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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

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vor 5 Stunden schrieb scooterlenni:

Das hängt von der Filiale ab. Gerade wenn, z. B.  zu Weihnachten, es sehr voll ist in der Filiale und die Lagermöglichkeit dort beschränkt ist, nutzt der Postbote gerne auch die Paketstation. Das kann auch Sinn machen, wenn man 38.000 km von der nächsten Postfiliale weg wohnt, eine Packstation aber in deinem Gebirgsdorf vorhanden ist. 
Häufig steht und fällt die Einlagerung aber auch mit dem Interesse des Austragenden. Muss er schnell viele Pakete los werden und die Packstation ist leer, dann wird die gefüllt. 
Ich weiß das, weil ich seit meiner Rente in der örtlichen Poststation ein paar müde Mäuse für Vespa- und Lambrettateile zusammen bücken muss und dort ab und an knechte. 
Ob das überall so gehandhabt wird, weiß ich aber natürlich nicht. 
 

 

 

Also bei uns (Landkreis Osnabrück) wird es so gehandhabt. Mal geht das Paket in die Filiale, mal in die Packstation. Das mit der Packstation finde ich eigentlich nicht so schlecht, denn dadurch kann man es unabhängig von den Öffnungszeiten der Filiale abholen. In meinem 13.000-Einwohner-Kaff sind die nunmal etwas eingeschränkt.

 

So etwas wie eine Zustimmung, dass das Paket in die Packstation geht, habe ich nie erteilt. Aber bisher war das ja auch kein Problem.

 

Dass der Opa ohne Smartphone dabei auf der Strecke bleibt, finde ich allerdings etwas traurig. :???:

 

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vor 2 Stunden schrieb kuchenfreund:

Dass der Opa ohne Smartphone dabei auf der Strecke bleibt, finde ich allerdings etwas traurig. :???:

 


Benachteiligung / Diskriminierung aufgrund des Alters.

Damit ein Fall für die Antidiskriminierungsstelle des Bundes.

 

Könnte man ja mal versuchen…

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Es werden ja noch Sachen hinzugegeben. Lab zum Beispiel. Ich denke, da macht die Konzentration einen Unterschied. Und die Art der Verarbeitung. Wie viel Flüssigkeit rausgedrückt wird und wie lange gereift wird, wie lange das mit Lab stehen gelassen wird, bzw. ob und wieviel das gerührt wird.

 

Dann die Reifung wo ggf. noch ein Schimmel o.Ä. beigegeben wird (mit Löchern eingebracht oder oberflächelich). Oder eine Luftdichte Hülle aus Wachs o.Ä.

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Das Meer ist im Bereich des Mariannengrabens am tiefsten. Irgendetwas so um 12.000 Meter tief.

 

Wie kann es in dieser Tiefe (bzw. auch schon in weniger tiefem Wasser von sagen wir 1.000, 2.000 oder 3.000 Metern) überhaupt Lebewesen (Tiere) geben, denn der Druck ist doch in solchen Tiefen immens? Wie schaffen es diese Tiere, diesem Druck standzuhalten?

 

Oder findet sich am Fusse des Mariannengrabens kein Lebewesen?

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vor 2 Stunden schrieb Dirk Diggler:

Das Meer ist im Bereich des Mariannengrabens am tiefsten. Irgendetwas so um 12.000 Meter tief.

 

Wie kann es in dieser Tiefe (bzw. auch schon in weniger tiefem Wasser von sagen wir 1.000, 2.000 oder 3.000 Metern) überhaupt Lebewesen (Tiere) geben, denn der Druck ist doch in solchen Tiefen immens? Wie schaffen es diese Tiere, diesem Druck standzuhalten?

 

Oder findet sich am Fusse des Mariannengrabens kein Lebewesen?

Wenn der Druck innen und außen gleich groß ist, ist alles andere egal.

Kompliziert wird es nur, wenn innen ein komprimierbares Gas vorhanden ist.

Wenn dieses allerdings auch unter dem gleichen Druck steht isses auch wieder egal.

Will sagen: Die haben da andere Probleme, so wie Temperatur und Lichtmangel.

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vor 4 Stunden schrieb PK-HD:

Wenn der Druck innen und außen gleich groß ist, ist alles andere egal.

Kompliziert wird es nur, wenn innen ein komprimierbares Gas vorhanden ist.

Wenn dieses allerdings auch unter dem gleichen Druck steht isses auch wieder egal.

Will sagen: Die haben da andere Probleme, so wie Temperatur und Lichtmangel.

Falls ich das richtig interpretiere.

 

Du willst sagen, dass Lebewesen dort unten zu existieren in der Lage sind, weil sich in ihren Körpern kein komprimierbares Gas befindet?

 

Und im Gegensatz dazu der Mensch in seinem Inneren über ein komprimierbares Gas (Sauerstoff) verfügt und er deshalb dem Druck in diesen Tiefen nicht standhalten kann?

 

Wenn das so ist, dürfte man dort unten mal keine Fische finden. Denn die haben doch eine Schwimmblase mit Sauerstofffüllung.

 

Und falls da unten z.B. Krebse zu finden wären, dürften die kein komprimierbares Gas in sich haben.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor 3 Stunden schrieb freibier:

Ich würde eher sagen das größte Problem da unten ist wen zum Bungabunga zu finden.

Das mag sein, aber scheint doch möglich, sonst wäre da unten kein Lebewesen mehr anzutreffen. 

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Schon klar, aber auf der Prioritätenliste der zu lösenden Probleme sehe ich dir Partnersuche vor dem Temperatur- und Lichtproblem. Die beiden letztgenannten lösen sich i.d.R. wie alle anderen Herausforderungen an das Leben bei ausreichend hoher Anzahl an Reproduktionszyklen von alleine. Stichwort Evolution: Das Leben besetzt jede Nische, die sich ihm bietet.

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vor 9 Minuten schrieb freibier:

Schon klar, aber auf der Prioritätenliste der zu lösenden Probleme sehe ich dir Partnersuche vor dem Temperatur- und Lichtproblem. Die beiden letztgenannten lösen sich i.d.R. wie alle anderen Herausforderungen an das Leben bei ausreichend hoher Anzahl an Reproduktionszyklen von alleine. Stichwort Evolution: Das Leben besetzt jede Nische, die sich ihm bietet.

Aber auch bei der Partnersuche hält die Evolution kreative Lösungswege bereit:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/anglerfische-forscher-entschluesseln-sexleben-in-der-tiefsee-a-0ebaf287-be7c-4012-a08a-b5250eeaad2a

 

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vor 19 Minuten schrieb MV_Christian:

Tzzzzz…… grübeln statt googeln  ;-)

 

Hoecker sie sind raus.

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vor einer Stunde schrieb MV_Christian:

 

In wie fern spricht das gegen meine Aussage, sodass dein aber gerechtfertigt wäre? ;-)

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vor 1 Stunde schrieb Rollerbube:

Tzzzzz…… grübeln statt googeln  ;-)

 

Hoecker sie sind raus.

 

Sorry, aber das wusste ich ohne gugel. Wollte nur diesen Fun-Fact teilen...

 

vor 42 Minuten schrieb freibier:

In wie fern spricht das gegen meine Aussage, sodass dein aber gerechtfertigt wäre? ;-)

Ich hatte das so verstanden, dass sich lediglich die Temperatur- und Lichtproblematik durch Evolution lösen lässt, nicht aber das Bungabunga-Problem:

vor 2 Stunden schrieb freibier:

Schon klar, aber auf der Prioritätenliste der zu lösenden Probleme sehe ich dir Partnersuche vor dem Temperatur- und Lichtproblem. Die beiden letztgenannten lösen sich i.d.R. wie alle anderen Herausforderungen an das Leben bei ausreichend hoher Anzahl an Reproduktionszyklen von alleine. Stichwort Evolution: Das Leben besetzt jede Nische, die sich ihm bietet.

 

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Fleuer de sel wird glaube ich an der Oberfläche unter normalen Bedingungen abgeschöpft, soweit ich weiß bildet sich Soda unter extremeren Bedingungen (pH Wert, Temperatur, Konzentration...) genaueres müsste ich nachschlagen.

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vor 11 Stunden schrieb freibier:

Soda ist ein Salz, Natriumcarbonat, das aber nicht 100 % "trocken" ist, sondern mit Wasser in den Kristallen vorliegt.

Na2(CO3) mit 10 H2O

 

Es bildet sich wenn Meersalz in flachen Gewässern verdunstet. 

Ah, ok. 
Sind Backsoda, Reinigungssoda und das Soda aus dem alten Sodamacher (Sprudel) alle aus den Zeug?

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Am 29.11.2023 um 13:02 schrieb Dirk Diggler:

Falls ich das richtig interpretiere.

 

Du willst sagen, dass Lebewesen dort unten zu existieren in der Lage sind, weil sich in ihren Körpern kein komprimierbares Gas befindet?

 

Und im Gegensatz dazu der Mensch in seinem Inneren über ein komprimierbares Gas (Sauerstoff) verfügt und er deshalb dem Druck in diesen Tiefen nicht standhalten kann?

 

Wenn das so ist, dürfte man dort unten mal keine Fische finden. Denn die haben doch eine Schwimmblase mit Sauerstofffüllung.

 

Und falls da unten z.B. Krebse zu finden wären, dürften die kein komprimierbares Gas in sich haben.

Ob die weniger Gasansammlungen im Körper haben als wir, das weiß ich nicht.

Aber wie gesagt, wenn innen und außen unter dem gleichen Druck stehen geht alles.

 

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vor 7 Minuten schrieb PK-HD:

Ob die weniger Gasansammlungen im Körper haben als wir, das weiß ich nicht.

Aber wie gesagt, wenn innen und außen unter dem gleichen Druck stehen geht alles.

 

Aber wie soll das gehen?

 

Kann dort unten ein Lebewesen innwändig den gleichen atmosphärischen Druck haben wie den, der von außen auf den Körper drückt?

 

In 1000 Meter Tiefe herrschen ca. 100 bar Druck. In 10.000 Meter Tiefe demzufolge 1000 bar Druck, wenn man das linear rechnen kann.

 

D. h. dort unten müsste es Lebewesen geben, deren innwändiger Druck 1000 bar entspricht. 

Da sage ich nur "Mealtime". In meinen Rollerreifen sind so ca. 2,3 bar drin.

 

Bearbeitet von Dirk Diggler
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vor 1 Minute schrieb Dirk Diggler:

 

Kann dort unten ein Lebewesen innwändig den gleichen atmosphärischen Druck haben wie den, der von außen auf den Körper drückt?

 


Davon gehe ich natürlich aus. 
 

Gegenfrage: Warum sollte es NICHT möglich sein?

 

 Dass solch ein Tier an der Wasseroberfläche explodiert sollte dann aber auch klar sein.

Die da unten werden sich wundern, wie es Lebewesen geben kann, die erstens außerhalb des Wassers, und zweitens unter nahezu vakuumähnlichen Druckverhältnissen leben können. 

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vor einer Stunde schrieb Dirk Diggler:

Aber wie soll das gehen?

 

Kann dort unten ein Lebewesen innwändig den gleichen atmosphärischen Druck haben wie den, der von außen auf den Körper drückt?

 

In 1000 Meter Tiefe herrschen ca. 100 bar Druck. In 10.000 Meter Tiefe demzufolge 1000 bar Druck, wenn man das linear rechnen kann.

 

D. h. dort unten müsste es Lebewesen geben, deren innwändiger Druck 1000 bar entspricht. 

Da sage ich nur "Mealtime". In meinen Rollerreifen sind so ca. 2,3 bar drin.

 

Ja klar geht das.

Wenn du mit Apparaten tauchst, dann regelt dir dein Druckregler den Druck der eingeatmeten Luft auf Umgebungsdruck.

Meine tiefste Stelle lag bei 42 m, heißt ich habe Druckluft mit 5,2 bar Absolutdruck eingeatmet.

Da deine Haut weich ist, stellt sich in deinem Körpergewebe natürlich auch der selbe Druck wie außenrum ein. Ist bei 80 % Flüssigkeit im Körper auch kein Stress, da sie nicht komprimierbar ist.

Beim Menschen sind die restlichen 20 % das Problem, dabei hauptsächlich der Stickstoff, der im verdichteten Zustand in der Lage ist Zellwände zu durchdringen.

So zumindest mein laienhaftes Restwissen aus Tauchschule und dem Medizinstudium der Ex.

Wenn die Viecher da unten nun insgesamt weniger Gase im Körper haben und dazu noch höherwertige Zellwände, dann sollte das kein Problem darstellen.

Bearbeitet von PK-HD
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vor 52 Minuten schrieb Rollerbube:

Ah, ok. 
Sind Backsoda, Reinigungssoda und das Soda aus dem alten Sodamacher (Sprudel) alle aus den Zeug?

 

Soda, Backsoda und Reinigungssoda sind nicht das selbe. Backsoda ist wasserfreies Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3), Reinigungssoda ist wasserfreies Soda (Natriumcarbonat - Na2CO3) und Soda ist Natriumcarbonat, das Wasser in seiner Kristallstruktur eingelagert hat: Natriumcarbonat Decahydrat. Grundsätzlich handelt es sich bei allen dreien um Carbonate, um weiße bis durchsichtige kristalline Feststoffe.

 

Löst man Reinigungssoda in Wasser, liegen die zweifach negativ geladenen Carbonatanionen in Lösung im Gleichgewicht mit den einfach negativ geladenen Hydrogencarbonatanionen vor (d.h. sie wandeln sich die ganze Zeit inneiander um). Das fehlende Proton (Wasserstoffkation) stammt von den Wassermolekülen, was vom Wasser übrig bleibt ist das einfach negativ geladene Hydroxidion. Dieses Hydroxidion ist das für Laugen charakteristische Teilchen. Daher bildet sich beim Lösen von trockenem Natriumhydrogencarbonat in Wasser eine Lauge mit dem entsprechenden Reinigungspotential. 

Andererseits "zerfällt" Backsoda (Natriumhydrogencarbonat) unter Hitzeeinwirkung zur Reinigungssoda :-D:lookaround: (Natriumcarbonat), Wasser und Kohlenstoffdioxid. Das Kohlenstoffdioxid lasst dann den Teig aufgehen, der aufgegangene Teig schmeckt aufgrund des Reinigungssodas mit dem Speichel im Mund leicht "seifig". 

 

Sodawasser ist was anderes. Das ist nur eine Bezeichnung für ein Mineralwasser mit Kohlensäure und einem gewissen Anteil Natriumkationen, meist aus Kochsalz. Kohlensäure, das Carbonatanion und Kohlenstoffdioxid stehen im chemischen Gleichgewicht. Ist in dem Wasser auch ein signifikanter Anteil an Natriumionen enthalten, würde sich beim Verdunsten u.a. Natriumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat bildet. Aufgrund der oben genannten Reaktion zum Hydroxidion, kann bei ausreichendem Natriumkationen gehalt der saure Charakter der Kohlesäure übertroffen werden und das Wasser leicht seifig schmecken.   

 

 

vor 34 Minuten schrieb Dirk Diggler:

Aber wie soll das gehen?

 

Kann dort unten ein Lebewesen innwändig den gleichen atmosphärischen Druck haben wie den, der von außen auf den Körper drückt?

 

In 1000 Meter Tiefe herrschen ca. 100 bar Druck. In 10.000 Meter Tiefe demzufolge 1000 bar Druck, wenn man das linear rechnen kann.

 

D. h. dort unten müsste es Lebewesen geben, deren innwändiger Druck 1000 bar entspricht. 

Da sage ich nur "Mealtime". In meinen Rollerreifen sind so ca. 2,3 bar drin.

 

 

Der Druck nimmt linear zu, pro 10 m Wassertiefe um einen 1 bar. Aber bitte das 1 bar Atmosphärendruck nicht vergessen.

 

 

vor 19 Minuten schrieb Beo:


Davon gehe ich natürlich aus. 
 

Gegenfrage: Warum sollte es NICHT möglich sein?

 

 Dass solch ein Tier an der Wasseroberfläche explodiert sollte dann aber auch klar sein.

Die da unten werden sich wundern, wie es Lebewesen geben kann, die erstens außerhalb des Wassers, und zweitens unter nahezu vakuumähnlichen Druckverhältnissen leben können. 

 

vor 38 Minuten schrieb PK-HD:

Ob die weniger Gasansammlungen im Körper haben als wir, das weiß ich nicht.

Aber wie gesagt, wenn innen und außen unter dem gleichen Druck stehen geht alles.

 

 

Die Lebewesen haben doch gar keine andere Chance, als im Körper und in ihren Zellen den gleichen Druck zu haben, wie außerhalb. Wo soll der Unterschied herkommen? Wozu auch? Die Zellen und Körper sind flüssigkeitsgefüllt. Zellenmembranen sind flüssigkeitsdurchlässig usw. Also stellt sich gaz von alleine - von Osmoseeinflüssen mal abgesehen - innen wie außen der selbe Druck ein. Was aber für die Viehcher kein Problem ist, da sich Flüssigkeiten nicht komprimieren lassen. Also explodieren sie auch nicht, wenn sie aufsteigen oder an die Oberfläche gelangen. 

 

Wozu sollten Sie geschlossene Gasansammlungen im Körper haben? Ich könnte mir höchstens etwas wie eine Schimmblase vorstellen, die aber ja darauf ausgelegt ist auch nach außen hin über die Blutbahn wieder Gas abzugeben. Ok, vllt gibts noch etwas Gas im Verdauungsapparat, aber zuviel sollte es nicht sein, sonst schießt der Tiefseehecht nach dem Verdauen des Chilis wie ein Korken an die Wasseroberfläche.

Da die da unten keine Ahnung von der AfD haben, gehe ich auch mal davon aus, dass es keine Hohlräume im Denkapparat gibt. Also insgesamt keine Gründe zur Panik.  

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vor 15 Minuten schrieb PK-HD:

Ja klar geht das.

Wenn du mit Apparaten tauchst, dann regelt dir dein Druckregler den Druck der eingeatmeten Luft auf Umgebungsdruck.

Meine tiefste Stelle lag bei 42 m, heißt ich habe Druckluft mit 5,2 bar Absolutdruck eingeatmet.

Da deine Haut weich ist, stellt sich in deinem Körpergewebe natürlich auch der selbe Druck wie außenrum ein. Ist bei 80 % Flüssigkeit im Körper auch kein Stress, da sie nicht komprimierbar ist.

Beim Menschen sind die restlichen 20 % das Problem, dabei hauptsächlich der Stickstoff, der im verdichteten Zustand in der Lage ist Zellwände zu durchdringen.

So zumindest mein laienhaftes Restwissen aus Tauchschule und dem Medizinstudium der Ex.

Wenn die Viecher da unten nun insgesamt weniger Gase im Körper haben und dazu noch höherwertige Zellwände, dann sollte das kein Problem darstellen.

 

Das größte Problem ist die Taucherkrankheit, durch den höheren Druck löst sich mehr Stickstoff im Blut, was aber erstmal unter gleichbleibenden Bedingungen kein Problem ist. Erst beim Auftauchen löst sich der Stickstoff wieder, da ja auch der Druck im Blut abfällt. Bei zu schnellem Auftauchen würde der Druck zu schnell abfallen und der Stickstoff könnte nicht schnell genug über die Lunge abgeatmet werden, sodass sich Gasblasen in den Blutgefäßen bilden, die die feinen Blutgefäße mit den allgemine bekannten Folgen verstopfen würden.  

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vor 12 Minuten schrieb freibier:

 

Soda, Backsoda und Reinigungssoda sind nicht das selbe. Backsoda ist wasserfreies Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3), Reinigungssoda ist wasserfreies Soda (Natriumcarbonat - Na2CO3) und Soda ist Natriumcarbonat, das Wasser in seiner Kristallstruktur eingelagert hat: Natriumcarbonat Decahydrat. Grundsätzlich handelt es sich bei allen dreien um Carbonate, um weiße bis durchsichtige kristalline Feststoffe.

 

Löst man Reinigungssoda in Wasser, liegen die zweifach negativ geladenen Carbonatanionen in Lösung im Gleichgewicht mit den einfach negativ geladenen Hydrogencarbonatanionen vor (d.h. sie wandeln sich die ganze Zeit inneiander um). Das fehlende Proton (Wasserstoffkation) stammt von den Wassermolekülen, was vom Wasser übrig bleibt ist das einfach negativ geladene Hydroxidion. Dieses Hydroxidion ist das für Laugen charakteristische Teilchen. Daher bildet sich beim Lösen von trockenem Natriumhydrogencarbonat in Wasser eine Lauge mit dem entsprechenden Reinigungspotential. 

Andererseits "zerfällt" Backsoda (Natriumhydrogencarbonat) unter Hitzeeinwirkung zur Reinigungssoda :-D:lookaround: (Natriumcarbonat), Wasser und Kohlenstoffdioxid. Das Kohlenstoffdioxid lasst dann den Teig aufgehen, der aufgegangene Teig schmeckt aufgrund des Reinigungssodas mit dem Speichel im Mund leicht "seifig". 

 

Sodawasser ist was anderes. Das ist nur eine Bezeichnung für ein Mineralwasser mit Kohlensäure und einem gewissen Anteil Natriumkationen, meist aus Kochsalz. Kohlensäure, das Carbonatanion und Kohlenstoffdioxid stehen im chemischen Gleichgewicht. Ist in dem Wasser auch ein signifikanter Anteil an Natriumionen enthalten, würde sich beim Verdunsten u.a. Natriumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat bildet. Aufgrund der oben genannten Reaktion zum Hydroxidion, kann bei ausreichendem Natriumkationen gehalt der saure Charakter der Kohlesäure übertroffen werden und das Wasser leicht seifig schmecken.   

 

 

 

Der Druck nimmt linear zu, pro 10 m Wassertiefe um einen 1 bar. Aber bitte das 1 bar Atmosphärendruck nicht vergessen.

 

 

 

 

Die Lebewesen haben doch gar keine andere Chance, als im Körper und in ihren Zellen den gleichen Druck zu haben, wie außerhalb. Wo soll der Unterschied herkommen? Wozu auch? Die Zellen und Körper sind flüssigkeitsgefüllt. Zellenmembranen sind flüssigkeitsdurchlässig usw. Also stellt sich gaz von alleine - von Osmoseeinflüssen mal abgesehen - innen wie außen der selbe Druck ein. Was aber für die Viehcher kein Problem ist, da sich Flüssigkeiten nicht komprimieren lassen. Also explodieren sie auch nicht, wenn sie aufsteigen oder an die Oberfläche gelangen. 

 

Wozu sollten Sie geschlossene Gasansammlungen im Körper haben? Ich könnte mir höchstens etwas wie eine Schimmblase vorstellen, die aber ja darauf ausgelegt ist auch nach außen hin über die Blutbahn wieder Gas abzugeben. Ok, vllt gibts noch etwas Gas im Verdauungsapparat, aber zuviel sollte es nicht sein, sonst schießt der Tiefseehecht nach dem Verdauen des Chilis wie ein Korken an die Wasseroberfläche.

Da die da unten keine Ahnung von der AfD haben, gehe ich auch mal davon aus, dass es keine Hohlräume im Denkapparat gibt. Also insgesamt keine Gründe zur Panik.  

Man könnte meinen du kommst aus der Chemie-Br:thumbsup:anche 

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