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Herrenarmbanduhren, die Präzision im Geschmeide


Herr Gawasi

Empfohlene Beiträge

  • 4 Wochen später...

Servus,

ich bin Träger einer Cititzen Promaster WR 200 Chronograph,

hier geht jetzt nach guten Drei Jahren langsam aber sicher die Batterie zur Neige,

War gestern beim Uhrmacher und der erzählte etwas von 80 Euro...

Finde ich persönlich schon teuer, kann mir vll jemand einen Tipp geben obs günstiger geht?(Mit Dichtigkeitsprüfung)

 

lg&DANKE

konze

Profi-Batteriewechsel mit Druckprüfung, Dichtungswechsel, Markenbatterie und Wasserdichtheitsgarantie zum fairen Preis über mich möglich. Bitte PM.

 

Citizen garantiert nach dem Batterietausch samt Abdichtung wieder die 200m-Wasserdichtheit. (wer es braucht) Der Uhrmacher ums Eck garantiert mit seiner Dichtprüfung 10-20 m.

Ja, das brauchst du wenn du die Uhr zum Sporttauchen benutzt. Schon mal auf 30m eine Schwimmbewegung gemacht? Da baut sich richtig schön Druck auf.

Taucheruhren vom "Uhrmacher ums Eck" gewartet bekommen wir JEDE Woche zur Generalsanierung nach Wassereinbruch rein.

 

Ich wechsle an meinen Tauchcomputern die Batterie immer selber. Gerade wenn der Boden verschraubt wird, kann FA eigentlich nix schief gehen.

Meine Frau hat an ihrer Citizen nach den Verstellen der Uhr vergessen die Krone zu verschrauben und ist so die halben Ferien getaucht (30 - 40m). Die Uhr war ohne verschraubte Krone dicht.

Wenn du nicht bis auf 100m gehst, sondern nur "badest" würd ich auf die Dichtigkeitsprüfung verzichten, vorallem wenn die Uhr erst 3 Jahre alt ist.

Da hat sie sehr viel Glück gehabt. Die 2-3 O-Ringe an der Welle können diesen Druck eigentlich nicht aushalten.

Eine Taucheruhr mit Schraubkrone ist im Normalfall so aufgebaut, dass diese über das Feingewinde der Schraubkrone abdichtet.

Das hier so als Tip abzugeben ist gefährlich.

Wenn die Uhr als Tauchinstrument benutzt wird muss diese auch so behandelt und gewartet werden.

80.- sind natürlich Abzocke.Bei uns z.B. bekommst du den Profi-Batteriewechsel mit Druckprüfung, Dichtungswechsel, Markenbatterie und Wasserdichtheitsgarantie zum Festpreis von 29,95EUR. Das ist alle 2 Jahre bestimmt nicht zuviel.

 

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Ich kann nur aus der Praxis berichten und da hielten die O-Ringe mehrere Tage. Es gibt ja auch einige Uhren die mehr als 50m wasserdicht sind ohne Verschraubung.

PS: keiner nutzt eine klassische Tauchuhr als Tauchinstrument, dafür hast heute spezielle Tauchcomputer (über 100m wasserdicht, so konzipiert dass man die Batterie selber wechseln kann). Eine Submariner Citizen etc. Trägst du nur aus Nostalgie oder um beim Dekobier klar zu stellen, dass du Taucher bist. Ich gebe daher keine Tips welche in irgendeiner Weise das Leben eines Tauchers gefährden ;-).

Aber klar ihr verdient Geld damit. Und ein Test ist sicher besser als keiner.

Sent from my iPhone

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Ich dachte die Angaben der Wasserdichtigkeit und deren Bezug auf die Wirklichkeit wären hinlänglich bekannt:
post-653-0-72586200-1404373561_thumb.jpg
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserdichtigkeit#Uhren

Aber du hast schon recht. Grundsätzlich kann jeder machen was er will. Klappt ja auch manchmal.
Eine Taucheruhr ersetzt keinen Tauchcomputer. Auch klar.
Wenn eine Taucheruhr jedoch zum Tauchen eingesetzt/mitgenommen wird sollte diese schon entsprechend geprüft sein.
Nicht das es um Leib und Leben geht aber eine Uhr nach einem Wassereinbruch wieder Instand zu setzen ist aufwändig und damit teuer.

Und weil der "Uhrmacher um die Ecke" die schnelle Mark machen will und das ohne enstprechende Prüfung klappen kann aber nicht muss,
beschert uns das regelmäßig verägerte Kunden mit einem Totalschaden. Das ist einfach unnötig für den Kunden.
Das gleiche gilt natürlich für den versierten Bastler unter den Uhrenfreunden. Alles kann und nichts muss. Im schlimmsten Fall kostet es halt Geld.




 

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Wie funktioniert eigentlich der Dichtigkeitstest?

Fünf Minuten unter Druck setzen und dann gucken, ob das Ziffernblatt feucht wird und dann ggfs Scheiße rufen, den Boden öffnen und alles abföhnen?

In den meisten Fällen ein elektronisches Druckprüfgerät das mittels Luftdruck arbeitet.

Zwei Prüfverfahren (Über - und Unterdruck) um die O-Ringe und Dichtingen in beide Richtungen zu belasten.

Kein Risiko einer Beschädigung für die Uhr.

Schaut z.B. so aus: http://www.flume.de/de/wd-pruefgeraet-sm-8850-20-sigma-232855.html

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  • 2 Wochen später...

Oh, ist der Herr nicht exklusiv genug?

Ist stellenweise schon arg versnobt und bieder da ... halt kein GSF

die haben relativ lange "meldefrist" - da muss man entweder einen dicken packen

posts vorweisen, auf jeden fall aber 3 oder 6 monate migliedschaft bevor man

"was darf".

und versnobt sind die teils echt schlimm :sigh:

b

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schwierig, blau ist meistens in verbindung mit chrom.

 

aber schau mal hier

 

http://uhrforum.de/blaue-zifferblaetter-t34185

Danke, ich kämpf mich da mal durch - auf den ersten Blick sieht mir das aber eher doch nach Sportuhren aus. Gerne darf die Uhr einen klassischen 50er/60er Jahre-Stil haben. Vielleicht so'n bisschen wie die MaxBill-Dinger.

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  • 2 Wochen später...

Bevor ich mich extra in oben schon genannten Uhrforum anmelde, oder hier ein weiteres GSFwa Topic aufmache, stelle ich meine Frage(n) mal hier.

Ich hab gestern von meinem Vater ein Erbstück bekommen mit dem Auftrag es zu verkaufen. Es handelt sich um eine Kienzle 17 Jewels Incabloc in 18k Gold mit einem Armband in 585er. Müsste aus den frühen 70ern sein.

Bevor ich nun mit dem Teil zu den umliegenden Juwelieren latsche, würde ich schon gern eine ungefähre Hausnummer wissen was die Uhr bringen sollte. Nur um nicht über den Tisch gezogen zu werden.

Das Armband müsste um die 50gr wiegen. Hab nur Pi mal Daumen gewogen weil ich es nicht unbedingt demontieren wollte. Bei einem ergoogelten Goldpreis von roundabout 18,-€/Gr käm ich auf 900,- nur für das Band.

 

Woran erkennt man ob das Gehäuse massiv oder nur vergoldet ist?`Hab im Netz nichts zu der Uhr gefunden.

Hier mal ein paar Bildchen...

 

 

 

 

 

 

:cheers:

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