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Wer fährt den Quattrini M1-L-60 und was kommt raus...


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Wollte ja noch was zur Strassenerfahrung schreiben: Mein Setup fährt sich praktisch wie zwei Motoren. 

Vorher war ein 85er DR mit 19er Vergaser und Banane verbaut (so gekauft), der fuhr sich schön 

druckvoll von unten heraus, allerdings war das Getriebe unverändert und der erste Gang damit überflüssig. 

Der Quattrini fährt sich ähnlich druckvoll bis knapp 6000 Upm, gefühlt sogar einen Hauch mehr. 

Damit kann man entspannt in der Stadt rumfahren und kommt zügig und traktormässig voran. 

Ab 6000 Upm wird aus der kleinen, süssen Vespa allerdings ne dreckigen Schlampe. Das Ding

schiebt so dermaßen und gasgierig vorwärts, unfassbar geil. Dank kurzem 3/4ten hört die Beschleunigung erst bei 

120 so langsam auf, max ist etwa 140. Ne kurvenreiche Landstraße macht ohne Ende Bock damit.

Ich bin mit dem Setup mega zufrieden, Druck untenrum und kranke Power obenrum. 

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also ich finds ja geil, aber warum will man einen m1l60 auf 97er pleuel fahren? sobald man 105er hat (optimal gleich 54hub bgm, mit flossenspindel leicht machbar!) ist das thema erledigt und eine freihandfase im gehäuse reicht aus....

Bearbeitet von Motorhead
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So wie das aussieht kann man das sicher auch für andere Durchmesser verwenden und dann man sich einfach zu Hause helfen wenn mal gespindelt werden müsste...

 

Falls kein Interesse besteht eine Kleinserie aufzulegen - gibt es vielleicht ein paar mehr Details zum Aufbau - kann man sich ja bei Bedarf vielleicht selbst anfertigen...

 

@Motorhead: für nicht Zerspanungsmechniker - was ist eine Flossenspindel?  Danke.....

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das akku-spindel-gerät ist generell für andere durchmesser wohl schwierig, da man die stehbolzenlöcher öffnet und es da wohl recht unangenehm verhaken könnte vermute ich mal.

 

Am 28.9.2015 um 11:04 hat Smurffy folgendes von sich gegeben:

@Motorhead: für nicht Zerspanungsmechniker - was ist eine Flossenspindel?  Danke.....

 

hier siehst du meine flossenspindel, angewendet aber am einlass und nicht beim kurbelgehäuse spindeln!

gemeint ist damit, dass du mit einem dremel + fräser oder ähnlichen gerät mithilfe deiner flossen (pfoten, klauen, österr. dialekt halt für "hände") den fräser im kurbelgehäuse so führst, dass danach eine 54er welle reinpasst :laugh:

 

flossenspindel_800.jpg 

 

 

vorm spindeln:

gehaeuse_lima_800.JPG

 

so siehts fertig auf einer seite dann aus:

gehaeuse_spindeln_fertig_800.JPG

 

ps: dem ersten, der von HAARE STATT GLATZE labert, spindel ich persönlich eine!

Bearbeitet von Motorhead
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    • Achso, hab ich falsch verstanden. Ich dachte die Fußdichtung sei auch mit Dirko bestrichen worden.   Bzgl. Zündkabel: hab ich das richtig verstanden, dass die Isolierung vom Zündkabel ( das zum Zündkerzenstecker führt) durchschlägt? Eigentlich soll die Isolierung genau das verhindern. Ist die rissig, angeschmolzen oder sowas? Wenn Du da eine gepfeffert bekommst, kann es ja auch sein, dass die im verbauten Zustand (Zündkerze an richtiger Position und Kabel angeschlossen) auch an falscher Stelle durchschlägt. Achte mal darauf, dass sich das betreffende Kabel nicht in der Nähe anderer Kabel oder Metallteile befindet. ggf. Lappen dazwischen o.ä.   Ich bringe gerne nochmal den Kulu-Siri ins Spiel. Im Vergleich zur Kompression spürt man den wahrscheinlich gar nicht, wenn er defekt ist. Man sagt ja, das Getriebeöl rieche dann nach Benzin, war bei mir aber auch nicht der Fall.     
    • Kommt drauf an, wo die die Beläge sitzen. Vorn oder Hinten? Hinten sind sie schnell eingeschliffen. Ein paar mal bremsen und die Sache ist erledigt. Vorne sieht das anders aus. Ich bin noch nicht dazu gekoimmen. Aber ich wollte schon immer mal eingeschliffene Beläge von hinten ausbauen und vorne einbauen, in der Hoffnung auf bessere Bremswirkung vorne mit diesen schon angepaßten Belägen. Hat das das schon mal jemand ausprobiert? Das Problem der schlechten Bremsleistung hat man ja bei der Vorderradbremse der alten PX. 
    • Ich habe die Risse (nach hinten und vorne vom Backenverschluss aus) letzte Woche bei einem Oldi Blech Fachmann schweißen lassen. Er hat WIG und MAG verwendet.   Hingefahren. Tank und Backenverschluss rechts raus, Motor dringelassen, abgedeckt mit Glasfasermatte, Batterie abgeklemmt.  Reingekommen ist innen wie in der Anleitung ein rundes Blech mit abgepasster Biegung. Die Löcher ins Chassis bohren hat gut geklappt, bis auf ganz hinten, da kam man am Zylinder nicht vorbei bzw. der Bohrer ist weggelaufen aufgrund des Winkels. Erst Risse geschweißt, dann Blech von außen verschweißt über die Löcher im Chassis. Am Schluß innen im Tankraum das Blech an den Stirnseiten gepunktet, wo man im oberen Bereich rangekommen ist.  Außen verschliffen. Fertig. 
    • Kann ich dich beruhigen, sind sie nicht. 
    • Trommel innen mit Kreide bestreichen, Beläge rein (markiert, auf/ablaufend) ohne Feder. Mit leicht gezogener Bremse die Bremstrommeln ein paarmal drehen.   Die Stellen an den Belägen abfeilen wo die Kreide haften bleibt. Und das so lange bis du siehst dass die Beläge vollflächig auf der Trommel greifen.   Geht schneller als man denkt und man hat die volle Belagfläche zum Bremsen.
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