ard_2 Geschrieben 7. Juli 2016 Teilen Geschrieben 7. Juli 2016 Moin, So sieht die Dichtfläche nach 120tkm und nem zerlegten Simmering Kulu aus. Kann ich ohne Bedenken mit dem Aufbau des Motor weiter machen? Kommt wieder der org. Si24 drauf. Danke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
2Manni Geschrieben 7. Juli 2016 Teilen Geschrieben 7. Juli 2016 Bei der Laufleistung alle Achtung. Sieht für mich noch unbedenklich aus. Der wird so laufen. Habe da schon ganz andere Schäden gesehen. Wenn die Riefen spürbar tief sind, kann man diese mit 2 Komponenten Kleber leicht auffüllen. Oder: Der andere Aufwand wäre, ein neuen Einlaß Schweißen und Drehen lassen, ob das notwendig ist? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ard_2 Geschrieben 7. Juli 2016 Autor Teilen Geschrieben 7. Juli 2016 Merci, Habe da so nen Metall gefüllten Epoxy Locitete EA 3450: Habe aber noch nie damit gearbeitet! Also Reinigen, Auftragen und plan abziehen ggf. dann noch mal mit nem >400'er Papier planen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kbup Geschrieben 7. Juli 2016 Teilen Geschrieben 7. Juli 2016 Wenn sich das löst, dann gute Nacht! Wie tief sind denn die Riefen? Bleibt man mit dem Fingernagel schon hängen? Sieht nicht so schlimm aus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ard_2 Geschrieben 7. Juli 2016 Autor Teilen Geschrieben 7. Juli 2016 Hier noch mal etwas vergrößert. Ich sage mal drei Riefen sind leicht spürbar aber im unteren 1/10 Bereich Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Schrottpresse Geschrieben 7. Juli 2016 Teilen Geschrieben 7. Juli 2016 Würde ich so weiter fahren. Lief doch vorher,oder?'? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ard_2 Geschrieben 7. Juli 2016 Autor Teilen Geschrieben 7. Juli 2016 vor einer Stunde schrieb wolei: Würde ich so weiter fahren. Lief doch vorher,oder?'? Ja, aber mit dem Mischungsverhältnis 1/10 SAE 30,war es unter herum nicht so prickelnd- Ab 5000U/min lief die Kiste noch erstaunlich gut. Interessant auch wie das Getriebölgemisch den Zylinder und Zylinderkopf angefressen hat Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cabanoz Geschrieben 7. Juli 2016 Teilen Geschrieben 7. Juli 2016 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb ard_2: Ja, aber mit dem Mischungsverhältnis 1/10 SAE 30,war es unter herum nicht so prickelnd- Ab 5000U/min lief die Kiste noch erstaunlich gut. Interessant auch wie das Getriebölgemisch den Zylinder und Zylinderkopf angefressen hat Warum macht man sowas ? SAE 30 und dann 1:10, die muss dich ohne Ende qualmen. Edit: Jetzt hab auch ich gerafft, dass der Siri im Sack war Bearbeitet 7. Juli 2016 von cabanoz 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ard_2 Geschrieben 7. Juli 2016 Autor Teilen Geschrieben 7. Juli 2016 vor einer Stunde schrieb cabanoz: Edit: Jetzt hab auch ich gerafft, dass der Siri im Sack war Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
stritzi Geschrieben 7. Juli 2016 Teilen Geschrieben 7. Juli 2016 Aufschweißen lassen und wieder 120 tkm fahren ;) Mfg Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ard_2 Geschrieben 7. Juli 2016 Autor Teilen Geschrieben 7. Juli 2016 vor 2 Stunden schrieb stritzi: Aufschweißen lassen und wieder 120 tkm fahren ;) Mfg Gesendet von meinem SM-G900F mit Tapatalk bei meiner aktuellen Rollerfahrleistung bin ich dann 163 Jahre alt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PK-HD Geschrieben 8. Juli 2016 Teilen Geschrieben 8. Juli 2016 Gar nichts machen, weiterfahren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
2Manni Geschrieben 8. Juli 2016 Teilen Geschrieben 8. Juli 2016 So wie PK-HD mailt, oder dieses Epoxy Locitete EA 3450 benutzen, wenn Temperatur und Öl/Benzin beständig. Habe einen alten Motor damit aufgehübscht, läuft ohne Probleme. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PK-HD Geschrieben 8. Juli 2016 Teilen Geschrieben 8. Juli 2016 Das Problem ist die Tiefe der Riefen. Je tiefer die Riefen, desto mehr Fläche an der das Material haften kann. Bei den abgebildeten Riefen hätte ich Angst, dass sich das rigendwann löst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tbs Geschrieben 8. Juli 2016 Teilen Geschrieben 8. Juli 2016 Da passiert nun mal gar nichts, wenns da was epoxymässiges durchzöge, mMn. Mit gut gereinigtem Untergrund kannst du sauber eine dünne Schicht UHUendfest auftragen, auf die Steuerwange klebst ein Stück Tesa. Gehäuse mit Kuwe zusammenbauen und danach die Welle so positionieren, dass der beklebte Teil der Steuerwange die Einlassöffnung verschließt. Suppe aushärten lassen und danach Gehäuse und Kurbel wieder auseinander. Reparatur mit feinem Schmirgel etwas smoothen... Das hält bis zur Apokalypse... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
anfahrer Geschrieben 8. Juli 2016 Teilen Geschrieben 8. Juli 2016 Kann dem tbs nur zustimmen. Gut mit Aceton und sauberem Fetzen reinigen und penibel auf das Mischverhältnis achten, dann hält das. Und nimm lieber ein Epoxy Kleber mit etwas längerer Verarbeitungszeit, macht weniger Stress. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PhilLA Geschrieben 8. Juli 2016 Teilen Geschrieben 8. Juli 2016 Pauschal ist das nicht zu beantworten. Kann gut laufen, muss aber nicht! Ist rein subjektiv die Tiefe der Riefen mit dem Fingernagel zu schätzen/beurteilen. wie schon erwähnt würde ich Uhu Endgegner, nach penibler Reinigung aufbringen. Das löst sich eigentlich nicht, wenn es sauber verarbeitet wurde. Meine ersten Motoren die ich ge-Uhu-Endgegner-t habe laufen mittlerweile weit über 10 Jahre problemlos ... Gruss 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ard_2 Geschrieben 26. Juli 2016 Autor Teilen Geschrieben 26. Juli 2016 (bearbeitet) So ich habe mir nun mal was zum reparieren geholt. Die Dichtfläche werde ich mit dem Zeug aus der 2K Tube füllen und dann planen. habe auch noch so ne Metallknete. Dachte die toten Überströmer zu füllen. Bringt das eigentlich irgend einen Effekt wenn die Dinger zu sind (Weniger Turbulenzen)? Ggf mache ich auch gleich die Löcher am Beinschild und den Backen mit dem Zeug vor dem Lackieren zu. Bearbeitet 26. Juli 2016 von ard_2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tbs Geschrieben 26. Juli 2016 Teilen Geschrieben 26. Juli 2016 ...wegen den obsolet gewordenen Überströmern scheiden sich die Geister. Mutmasslich soll der Gasstrom nicht durch etwaige Turbulenzen gestört werden, allerdings ist hier weder eine laminare, noch eine stetige Strömung vorhanden, also daher k.A. wie sich das verhält. Demgegenüber stellt aber ein doch relativ grosser Brocken Epoxy im Ansaug/Vorverdichtungsbereich ein erhebliches potentielles Risiko dar... wenn der sich oder teilweise löst... auweia. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ard_2 Geschrieben 26. Juli 2016 Autor Teilen Geschrieben 26. Juli 2016 vor 30 Minuten schrieb tbs: ...wegen den obsolet gewordenen Überströmern scheiden sich die Geister. Mutmasslich soll der Gasstrom nicht durch etwaige Turbulenzen gestört werden, allerdings ist hier weder eine laminare, noch eine stetige Strömung vorhanden, also daher k.A. wie sich das verhält. Demgegenüber stellt aber ein doch relativ grosser Brocken Epoxy im Ansaug/Vorverdichtungsbereich ein erhebliches potentielles Risiko dar... wenn der sich oder teilweise löst... auweia. Der Epoxybrocken sollte doch eigentlich primär vom Zylinderfuß gehalten werden oder? Werde das heute mal anlegen. Angeblich hält das Zeug sogar dem Sandstrahlen stand sofern die Oberfläche vorab gut gereinigt worden ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PK-HD Geschrieben 26. Juli 2016 Teilen Geschrieben 26. Juli 2016 vor 4 Stunden schrieb ard_2: Der Epoxybrocken sollte doch eigentlich primär vom Zylinderfuß gehalten werden oder? Werde das heute mal anlegen. Angeblich hält das Zeug sogar dem Sandstrahlen stand sofern die Oberfläche vorab gut gereinigt worden ist. An den Überströmern stellt das unter o.g. Voraussetzungen auch überhaupt kein Problem dar. Es geht hier vielmehr um die Nutzung im Bereich Drehschiebär. In der Regel geben Hersteller gewisse Mindestmaße an, was die Dicke des Materials beim Auftrag angeht. Zum Beispiel kannst du deine Maschinen auf dem Hallenboden mit Epoxy unterbauen um Schwingungen und Aufstandskräfte umzuleiten. Allerdings darf die Schicht nicht beliebig dünn sein, da das Material sonst nach dem Härten zerbricht. Gleiches stelle ich mir am Drehschieber vor. Entweder du fräst den runter und modellierst dir deine Dichtfläche nach, oder du schweißt auf und fräst dann wieder runter. Kleinste Riefen auffüllen, ich denk nicht, dass das Material dafür gedacht ist. Hier bietet sich eher was an, was eine stoffschlüssige Verbindung darstellt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ard_2 Geschrieben 26. Juli 2016 Autor Teilen Geschrieben 26. Juli 2016 insofern eine gute Metallhaftung besteht (Säuregruppen im Polymer z.B) sollte es auch bei dünsten Schichten halten. habe gerade die Dichtfläche mal abgezogen und bin mal auf das Ergebnis nach dem Aushärten und planen gespannt. Mache dann mal ein Bild Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
PXler Geschrieben 26. Juli 2016 Teilen Geschrieben 26. Juli 2016 der drehschieber ist noch gut und bedarf keiner bearbeitung. hab schon schlimmere sehr gut fahren sehen. spar dir das rummodellieren an dieser stelle 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rietzebuh Geschrieben 27. Juli 2016 Teilen Geschrieben 27. Juli 2016 der drehschieber ist noch gut und bedarf keiner bearbeitung. hab schon schlimmere sehr gut fahren sehen. spar dir das rummodellieren an dieser stelle Hab auch schon wesentlich schlimmere gehabt: ohne Probleme! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ard_2 Geschrieben 27. Juli 2016 Autor Teilen Geschrieben 27. Juli 2016 (bearbeitet) Danke für den Zuspruch, habe aber aus Interesse nun mal die Fläche bearbeitet: Geht ganz easy weil ziemlich niedrigviskos und haftet wie Sau. Hätte es ggf. noch einen Vorteile wenn der Spalt zwischen Kurbelwelle und Dichtfläche geringer wäre als vom Werk eingestellt! Meine Idee wäre die, Material Auftragen; anziehen lassen und vor dem kompletten Durchhärten Kurbelwelle mit etwas gefetteten Flächen einbauen und mittels Drehung die Dichtfläche einplannen. Bedenken dass es später zu grobflächigen Abplatzungen kommt habe ich nicht weil ich das Zeug nun selber mal in der Hand hatte. Ich Alltagebrauch sollte sich die Fläche ja dann durch das doch deutlich härtere Kurbenwellenmaterial einfahren (ähnlich wie beim Zylinder) Obere Bild bereits bearbeitet unten vor dem Füllen der Riefen Bearbeitet 27. Juli 2016 von ard_2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
tbs Geschrieben 28. Juli 2016 Teilen Geschrieben 28. Juli 2016 aber eben, unbedingt die andere Gehäusehälfte dann auch verbauen. die LAgerluft macht,d ass due aber die Kuwe trotzdem höhenmässig bewegen kannst, aber das ist in dem fall egal, anstatt die Welle zu fetten, würd ich da Teflonband oder ähnliches auf die Wangen kleben, es gibt einseitig klebendes Teflonklebeband, das ist perfekt und macht dir auch noch einen 1 bis anderthalb Zehntel abmessenden Luftspalt... Wenn du die Kurbel fettest, kann es sein dass das Epoxy nicht richtig härtet, da es damit reagiert, da die Fettmoleküle in den noch nicht gehärteten Bereich deiner Klebeschicht 'nein diffundieren... m.M. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
andi2k Geschrieben 13. August 2016 Teilen Geschrieben 13. August 2016 Ich schließe mich hier mal an... Mein Drehschieber und Kurbelwelle hat auch schon inningen kontakt geschlossen.... Drehschieber schweißen lassen ? oder nur mit Kaltmetall reparieren ? ist die Kurbelwelle noch rettbar/brauchbar ? Wie ist eure Meinung dazu? P.S. Motor hatte einen Kolbenfresser - die Kolbenclips hat sich in der Laufbahn verewigt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
andi2k Geschrieben 14. August 2016 Teilen Geschrieben 14. August 2016 (bearbeitet) weitere Bilder zur besseren Darstellung Bearbeitet 14. August 2016 von andi2k Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rocksteady72 Geschrieben 14. August 2016 Teilen Geschrieben 14. August 2016 Defintiv schweissen und richten lassen. Welle würd ich ganz klar auch neu Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
andi2k Geschrieben 14. August 2016 Teilen Geschrieben 14. August 2016 Da passiert nun mal gar nichts, wenns da was epoxymässiges durchzöge, mMn. Mit gut gereinigtem Untergrund kannst du sauber eine dünne Schicht UHUendfest auftragen, auf die Steuerwange klebst ein Stück Tesa. Gehäuse mit Kuwe zusammenbauen und danach die Welle so positionieren, dass der beklebte Teil der Steuerwange die Einlassöffnung verschließt. Suppe aushärten lassen und danach Gehäuse und Kurbel wieder auseinander. Reparatur mit feinem Schmirgel etwas smoothen... Das hält bis zur Apokalypse...Wäre das bei mir nicht auch ein gangbare Weg? Soweit ich es verfolgen kann würde es zumindest keinen Schaden anrichten falls es nicht klappt kann man immernoch aufschweißen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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