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Geschrieben

So fehler ist gefunden...es waren masse und fernlicht vertauscht. Blöderweise auf ein anschlussbild ausm netz verlassen und das war promt falsch. Habs heut dann einfach mal rausgemessen und siehe da, abblendlicht sieht auf den ersten blick gleich hell aus und auch das umschalten von fern auf ab geht sofort wies sein soll...

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Ah, wo ich das gerade sehe, bei den Verbauten die ich gesehen habe, steht das Scheinwerferglas unschön über den Zierring hinaus, ist das bei allen so oder wurden die nur zu weit vorne montiert?

Geschrieben

Er steht weiter hervor, der Scheinwerfer. Es sieht aber noch okay aus, von der Seite.

 

Wen Uhrzeiten beim Rollerfahren wenig stören für den ist der Scheinwerfer genau das Richtige. Eine 55/60 Watt Birne mögen die Kabelquerschnitte von Zündschloss und Lichtschalter nicht gerne und produzieren recht hohe Temperaturen. Da sollten schon größere Querschnitte gewählt werden, wenn es mehr Watt sein sollen.

 

Optisch sind die Originalen def. schöner. Das Plastikglas vom H1 Scheinwerfer ist auch etwas kratzempfindlich.

Geschrieben

 

vor 41 Minuten schrieb centro-studi:

Eine 55/60 Watt Birne mögen die Kabelquerschnitte von Zündschloss und Lichtschalter nicht gerne und produzieren recht hohe Temperaturen. Da sollten schon größere Querschnitte gewählt werden, wenn es mehr Watt sein sollen.

Verstehe ich nicht.

12V 60W => 5,0A-Strom

  6V 35W => 5,8A-Strom

Theoretisch müßten Kabel und Kontakte bei 6V eher die Finger heben. :???:

Geschrieben (bearbeitet)

Das stimmt.

 

Evtl. die Hitze, die im Scheinwerfer entsteht? Jedenfalls war die gelbe Isolierung vom Zündschloss kommend etwas verschmort.

 

Verbaut war damals ein Cosa Gleichrichter Spannungsregler. Einige Zeit später ging der aber in die Knie und ich hatte flackerndes Licht.

 

Habt ihr andere Erfahrungen gemacht?

Bearbeitet von centro-studi
Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb centro-studi:

Evtl. die Hitze, die im Scheinwerfer entsteht? Jedenfalls war die gelbe Isolierung vom Zündschloss kommend etwas verschmort.

 

Verbaut war damals ein Cosa Gleichrichter. Einige Zeit später ging der aber in die Knie

Die Abwärme der 60W Lampe ist natürlich deutlich höher, als bei der 35W-Lampe.

 

Welchen COSA-Gleichrichter meinst Du? Wieso eigentlich Licht über Gleichrichter => DC? Halogenlampen laufen doch auf AC problemlos.

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb centro-studi:

Er steht weiter hervor, der Scheinwerfer. Es sieht aber noch okay aus, von der Seite.

 

Wen Uhrzeiten beim Rollerfahren wenig stören für den ist der Scheinwerfer genau das Richtige. Eine 55/60 Watt Birne mögen die Kabelquerschnitte von Zündschloss und Lichtschalter nicht gerne und produzieren recht hohe Temperaturen. Da sollten schon größere Querschnitte gewählt werden, wenn es mehr Watt sein sollen.

 

Optisch sind die Originalen def. schöner. Das Plastikglas vom H1 Scheinwerfer ist auch etwas kratzempfindlich.

das teil von JBS ist ein HS1 scheinwerfer mit 35w und kein H4 mit 55/60w.

wer will kann da einen h4 verbauen, aber sinn macht das meist nicht.

 

 

  • 5 Monate später...
  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)

Frage zur Lichtausbeute. Reine Gedankenspielerei... Ich betreibe die 55/60W wie gedacht, schalte aber zb. über Batterie den zweiten Glühfaden dazu. Wird mir das Ding nun abfackeln oder habe ich damit meine Erleuchtung gefunden? Das wäre nicht für den Dauerbetrieb gedacht, sondern für die manchmal anstehenenden Nachtfahrten in ländlichen Gegenden, wo es keine weitere Beleuchtung gibt.

Bearbeitet von Scumandy
Geschrieben

weiss net ob des teil für h4 gedacht ist, ausgeliefert wird er ja mit hs1 (wie h4 aber 35/35)

bin ihn mal mit h4 gefahren, mit einem wendel schien das von der thermik her zu klappen...bei zweien weiss ich net....is halt nur plastik.

bist du denn mit der hs1 lichtausbeute unzugrieden? ich find das is mehr als ausreichend...

Geschrieben

Aha, dachte h4 ist Standard. Wenn H1 35/35W der Fall ist, klingt das schon wieder ganz anders. Nein, noch habe ich den Scheinwerfer noch nicht in Betrieb, will aber über den Winter eine ordentliche Lichtlösung. Entweder mit dem Jockey Galsklar oder einem Zusatzscheinwerfer LED aus dem Offroad Bereich an de Schürze zuschaltbar. Ohne Hilfssch(w)einwerfer wäre bevorzugt.

Geschrieben

also der jockeys macht schon echt ein ordentliches licht....sowohl abblend als auch fernlicht. helligkeit und lichtkegel sind schon echt gut.

Geschrieben

die angst mit dem gegenverkehr hätte ich nicht.

 

ich behaupte mal, dass bei den meisten limas mit kabelbaum ohne batterie die 35 watt besser ausleuchten als die  55 watt h4 birnderl..

 

wie willste den saft für die 120watt an den scheinwerfer bekommen?

zusatzbatterie?

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb Scumandy:

Frage zur Lichtausbeute. Reine Gedankenspielerei... Ich betreibe die 55/60W wie gedacht, schalte aber zb. über Batterie den zweiten Glühfaden dazu. Wird mir das Ding nun abfackeln oder habe ich damit meine Erleuchtung gefunden? Das wäre nicht für den Dauerbetrieb gedacht, sondern für die manchmal anstehenenden Nachtfahrten in ländlichen Gegenden, wo es keine weitere Beleuchtung gibt.

 

Das Leuchtmittel hält das aus. Ich bezweifle aber das Du die 115W Wärme abgeführt bekommst. Mehr Leuchtweite bekommst Du dadurch auch nicht. Das Licht des zugeschalteten Abblendlichtwendels stahlt nicht in den Fernlichtreflektor. Aber du hättest natürlich trotzdem mehr Licht auf der Straße, weil Fernlicht und Abblendlicht gleichzeitig an wären.

 

Edit füg noch hinzu: So ist das auch bei H4 Autoscheinwerfern geregelt, nur halt mit deutlich mehr Volumen im Scheinwerfer.

Bearbeitet von hellsfuffi
Geschrieben (bearbeitet)

Also das H4 (55/60) war ein Irrglaube und nagelt mich jetzt nicht darauf fest. Aber die beiden 35W zusammen (70w) zu betreiben sollte machbar sein, von der Wärme(?) und vom Strom her. Einen Faden übers AC und einen übers DC Netz, natürlich mit Batterie gespeist. Kraftwerk liegt hier eben mal keines rum, Cosa ZGB. ist ja angeblich auch nur 120W am Papier. Aber eine abgerauchte Sil ZGB hab ich noch hier liegen und einen netten E-Motoreninstandsetzer an der Hand, der mir gerne mal ein paar Meter Lackdraht abgibt. Vielleicht lässt sich ja damit was ordentliches machen.

 

Bearbeitet von Scumandy
Geschrieben

Eine 60W "Glühbirne" hat bei Zimmertemperatur am Glaskolben ungefähr 150°. Eine 70W "Glühbirne" hätte 175°. Das Volumen im Glaskolben ist natürlich um einiges kleiner als im SX Scheinwerfer. Schwer zu sagen wie sich das mit der Wärmeabfuhr verhält. 

 

Das Gute ist: es ist kein Kunststoff in der Näher. Der würde bei 85° aufgeben.

 

Wie ist dann das Glas mit dem Reflektor verbunden? Geklebt?

 

Lange Rede: Probier´s aus.

  • Like 1
Geschrieben

Wenn der Postmann zwei mal klingelt kann ich mehr zur beschaffentheit des Reflektors und Glases sagen, bisher kenn ich die Teile nur verbaut. Danke für die Temperaturwerte, das sagt schon was aus.

Ich sag mal so, ich glaube, dass der Umbau von Bilux auf H1 so toll sein wird, dass ich weiteres Gebastel voererst einmal sein lassen werde. Aber so ein kurzer TEST wäre das schon wert, mal sehen wo ich einen Infrarottermometer her bekomme...

  • Like 1
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

mal ne Frage in die Runde bezüglich Montage. Wie habt ihr das mit der Steckerleiste des Kabelbaums im Lenker gelöst? Bei meiner LIS ist mit dem Scheinwerfer kein Platz mehr die Leiste. Klar, ich könnte mir die Leiste sparen und alle Kabel direkt verbinden. Ist aber noch der originale Kabelbaum. Den möchte ich gern unverändert lassen.

Jemand eine Idee?

Geschrieben

Danke für die Tips. Sind beide ja ziemlich offensichtlich. Warum ich da nicht selber drauf gekommen bin? :wallbash:

  • 5 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Über das tolle Licht vom Jockey Scheinwerfer gibts keine Diskussion, was mir nicht so gut gefällt ist Klarglas an einer Lambretta. Ich hatte noch einen alten TV200 Scheinwerfer mit blindem Reflektor aber Tiptop Glas liegen. Nach ein wenig messen war klar: da geht was :-D
Der originale Scheinwerfereinsatz besteht aus 3 Teilen: dem Glas, dem Reflektor und dem Ring, an dem auch die Tonne von der Einstellschraube sitzt. Den Reflektor kann man recht einfach auslösen, hinten mit der Flex einen Schnitt und dann wie eine Fischdose mit ner Zange aufdrehen, nach kurzer Zeit ist er weg und was bleibt ist der Ring mit dem eingeklebten Glas.
Den Jockey Scheinwerfer dann außen mit einer Fächerscheibe abschleifen. Nach kurzer Zeit kommt so ein Alubändchen, das noch abschleifen und danach kann man das klare Plastik ablösen - ist mit elastischem Silikon o.ä. geklebt, geht ganz easy ab.

Jetzt kann man die beiden Scheinwerfer kombinieren, Jockey Reflektor in den Lambretta Scheinwerfer einkleben und gut isses. Der Lichtaustritt bleibt im Reflektor unverändert und die Optik ist original.

Den Jockey Scheinwerfer gibt es auch ohne die spezifischen Lambretta-Halterungen bei SCK zum schmalen Kurs.

 

imagei001.jpg

imagei002.jpg

imagei003.jpg

Bearbeitet von Powes
  • Like 9
Geschrieben
vor 22 Minuten schrieb czeckson:

+clash1

 

"wenn man nicht bescheid weiss, besser keine gerüchte in die welt setzen...:wallbash:"

 

Das ist eine durchaus berechtigte Frage von clash1. Denn der Reflektor ist dafür ausgelegt ohne Streuscheibe betrieben zu werden. Aber besser als original wird's allemal sein mit der H4.

 

 

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    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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