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was geht beim schweissen (beinschild und trittblech) maximal


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Kennt denn jemand ne Bude in Berlin, in Brandenburg, in Hannover, in Celle oder Umgebung die mir das günstig Punktschweißt???? Dann würde ich mir die Arbeit auch gerne sparen und die Löcher im Rahmen vermeiden.

Du willst mir jetzt nicht erzählen, dass es in Berlin keinen Karosserieinstandsetzer gibt, oder?

Ich vermute, Du warst vorher beim Stahlbauer?

Ich bin deshalb so für Punktschweißzange (korrekt: Widerstandspunktschweißen), weil Du damit

1. sicher gehst, dass es gut hält und

2. es dann wieder wie original aussieht. Und ich denke mir, wenn Du schon so einen Aufwand betreibst, dann darf es ruhig auch gut aussehen.

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Du willst mir jetzt nicht erzählen, dass es in Berlin keinen Karosserieinstandsetzer gibt, oder?

Ich vermute, Du warst vorher beim Stahlbauer?

Ich bin deshalb so für Punktschweißzange (korrekt: Widerstandspunktschweißen), weil Du damit

1. sicher gehst, dass es gut hält und

2. es dann wieder wie original aussieht. Und ich denke mir, wenn Du schon so einen Aufwand betreibst, dann darf es ruhig auch gut aussehen.

Es gibt in ganz Berlin und Brandenburg keine! Weil wir hier nahezu keine Autos mehr fahren. War ja klar, dass ihr mir damit kommt...

Nein, natürlich gibt es wahrscheinlich haufenweise. Ich habe mal gegoogled und dabei einfach nur zwei oder drei gefunden. Liegt wahrscheinlich entweder am falschen Suchbegriff oder einfach an der Tatsache, dass nur wenige ne Homepage haben. Inzwischen hatte ich vier am Telefon. Nur wollen die bisher alle über 100 Euro dafür haben. Ich finde das zu viel, wenn ich das alles vorbereite und die nur 30 mal kurz die Zange da ran halten. Aber ich verstehe ja schon, dass wir da auch über Arbeitsaufwand reden. Vielleicht sollten wir es einfach Geiz (von mir) nennen. Ist bei dem Aufwand wahrscheinlich einfach nicht angebracht der Geiz. Ich denke dann immer: Kann man das nicht für etwas mehr Geld selber machen und hat dann auch gleich ein Gerät fürs nächste Mal mit drin. So wie es aussieht, lohnt sich das aber bei Schweißgeräten mit dem Billgkauf nicht.

Du hast natürlich mit dem Widerstandspunktschweißen (Der Begriff stimmt, hat der Kerl aus der einen Bude mir auch gerade beigebracht) natürlich recht. Ist definitv die sauberste Lösung. Ich denke ich werde es wohl auch so machen. Mal schauen. Von einem bekomm ich noch nen Angebot. Dann kann ich auch von vorne das alte Blech durchbohren und habe hinterher eine sehr saubere Lösung ohne einen angebohrten Rahmen.

Würde mich freuen, wenn diejenigen, die auch so ein Beinschild transplantieren hier mal Erfahrungen und Fotos einbringen.

Ist für euch vielleicht nicht so Interessant, aber hier mal mein Beinschild und mein (noch) kompletter Rahmen:

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Bearbeitet von vicente
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Was verlangst Du? Das Dir ein Betrieb am telefon pauschal 'nen Hunni nennt, ist doch relativ günstig. Am besten wird wohl sein Du bereitest alles vor und hast das Blech schon ordentlich am Rahmen fixiert. Vor ort kann das besser beurteilt werden und mit etwas Glück bezahlst Du weniger, weil's tatsächlich maximal eine halbe Stunde dauert. Grundsätzlich kann man aber sagen, das ein Stündchen mal grad gar nichts ist.

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Was verlangst Du? Das Dir ein Betrieb am telefon pauschal 'nen Hunni nennt, ist doch relativ günstig. Am besten wird wohl sein Du bereitest alles vor und hast das Blech schon ordentlich am Rahmen fixiert. Vor ort kann das besser beurteilt werden und mit etwas Glück bezahlst Du weniger, weil's tatsächlich maximal eine halbe Stunde dauert. Grundsätzlich kann man aber sagen, das ein Stündchen mal grad gar nichts ist.

ok, ok, ok .... ich werde meinen Geiz zügeln! :-D ... aber nur weil ich danach einen schön von innen versiegelten Rahmen in nem Super Zustand habe ..... hoffentlich :-D

Hier noch eine Frage ganz speziell zu diesem Beinschild, auch wenn das "Sandstrahlen oder Schleifen"-Thema echt abgenudelt ist: Es hat ja hier und da Flugrost und ist ziemlich ölig. Würdet ihr das Teil Sandstrahlen lassen und dann direkt im Anschluss grundieren? Es heißt ja, dass das blanke Metall direkt anfängt zu rosten. Aber auch, dass beim Sandstrahlen Material vom Metall abgetragen wird :-D

Oder würdet ihr es von Hand schleifen und dann grundieren. Allerdings sind ja dann Teile des bereits geschliffenen Metalls evtl. einige Stunden oder auch ein bis zwei Tage ohne Grundierung ... weil ich es ja erst grundiere, wenn ich mit dem Schleifen fertig bin .... *grübel*

Edith ruft aus ihrem Büro, indem sie für Ihre Prüfung in Wirtschaftsrecht lernt: "Eine Werkstatt sollte nach Zusendung der Fotos der V50 und des Beinschildes in der Lage sein einen nahezu Festpreis +/- 10% (da gibts ja ne klare Regelung, die sie jetzt nicht genau weiß) zu nennen"

Bearbeitet von vicente
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:-D

...um bei die Kosten gering zu halten kannst Du doch schon mal das Beinschild und das Trittbrett vom Rahmen trennen.

daß bekommt man auch als ungeübter Schrauber ganz gut hin. Was Du brauchst ist eine Flex mit Drahtaufsatz oder einer Wabenschleifscheibe, 1 Spitzer-Körner + Hammer + feiner Flachmeißel, Bohrmaschine mit 1,5/2,0 mm / 4-5mm Bohrer,eine Kiste Bier Deiner Wahl, etwas laute Musik um das Flexen und Bohren zu übertönen.

1. Farbe mit der Flex (Flex mit Drahtaufsatz) Frontblech und Trittbrettschweißpunkte freilegen.

2. die Punke wichtig wichtig > M I T T I G < ankörnen

3. mit kleinem Bohrer anbohren / durchbohren

4. mit größerem Bohrer je nach Schweißpunktgröße wichtig wichtig > V O R S I C H T I G < nachbohren bis der Punkt auf ist, !!! bitte keine 8mm oder 10 m Löcher !!!

5. mit > G E F Ü H L < das Blechkleidchen abdrücken, widerspenstige Punkte leicht mit Flachmeißel nacharbeiten.

...das ganze dürfe je nach Bierkonsum dann 30 min bis 120 min dauern, wenn der Rahmen nackt vor Dir steht, rede mit Ihm und sprich Ihm Mut zu.

Den Kantenrost etc kannst Du noch etwas wegmachen und das neue Blech schon mal auf Passgenauigkeit überprüfen.

Wenn das Teil so vorbereitet ist, ist das Rep Blech schnell bei einem geübten Schrauber / Spengler / Blechbüggel angeschweißt.

...so lernst Du etwas über biertrinkende Blecharbeiten an nackten Körpern :-D

Bearbeitet von schlubbi
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Biertrinkende Blecharbeiten an nackten Körpern .... das is genau mein Ding :-D Herrje, wenn ich sowas lese, will ich direkt in den Feierabend starten ...

Danke für die Vorgehensanleitung. Ich werde mit dem Abtrennen des Schildes erst anfangen, wenn ich nen SchWeißer gefunden hab. Leider haben die unmögliche Öffnungszeiten (8-16 Uhr) -- wann soll man da hin, wenn man arbeitet? WE haben sie zu -- oder rufen nicht zurück. Na mal schauen, ich bleib da dran. Kann es ja kaum erwarten das Beinschild dran zu bekommen.

@SUPERKOELLE:

Meinst Du auch bei Casa Vespino? Die sind aber nicht auf der Webseite, gelle? Ich habe mir welche bei nem anderen Schop bestellt. Die sind aber sicher nicht original denke ich.

Ist der Eröffner des Themas schon weiter gekommen?

Bearbeitet von vicente
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Das wiederum würde ich Dir in Hinblick auf Verzug nicht empfehlen.

Beinschild ab und dann noch durch ganz Berlin karren? Nöö. Dann lieber n halbe Std. mehr bezahlen.

Alex(peanu) hat mir schon zwei Roller geschweisst. Bei einem mit Tunneln für Blinker. Saubere Arbeit.

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Hab den peanu ja schon per Nachricht angefragt. Bisher keine Rückmeldung. Mag vielleicht mein Bild nicht :-D Na mal abwarten, vielleicht isser im Urlaub. Na karren muss ich dat Ding eh.

Also wenns einmal im Auto liegt is auch relativ wurscht, ob ich nu n paar KM mehr fahre. Wenn einer von euch den peanu so gut kennt, dass er ihn mal sieht oder hört, dann einfach mal auf mein "Bedürfnis" hinweisen ... danke!

Ich werd mal Google noch nach "Spengler" befragen ... auch Suchworte helfen ja weiter :-D

Bearbeitet von vicente
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@vincente: Habe auf deine PM geantwortet.

Bin leider beim googeln noch nicht so wirklich zu finden. Muss mich mal um die Internetpräsenz kümmern.

Aber für alle anderen die Probleme mit ihrem Rollerblech haben können sich gerne bei mir melden. Habe eine Karosseriewerkstatt in Berlin mit Schwerpunkt Vespa oder auch andere Blechmotorroller. Habe in den letzten 3 Jahren so an die 50 Smallframes durchgeschleust, die allerhand Karosserieprobleme hatten. Vom abgebrochenen Lenkradschloss, über die üblichen Vibrationsrisse bzw. Rostlöcher bis zu aus "2 mach 1" Restaurationen. Natürlich beschränkt sich meine Arbeit nicht auf Smallframes, mache ebenso Largeframes, und Wideframes. Auf jeden Fall bin ich mit den üblichen Vespa Blechproblemen vertraut, und weiß worauf geachtet werden muss.

Wer interessiert ist: www.heiligs-blechle.com

Gruß peanu

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Sorry fürs Offtopic aber wusstest Du, dass es im Süden noch son Heiligs-Blechle gibt?

@vincente: Habe auf deine PM geantwortet.

Bin leider beim googeln noch nicht so wirklich zu finden. Muss mich mal um die Internetpräsenz kümmern.

Aber für alle anderen die Probleme mit ihrem Rollerblech haben können sich gerne bei mir melden. Habe eine Karosseriewerkstatt in Berlin mit Schwerpunkt Vespa oder auch andere Blechmotorroller. Habe in den letzten 3 Jahren so an die 50 Smallframes durchgeschleust, die allerhand Karosserieprobleme hatten. Vom abgebrochenen Lenkradschloss, über die üblichen Vibrationsrisse bzw. Rostlöcher bis zu aus "2 mach 1" Restaurationen. Natürlich beschränkt sich meine Arbeit nicht auf Smallframes, mache ebenso Largeframes, und Wideframes. Auf jeden Fall bin ich mit den üblichen Vespa Blechproblemen vertraut, und weiß worauf geachtet werden muss.

Wer interessiert ist: www.heiligs-blechle.com

Gruß peanu

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Nabend.

Da "Bam" sich ein paar Fotos von dem Projekt (er meinte zwar nicht mich, sondern eigentlich den Eröffner dieses Themas) haben wollte, habe ich mal ein paar Bilder meiner ersten Arbeiten gemacht. Ich hoffe meine Bilder vom Austausch des Beinschildes sind auch gewollt? :-D

Ich habe per Stahlbohrer (die richtigen Schweißpunktbohrer sind per Post noch unterwegs) mal die ersten Schweißpunkte angebohrt. Dabei hat sich gezeigt, dass ein Schweißpunktbohrer schon so seine 6-7 mm Durchmesser haben muß. Außerdem ist (wie bereits hier empfohlen wurde) ein Meißel wirklich hilfreich.

So sah meine rostige Vicenta (ja, so heißt meine Special) vor der Operation aus (Bild 1).

Dann habe ich als erstes Probehalber eine der Verstäkungsstreben entfernt (Bild 2). Rost wo das Auge auch hinschaut.

Anschließend habe ich die Schweißpunkte unter dem Lack per Trennscheibe gesucht. Bei meiner Vicenta wurde satt per gelb Überlackiert. Da sind die Einbuchtungen der Schweißpunkte kaum zu sehen. Sicherlich hätte man auch einfach Sandpapier verwenden können. Die Trennscheibe hat aber den losen Lack ratzfatz abgewirbelt. (Bild 3)

Man sieht am ersten entfernten Schweißpunkt, dass mein Bohrer zu dünn ist. Der Schweißpunkt ist ausgefranselt (oder so :-D). (Bild 4)

Weitere Schweißpunkte befinden sich an der Stelle, an der das Beinschild mit dem Rahmen zusammenläuft (Bild 5). Ich meine die Stelle wo die beiden Bleche hochgebogen aneinander liegen. Diese Punkte habe ich per Trennscheide (Dremel) geöffnet. Außerdem habe ich das Verstärkungsblech entfernt (obere rote Markierung). Es hat das Abbiegen des übrigen Bleches zu stark behindert.

So .... am WE gehts weider ....

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Bearbeitet von vicente
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Neue Reparatur Traversen kannst du von mir haben !

Siehe hier !

Nabend.

Da "Bam" sich ein paar Fotos von dem Projekt (er meinte zwar nicht mich, sondern eigentlich den Eröffner dieses Themas) haben wollte, habe ich mal ein paar Bilder meiner ersten Arbeiten gemacht. Ich hoffe meine Bilder vom Austausch des Beinschildes sind auch gewollt? :-D

Ich habe per Stahlbohrer (die richtigen Schweißpunktbohrer sind per Post noch unterwegs) mal die ersten Schweißpunkte angebohrt. Dabei hat sich gezeigt, dass ein Schweißpunktbohrer schon so seine 6-7 mm Durchmesser haben muß. Außerdem ist (wie bereits hier empfohlen wurde) ein Meißel wirklich hilfreich.

So sah meine rostige Vicenta (ja, so heißt meine Special) vor der Operation aus (Bild 1).

Dann habe ich als erstes Probehalber eine der Verstäkungsstreben entfernt (Bild 2). Rost wo das Auge auch hinschaut.

Anschließend habe ich die Schweißpunkte unter dem Lack per Trennscheibe gesucht. Bei meiner Vicenta wurde satt per gelb Überlackiert. Da sind die Einbuchtungen der Schweißpunkte kaum zu sehen. Sicherlich hätte man auch einfach Sandpapier verwenden können. Die Trennscheibe hat aber den losen Lack ratzfatz abgewirbelt. (Bild 3)

Man sieht am ersten entfernten Schweißpunkt, dass mein Bohrer zu dünn ist. Der Schweißpunkt ist ausgefranselt (oder so :-D). (Bild 4)

Weitere Schweißpunkte befinden sich an der Stelle, an der das Beinschild mit dem Rahmen zusammenläuft (Bild 5). Ich meine die Stelle wo die beiden Bleche hochgebogen aneinander liegen. Diese Punkte habe ich per Trennscheide (Dremel) geöffnet. Außerdem habe ich das Verstärkungsblech entfernt (obere rote Markierung). Es hat das Abbiegen des übrigen Bleches zu stark behindert.

So .... am WE gehts weider ....

Bearbeitet von mr.VespaGS
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Ich sammle und restauriere schon seit Jahren Vespas.

Aus diesem Grund habe ich mich immer wieder hobbymässig mit Blechbearbeitung an Vespas auseinandersetzen müssen und auch gewisse Blechteile in Eigenriegie dafür gefertigt !

Das um und auf bei der Blechbearbeitung ist einfach das nötige Werkzeug und Gerät, die Erfahrung & Geduld und die entsprechenden notwendigen Reparaturbleche.

Ich habe das topic nicht im Detail gelesen, will aber davor warnen zu euphorisch gleich ans Werk zu gehen, ohne zu wissen, was eigentlich auf einen zukommt, was einen erwartet !

Wer nach dem Motto ?Einfach rausflexen und dann wieder reinbraten? ans Werk geht sollte lieber die Finger davon lassen.

Ich habe in der Vergangenheit schon sehr abschreckende Bespiele von diversen ?Blechkünstlern? gesehen. Auch ich musste das alles erst im Laufe der Jahre erlernen, aber jetzt geht das sehr gut von der Hand.

Ein komplettes Beinschild einzusetzen ist gar nicht so ohne !

Die geringste Befürchtung hätte ich, dass sich der Holm ?verzieht?. Das geschieht sicher nicht ! Dazu ist dieser stark genug ausgeführt.

Der Umgang mit der Punktschweißzange muss auch geübt sein.

Das Verschweißen mittels exakten Schweißpunkten ohne Spalte durch das Schutzgasschweißgerät, die dann auch wirklich halten ist noch weit schwieriger.

Ein weiterer Aspekt muss bedacht werden ! Durch das Schweißen entstehen enorme Temperaturen, die das alte oft lufteinschüssige Blech dann ?ausgasen?, was zur Folge hat, dass diese Bleche weit mehr als vorher oxidieren, sprich rosten und die Schweißbereiche auch porös werden können !

Das komplette Beinschild, wie auf dem Foto zu sehen, nachzubauen, ist weitaus zu komplex. Dazu braucht man wahnsinnig teure Press- bzw. Stanzformen, sündhaft teure Maschinen, welches dieses Unterfangen einfach unbezahlbar machen !

Ich habe einige Blechteile, wie Reparatur-Traversen und auch komplette Trittbleche in Eigenregie nachgefertigt, da diese Teile oftmals defekt sind.

Reparatur TRAVERSEN

Reparatur TRITTBLECHE Vespas 1946-58 bzw. GS150 / GS1-3

Eine Massenfertigung macht auf Grund der großen Fertigungstoleranzen einfach keinen Sinn !

Die Karosserieinstandsetzer von heute sind leider auch nicht mehr das was die Blechbearbeiter, Karosseriebauer, Spengler, Flaschner usw. der früheren Jahre dargestellt haben.

Wenn jemand Interesse an Reparaturblechen hat bzw. Tipps braucht, dann einfach per e-m@il

an mich wenden !

Bearbeitet von mr.VespaGS
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...Ich habe das topic nicht im Detail gelesen, will aber davor warnen zu euphorisch gleich ans Werk zu gehen,...

...Das komplette Beinschild, wie auf dem Foto zu sehen, nachzubauen, ist weitaus zu komplex. Dazu braucht man wahnsinnig teure Press- bzw. Stanzformen, sündhaft teure Maschinen, welches dieses Unterfangen einfach unbezahlbar machen !

Es geht in diesem Topic nicht darum, ein derartiges Teil nachzufertigen. Diese Teile sind vorhanden. Dabei handelt es sich im übrigen (zumindest kann ich es von den Blechen sagen, die ich hier habe) nicht um nachgefertigte Reparaturbleche, sondern um originale Bleche, Restbestände, aus der ursprünglichen Fertigung, die also mit den selben Pressen gestanzt wurden, wie die Roller, in die sie eingesetzt werden sollen. Was Passgenauigkeit / Toleranzen angeht, kann man also ausgehen, daß sich diese im selben Rahmen befinden, wie die Fertigungstoleranzen bei der ursprünglichen Fertigung.

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Neue Reparatur Traversen kannst du von mir haben !

Siehe hier !

Tja ... danke für das Angebot, aber jetzt habe ich die Dinger gut teuer bei SIP gekauft. Bei anderen Onlineläden waren die ausverkauft. Sehr ärgerlich ...

Wie schon gesagt passen die abgebildeten Bleche sehr gut. Das Beinschild genauso wie die Bodentraversen von SIP. Ich habs mal "ran gehalten" ... ist vollständig gleich groß und auch geformt. Habe inzwischen das halbe Blech ab und bisher ist der Rahmen noch sehr stabil ... warten wir es ab...

FRAGE an die Schweißprofis:

Hier wurde Schweissprimer erwähnt. Habe mich mal etwas "umgegoogled" und folgenes gelesen: Das Zeug wird dünn auf die zu verschweißenden (Widerstandpunktschweißen) Nähte gestrichen um Rost an diesen Stellen zu verhindern. Ist das so richtig? Hilft das (kostet ja ganz gut Geld)? Kann man nach dieser Behandlung noch Widerstandspunktschweißen? Oder gibt es da ein besseres "Zeug" für? Übrigens: Ja ich habe die ganzen Beiträge zum Thema Rost gelesen. Da gehts aber nie um die Behandlung VOR DEM WIDERSTANDPUNKTSCHWEIßEN. Deshalb hier ganz speziell mal nachgefragt. Danke!

Bearbeitet von vicente
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So. Hab jetzt mal noch ein Bild vom aktuellen Stand nach meiner Wochenendschicht gemacht. Das Blech ist fast bis zur Hälfte ab. Wenn ich mir so das Bodenblech ansehe, dann lohnt der Tausch auf jeden Fall. Es war schon an diversen Stellen der Rost komplett durch und wurde dann wieder zugeschweißt. Dabei wurde das Blech leider konsequent mít an den Rahmen geschweißt (siehe rot markierte Stellen). Dort mußte ich also per Trennscheibe den ganzen Schweißrotz vom Rahmen trennen, um diesen beim entfernen des Schildes nicht zu zerstören.

Der Rahmen ist innen völlig Rostfrei. Nicht mal Flugrost ist zusehen!! Da freut sich das Bastlerherz! Das macht nach meiner Meinung den Tausch erstrecht zu einer lohnenden Aktion! Das Trittblech ist dafür umso stärker befallen. Es wurde sogar schon über die total durchgerosteten Verstärkungsstreben eine zweite Lage Streben geschweißt. Natürlich mit riesigen, Optik verderbenden Schweißpunkten. Riiiieeesen Tropfen sag ich euch :-D

Der Motorraum ist (wie auf dem Bild zu sehen) nur leicht angerostet. Keine Durchrostungen. Meine Motivation lautet also: Wenn da nen komplett neues Schild dran ist, dann wird die mal wie neu. :-D

Ach so ... bitte nicht meine Frage (s. o.) nach dem Schweißprimer vergessen! Ich will doch bald Widerstandspunktschweißen lassen! :-D

post-22983-1193671345_thumb.jpg

Bearbeitet von vicente
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........... Das Zeug wird dünn auf die zu verschweißenden (Widerstandpunktschweißen) Nähte gestrichen um Rost an diesen Stellen zu verhindern. Ist das so richtig? Hilft das (kostet ja ganz gut Geld)? Kann man nach dieser Behandlung noch Widerstandspunktschweißen? Oder gibt es da ein besseres "Zeug" für? Übrigens: Ja ich habe die ganzen Beiträge zum Thema Rost gelesen. Da gehts aber nie um die Behandlung VOR DEM WIDERSTANDPUNKTSCHWEIßEN. Deshalb hier ganz speziell mal nachgefragt. Danke!

Ja, vorher, dafür ist es da, deshalb heißt es übrigens auch Primer!

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