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neues DRT Getriebewunderland


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Jetzt mal im Ernst: Bei dem Kram steht generell dabei, dass er nicht für den Strassenverkehr frei gegeben ist. Auf der Rennstrecke gehört auffe Fresse legen dazu, deshalb macht man das in der Regel auch nicht in der Badehose. Klar isses scheiße wenn man sich wegen eines Bauteildefekts lang macht, das ist aber für mich zumindest eine Entscheidung, die jeder beim Tuning selbst in der Hand hat. Ich mein' was mach' ich mit meinem Auspuffkram? Ich bin mir recht sicher, dass sich da schon der eine auf die Fresse gelegt hat einfach weil er mit mehr als den 45 km/h die seine Originalfuffi hergegeben hat unterwegs war. Eventuell auch mit mehr als den grob 80-90 die 'ne orginale 125er kann. Bin ich da dann Schuld, oder gar haftbar? Soll ich abends noch das Licht ausmachen und schauen, ob alle zugedeckt sind?

Klar, nicht jeder kann immer nur Gold ausspucken. Aber das war jetzt mal nicht nur für deine Verhältnisse ziemlicher Unsinn. Ich kann mich nur noch nicht entscheiden ob ich das erste Argument oder das zweite alberner finde. Merkste aber vermutlich selbst, liest dus noch mal. Oder?

Die Erstattung ist für mich halt nicht so richtig was wert. Bei meinem Getriebeschaden letztes Jahr (bei dem ich nicht sicher sein kann, wovon er ausgelöst wurde) wurde so ziemlich alles zerlegt. Nicht nur der kurze vierte DRT sondern auch die Nebenwelle und zwei andere Gänge. Die Antriebswelle habe ich auch ausgetauscht. Den Lagersitzen tut sowas nicht gut und das Gehäuse sieht mitgenommen aus. Dazu kommt dass ich als voll berufstätiger Mensch mit viel zu vielen Projekten den finanziellen Schaden deutlich weniger relevant finde als den zeitlichen.

Tatsächlich brauche ich überhaupt keine Klärung der Geschichte und für mich braucht sich auch keiner hinzustellen und irgendeine Schuld anerkennen. Ich hätt nur einfach gern die Sicherheit dass Teile die ich jetzt kaufe auch halten. Das wäre auch mein Wunsch an SIP/SCK/.... Wenn ihr dafür jedes einzelne Teil einzeln prüfen lassen müsst, dann macht das halt. Ich zahl gern 10, 20 oder auch 30 Euro mehr wenn ich den Kram dafür ohne Bauchschmerzen verbauen kann.

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Klar, nicht jeder kann immer nur Gold ausspucken. Aber das war jetzt mal nicht nur für deine Verhältnisse ziemlicher Unsinn. Ich kann mich nur noch nicht entscheiden ob ich das erste Argument oder das zweite alberner finde. Merkste aber vermutlich selbst, liest dus noch mal. Oder?

Die Erstattung ist für mich halt nicht so richtig was wert. Bei meinem Getriebeschaden letztes Jahr (bei dem ich nicht sicher sein kann, wovon er ausgelöst wurde) wurde so ziemlich alles zerlegt. Nicht nur der kurze vierte DRT sondern auch die Nebenwelle und zwei andere Gänge. Die Antriebswelle habe ich auch ausgetauscht. Den Lagersitzen tut sowas nicht gut und das Gehäuse sieht mitgenommen aus. Dazu kommt dass ich als voll berufstätiger Mensch mit viel zu vielen Projekten den finanziellen Schaden deutlich weniger relevant finde als den zeitlichen.

Tatsächlich brauche ich überhaupt keine Klärung der Geschichte und für mich braucht sich auch keiner hinzustellen und irgendeine Schuld anerkennen. Ich hätt nur einfach gern die Sicherheit dass Teile die ich jetzt kaufe auch halten. Das wäre auch mein Wunsch an SIP/SCK/.... Wenn ihr dafür jedes einzelne Teil einzeln prüfen lassen müsst, dann macht das halt. Ich zahl gern 10, 20 oder auch 30 Euro mehr wenn ich den Kram dafür ohne Bauchschmerzen verbauen kann.

Das Folgende hat weniger was mit DRT Teilen zu tun sondern ist eher meine generelle Meinung:

Meine Anmerkung richtet sich gegen die stellenweise, wie ich finde, ziemlich anstrengende Vollkaskomentalität. Kein Mensch weiß, in welchen Motor irgendein Teil wandert, ob das am Ende ein 133er DR oder ein 40 PS Falc ist. Jedes Teil kann kaputt gehen. Ob das letzten Endes daran liegt, dass es einen Produktionsfehler hat, oder daran, dass es scheiße verbaut ist, oder daran, dass es überbelastet wurde, oder einfach an der langen Nutzungsdauer spielt dabei erst mal keine Rolle. Wenn jemand der selbst am Motor rum macht und dabei vielleicht die Leistung sogar erheblich steigert das bei jedem Teil in der Produktbeschreibung lesen will hat er, glaube ich, was Grundsätzliches nicht begriffen. Und selbst wenn man jedes bei jedem Teil 'ne Vollkontrolle durchführt, also wirklich jedes einzelne Teil kontrolliert, dann ist das immer noch kein Garant dafür, dass nichts mehr kaputt geht. Das Risiko dass etwas kaputt geht steigt, gleiche Komponenten- und Schraubqualität voraus gesetzt, mit der Motorleistung.

In deinem Fall bewegst du, glaube ich, einen Falc, deinen Aussagen nach im Alltag im Stadtverkehr, und du rufst die Leistung auch regelmäßig ab. Da würde ich, Prüfung hin oder her, nicht davon ausgehen, dass du das auch nur 6 Monate ohne Kontakt zum Schraubenschlüssel machen kannst. Und wenn doch würde ich das eher als glücklichen Umstand und nicht als Normalfall bewerten. Ich persönlich würde auch vermuten, dass dein Getriebe kein Qualitätsproblem hatte. Bei den Zahnbrüchen von KOB und seinem Kollegen trat der Schaden sehr früh auf, wenn die Härte und die Einhärttiefe nicht passen, das Geraffel als Spröde wird, bricht das unter Last ziemlich direkt. Wenn das nach ein paar Monaten regelmäßiger Nutzung passiert ist das im Zweifelsfall auch mal normaler Verschleiß. Und der steigt expotential mit der Leistung. Gegen das Bauchweh kannst du dich mit einer Härteprüfung nicht absichern.

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Was mich ein wenig aufregt ist das seitens des Herstellers keine Spezifikationen rausgegeben werden.

Jeder Zahnradbauer wird heutzutage ne Software benutzen wo er nur Werte eingeben muss, ca. 5cm neben den Daten, die er in die Maschine hämmert, steht auch wie viel das Zahnrad aushält.

Ich fang nicht an zu weinen wenn ich mit Sicherheit 0 unterwegs bin aber es täte mich als Endkunden schon interessieren wenn ich vom Start weg was verbaue, was nie im Leben halten wird.

Ich meine nicht "Werte" wie: 20PS, Tourenmotor, von Elfenhand geschaltet oder "Aus Weltraumstahl gefertigt". Sondern viel mehr eine Zahl die auf Newtonmeter endet - Das ist doch echt kein Geheimnis.

Bearbeitet von PowerSports
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Wir müssen hier ja nicht aneinander vorbei reden. Aber fehlerhafte Teile zu verticken mit normalem Verschleiß oder dem Unvermögen einen Leistungsstarken Roller zu führen zu vergleichen ist halt Äpfel mit Birnen und darum in diesem Kontext ein, meiner Meinung nach, an den Haaren herbei gezogenes Argument welches ich nicht gelten lassen kann. So ganz allgemein stimmt das natürlich, was du da sagst aber es hat in diesem Zusammenhang halt nichts zu suchen. Mein ich.

Und natürlich wunder ich mich nie wenn mir irgendwas um die Ohren fliegt. In meinem Fall ist es nur so, dass ich irgendwann dieses Jahr das Getriebe in zwei Motoren neu machen muss und dabei halt gern einige DRT-Teile verbauen würde. Der Grund dafür, dass die Motoren wieder auf müssen ist ziemlich sicher Unvermögen am Schraubenschlüssel. Und der Getriebeschaden lag aller Wahrscheinlichkeit nach nicht am vierten DRT. Ich habe das blos erwähnt um das Schadensbild bei nem Getriebeschaden zu illustrieren und dass der Umtausch der auslösenden Komponente dann nicht so richtig ausreichend kompensiert. Jedenfalls: Dinge gehen kaputt. So ist das nun mal. Wenn aber aufgrund von Fehlern an Teilen die Motoren nach ein paar Metern wieder auf müssen, dann ist das ziemlich ungeil. Eben weil ich den Falc ohnehin eigentlich jede Saison ein Mal auf hab. Auch das: nicht so richtig ein Argument. Natürlich fliegt einem so ziemlich alles früher oder später um die Ohren. Ich frag mich nur immer noch was das mit der aktuellen Thematik zu tun hat.

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Was mich ein wenig aufregt ist das seitens des Herstellers keine Spezifikationen rausgegeben werden.

Jeder Zahnradbauer wird heutzutage ne Software benutzen wo er nur Werte eingeben muss, ca. 5cm neben den Daten, die er in die Maschine hämmert, steht auch wie viel das Zahnrad aushält.

Ich fang nicht an zu weinen wenn ich mit Sicherheit 0 unterwegs bin aber es täte mich als Endkunden schon interessieren wenn ich vom Start weg was verbaue, was nie im Leben halten wird.

Ich meine nicht "Werte" wie: 20PS, Tourenmotor, von Elfenhand geschaltet oder "Aus Weltraumstahl gefertigt". Sondern viel mehr eine Zahl die auf Newtonmeter endet - Das ist doch echt kein Geheimnis.

Halte ich für einen nachvollziehbaren Ansatz.

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Wir müssen hier ja nicht aneinander vorbei reden. Aber fehlerhafte Teile zu verticken mit normalem Verschleiß oder dem Unvermögen einen Leistungsstarken Roller zu führen zu vergleichen ist halt Äpfel mit Birnen und darum in diesem Kontext ein, meiner Meinung nach, an den Haaren herbei gezogenes Argument welches ich nicht gelten lassen kann. So ganz allgemein stimmt das natürlich, was du da sagst aber es hat in diesem Zusammenhang halt nichts zu suchen. Mein ich.

Und natürlich wunder ich mich nie wenn mir irgendwas um die Ohren fliegt. In meinem Fall ist es nur so, dass ich irgendwann dieses Jahr das Getriebe in zwei Motoren neu machen muss und dabei halt gern einige DRT-Teile verbauen würde. Der Grund dafür, dass die Motoren wieder auf müssen ist ziemlich sicher Unvermögen am Schraubenschlüssel. Und der Getriebeschaden lag aller Wahrscheinlichkeit nach nicht am vierten DRT. Ich habe das blos erwähnt um das Schadensbild bei nem Getriebeschaden zu illustrieren und dass der Umtausch der auslösenden Komponente dann nicht so richtig ausreichend kompensiert. Jedenfalls: Dinge gehen kaputt. So ist das nun mal. Wenn aber aufgrund von Fehlern an Teilen die Motoren nach ein paar Metern wieder auf müssen, dann ist das ziemlich ungeil. Eben weil ich den Falc ohnehin eigentlich jede Saison ein Mal auf hab. Auch das: nicht so richtig ein Argument. Natürlich fliegt einem so ziemlich alles früher oder später um die Ohren. Ich frag mich nur immer noch was das mit der aktuellen Thematik zu tun hat.

Entschuldige mal bitte, du unterstellst hier einem Händler eine arglistige Täuschung. Nichts anderes ist es, wenn er wissentlich defekte Teile verkauft. Das ist hier aber offensichtlich nicht passiert. Es wurden Teile verkauft, die in der Regel funktionieren, in einzelnen Fällen aber anscheinend wegen Fehlern in der Härtung versagt haben. Du und ich wissen nicht mal, wie viele Teile denn jetzt tatsächlich betroffen waren, und wie sich das prozentual zur Gesamtheit der verkauften Getriebeteile verhält. Wenn ich dir jetzt sage, dass renommierte Teilehersteller im Rollertuningbereich mit einer Rücklaufquote von 5% als normal rechnen (Einbaufehler die der Hersteller schluckt, Produktionsfehler) und wenn wir jetzt mal annehmen, dass in Tutto in Deutschland 200 Teile verbimmelt wurden, dann wären das 10 Stück. Als Normalfall. Bei 15 würde auch noch niemand einen kompletten Rückruf anleiern sondern bestenfalls das Qualitätsmanagement überdenken. Und wir sind hier im Internet. D.h., nur als Beispiel: Ich hab' mir mal mit 'nen Zylinder ausgedacht. Der kam raus, 2 Monate später hab' ich in einem Forum gelesen, der sei falsch berechnet, man habe selbst nachgerechnet, bei 11493 (?!?!?) U/min müsse es unweigerlich zum Schmierfilmabriss am Kolbenbolzen und zum Fresser kommen. Das sei ja schließlich jedem, der den Zylinder gekauft hat passiert. Daraufhin ein Aufschrei der Entrüstung und Zustimmung, alles sei voll Scheiße, und ja, jedem sei so'n Kolbenbolzen verreckt, und wenn nicht jedem, dann aber dem besten Kumpel von jedem. Das Selbe noch in 'nem anderen Forum, und in einem Englischsprachigen. Das ging über Tage. Ich hab' direkt nach dem ersten Aufschrei gebeten, mir zur Klärung der Geschichte bitte die defekten Teile zuzusenden. Es kam ein Kolbenbolzen. Einer.

Noch mal: Wenn hier Teile Härtungsfehler hatten und deswegen verreckt sind, dann ist das scheiße und sollte entsprechend geklärt werden. Ich find' halt so Ansagen wie "auf dem Rücken der Kunden ausgetragen" wenn der Händler die Teile entsprechend ersetzt hat nicht ganz fair, und ich find' Anschuldigungen wie "fehlerhafte Teile wurden verkauft" auch nicht ganz richtig weil das was anderes meint als "von den Teilen, die verkauft wurden, waren welche fehlerhaft". Und ich finde eine Erwartungshaltung die von einer Ausfallquote von null ausgeht ist nicht realistisch.

Ich fühl' mich aber nicht berufen, hier den Anwalt von DRT oder von SIP zu geben. Ludys Untersuchungen und Ergebnissen vertraue ich vollkommen, sonst habe ich aber keine Ahnung wie und was da wirklich passiert ist, ich kann das unmöglich beurteilen. Mich wundert nur, wie schnell hier ein Lynchmob los rennt, und offen gestanden macht mir das Angst.

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Entschuldige mal bitte, du unterstellst hier einem Händler eine arglistige Täuschung. Nichts anderes ist es, wenn er wissentlich defekte Teile verkauft. Das ist hier aber offensichtlich nicht passiert.

Für mich ganz persönlich, der ich vermutlich mehr als jeder andere in diesem Forum durch technisches Unverständnis und mangelhafte schrauberische Fähigkeiten geprägt bin, zudem noch völlig unfähig bin einen wie auch immer gearteten Sachverhalt objektiv zu betrachten, fängt die Täuschung mit ganz viel Wohlwollen allerspätestens an folgendem Punkt, bei der Erwähnung der angeblichen zwei Qualitätsstufen an:

  • Motoren mit mehr als 22 PS sollten die RSP Linie verwenden, die seit 2001 in der italienischen Rennserie gefahren wird. Hierfür wird ein Spezialstahl verwendet. In sizilien und deren rennszene sind 50 RSP kits im einsatz – ohne probleme.

Bearbeitet von freibier
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Also wäre ich Getriebebauer, würde ich genau jetzt neue Getriebekomponenten auf den Markt schmeissen. Wenn diese nicht zu Schrott gehen, wäre das schlagartig für einen neuen Getriebehersteller die Ideale und einfachste Ausgangsbasis um gleich einen sehr guten Ruf zu erlangen. (leider bin ich keiner)

An Denis seiner Stelle würde ich mir in die Höschen machen :shit: !

...... egal ich bin raus, mit Schätzelein für drei Wochen in Thailand und hoffe es gibt bald vernüftige Getriebe mit denen ich die Sau rauslassen kann.

Bearbeitet von KingOfBurnout
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Wieviele von den verkauften Wellen betroffen sind wird man nie erfahren.

1) wird ein Unternehmen nie nennen wieviel Reklamationen eingegangen sind ,und

2)nie die verkauften Stückzahlen frei raus posaunen.

dann kommen natürlich noch die Käufer dazu bei denen die Welle abgekackt sind, und diese von einer "shit happens" Situation ausgehen.

Blöd find ich halt das alle Wellen das selbe Schadensbild aufweisen..

ICH würde als Unternehmer-um meinen Ruf und Umsatz zu wahren- das Thema sehrwohl ernst nehmen und darauf reagieren. Einsicht und Verbesserungsbereitschaft kann auch eine-aus marketingtechnischer Sicht- eine Möglichkeit sein Umsatz zu sichern oder ggf. zu steigern.

Lebensmittelkonzerne rufen ja Fertiglasagne nicht um der Lasagnewillen zurück ;-)

Und der gute Herr aus Italien hat ja nicht nur Getriebewellen im Programm ;-)

obwohl ich nicht betroffen bin, werde ich mir sehrwohl überlegen, Produkte der genannten Firma zu kaufen-auch wenn sie vielleicht einwandfrei sind..

lg

Sigi

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Also wäre ich Getriebebauer, würde ich genau jetzt neue Getriebekomponenten auf den Markt schmeissen. Wenn diese nicht zu Schrott gehen, wäre das schlagartig für einen neuen Getriebehersteller die Ideale und einfachste Ausgangsbasis um gleich einen sehr guten Ruf zu erlangen. (leider bin ich keiner)

An Denis seiner Stelle würde ich mir in die Höschen machen gsf_shit.gif !

...... egal ich bin raus, mit Schätzelein für drei Wochen in Thailand und hoffe es gibt bald vernüftige Getriebe mit denen ich die Sau rauslassen kann.

ich bin auf Grund dieser Situation hier auf ein Angebot im Dienstleistungsangebot "gewechselt". Und nicht nur ich wahrscheinlich ;-)

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Ich glaube ja nicht das es immer um das selbe schadensbild geht. Bei meiner Welle war die zylindrische Fläche nach den Konus Richtung Zahnräder um 0,2mm eingelaufen nach ca. 300km. Was wohl auch auf einen härtefehler zurück zuführen ist. Aber die habe ich ersetzt bekommen.

Schadensbild-Härtefehler.;-)

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Entschuldige mal bitte, du unterstellst hier einem Händler eine arglistige Täuschung.

Du tust mir Unrecht. Vielleicht habe ich das aber auch ungünstig formuliert. Ich habe nicht behaupten wollen dass jemand wissentlich Schrott verkauft hat. Ich habe einfach nur betonen wollen, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst. An anderer Stelle unterstellst du Leuten gerne mal dass sie Dinge absichtlich falsch verstehen. Entweder ist das hier bei dir so oder du verrennst dich da gerade ganz gehörig. Auch deine weiteren Ausführungen passen nämlich null zu dem, was ich bisher geschrieben habe. Bitte ein Mal kurz Luft holen und es entweder gut sein lassen oder meine Posts noch mal lesen und dabei versuchen, sie so zu verstehen wie sie gemeint waren. Das erwartest du von anderen, bring das bitte auch. Küsschen!

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Ich versteh diese Diskussion nicht. Viele Leute hier freuen sich über plus 30PS/ü20Nm Motoren, haben aber lange schon vergessen, daß die Kisten Anfang sechziger auf 2PS ausgelegt wurden. Drehzahlen werden mal schnell verdoppelt, Geschwindigkeiten verdreifacht, der Wert eines getunten Motors übersteigt oft definitiv den Neuwert des kompletten Fahrzeugs. Irgendwie ist aber keiner bereit zu realisieren, daß bei dieser Leistung an allen Motorenbauteile ganz wenig Spielraum für Verschalter, Verschleiß und Einbaufehler ansteht. Bei ner Nebenwelle in einem originalen Motor mit originaler Leistung mögen diese Parameter keine Auswirkungen haben, bei den hochgezüchteten Rennpferden aber durchaus.

DRT hat niemals behauptet, daß die Getriebe viel mehr aushalten als originale Bauteile, sondern daß die Getriebeabstufung nachvollziehbar besser abzustimmen ist. Material- und Layoutmässig kann der Denis aber auch nur mit Wasser kochen. Vielleicht sind ja bei 30PS/25Nm die Grenzen der Belastbarkeit einfach erreicht, und ein windiger Härtefehler vernichtet den Belastungsspielraum, den ein 20 PS Motor u Beginn der DRTteilegeschichte noch hatte. Da jetzt große Einsicht/Entschuldigungen vom Hersteller zu verlangen ist meiner Meinung nach vermessen.

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Da jetzt große Einsicht/Entschuldigungen vom Hersteller zu verlangen ist meiner Meinung nach vermessen.

Tatsächlich brauche ich überhaupt keine Klärung der Geschichte und für mich braucht sich auch keiner hinzustellen und irgendeine Schuld anerkennen.

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Also wäre ich Getriebebauer, würde ich genau jetzt neue Getriebekomponenten auf den Markt schmeissen. Wenn diese nicht zu Schrott gehen, wäre das schlagartig für einen neuen Getriebehersteller die Ideale und einfachste Ausgangsbasis um gleich einen sehr guten Ruf zu erlangen. (leider bin ich keiner)

An Denis seiner Stelle würde ich mir in die Höschen machen :shit: !

...... egal ich bin raus, mit Schätzelein für drei Wochen in Thailand und hoffe es gibt bald vernüftige Getriebe mit denen ich die Sau rauslassen kann.

Man sollte sich vielleicht mal vor Augen führen dass man sich bei der Vespa Geschichte ziemlich auf der Kante bewegt.

Nicht nur Getriebe auch Motorgehäuse, Kurbelwelle, Kupplung, Lager und der Rest. Wenn vom Design her ca. 20Nm an der NW ankommen sollten und man heutzutage mit über dem vierfachen unterwegs ist entscheidet vielleicht schon eine minimale Fehlstelle über Erfolg oder Niederlage.

Nach Norm ist das ganze Getriebe unbrauchbar. Jetzt hat man durch Empirie die exakten Grenze überschritten, da es aber keine Daten zu den Rädern gibt lässt sie sich nicht quantifizieren - eigentlich doof.

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Du tust mir Unrecht. Vielleicht habe ich das aber auch ungünstig formuliert. Ich habe nicht behaupten wollen dass jemand wissentlich Schrott verkauft hat. Ich habe einfach nur betonen wollen, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst. An anderer Stelle unterstellst du Leuten gerne mal dass sie Dinge absichtlich falsch verstehen. Entweder ist das hier bei dir so oder du verrennst dich da gerade ganz gehörig. Auch deine weiteren Ausführungen passen nämlich null zu dem, was ich bisher geschrieben habe. Bitte ein Mal kurz Luft holen und es entweder gut sein lassen oder meine Posts noch mal lesen und dabei versuchen, sie so zu verstehen wie sie gemeint waren. Das erwartest du von anderen, bring das bitte auch. Küsschen!

Meine Aussage (auf die du dich, glaube ich, bezogen hast) war als Antwort auf das hier bezogen:

Es ist trotzdem fahrlässig solche Teile auf den Markt zu bringen! Was bringt einem ein ersetztes Zahnrad bzw Welle wenn dabei noch mehr kaputt gegangen ist oder man vielleicht noch nen Abflug gemacht hat....

Wenn man das konsequent fordert (also nur Teile auf den Markt zu bringen, die beim Einsatz "im Smallframemotor" dauerfest sind) war's das komplett mit Tuning. Da ist auch nichts mit Äpfeln und Birnen verglichen, das ist einfach nur ein Hinweis auf die Realität.

Ansonsten sind da Powersports und Skinglouie, glaube ich, technisch bestens qualifiziert um das zu bewerten, und die sehen das mit der dauerfesten Konstruktion im nicht näher spezifizierten Nutzungsumfeld meiner Einschätzung nach voll realistisch.

Im geschilderten Fall (Kolbenbolzenschaden bei grob 1 Promille der verkauften Teile) war übrigens ein dramatischer Verkaufseinbruch nur durch ausweichen auf einen anderen Kolbenbolzen wieder auszubügeln. Ohne technischen Grund, wohlgemerkt.

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Für mich ganz persönlich, der ich vermutlich mehr als jeder andere in diesem Forum durch technisches Unverständnis und mangelhafte schrauberische Fähigkeiten geprägt bin, zudem noch völlig unfähig bin einen wie auch immer gearteten Sachverhalt objektiv zu betrachten, fängt die Täuschung mit ganz viel Wohlwollen allerspätestens an folgendem Punkt, bei der Erwähnung der angeblichen zwei Qualitätsstufen an:

Ok, kann ich nachvollziehen.

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Ich versteh diese Diskussion nicht. Viele Leute hier freuen sich über plus 30PS/ü20Nm Motoren, haben aber lange schon vergessen, daß die Kisten Anfang sechziger auf 2PS ausgelegt wurden. Drehzahlen werden mal schnell verdoppelt, Geschwindigkeiten verdreifacht, der Wert eines getunten Motors übersteigt oft definitiv den Neuwert des kompletten Fahrzeugs. Irgendwie ist aber keiner bereit zu realisieren, daß bei dieser Leistung an allen Motorenbauteile ganz wenig Spielraum für Verschalter, Verschleiß und Einbaufehler ansteht. Bei ner Nebenwelle in einem originalen Motor mit originaler Leistung mögen diese Parameter keine Auswirkungen haben, bei den hochgezüchteten Rennpferden aber durchaus.

DRT hat niemals behauptet, daß die Getriebe viel mehr aushalten als originale Bauteile, sondern daß die Getriebeabstufung nachvollziehbar besser abzustimmen ist. Material- und Layoutmässig kann der Denis aber auch nur mit Wasser kochen. Vielleicht sind ja bei 30PS/25Nm die Grenzen der Belastbarkeit einfach erreicht, und ein windiger Härtefehler vernichtet den Belastungsspielraum, den ein 20 PS Motor u Beginn der DRTteilegeschichte noch hatte. Da jetzt große Einsicht/Entschuldigungen vom Hersteller zu verlangen ist meiner Meinung nach vermessen.

Er persönlich vielleicht nicht, aber seine Vertriebspartner sehrwohl.Man lese die Produktbeschreibung. Wie auch immer,der Launch der RSP Teile spricht für mich schon Bände...

Ich verlange auch keine Einsicht/Entschuldigung,ihm als Unternehmer wäre gut daran über sowas nachzudenken..

Wie gesagt,ich für mich hab daraus einen Entschluss getroffen.

Also ,schönen Sonntag noch!

Bearbeitet von fulvia
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ich frag mich ja, ob es so viele verschiedene varianten braucht???

(eigentlich frage ich michs nicht, aber es wäre wohl zu frech als reiner strassenfahrer die unnotwendigkeit direkt zu behaupten :-D).

mich würd mal interessiere, wieviel langsamer die (renn)fahrer mit dem standardgangrädern und Z48 vierten (oder Z21 nebenwellevierten) sind bzw. ob sich nicht manche einfach vom hype anstecken lassen, obwohl sie es nicht nötig hätten. die meisten leute, die das zeug für strassenmotoren verwenden haben sich doch nichtmal drüber den kopf zerbrochen per geardata und co bzw kennen nichtmal die unterschiede die es gibt bzw auf die man achten soll.

worauf ich raus will: ein zahnradl in guter qualität 1000x fertigen zu lassen dürft eventuell für den besagten meister einfacher sein, als 50 verschiedene mit unterschiedlichen modulen und anscheinend auch materialqualitäten....

Bearbeitet von Motorhead
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DRT hat niemals behauptet, daß die Getriebe viel mehr aushalten als originale Bauteile, sondern daß die Getriebeabstufung nachvollziehbar besser abzustimmen ist. Material- und Layoutmässig kann der Denis aber auch nur mit Wasser kochen. Vielleicht sind ja bei 30PS/25Nm die Grenzen der Belastbarkeit einfach erreicht, und ein windiger Härtefehler vernichtet den Belastungsspielraum, den ein 20 PS Motor u Beginn der DRTteilegeschichte noch hatte. Da jetzt große Einsicht/Entschuldigungen vom Hersteller zu verlangen ist meiner Meinung nach vermessen.

Wenn das so wäre, gäbe es aber keine ominöse RSP-Serie....die ja scheinbar vieles besser kann als die Standart-Serie ;-)

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Ich hoffe einfach mal dass sich irgendwas tut und man bald wieder guten Gewissens Zahnräder kaufen und verbauen kann.

Und wenn's sich jetzt wirklich nur um eine Handvoll betroffener Getriebe gehandelt hat und es nie ein generelles Problem gegeben hat? Und wenn die ominöse RSP Geschiche einfach eine Imageumbenennung war? Es laufen ja gar nicht so wenige Getriebe in starken Motoren ziemlich problemarm. Am Ende sind in der Härterei halt die Getriebe in 'nen Korb gekommen, der war irgendwann voll, dann hat man halt noch 'n Paar in 'n anderen Korb geworfen, und der blieb' halt wegen der anderen Bauteile um die's eigentlich ging länger im Ofen.

Der Powersports hat schon recht, wenn man wüßte worauf die Getriebe ausgelegt sind könnte man sich selbst überlegen, ob man bereit ist, das Risiko einzugehen bei 'nem Motor der da nahe dran oder gar drüber geht. Das dann noch mit 'ner Vollkontrolle jedes Teils vor Einbau um sicher zu stellen, dass das Teil dem entspricht, was es sein soll, dann hat's jeder selbst in der Hand.

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Und wenn's sich jetzt wirklich nur um eine Handvoll betroffener Getriebe gehandelt hat und es nie ein generelles Problem gegeben hat? Und wenn die ominöse RSP Geschiche einfach eine Imageumbenennung war? Es laufen ja gar nicht so wenige Getriebe in starken Motoren ziemlich problemarm. Am Ende sind in der Härterei halt die Getriebe in 'nen Korb gekommen, der war irgendwann voll, dann hat man halt noch 'n Paar in 'n anderen Korb geworfen, und der blieb' halt wegen der anderen Bauteile um die's eigentlich ging länger im Ofen.

Der Powersports hat schon recht, wenn man wüßte worauf die Getriebe ausgelegt sind könnte man sich selbst überlegen, ob man bereit ist, das Risiko einzugehen bei 'nem Motor der da nahe dran oder gar drüber geht. Das dann noch mit 'ner Vollkontrolle jedes Teils vor Einbau um sicher zu stellen, dass das Teil dem entspricht, was es sein soll, dann hat's jeder selbst in der Hand.

Hast Recht-aber wir werdens nie wirklich wissen.Anscheinend hat es aber gereicht,dass jemand-wer auch immer-wach geworden ist.Wahrscheinlich auch wegen zurückgehender Umsatzzahlen.

Und wenns wirklich nur ne handvoll falsch gehärteter Teile sind-nichts leichter als das wieder gutzumachen.Meine Meinung :cheers:

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