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Geschrieben

Hallo,

habe letzte Woche eine PK 125 s Bj 85 erworben, guter Originalzustand, nur die Unterseite und die Quertraversen sind bereits von Rost befallen, aber keine Durchrostungen. Ich werde sie auf jeden Fall Ende der Saison entlacken und KTL behandeln lassen, möchte sie aber jetzt, wohl nachvollziehbar, noch fahren. Was kann ich eurer Meinung nach jetzt vorübergehend tun, um momentan eine Ausweitung des Rosts zu verhindern, obwohl sie mit Sicherheit bis Herbst nicht durchrosten wird. Einfach die Roststellen mit Fertan behandeln ? Ist dann noch ein Lacküberzug erforderlich ? Oder habt ihr noch eine ganz anderen Vorschlag ?

Danke und Grüße

Hans

post-34131-0-22287300-1334964925_thumb.j

Geschrieben (bearbeitet)

Oxyblock oder einfach nur mit Fett einschmieren.

Sauber machen, polieren und dann einfetten.

Bearbeitet von Kebra
Geschrieben (bearbeitet)

Meine neue alte P200E BJ 80 sieht unten ähnlich aus.

is Oxyblock wirklich soviel besser als Owatrol?

das Korrosionsschutzdepot hat mir perma fluid und perma film empfohlen.

bei meinen Schwager seiner PX warte ich nun schon seit 5 Wochen das

Fluidfilm zumidest halbwegs trocken ist damit ich permalfilm drübergeben

kann und denn roller endlich wieder zusammenbauen kann.

das beste: 4 Anruf beim KSD zwecks trockendauer fluid film bevor

mit Permafilm drübergegangen werden kann.

4 unterschiedliche aussagen von 2 wochen bis 7 Wochen....so a scheisse!!!!

werde meine PE wohl mit Owatrol behandeln da ich das zu Hause habe

und ich eh kein alltweterfahrer bin.

Bearbeitet von cheesi77
Geschrieben

Zinkspray

Ganz sicher nicht.

Was gut geht neben erwähntem Fett/Öl ist z.B. Fluid Film. Das sagt sich wunderbar in alle Falze und Poren und läßt nie wieder Wasser dazu. Damit habe ich schon öfter recht rostige Stellen (auch Blattrost) an Fahrzeugen behandelt, die auch im Winter bewegt werden, da hat noch nie was weitergerostet. Aktuell unser Tieflader, den streuen wir bei Eis sogar mit Salz! -> Kein Weiterrosten an der Mechanik.

Geschrieben

Erstmal mit Owatrol oder einfach nur Leinölfirnis auftragen. Owatrol trocknet in ein bis zwei Tagen, Leinöl braucht länger zum Abbinden mit Sauerstoff. Da kann man dann immer noch FluidFilm ASR draufspühen.

Geschrieben

Ich häng mich hier mal mit rein.

Ich hab einen gestrahlten und gespenglerten V50L-Rahmen im Keller stehn, allerdings weiß ich noch nicht wann das Teil es mal zum Lackierer schafft, das kann noch dauern (im Zeitrahmen von Monaten).

Jetzt setzt das Teil nach ein paar Wochen langsam ein kleines bisschen Flugrost an. Was soll ich mit dem Rahmen bis zum Lackieren anstellen? So lassen oder irgendwie behandeln?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich häng mich hier mal mit rein.

Ich hab einen gestrahlten und gespenglerten V50L-Rahmen im Keller stehn, allerdings weiß ich noch nicht wann das Teil es mal zum Lackierer schafft, das kann noch dauern (im Zeitrahmen von Monaten).

Jetzt setzt das Teil nach ein paar Wochen langsam ein kleines bisschen Flugrost an. Was soll ich mit dem Rahmen bis zum Lackieren anstellen? So lassen oder irgendwie behandeln?

Hallo,

vor Jahren baute ich miur einmal Tiefbettfelgen für meinen Austin Healey Frogeye und wollte sie, nach dem Strahlen erst im nächsten Jahr fertig machen. Auch hier setzte sich bereits leicher Flugrost an, kurzerhand behandelte ich sie 2 mal mit Fertan (1. Schicht auf nasse Felgen. 2. Schicht nach dem Trocknen auf die abgewaschenen 1. Schicht, diesmal aber trocken. Wirklich weiterverarbeitet hatte ich die Felgen erst nach 2 Jahren (Lagerung auf dem trockenen Dachboden), von Flugrost war absolut nichts zu sehen (Fertan dringt wirklich tief ein).

Bei einem anderen Experiment verwendete ich WD40, auch auf gestrahltem Untergrund, auch hier war nach langer Lagerzeit (> 2 jahre) kein Flugrost zu erkennen (Lagerung in nicht optimal trockener Garage). WD40 muß natürlich vor der Weiterverarbeitung gründlich mit Lösungsmittel abgewaschen werden, obwohl es direkt nicht mehr sichtbar ist.

Fertan muß man nur mit Wasser abwaschen.

Grüße

Michael

Michael

Bearbeitet von Frog
Geschrieben

Dank dir für die Antwort Michael. Fertan hab ich mir auch schon überlegt, das hätte ich auch da. Aber ne ganze Karosse mit Fertan einschmieren, ich weiß nicht... irgendwie hab ich da Hemmungen. Hat das schonmal jemand gemacht?

Bedankt sich mein Lackierer da später bei mir? :wacko:

Geschrieben

ich würd auch ne dünne schicht wd40 drüberhauen und gut sein lassen.

..oder natürlich gleich einmal grundierung drauf, wäre eleganter.

Geschrieben

Öl auf die gestrahlte Karosse???

Ich weiss nicht.... das dringt doch in alle Fälze u Ritzen, das kriegst du doch vor dem Lacken nie mehr raus....

Geschrieben (bearbeitet)

Öl auf die gestrahlte Karosse???

Ich weiss nicht.... das dringt doch in alle Fälze u Ritzen, das kriegst du doch vor dem Lacken nie mehr raus....

Das würde ich auch nicht tun, hätte auch Angst dass das Öl sich in die Spalte saugt und später beim lackieren stört.

PS: Ich liebe WD40 und benutz das auch aus der großen Pumpkaraffe, aber das Zeug hat mehr Lösungsmittel drin als Öl. Für dauerhaften Korossionschutz taugt es meiner Erfahrung nicht.

Bearbeitet von custom0815
Geschrieben

Dauerhaft solls bei mir ja auch garnicht sein :wacko: WD40 schließe ich jetzt auch mal aus, ist mir zu heikel. Fertan ist ansich ein saugeiles Zeug und generell ja auch nach dem Abwaschen lackierbar.

Ich glaub fast ich muss mal mit meinem Lackierer reden was er zu der ganzen Geschichte zu sagen hat.

Die Königslösung, auch hinsichtlich der schwer zu erreichenden Stellen im Tunnel, wäre wahrscheinlich eine Grundierung per kathodischer Tauschlackierung, dann wär Ruhe... :wacko: Das würde aber wahrscheinlich auch nen Riesen Batzen Geld verschlingen...

Geschrieben (bearbeitet)

@lindy

Du lehnst das Zinkspray so klar ab.

Kannst Du Deine Erfahrungen mit Zinkspray Bitte schildern? Da lässt sich dann mehr draus lernen.

Gruß

Bernt

Edit: Abriebfest ist es halt nicht. Klar.

Bearbeitet von BerntStein
Geschrieben

@lindy

Du lehnst das Zinkspray so klar ab.

"Zinkstaubfarbe" muß auf blanken, sauberen Stahl aufgetragen werden, zum nachbehandeln abblätternder oder vom Rost angehobener Lackschichten ist es prinzipbedingt nicht geeignet. Und auch richtig angewendet hilft es nicht besonders gut. Man kann damit einen (frisch geschweißten) Auspuff oder ähnliches Wärmebelastetes für ein paar Monate schützen, aber nicht mal da hält es den Rost dauerhaft fern. Das vorgesehene Prinzip des elektrochemischen Rostschutzes haut bei Zinkspray nicht hin.

Geschrieben (bearbeitet)

Dank dir für die Antwort Michael. Fertan hab ich mir auch schon überlegt, das hätte ich auch da. Aber ne ganze Karosse mit Fertan einschmieren, ich weiß nicht... irgendwie hab ich da Hemmungen. Hat das schonmal jemand gemacht?

Bedankt sich mein Lackierer da später bei mir? :wacko:

Hallo,

der Lackierer freut sich, da Du einfach vor dem Lackieren noch einmal mit Fertan drüber gehen mußt => eventueller Flugrost ist 100% weg. Nach dem Abwaschen verträgt sich Fertan mit jeder Farbe, die Oberflächenrauhigkeit bleibt ja, aber Du kannst Deinen Lackierer ja mal fragen, ich hatte keine Probleme, die Farbe ist nach fast 10 Jahren immer noch auf den Felgen und sieht aus, wie neu, die Beanspruchung an an dieser Stelle ist ja nicht ganz harmlos.

Grüße

Michael

Bearbeitet von Frog
Geschrieben

@lindy

mhm Danke. Also bei blätterigem Rost habe ich keine Erfahrungswerte.

Sicher ist aber, das z.B. der olle Schlauchhalter am Haus, den mein Vermieter wegen Rost blankgeschliffen hat, seit einem Jahr kein Fünkchen Rost entwickelt hat.

Trotz Abschabung und Wetterseite. War aber recht blank beim sprühen.

Über Jahre habe ich einen Klotz ST37 mit Zinknebel auf dem Fensterbrett gehabt. Der Rost hielt sich vom Zinkstaub fern.

Das war jetzt aber beides kein Alu-Zink sondern dieses dunkel-matt-nicht-so-hübsch-graue 95% Zeug. Aluzink habe ich jetzt auch im Test. mal sehen.

Grüßle

Bernt

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

So, ich hab das jetzt einfach durchgezogen. Gestern nur mal ein paar Stellen am Rahmen an denen man schon Rost gesehen hat eingepinselt. Die Stellen sind dann tiefschwarz geworden, auch da wo Fertan hingekommen ist wo ich eigentlich keinen Rost gesehen hab. Und das passiert ja nur wenn wirklich Rost da ist (das hab ich jetzt nicht aus der Beschreibung abgelesen sondern schon an anderer Stelle selbst erlebt :wacko: Rostfreies Blech verändert die Farbe eigentlich garnicht)...

Also ist heut die Entscheidung endgültig gefallen, hab alles eingepinselt, jetzt hab ich nen schwarzen Fuffi-Rahmen :wacko:

Direkt nach der Behandlung (schon schwarze Stellen sind von gestern):

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Ca. eine Stunde später:

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Den Tunnel werd ich wohl auch noch behandeln, dafür brauch ich aber erst ne Hohlraumsonde.

Geschrieben

Ich hab das bei meiner Sprint auf so gehandhabt, die war auch tiefschwarz. Wird aber wieder etwas heller, wenn man mit Wasser drüber geht. Ich habs mitn Hochdruckreiniger gemacht, bevor ich lackiert habe. Bis jetzt hält der Lack! :wacko:

Ich hab einfach eine gewisse Menge Fertan in den Tunnel geschüttet und dann den Rahmen eine Zeit lang rumgedreht, irgendwann kommt das Zeugs dann bei Ritzen raus, die man vorher gar nicht wahrgenommen hat. :wacko:

  • 1 Monat später...
Geschrieben

mich würd interessieren wies da weiter gegangen ist bzw. wie lange man fertan wirklich drauflassen kann.

ich hab auch noch einen rahmen zuhause der so vor sich hinrostet und ich nicht genau weiss wann ich den lackieren lasse.

was kann ich sa machen????

Geschrieben

Da ist nicht viel weitergegangen, der Rahmen steht noch genauso im Keller wie auf den Bildern oben zu sehn :wacko: Nur die Hohlräume sind noch behandelt worden mit ner Hohlraumsonde, was ne ziemliche Sauerei war...

Wenn das Ding dann mal lackiert worden ist schreib ich das hier auf jeden Fall rein.

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    • Einfach seitlich neben den Scheinwerfer gestopft? Mein Tacho wird immer mal wieder dunkel und ich hätte es jetzt mal auf die Hitze des Scheinwerfers geschoben. Aber so scheint es dann ja doch nicht zu sein.
    • Wenn kein Spalten ansteht würde ich das 23er DRT Ritzel für die 68er Primär verbauen, geht am Schnellsten. Fahre ich in der PX125 mit 177er Super G und macht schon Spaß (sehr bergige Gegend bei uns).   Ob der DR das ausreichend zieht musst probieren. 
    • Nicht dumm. hab diesen Punkt vergessen. Aktuell auf das weiße Kabel von der Zündspule, also dem Signal vom Picker und 1P im TAcho. zuvor auf der blauen Leitung zum Regler mit 6P Einstellung. Jeweils dann auf das braune kabel an der Powerbox angeschlossen, so wie in der Anleitung vom Tacho 5000 0221 steht. Auf dem Kill hab ich es auch schon probiert, Fehlanzeigt. Also das ist nicht mein erster Siptacho den ich anschließe. hat bis dato immer auf Anhieb funktioniert und desshalb stehe ich ja vor einem Rätzel. Das schwarze Kabel der Zündgrundplatte geht zusammen mit dem blauen direkt zum Regler, ohne jegliche weitere Verbindung zu irgendwas. Du meinst bestimmt schwarzes kabel des originalbaums welcher dann Masse wäre. Nein hier ist keine Verbindung zur Masse. Darf ja auch nicht. Bei mir geht Masse über den RAhmen, und jede Komponente mit Massebändern verbunden.  Geschwindigkeit kann ich dir aktuell nicht sagen, da ich noch auf meine Zulassung warte. (Testfahrten zuvor ähm ja halt so ähm ;)).  Geschwindigkeit mit dem Koso KOBF640J05.  Selbst wenn ich nur das weiße Kabel vom Picker zum Tacho lege, bl und sw abgeklemmt (unterdrückung Störfeuer von der Vape) und den Tacho mit Akku betreibe. NIX. Hilft dir das weiter? SGS  
    • Nimm die ehrliche, silberne 50 Spezial. Meine Meinung.
    • Was ich in den letzten Beiträgen hier so lese, von dieser Art Menschen kennen ich (leider!) mehrere. Zum Beispiel einer, der in seinem kompletten Leben nicht auf die Reihe bekommen hat, in jungen Jahren unter Drogen & Alkohol mal so richtig Scheisse gebaut hat und dafür auch bestraft wurde. Aber die Gesellschaft und das System sind ja Schuld dran... Nee, ist klar! Nie länger irgendwo beschäftigt weil er es ablehnt, "das ein Kapitalist sich an seiner Arbeitskraft bereichert". Nach der Weiterbildung / Fortbildung zum Elektriker bei jeder Bewerbung angegeben das es ihm nicht möglich ist, mit seinem Übergewicht und Rückenproblemen auf einer Baustelle zu arbeiten. Eigentlich das ganze Leben auf Staatskosten gelebt und kommt damit auch noch durch, gehört definitiv zur "Gruppe 3". Zum Glück habe ich zu diesem Penner keinerlei Kontakt mehr.   Ach ja, nach 10 Jahren im öffentlichen Dienst bin ich übrigens gerade für 3 Jahre in Elternzeit. Und zwar nicht, weil ich ein Schmarotzer bin sondern weil ich so für meinen kleinen viel Zeit habe, die mir keiner nehmen kann. Danach fahre ich dann wieder brav Schichtdienst im ÖPNV .
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