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Quattrini M1-60 OHNE L (Was kann der?)


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Ach ja, ich wollte noch hinzufügen, dass das eigentlich das falsche Thema ist, hier geht es ja um den M1-60....

Sorry,

gibbet denn eine M1 ohne L Thread für den 56erØ Zylinder...

Wenn ja wäre ich über einen Link dankbar, denn ich habe keinen anderen passenden Thread gefunden.

Gruß

Bearbeitet von DISCO
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  • 3 Wochen später...

So extrem finde ich das jetzt gar nicht. Der Zylinder hat ja, laut Thread hier, Steuerzeiten von 126/176. Mit 54er Hub und Überstromzeit von 130 steht der Kolben sogar weniger bei UT raus als mit normalem 51er Hub und 97er Pleul. Soweit erst mal nur theoretisch ermittelt mit dem Steuerzeitenrechner. 130/190 mit einem VA von 30 sollten sich doch gut fahren lassen.

Ich kann mich da auch irren, aber probieren will ich das wohl.

Grüße

Zapper

Bearbeitet von Zapper
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könnte knapp werden, der kolben sieht mir nach 3mm feuersteg aus und der QS-steg rein im kopf dürfte auch so 0.5-1mm betragen. bei 0.5 könnte man mit 1.0mm QS und 0.5mm sicherheitsabstand der kolbenringe zum laufbahnende hin - sofern der feuersteg wirklich 3mm beträgt (denn dann nimmt man einen maximalen kolbenüberstand von 2.5mm, da die letzten 0.5mm laufbahn gerne eine rundung haben und nicht kantig enden - hab ich im gsf gelernt ;-)

sollte im kopf 1.0mm steg sein, dann klappt das so wohl nicht, wobei man den untersten kolbenstand wohl um 0.5mm variieren kann...

das sind mal reine vermutungen aufgrund der SIP bilder (die ja nicht immer stimmen)...

aber ansonsten wär doch ein M1 60 mit 122°/18x° steuerzeiten sicher einen versuch wert auf 54hub ;-)

Bearbeitet von Motorhead
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Ja gut. Das müsste man dann schauen. Alternativen Kolben, der das Problem minimiert, gibt es nicht?

Ich werde das aber in der Tat mal probieren. Mit der Fräserrei am Auslass lege ich dann halt erst los, wenn sich das einigermaßen realisieren lässt. Sonst geht der Zylinder halt zurück und eine Alternative muss her.

Aber im 60er Umfeld mit Monoauslass und Gehäusegesaugt gibts ja leider auch nicht viele Alternativen, außer Falc jetzt, aber das nenn ich mal keine Alternative bei dem Preis-/Leistungsverhältnis.

Grüße

Zapper

Bearbeitet von Zapper
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Ich glaube, du hast hier den gleichen Denkfehler wie ich letztens im "M1-60 gegen Polini Evo" Topic

Wenn du nur die 8mm hochsetzt kommst du auf ÜS 130, da ist der Mehrhub jedoch nicht berücksichtigt, dh der Kolben steht bei UT um 1,5mm weiter raus. Ein gleicher Kolbenstand bei UT ergibt sich, wenn der Zylinder um 6,5mm hochgesetzt wird. Das ergibt dann 122 ÜS.

Und eine 3mm dicke Kopfdichtung. Ob das mit dem Kolben geht weiß ich nicht, möglich, da die Laufbahn ja durch die Zentrierung des Zylinderkopfes etwas länger ist.

Wobei das bei mir kein Problem wäre, da mein Gehäuse um 1,5mm geplant ist/wird. Ist derzeit noch beim Kobold. Von daher wäre ich dann da tatsächlich bei den angestrebten 130°. Oder hab ich da noch nen Denkfehler drin. Für mich ist das Neuland, also entschuldigt, wenn ich da einiges an Verständnispotential habe ;)

Grüße

Zapper

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Ja das hab ich verstanden. Den Hub gleiche ich je zur Hälfte oben und unten aus. Die Pleuldifferenz nur unten.

Das könnte mit dem Original Kolben tatsächlich eng werden. Ich habe mir gerade mal den Polini 127 Kolben in 60mm angeschaut und bin der Meinung, das der da etwas mehr Fleisch hat bis zum Ring. Evtl. wäre das dann die Lösung um die Überströmzeiten hoch zu bekommen.

Danke für Deine Erklärung!

Grüße

Zapper

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Nach unten habe ich da nicht so große Bedenken. Das sind ja max. 1mm mehr und die sollten bei bereits 16,5 mm, die Undi gemessen hatte, nicht groß ins Gewicht fallen.

Ich muss ja zusehen, das ich oben klar komme und das ist mit dem Standardkolben problematisch, wenn ich den Metallkopf richtig verstanden habe.

Um das nochmal verständlich, im besonderen für mich selbst zusammen zu fassen.

Der M1 60 hat italienische Standardsteuerzeiten(+- 1°) von 126/176 bei 51/97.

Um auf die selben Steuerzeiten zu kommen, müsste ich laut Rechner 7,22 mm (Zylinderversatz) unterlegen. Zuzüglich meiner 1,5 mm, da das Gehäuse ja geplant ist, also dann 8,72 mm. Oben muss ich nun allerdings den Mehrhub von 1,5mm ausgleichen um noch eine Vernünftige QK zu haben. Angestrebt wird irgendwas zwischen 1,1 bis 1,3mm.

Dann hätte ich die Quattrini Standard Steuerzeiten für den Zylinder. Nun will ich mit der Überströmzeit >= 130°. Nehmen wir erstmal 130° an. Laut Rechner müsste ich dann 0,75 mm (Zylinderversatz) dazu geben. Da der Wert positiv ist, gehe ich davon aus, das ich was drunter legen muss. Ich hoffe ich sehe das richtig.

Grüße

Zapper

Bearbeitet von Zapper
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    • Hallo Vespa-Gemeinde,    Kurztext: - Verkauft wird eine Vespa GS3 mit EZ 01.06.1960  - Polini CP23 - Pinasco Flytech 12V - neuer Kabelbaum vom Garbor - zu besichtigen in Wuppertal  - Laufleistung ist unbekannt da Austauschtacho - Fahrzeug ist abgemeldet & mein Eigentum - Deutsche Papiere sind vorhanden   - die GS3 läuft  - Preis sind zu besprechende  5.400 €   Langtext: Verkauft wird eine Augsburger GS3 mit EZ 01.06.1960.  Die Vespa wurde vor vielen Jahren in der Farbe Silber lackiert. Es sollte der Silberton der italienischen GS150 getroffen werden. Ob sich der Werkslack unter dem aktuellen Lack befindet kann ich nicht beantworten. Das Lackkleid hat Schönheitsmacken, z. B. am vorderen Kotflügel, und auch das ein oder andere gebohrt Loch von z. B. vorherigen montierten Sturzbügeln, Gepäckträger oder auch Blinker. Das Blech ist gesund, es ist kein Rost zu erkennen.    TÜV hat die Vespa bis 04. 2024, die Reifen sind von 2022. Die GS3 erhielt einen Vergaserumbau auf Polini CP23 -> klasse Start & Ansprechverhalten. Um auch elektrisch auf dem aktuellen Stand der Dinge zu cruisen wurde eine Pinasco Flytech 12V Zündung verbaut -> zuverlässige Zündung, keine lästige Batteriezündung. Im gleichen Zug wurde ein neuer Kabelbaum vom Garbor eingezogen. Der originale Vergaser und die originale Zündung sind nicht mehr vorhanden.    Originale Denfeld Sitzbank, wurde vor paar Jahren neu gepolstert und bezogen. Der originale Scharlach Scheinwerfer ist verbaut und die Schlüssel sind original von Huf. Tacho ist Repro und die Hupe hat eine IGM Prägung. Das Schwanenhalsrücklicht ist aus dem Zubehör und vorhanden. Die Bildern wurden kurz nach der elektrischen Modernisierung vorgenommen, da war das Rücklicht noch nicht montiert.    Aus meiner Sicht gibt es noch ein to do für eine Vespasaison: die Kupplung treibt seit letztem Jahr im gezogenem Zustand und eingelegtem Gang etwas an. Dies müsste durch den neuen Eigentümer behoben werden.   Bei Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung. Viele Grüße                     
    • Falls (!) das offizielle nicht clubbehaftete Zusammentreffen (wo auch immer) entfallen sollte, wäre ich bei einem lockeren Drehspießgericht auch dabei. Bei einem offiziellen nicht clubbehafteten Zusammentreffen natürlich auch. Aber nicht zeitgleich!
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