gegeben:

a) Also die Motorblockdichtung kann ich ausschließen, ich hab hier nur Dichtungsmasse und kein Papier - mach ich schon seit über 20 Jahren so ohne Probleme.

 

b) Die Scheiben sind alle plan, keine ist wellig oder verbogen - würde auch am gesamten Ausrückeweg wenig ändern

 

c) Die gesamte Kupplung ist von dir mitsamt dem Korb und Spinne

 

d) Als mögliche Fehlerquelle bleiben dann das 68er Sekundär welches auf dem Egig Korb geschraubt ist und eine zu kurze Nebenwelle (kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, da sonst die Spinne am Sekundär schleifen würde)

 

Ich gehe sicherheitshalber mal auf 4S, wenn die Kupplung mit dem 170er rutschen will, dann müssen eben noch zusätzliche Federn rein. Als Spacer in den Federtaschen können Beilagscheiben dienen.  Is mir so lieber als zurück zum Start und den ganzen Block spalten oder Probleme auf der Stecke zu haben. 

 

Hast du Erfahrungen mit der 4S OneFingerClutch und 170er?

 

Wirklich strange.... 

 

Ich würde es mal mit 8 Federn testen, könnte halten, ich fahre alle 170er mit 5s und 6Federn .

Das ging so auch schon bei einem 31ps Quattrini mit nur 6 Federn den ich letzten Sommer gebaut hatte und da es keine Reklamation gab hällt es vermutlich. Sollte es nicht reichen wird man innen noch 4 zusätzliche Federn verbauen müssen

 

 

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Auf jeden Fall füge ich noch hinzu, bevor man den Fehler im inneren sucht einfach mal probierem den Seilzig extrem vor zu spannen um zu sehen ob es trennen würde. Es gibt einige Kupplungsdeckel und Kuppplungshebel die sehr wenig Weg machen 

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vor 5 Stunden hat Primavera-Opa folgendes von sich gegeben:

 

@egig Habe an meiner One Finger Clutch einen für mich sehr ungewohnt kurzen Ausrückeweg. Der Hebel des PK Kupplungsdeckels macht vom Beginn des Druckpunktes 10 bis max. 15° im Winkel, dann ist Ende im Gelände. Die gelagerte Andruckplatte hat genug Luft zur Nebenwelle und Mutter, daran kanns nicht liegen. Das Gesamtmaß der Beläge scheint mir aber zu groß zu sein, da mir bis zu hinteren Andruckplatte max. 1,5mm Luft bleibt, dh. der Druckpilz kann nicht mehr als 1,5mm ausrücken.

 

Kann es sein, dass ich noch die Version mit den dicken Reibscheiben erwischt habe? Die Zwischenscheiben sind gekörnt und 3 von 4ren sind wie ein Suppenteller gekröpft. Ich hab die Scheiben vor dem Einbau leider nicht gemessen. Die Lieferung der Kupplung war im Mai 2021

Es sollte eigentlich nur eine Zwischenscheibe gekröpft sein, nicht 3. Ich denke, hier liegt das Problem!

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Bei mir sind 3 gerade Zwischenscheiben und die oberste gekröpft ( so wie es ja auch gehört... ) ... Scheiben auch vom Maß her in der  "Norm"... 

Egal... ich probiere es so nochmal... ( mit XL 2 Deckel und MRP "Verstellhebel".... ) ... Auch bei mir hat nicht viel an Ausrückweg gefehlt... ! Wahrscheinlich wäre es mit 4 Belägen gegangen...  - aber ich probiere es nochmals.

 

Wie Lang soll die Nebenwelle sein ?  dann könnte ich das auch nochmals vergleichen...

IMG_5326.thumb.JPG.8d4f0fd700854b7f4ed718cb1cda34a6.JPG

Edited by Gaudix
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vor einer Stunde hat Gaudix folgendes von sich gegeben:

Bei mir sind 3 gerade Zwischenscheiben und die oberste gekröpf ( so wie es ja auch gehört... ) ... Scheiben auch vom Maß her in der  "Norm"... 

Egal... ich probiere es so nochmal... ( mit XL 2 Deckel und MRP "Verstellhebel".... ) ... Auch bei mir hat nicht viel an Ausrückweg gefehlt... ! Wahrscheinlich wäre es mit 4 Belägen gegangen...  - aber ich probiere es nochmals.

 

Wie Lang soll die Nebenwelle sein ?  dann könnte ich das auch nochmals vergleichen...

IMG_5326.thumb.JPG.8d4f0fd700854b7f4ed718cb1cda34a6.JPG

Alle Kupplungen seit mitte 2021 haben 1 Flache und 3 gebogene Zwischenscheiben. 

 Bei einigen älteren Versionen waren einige mit 2mm Reibscheiben, die haben weniger ausrückweg wie die Aktuell version

 

Wenn das Federteller frei dreht im komprimierten zustand dann wird die trennen, daran merkt man es schnell. Vor dem Einbau der Nebenwelle kann man eine konttolle machen. Ich stelle hierzu Morgen  ein Foto ein vom soll Maß , Nebenwelle - Kupplungsspinne. Erreicht man das nicht kann man die Nebenwelle auch distanzieren.

 

Aber normalerweise ist das alles nicht Niwendig, aber wie bereits erwähnt, gibt es einige Fälle wo der Motorblock, das Primär, oder die Nebenwelle diesen Ausrückweg verringen. 

Kennt man ja auch von Xl2 Kupplungen die manchmal am Primär Innen aufliegen , obwohl alles vom Hause Piaggio stammt.

 

Hier im Foto sehe ich eine Benelli Nebenwelle, die haben seit geraumer Zeit etxtreme schwankungen in der länge , da hatte ich schon welche mit 0,4 kürzer als Piaggio und andere wieder mit 0,4 länger als Piaggio.

 

 

 

 

 

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Hy, habe gerade beide Nebenwellen vermessen... Die Originale PV hat eine Länge von 107,50mm und die Benelli so 108,10mm.  - was ja eigentlich für die Benelli sprechen müsste.... ! Ich warte jetzt noch dein Bild ab und dann bau ich die Geschichte wieder zusammen. Der Federteller dreht im komprimierten Zustand frei...

 

Warum haben die "neuen" Kupplungen jetzt 3 gebogene Zwischenscheiben und die "alten" nur die eine ? Hat das irgendwelche Vorteile ? > dann

bestelle ich mir halt die neuen gebogenen bei Dir...

Edited by Gaudix
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vor 3 Stunden hat Gaudix folgendes von sich gegeben:

Hy, habe gerade beide Nebenwellen vermessen... Die Originale PV hat eine Länge von 107,50mm und die Benelli so 108,10mm.  - was ja eigentlich für die Benelli sprechen müsste.... ! Ich warte jetzt noch dein Bild ab und dann bau ich die Geschichte wieder zusammen. Der Federteller dreht im komprimierten Zustand frei...

 

Warum haben die "neuen" Kupplungen jetzt 3 gebogene Zwischenscheiben und die "alten" nur die eine ? Hat das irgendwelche Vorteile ? > dann

bestelle ich mir halt die neuen gebogenen bei Dir...

 

Du musst den Kupplungskorb draufsgecken und dann Lagersitz Anschlag bis Korb Oberkante messen

 

Die im Foto ist von mir und ist ca 0,7-0,8 länger als eine duschnitt Piaggio

 

20220223_175933.jpg

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vor 3 Stunden hat Gaudix folgendes von sich gegeben:

Hy, wo endet die Korboberkante bei Dir ?

sieht aus als ob er dort meint wo der Federteller im Korb ansteht.

Meß halt mal bei Dir und schau ob Du auf ein ähnliches Maß kommst wie Erich in seinem Bild.

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vor 20 Minuten hat polinist folgendes von sich gegeben:

sieht aus als ob er dort meint wo der Federteller im Korb ansteht.

Meß halt mal bei Dir und schau ob Du auf ein ähnliches Maß kommst wie Erich in seinem Bild.

Ich hab den Schieber auf der Planfläche der Mutter aufliegen lassen. Finde die Stelle am idealsten zu messen, Korb schön anklopfen oder am besten bisschen festziehen.  So konnte ich zb bei Piaggio bis zu 0,3 differenz ausmessen und bei Benelli sogar bis zu 1,00 Unterschied. Leider ging er auf diese Messergebnisse nicht ein damals und sagte es sein unfug es so zu messen und seine Maschiene arbeite immer gleich. 

Bei meinen kann ich aber immer alles auf 0,1 genau messen, d.h. bin ich bestimmt nicht auf dem Holzweg

 

 

Bei Piaggio und bei Original länge lege ich immer sicherheitshalber 0,3 unter, wobei ich da auch schon mal 1mm höher war wie notwendig, ich sehe das schon an den Belägen wie die im Korb sitzen.

 

 

Ich bin am überlegen ob ich bei der aktuellen serie die Spinne noch mal 0,5 länger mache, dann riskiert man bei manchen halt eine dickere Dichtung verwenden zu müssen

  • Thanks 1
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    • @PX_WT Danke, dass Du hier Deine Erfahrungen teilst! Sehr interessant! Hast Du mal ausprobiert, was die Position eines Zusatzgewichtes in Radiusrichtung bewirkt? Je weiter aussen, umso höher ist ja die Zentrifugalkraft in Abhängigkeit der Drehzahl (quadratisch). (ich frage wg. Bild 2) Bei der (statischen) Bestimmung des Wuchtfaktors wird ja nur ein Hebelverhältnis über die Schwerkraft berücksichtigt.   Ein eingebrachtes Zusatzgewicht hat ja eine sehr punktuelle Erhöhung der Masse zur Folge. Ich frage mich da schon eine Weile, ob das gegenüber einer gleichmässig verteilten Masse einen Nachteil hat, in Bezug auf Vibrationen quer zur Kolbenlaufachse... speziell ab etwa 70-80° nOT: Also lieber eine insgesamt massivere Kurbelwelle als eine "leichte" mit punktuellem Zusatzgewicht (gelb) ausgestattet? Oder wenigstens mehrere Zusatzgewichte verteilt (grün, mal übertrieben viele)?   Wie laufruhig ein Motor ist, hängt ja von so vielen Faktoren ab, ich glaube eher nicht, dass man da 49% als allgemein gültige Grenze definieren kann. Ich glaube Dir natürlich, dass das in Deinem speziellen Fall so war, aber ich denke, dazu müsste man wirklich alle Parameter der Motoren betrachten/kennen. ...Vielleicht lag es ja sogar mit an den punktuell eingebrachten Gewichten? Und dann sind da ja noch die Messfehler, die ziemlich schnell 1-2% Prozent betragen können.   Ich ermittle seit einiger Zeit von jedem Motor den ich auf dem Tisch habe, das Einhängegewicht der Kurbelwellen, einige habe ich im Wiki dokumentiert: https://wiki.germanscooterforum.de/index.php/Kurbelwelle_Largeframe_-_Auswahl_und_Fakten#Entscheidungskriterien) Der Wuchtfaktor von originalen PX125 Motoren (3 gemessen) liegt mit den alten, etwas leichteren Kolben bei ca. 66%-67%, da das Einhängegewicht dank wenig bearbeiteter Kurbelwelle mit 105-110g relativ hoch ist und die Kolbenmasse recht klein. Da die originalen Wellen normal immer auf 10-12°nOT auspendeln, ist das Einhängegewicht eher eine Abschätzung (Mittelung zw. li/re), aber auch wenn man die Welle bearbeitet, kommt man noch auf min. 100g - der WF liegt trotzdem bei über 65%. Und die originalen Motoren fallen jetzt nicht durch übermässige Vibs auf. Aber im Verhältnis sind die Kolben halt auch eher klein und erzeugen eher kleine Schwingungsamplituden, ganz im Gegensatz zu einem 200er Kolben.   Auch mein BGM187 mit SIP Welle liegt bei um 52%, zuvor mit Pinascowelle bei 53% und der lief und läuft wirklich schön ruhig.   Btw: Ich baue mir gerade einen 200er mit Malossi Sport neu auf, mit dem Ziel, endlich einen möglichst vibrationsfreien Tourer zu haben, bei dem einem nicht die Pfoten einschlafen, wenn man mal längere Zeit im Vib-Drehzahlbereich unterwegs war (bei mir aktuell auf 225cc irgendwas um 75-80 km/h). Ursprünglich wollte ich da auch eine Welle mit Zusatzgewicht, aber da muss man ja auch erstmal Erfahrung sammeln, welches Gewicht im speziellen Fall optimal ist - das war mir dann zuviel Aufriss, drum probiere ich es jetzt einfach mal mit 57 Hub, da das Pleuelstangenverhältnis besser ist als bei 60 Hub (Kolbenbeschleunigung), ebenso wie die Seitenkräfte.   Nachdem ich nun zig Wellen vermessen und frustriert wieder zurückgeschickt habe, bin ich jetzt bei der recht günstigen Tameni 57/110 hängen geblieben. Und ich bin guter Dinge, dass das was wird: - die Welle ist recht massiv (1839g) und hatte nach Bearbeitung (12h und EL-Zeit verl.) immernoch schwere 1820g und mit 105g das höchste Einhängegwicht das ich bisher gemessen habe (trotz akzeptabler EL-Zeit von 60/118). - Verarbeitung wirkt sehr gut - das Material scheint recht zäh (Fräsen) - Rundlauf ist hervorragend mit unter 0.01mm! Das hatte ich bisher nur bei SIP und Originalwellen - Steuerwangen-Durchmesser ist etwa 0.02mm grösser als bei originalen PIAGGIO 200er Wellen (97.88/89): DS Spalt bei m.E. optimalen 0.07mm   Mit bikonischem KoBo und bearbeitetem 210er Kolben (das übliche) komme ich dann auf ca 49% WF.  
    • Sei entspannt, dein Preis ist nicht ganz vermehrt 
    • Dann muss ich jedoch das Topic umschreiben, weil nicht mehr das KillerCase verwendet wird... Das der Thor leicht zu adaptieren ist, das ist wohl relativ klar geworden, jedoch und tatsächlich ist der "potentieller Kundenkreis" scheinbar nicht vorhanden. Daher mache ich an dieser Stelle mit dem KillerCase derzeit nicht mehr weiter... Richtung Wasserkühlung und relativ einfacher Aufbau geht es jedoch weiter....womit? Nein, ein Wasser-BFA wird es nicht - Alessandro bzw. SIP werden keine (mehr) auflegen. Vielleicht ein Wasser-EGIG407? Ist zumindest nicht komplett verworfen... ...ich habe da was ganz anders im Auge... wahlweise: Doch den Thor 260/303 Zylinder, also mit 76mm und 64mm Hub. Oder Zylinder mit 81mm/85mm Bohrung und 64mm/68mm Hub. Sobald alle Teile und Zylinder auf der Werkbank liegen, dann werde ich dazu ein neues Topic aufmachen...
    • Ist sonst etwas verändert worden? Evtl. Motor Revision? Wann die letzte?
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