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Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Motorhead:

einfach fahren, wenn was nicht passt zerfällt der motor früher oder später eh von selbst....

 

;-)

 

Klar, einfach fahren und kucken was passiert wäre sonst auch meine Devise. Nur steckt da mittlerweile viel Arbeit und ein nicht unbedingt günstiger Quattrini Zylinder samt Welle drinnen. :???:

 

vor einer Stunde schrieb bommel66:

 

Normal ist das sicher mal nicht und auf länger fahren würde ich so auch nicht.

Das mag das untere Pleuellager bestimmt nicht auf Dauer mitmachen.

 

Ich hatte in etwa das gleiche Spiel bei meiner Sprint, gemerkt hatte ich es als es im LL immer lauter geklackert hatte.

Wenn beim ziehen der Kupplung dann druck auf die Welle kam, war das Geräusch weg.

In meinem Fall waren die Lager selbst noch i.O. aber die Kurbelwelle ist im Lagerinnenring gerutscht.

Ich hatte dann Lager verschiedener Hersteller besorgt und die dann verbaut, die am strammsten auf die Stümpfe gegangen sind.

Zusätzlich noch mit Loctite 648 beim aufpressen verklebt und Ruhe ist.

 

Dass deine Lager selbst so defekt sind, dass sich so eine Luft abzeichnet glaube ich nicht.

Entweder wandert deine Kuwe im Innenring, oder der Außenring im Lagersitz (aber da sagst du ja, hattest du gemessen)

 

Bau mal die Kupplung ab, da siehst du ja dann was Sache ist, zumindest ob der Wellenstumpf im Lager gleitet.

 

 

 

Was mich stutzig macht, ist das es die letzten paar km das klackern etwas lauter wurde.

An Lager selbst glaube ich auch nicht, da die mittlerweile 4 mal gegen neue getauscht wurden.

Leerlauf klackert, wenn ich die Kupplung ziehe wird es dumpfer, verschwindet aber nicht.

 

Du meinst Lageraussenring Limaseite wandert? Der ging auf jedenfall immer sehr sehr schwer rein (Hitze / Kälte).

Gemessen habe ich Lager Kupplungsseite zwischen Lager und Sicherungsring. Da war nix.

Die Sitze an sich sahen mir auch noch in Ordnung aus.

 

Was mich so nervt das ich keinen Hinweis oder Anhaltspunkt habe wo was zu beheben ist.

Auf gut Glück wieder öffnen, kontrollieren, neue Lager rein hatte ich ja schon zur Genüge.

 

Geschrieben
 

Normal ist das sicher mal nicht und auf länger fahren würde ich so auch nicht.

Das mag das untere Pleuellager bestimmt nicht auf Dauer mitmachen.

 

Ich hatte in etwa das gleiche Spiel bei meiner Sprint, gemerkt hatte ich es als es im LL immer lauter geklackert hatte.

Wenn beim ziehen der Kupplung dann druck auf die Welle kam, war das Geräusch weg.

In meinem Fall waren die Lager selbst noch i.O. aber die Kurbelwelle ist im Lagerinnenring gerutscht.

Ich hatte dann Lager verschiedener Hersteller besorgt und die dann verbaut, die am strammsten auf die Stümpfe gegangen sind.

Zusätzlich noch mit Loctite 648 beim aufpressen verklebt und Ruhe ist.

 

Dass deine Lager selbst so defekt sind, dass sich so eine Luft abzeichnet glaube ich nicht.

Entweder wandert deine Kuwe im Innenring, oder der Außenring im Lagersitz (aber da sagst du ja, hattest du gemessen)

 

Bau mal die Kupplung ab, da siehst du ja dann was Sache ist, zumindest ob der Wellenstumpf im Lager gleitet.

 

 

 

Bei Deiner Sprint mag das zutreffen, das die Welle im Lager gleiten kann. Bei gezogener Kupplung.

Bei px geht das nicht!

Welle wird durch Kupplung im Lager gehalten.

Ich vermute, das er sich durch das ständige wechseln der Lager (4x, in zwei Monaten) die lagersitze ruiniert hat.

Jetzt kann sich das Lager mitdrehen und munter hin und her arbeiten.

Geschrieben

 

vor 52 Minuten schrieb supermoto:

Bei Deiner Sprint mag das zutreffen, das die Welle im Lager gleiten kann. Bei gezogener Kupplung.

Bei px geht das nicht!

Welle wird durch Kupplung im Lager gehalten.

O.K, PX Motor, ich hatte in der Tat erst mal meinen Sprint Motor im Sinn :whistling:, aber bei PX fällt die Limaseite ja sowieso komplett raus was axiales Spiel angeht,

da dort das Lager eh nur "schwimmend" läuft und keine Führungsarbeit leisten muss.

Da kann der Hund ja nur auf der Kuluseite begraben sein.

Entweder wie bereits gesagt, ist der Lagersitz Fratze und der Außenring arbeitet im Gehäuse,

oder der Kuwe-Stumpf steht über den Innenring des Lagers Richtung Kupplung hinaus (warum auch immer) und die Kupplungsnabe bzw. die Scheibe kann die Welle nicht im Innenring gezogen halten.

 

Mach doch einfach mal die Kupplung raus (im warmgefahrenen Zustand!) und beweg dann die Kurbelwelle axial

Iss doch kein großer Akt, oder!?

Bei der PX siehst du ja sogar schön das ganze Lager bei abgenommener Kulu + Scheibe (oder bin ich da wieder falsch :-D)

 

 

 

vor 50 Minuten schrieb supermoto:

Ich vermute, das er sich durch das ständige wechseln der Lager (4x, in zwei Monaten) die lagersitze ruiniert hat.

Jetzt kann sich das Lager mitdrehen und munter hin und her arbeiten.

 

eben

 

vor 3 Stunden schrieb bommel66:

Entweder wandert deine Kuwe im Innenring, oder der Außenring im Lagersitz (aber da sagst du ja, hattest du gemessen)

 

Geschrieben

So gestern mal die Kupplung runter genommen

 

IMG_6615.JPG

IMG_6617.JPG

IMG_6621.JPG

 

Kululager saß fest und hat sich nicht mitbewegt beim axial spiel. Radialspiel war auch fühlbar vorhanden an der Limaseite.

Was mir aufgefallen ist, was zwar nicht zwingend mit dem Klackern zu tun hat ist, das der Kupplungsdeckel ständig auf der Andruckplatte anliegt.

Der Pilz im Deckel geht ja nicht ganz raus sondern darüber ist ja noch so ein Kragen vorhanden. Der hat sich auf der Andruckplatte abgezeichnet.

Trotz genügend Spiel am Hebel also nicht zuviel Vorspannung steht dieser Kragen auf der Andruckplatte an.

Hoffe man versteht was ich meine.

Jetzt die Frage ob ich diesen Kragen einfach leicht wegnehmen kann oder dient der zur Führung des Pilzes?

 

Hat mir alles keine ruhe gelassen, weshalb dann doch noch fix der Motor gespalten wurde.

Kululager sitze sind schon etwas beleidigt. Altes Lager raus und neues mit Welle füge Nabe eingeklebt.

Zwischen Sicherungsring und Lager ist keine Luft. Distanzscheibe brauch ich also nicht.

IMG_6624.JPG

 

IMG_6627.JPGIMG_6626.JPG

 

 

Das grüne Geschmodder ist Kleber von Simmering und wurde natürlich entfernt.

 

Das Limalager hat auch ziemlich gerasselt ebenfalls getauscht.

 

Naja heute dann wieder zusammensetzen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Bist Du sicher, dass die Kulu ganz bzw. komplett drauf war? Wenn der Pilz auch im "entspannten" Zustand schleift, stimmt da deutlich was nicht. Das sollte so nicht sein.

 

 

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb supermoto:

Also auf den Bildern kann man gut sehen, das sich das Lager mitgedreht hat.

 

Ja leider. Hoffe das es jetzt mit Welle Füge Nabe hält. Kann man die Kuwe eigentlich zu weit auf Kuluseite einziehen?

Gibts da nen Anhaltspunkt wie weit?

 

 

vor 49 Minuten schrieb Soul-Beat:

Bist Du sicher, dass die Kulu ganz bzw. komplett drauf war? Wenn der Pilz auch im "entspannten" Zustand schleift, stimmt da deutlich was nicht. Das sollte so nicht sein.

 

 

Ja da bin ich mir relativ sicher. Als Zwischenscheibe ist eine von DRT drinnen. Dicke ist wie das des Zahnrads. Kann die zu hoch sein?

 

Ich befürchte das durch den permanenten Druck auf Kupplung die sache weiter gegeben wurde auf Lager und dadurch das spiel größer wurde. Bzw. das klackern nach ein paar Kilometern lauter.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb bommel66:

Sorry, auch wenn du das jetzt nicht hören willst, du wirst wieder spalten....

...weil durch diese Maßnahmen das geklacker nicht weg sein wird.

 

Gut durch welche wäre sie behoben? Lagersitze instandsetzen?

 

Wenn dem so ist ,dann werde ich wohl mit dem geklacker die saison erstmal fahren...

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb maxo:

 

 Kann man die Kuwe eigentlich zu weit auf Kuluseite einziehen?

 Nein.

 Als Zwischenscheibe ist eine von DRT drinnen. Kann die zu hoch sein?

 Nein

Ich befürchte das durch den permanenten Druck auf Kupplung die sache weiter gegeben wurde auf Lager und dadurch das spiel größer wurde. Bzw. das klackern nach ein paar Kilometern lauter.

Genau das ist der Grund.

 

Geschrieben

Lager hat sich wohl mitgedreht wie Supermoto schon schrieb. Und ich bilde mir ein, dass man am Halbmond sehen kann dass die Kulu nicht komplett auf der Kuwe saß. Da hat sich wohl etwas Material aufgeworfen. Beim neuen Keile würde ich die Kanten etwas mit der Feile brechen und mal mit der Hand in die Nut der Nabe schieben. So lange bearbeiten bis es sauber flutscht. 

Geschrieben

Vielleicht täuscht das auf dem Foto, aber ich habe den Eindruck, dass Deine DRT-Scheibe falsch rum drauf ist. Die innere Fase muss zur Kurbelwelle, also in Richtung Lager.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb maxo:

 

Gut durch welche wäre sie behoben? Lagersitze instandsetzen?

 

irgendwie scheinst du dir nicht ums wesentliche Gedanken zu machen!?

Nämlich, wie kommt das Axialspiel zu Stande, dieses ist weit weg von normal in deinem Fall.

Der Lagersitz hat damit nichts zu tun. O.K, das Lager mag sich vielleicht mitgedreht haben (sehe ich übrigens nicht), aber davon kommen weder deine (diese) Geräusche noch dein Axialspiel der Welle.

 

Du schrubst, dein Lager saß fest und hat sich nicht bewegt beim püfen des Axialspieles.

Auch ist null Spiel beim Einbau des neuen Lagers zwischen Anschlag und Sicherungsring...

...da würde ich mich dann spätestens fragen, ja wo kommt denn nun das Spiel der Welle her?

 

Es bleiben meiner Meinung nach eigentlich nur 2 Möglichkeiten, eine wahrscheinliche und eine sehr unwahrscheinliche.

Die wahrscheinliche ist, dass die Kurbelwelle tatsächlich zu weit eingezogen ist bzw. durch beleidigten Anschlag am KW Stumpf einrutschen kann.

Das erklärt auch den Druck auf deinen Druckpilz bzw Druckplatte.

Wie leicht ging/geht das Lager auf den KW Stumpf und vor allem wie weit?

 

Post #365 3. Bild von oben:

Täuscht die Perspektive oder steht der KW Stumpf über den Innenring des Lagers hinaus?

Falls der Block noch offen ist, schieb doch mal ein Lager auf den Stumpf und schau wie weit es drauf geht.

Ich habe das Gefühl, dass die KW zu weit Richtung Kupplung geht.

 

Die unwarscheinlichere wäre dann noch, dass der Hubzapfen lose ist und die linke KW Hälfte im Lager fest ist und die rechte der Limaseite nach aussen wandert :-D

 

Geschrieben

Zu weit einziehen geht nicht, aber so wie Cabanoz schreibt, wenn die Scheibe verkehrtherum eingebaut ist würde es erklären warum deine Kupplung streift und sich deine KW verschieben lässt. 

Geschrieben

Der Lagerinnenring muss natürlich ein paar Zehntel breiter sein, als der Absatz in der Kurbelwelle. Sonst wird auch das Drehmoment von Kurbelwelle zur Kupplung nicht auf Kraftschluss übertragen, sondern nur über den Halbmondkeil, und der wird bald abscheren...

Geschrieben
Am 1.7.2016 um 16:49 schrieb bommel66:

 

irgendwie scheinst du dir nicht ums wesentliche Gedanken zu machen!?

Nämlich, wie kommt das Axialspiel zu Stande, dieses ist weit weg von normal in deinem Fall.

Der Lagersitz hat damit nichts zu tun. O.K, das Lager mag sich vielleicht mitgedreht haben (sehe ich übrigens nicht), aber davon kommen weder deine (diese) Geräusche noch dein Axialspiel der Welle.

 

Du schrubst, dein Lager saß fest und hat sich nicht bewegt beim püfen des Axialspieles.

Auch ist null Spiel beim Einbau des neuen Lagers zwischen Anschlag und Sicherungsring...

...da würde ich mich dann spätestens fragen, ja wo kommt denn nun das Spiel der Welle her?

 

Es bleiben meiner Meinung nach eigentlich nur 2 Möglichkeiten, eine wahrscheinliche und eine sehr unwahrscheinliche.

Die wahrscheinliche ist, dass die Kurbelwelle tatsächlich zu weit eingezogen ist bzw. durch beleidigten Anschlag am KW Stumpf einrutschen kann.

Das erklärt auch den Druck auf deinen Druckpilz bzw Druckplatte.

Wie leicht ging/geht das Lager auf den KW Stumpf und vor allem wie weit?

 

Am 1.7.2016 um 17:00 schrieb Gilbert:

Zu weit einziehen geht nicht, aber so wie Cabanoz schreibt, wenn die Scheibe verkehrtherum eingebaut ist würde es erklären warum deine Kupplung streift und sich deine KW verschieben lässt. 

 

Am 1.7.2016 um 23:01 schrieb supermoto:

Kannst mal ein paar Bilder von deiner Kupplung machen?

Sieht man Schleifspuren auf der Kupplung?

Wieviel Beläge hast drin?

 

 

Mittlerweile war der Motor wieder offen. Nach euren Input habe ich alles genau überprüft

 

Kulu Seite

Lagersitz Kulu Seite ist intakt. Anschlag ist auch nicht beleidigt. Trotzdem vorsichtshalber das neue Lager mit Welle Füge Nabe eingeklebt.

Spiel zwischen Lager und Sicherungsring nicht vorhanden. Musste ich also nicht distanzieren

 

Limaseite.

Das Lager hat schon etwas gerasselt. Wurde deshalb ebenfalls ausgetauscht. Sitz ist auch hier noch intakt und nicht groß beschädigt.

 

Dann zusammengesteckt. Und Kupplungsseite überprüft.

IMG_6632.JPG

Welle steht nicht über den Lagerring hinaus. Im Gegenteil, es ist etwa ein halber milimeter nach innen platz.

Kupplung ist eine BGM Superstrong 24 Z mit Honda CNC Belägen.

 

 

Dann Kupplung und DRT Scheibe aufgesetzt und geprüft ob die Sache aneinander liegt bzw. Kupplung ganz drauf sitzt

Liegt alles auf:

IMG_6633.JPG

Keil

IMG_6637.JPG

Scheibe

IMG_6638.JPG

 

Dann die zwei Scheiben verglichen.

DRT 3,81

IMG_6649.JPG

Lusso Ritzel 3,61

IMG_6647.JPG

 

 

Letztendlich das dünnere Ritzel verbaut. Dann nochmal den Deckel gecheckt ob etwas anliegt.

An der Kupplung selbst sind keine Schleifspuren. Allerdings konnte ich mit Dirko sehen das die Kupplung sehr wohl am Deckel anstand.

Also nochmal am Deckel was weg genommen:

 

IMG_6650.JPG

IMG_6651.JPG

 

Wieviel insgesamt weg kam kann ich schwer sagen, das ganze war eher russisch mit bohrmaschine und Schleifaufsatz.

 

Letztendlich sah es so aus das nichts mehr ansteht. Trotzdem konnte der Deckel nur mit einem leichten Schlag aufgesetzt werden. Ist das immer so?

Oder geht das normal ganz geschmeidig rauf?

 

Motor angeworfen und.............

 

 

 

Klackert wieder ....:wallbash:

 

Aber

Am Polrad kein Radial- oder Axialspiel vorhanden!

 

Die einzige Idee die ich noch habe ist, das der Kupplungsdeckel zu wenig ausgedreht ist  und deshalb permanent Druck auf der Kupplung liegt.

Durch diesen Druck wandert irgendwann die Kuwe richtung Lima. Folge: klackern wird wieder lauter und das radial / axial Spiel vergrößert sich.

 

Falls noch jemand andere Ideen hat oder anhand der Bilder etwas aus seiner Glaskugel lesen kann, gerne her damit.

 

 

 

 

Geschrieben

Ist das Klackern nur bei Standgas ohne Last?

 

Wie schwer ist dein Schwung?

 

Die Nieten vom Primärtrieb gehen ja nicht am Kululager an?

 

Sicher dass das Kickerritzel ganz frei gibt?

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb fozzibaermopped:

Bau doch mal die Kupplung aus und montier nur eine Kupplungsnabe. Dann schmeiß mal an um zu testen, ob das Klackern überhaupt vom kurbeltrieb oder vom Getriebe kommt...

 

Genau darauf will ich hinaus ...

 

Mein Motor klackert z.B. bei niedrigem Standgas auch wie Sau, das kann ich aber zu 100% dem HP4-Schwung zuschreiben, denn mit orig. Schwung ist es weg!

 

Bei mir ist das lediglich Zahnradklackern, hervorgerufen durch den Leichten Schwung, der bei OT & UT so stark abbremst, dass es bei den Zähnen zu einem Lastwechsel kommt.

  • Like 2
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Han.F:

Ist das Klackern nur bei Standgas ohne Last?

 

Wie schwer ist dein Schwung?

 

Die Nieten vom Primärtrieb gehen ja nicht am Kululager an?

 

Sicher dass das Kickerritzel ganz frei gibt?

 

Klackern ist auch unter Last vorhanden.

 

Schwung: abgedrehtes gewuchtetes Elestart. ca. 1800g

 

Nieten stehen nicht am Kululager an, hab ich gecheckt.

 

Kickerritzel müsste ganz frei geben ja.

 

 

Ich meine eine verbindung zu sehen zwischen dem klackern und dem daraus entstehenden axialspiel am polrad.

Das jetzt nach nur ein paar km (noch) nicht vorhanden ist. Beim letzten Check und Lagertausch war es auch nicht gleich von anfang an da.

Daher mein verdacht mit anstehender Kupplung an Deckel.

 

Mit nur Nabe werde ich mal checken.

 

 

 

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb maxo:

Mit nur Nabe werde ich mal checken.

 

Zum Anstarten braust du dann aber eine Bohrmaschine mir passendem Adapter für die Stecknuß, damit du an der Polradmutter ansetzen kannst!

 

Und nochmal, bist du sicher das da nicht ev. ein falsch distanziertes Getriebe Schuld ist und einfach das Schaltkreuz zwischen den Gängen klackert?

 

Denn selbst wenn die Kupplung permanent Druck bekommt, wo soll das dann klackern?

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Han.F:

 

Zum Anstarten braust du dann aber eine Bohrmaschine mir passendem Adapter für die Stecknuß, damit du an der Polradmutter ansetzen kannst!

 

Und nochmal, bist du sicher das da nicht ev. ein falsch distanziertes Getriebe Schuld ist und einfach das Schaltkreuz zwischen den Gängen klackert?

 

Denn selbst wenn die Kupplung permanent Druck bekommt, wo soll das dann klackern?

 

Bohrmaschine Adapter für Stecknuß hab ich liegen.

 

Hm, Getriebe habe ich wie von SF gewohnt relativ eng distanziert. Soweit ich mich erinner lag das Schaltkreuz auch zu jeden Gang sauber an.

Lässt sich auch schön geschmeidig schalten.

 

Hier mal ein Video von vorhin.

Ab 00:05 wird die Kupplung gezogen

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 12 Minuten schrieb maxo:

 

Bohrmaschine Adapter für Stecknuß hab ich liegen.

 

Hm, Getriebe habe ich wie von SF gewohnt relativ eng distanziert. Soweit ich mich erinner lag das Schaltkreuz auch zu jeden Gang sauber an.

Lässt sich auch schön geschmeidig schalten.

 

Hier mal ein Video von vorhin.

Ab 00:05 wird die Kupplung gezogen

 

 

Da geht es nicht um das Getriebespiel sondern um die richtige Position des Schaltkreuzes, das kannst du mit den Gangrädern und/oder mit der Schaltraste richtig einstellen. Läuft das aus dem Ruder, bist du nicht 100% mittig und im schlimmsten Fall bekommt das Schaltkeuz 4x pro Umdrehung einen kleinen Schlag mit.

Schalten läßt sich das aber trotzdem normal ...

 

 

... am Video kann ich jetzt aber auch nix Auffälliges hören .... am Hdy!

 

Ich glaub fast, du bist mit deinem neuen Motor übersensibel und es ist einfach nur, so wie bei mir, Getriebeklackern :alien:

Bearbeitet von Han.F
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb PXler:

hört sich eigentlich wie 1000 andere motoren auch an

 

 

vor 11 Stunden schrieb T5Pien:

passt

 

Na wenn das die alten LF Hasen sagen bin ich ja beruhigt. :cheers:

Werde bei zeiten trotzdem mal ohne Kupplung testen und hoffen, das in der Zeit das axial Spiel nicht wieder größer wird.

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Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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