Kaozeka Geschrieben 30. Juni 2017 Teilen Geschrieben 30. Juni 2017 (bearbeitet) Wenn es sowas schon gibt, einfach löschen bitte. Ich wollte das immer schon mal prüfen und gegebenenfalls optimieren. Wie krass die Notwendigkeit war, hatte ich nicht geahnt. Mit Edding geschwärzte Beläge. Teppichklebeband. 80er Körnung. Hinterradantrieb. Beim ersten (deutlichen) Anbremsen zur Markierung des Istzustandes, wurden vom untere Belag ca. 1,5 cm2 genutzt. Der obere Belag zeigte keinerlei Spuren. Das heißt, dass von den zur Verfügung stehenden ca. 55 cm2 Belagfläche, ungefähr 2,7% gebremst haben. Nach dem ersten langen Brems-/Schleifvorgang. Der obere Belag fängt an mitzuspielen. Nach dem 5. Schleifen. Unten fast fertig. Deutlich später. Unter fertig. Oben schaffen wir auch noch! Insgesamt waren es ca. 8-10 Schleifvorgänge mit jeweils Absaugen des Schleifstaubs und Reinigen des Schleifpapiers. 1 x musste das verbrauchte Schleifpapier gewechselt werde. Die Fahrversuche werden noch etwas dauern, bin gespannt. Ich glaube nicht, dass es zwei Meinungen bezüglich der Sinnhaftigkeit gibt und werde bei allen meinen Bremsen entsprechend verfahren. Bearbeitet 30. Juni 2017 von Kaozeka 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tc Geschrieben 30. Juni 2017 Teilen Geschrieben 30. Juni 2017 Das machst Du um das Einschleifen durch den normalen Betrieb zu beschleunigen, oder? Ziemlich gut, aber auch ziemlich aufwendig, wahrscheinlich kann das Dir aber worst-case mäßig die entscheidenden Zentimeter bringen, von Anfang an. Deshalb wahrsch. Eine gute Sache. ich Phase den auflaufenden Bremsbelag an und fertig. Wenn überhaupt. Ich bekomme beide PX Vorderradbremsen zum blockieren, auch die PX-alt. Hinten sowieso. Aber der Versuchsaufbau ist cool! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Baltimo Geschrieben 30. Juni 2017 Teilen Geschrieben 30. Juni 2017 Hat die hirabremse davor blockiert? Nimm doch das nächste mal die Makino Beläge , haben weicheres Trägermaterial, damit passen sich die Beläge schneller an die reibfläche an. Aber die beissen auch anfangs extrem gut. Hinten mag ichs pers. gar nicht gerne wenn die beissen. Wenn vorne in die Eisen gehst, hast hinten sowieso fast kein Gewicht mehr anliegen, dann blockierts gerne was nicht schön ist in Notsituationen. Ich seh grad oben das vor dem geschmirkle, die Auflagefläche Bolzen seitig iss, was ja kein Fehler iss. Beim betätigen biegen die ja leicht auf. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gravedigger Geschrieben 1. Juli 2017 Teilen Geschrieben 1. Juli 2017 4 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sähkö Geschrieben 1. Juli 2017 Teilen Geschrieben 1. Juli 2017 @gravedigger Graf Digga, passt dieses Hexenwerk auch auf eine SF und wo könnte man sich das ausleihen? Eine GaySF Leihaktion mit dem Fräschen wäre sicher der Hit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kaozeka Geschrieben 1. Juli 2017 Autor Teilen Geschrieben 1. Juli 2017 vor einer Stunde schrieb gravedigger: Coole Geschichte! Das Bessere ist der Feind des Guten Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Don Geschrieben 1. Juli 2017 Teilen Geschrieben 1. Juli 2017 vor 23 Stunden schrieb tc: Das machst Du um das Einschleifen durch den normalen Betrieb zu beschleunigen, oder? Ziemlich gut, aber auch ziemlich aufwendig, ... Frage ich mich auch. Die Beläge hinten schleifen sich doch mit der Zeit von selber ein! Mit der Bremse vorn (PXalt) sieht es anders aus. Da würde sich so ein Verfahren vielleicht lohnen? Die Beläge schleifen sich vorn mitunter nie ein! Mir wär das zu viel Arbeit. Ich hab' schon überlegt, einfach mal vom Hinterrad eingefahrene Beläge vorne zu montieren. Die sind ja dann schon fertig angepaßt. Würde das was bringen? Hat das schon mal einer ausprobiert? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sähkö Geschrieben 1. Juli 2017 Teilen Geschrieben 1. Juli 2017 Halte ich nicht für zielführend: vor 2 Stunden schrieb Don: Die sind ja dann schon fertig angepaßt. Würde das was bringen? Hat das schon mal einer ausprobiert? Wenn das von sich aus nicht passt, warum dann von vorne nach hinten, oder von einem Fahrzeug zum nächsten? Versuch macht kluch, aber, nun ja … Das von selbst einschleifen finde ich nervig bis haarig, je nach Verkehrssituation, definitiv aber zu lange. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PowerSports Geschrieben 1. Juli 2017 Teilen Geschrieben 1. Juli 2017 Ich finde das werkzeug mit der oberfräse krass gut. Leider nicht für sf nutzbar. bei der schmirgelpapiermethode nimmt man leider etwas zu viel weg. ich versuche es die tage mal mit ner alten trommel, wo ich schlitze rein flexe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kaozeka Geschrieben 1. Juli 2017 Autor Teilen Geschrieben 1. Juli 2017 Die Schlitztrommelmethode hört sich gut an, würde den Aufwand erheblich reduzieren. Aber welchen Einfluss hat das Werkzeug auf die Menge des anzutragenden Materials. Ich dachte, es muss so viel weg, bis es überall passt, sprich gleichmäßig greift. Das ändert sich doch nicht durch die Arbeitsweise. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PowerSports Geschrieben 2. Juli 2017 Teilen Geschrieben 2. Juli 2017 Ich bin nur halb optimistisch, dass das mit schlitzen funktioniert. mit dem schmirgelpapier änderst du den durchmesser auf 148,149. Ist nicht ganz korrekt, wird sich geschätzt aber schneller einschleifen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Evil Hoodoo Geschrieben 2. Juli 2017 Teilen Geschrieben 2. Juli 2017 Man kann auch statt Schleifpapier eine Läpp-Paste nehmen,damit ändert sich der Durchmesser nicht großartig! Z.B.Macoläpp220 oder 380! Da die Bremsbeläge weicher sind als die Reibfläche der Bremstrommel werden die gut eingeschliffen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
andi123 Geschrieben 2. Juli 2017 Teilen Geschrieben 2. Juli 2017 Am 30.6.2017 um 18:44 schrieb Kaozeka: und konntest du schon testen? hat sich die bremsleistung spürbar verbessert? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kaozeka Geschrieben 2. Juli 2017 Autor Teilen Geschrieben 2. Juli 2017 Motor ist noch draußen. Hoffentlich nächste Woche. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Don Geschrieben 3. Juli 2017 Teilen Geschrieben 3. Juli 2017 Am 01.07.2017 um 21:39 schrieb sähkö: Halte ich nicht für zielführend: Wenn das von sich aus nicht passt, warum dann von vorne nach hinten, oder von einem Fahrzeug zum nächsten? Nein! Nicht von vorn nach hinten, sondern von hinten nach vorn! Nach kürzester Zeit schleifen sich die Beläge hinten von selber ein, vorne aber mitunter nie von selber! Das von selbst einschleifen finde ich nervig bis haarig, je nach Verkehrssituation, definitiv aber zu lange. ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sähkö Geschrieben 3. Juli 2017 Teilen Geschrieben 3. Juli 2017 Probier's aus und berichte Wenn man sich dem Thema widmet, dann richtig. Derweil halte ich @Kaozekas Methode für zielführender, weil die Beläge am & für den Einsatzort angepasst werden, und @gravediggers Hexenwork weder für SF passt, noch irgendwo feilgeboten wird. Wie schon irgendwo vorgayschlagen, die Hexe (in LF, SF, Lamperze, WF) als Ausleihmodelle unter Dienstleistungen wäre die GSF-innovation des Jahres Einmal ausleihen, ein paar Sets vorne und hinten genau markieren und durchziehen – dann ist man die nächsten Saisons gayrüstet. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tc Geschrieben 4. Juli 2017 Teilen Geschrieben 4. Juli 2017 (bearbeitet) @PowerSports Schlitze in die Bremstrommel finde ich nicht ohne. Was passiert, wenn der eingepresste Stahlring geschwächt wird und bricht? könnte zum GAU werden... Bearbeitet 4. Juli 2017 von tc Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Kaozeka Geschrieben 4. Juli 2017 Autor Teilen Geschrieben 4. Juli 2017 Ich hatte das so verstanden, dass er die Trommel dann nur als Werkzeug zur Bearbeitung der Beläge verwenden will, nicht zum Fahren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sähkö Geschrieben 4. Juli 2017 Teilen Geschrieben 4. Juli 2017 (bearbeitet) Natürlich. So was zu fahren wäre Für die ollen BMWs gab es ein Spezialwerkzeug für Trommelbremsbeläge, das wie eine quer zur Fahrtrichtung geschlitzte Bremstrommel aussah, nur dass in den Schlitzen so was wie Schneiden steckten, um die Beläge auf Maß zu bringen. Vielleicht als Anregung, wenn die Schlitze nicht den gewünschten Effekt haben. Bearbeitet 4. Juli 2017 von sähkö Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PowerSports Geschrieben 4. Juli 2017 Teilen Geschrieben 4. Juli 2017 Natürlich nur als Werkzeug Halt mit Rad drann, damit man nicht soviel drehen muss Hab ca 30 grad schnittwinkel aber keinen freiwinkel, wenn ich nebennden 'schneiden' den rest der trommel weg machen würde sollte es aber funktionieren, wenn der rest dadurch nicht zu labberig wird. Nur mit den schlitzen funktioniert es nicht, ich hab auch keinen bock da weiter drann zu basteln... Ich hoffe einfach mal, dass es da demnächst was von mmw gibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
freibier Geschrieben 4. Juli 2017 Teilen Geschrieben 4. Juli 2017 Stehe ich auf dem Schlauch oder verstehe ich euer Vorhaben nicht? Ich schleife die Beläge so ein, dass sie zu eben der Trommel passen, mit der die Beläge auch verbaut werden. Bei einer anderen Trommel ist der Durchmesser doch unter Umständen wieder anders, so dass man im schlimmsten Fall wieder Einschleifen muss. Übersehe ich etwas? Gruß, Ralf Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PowerSports Geschrieben 4. Juli 2017 Teilen Geschrieben 4. Juli 2017 Beläge sind gerne 1-2mm daneben, meine 5 trommeln hingegen nur 0,8 im durchmesser. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
freibier Geschrieben 4. Juli 2017 Teilen Geschrieben 4. Juli 2017 Ok, ich habe die Durchmesser der Trommeln nie gemessen, nur immer mal das "Tragbild" bei verschiedenen Trommeln verglichen. Da gab es immer deutliche Abweichungen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Motorhuhn Geschrieben 4. Juli 2017 Teilen Geschrieben 4. Juli 2017 vor 37 Minuten schrieb freibier: Stehe ich auf dem Schlauch oder verstehe ich euer Vorhaben nicht? Ich schleife die Beläge so ein, dass sie zu eben der Trommel passen, mit der die Beläge auch verbaut werden. Bei einer anderen Trommel ist der Durchmesser doch unter Umständen wieder anders, so dass man im schlimmsten Fall wieder Einschleifen muss. Übersehe ich etwas? Gruß, Ralf Jetzt verstehe ich etwas nicht Was ist denn, im Falle des schlimmsten Falles – wie oft tauscht man denn die Trommeln aus? Oder gibt's sowas wie Wechseltrommeln und ich habe das noch nicht mitbekommen? Ne, jetzt mal ernsthaft – im Laufe eines Trommellebens verschleisst man doch zig Beläge. Andersrum ist's doch eher selten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
freibier Geschrieben 4. Juli 2017 Teilen Geschrieben 4. Juli 2017 Ich suche mir immer die Trommel aus dem Regal, zu der die neuen Belänge am besten passen, um nicht immer 10 Jahre einschleifen zu müssen. Vllt liegt da auch mein Haken begraben... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Motorhuhn Geschrieben 4. Juli 2017 Teilen Geschrieben 4. Juli 2017 Ok, ich habe halt meistens eine Trommel zu einer Karre. Mag sein, dass ich da noch die eine oder andere liegen habe – aber ich glaube da geht's dann meistens darum die vom Zustand beste zu finden. Wenn man so eine große Auswahl hat, kann man natürlich frei wählen. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BerntStein Geschrieben 4. Juli 2017 Teilen Geschrieben 4. Juli 2017 Was genau sprach nochmal gegen Feile und Kreide? Ich meine, das ist ja guter Brauch , seit es Bremsen gibt... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PowerSports Geschrieben 4. Juli 2017 Teilen Geschrieben 4. Juli 2017 Faulheit? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Motorhead Geschrieben 5. Juli 2017 Teilen Geschrieben 5. Juli 2017 hab das auch vor paar monaten gemacht mit der pk xl gabel - ergebnis war mir nicht ausreichend gut und hab alle roller auf scheibenbremse gewechselt. gut, man kann bemängeln dass man durchs aufkleben des schleifpapiers nicht 100%ig den richtigen durchmesser einschleift, aber die backenhexe machts wenn nicht ganz genau auf den trommelinnendurchmesser abgestimmt auch nicht besser. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
T5Rainer Geschrieben 5. Juli 2017 Teilen Geschrieben 5. Juli 2017 vor 7 Minuten schrieb Motorhead: ... die backenhexe machts wenn nicht ganz genau auf den trommelinnendurchmesser abgestimmt auch nicht besser. Die Backenhexe ist easy auf den gemessenen Trommelinnendurchmesser einstellbar. Wer's nicht macht, ist selbst Schuld. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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