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Smallframe QM-Klasseneinteilung


gertax

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Ich wurde gebeten ein Topic zur Quartermile Reglements-Diskussion zu eröffnen, also leg ich mal los:

Eine Aufspaltung der SF Klasse in 2 Klassen macht nur Sinn wenn für den jeweiligen Veranstalter kein zusätzlicher Aufwand damit verbunden ist, ergo keine technische Abnahme oder son Kram von Nöten ist. Außerdem soll so wenig wie möglich reglementiert werden um keine Verwirrung aufkommen zu lassen. Darum diese Diskussionsgrundlage:

Klasse1:

reine Luftkühlung mit Lüfterrad mit Schaufeln und Zylinderhaube, ausschließlich Tuningzylinder für Vespa Smallframe erlaubt.

Namentlich wären das alle Kaufzylinder wie: original, dr, polini, malossi, m1, pinasco, parmakit, autisa, (fabrizi, Zirri MR 2000*)

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Klasse2:

ist alles erlaubt solange es auf ein SF Gehäuse gebaut ist, alle Kaufzylinder, alle Fremdzylinder

Man findet sich in der Prototypenklasse wieder sobald man:

den Lüfterkranz abmontiert, einen Wasserkopf oder eine komplette Wasserkühlung verbaut hat, oder einen Zylinder fährt der nicht auf der Liste der für die Streetklasse zugelassenen Zylinder steht.

*Für Zirri MR2000 und Fabrizi muss man das Motorgehäuse aufspindeln, von mir aus können die auch in die Klasse2, die Prototypenklasse gesteckt werden.

Ihr seid dran.

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Meine Meinung:

Klasse "Street"

Voraussetzung:

- Keine Fremdzylinder

- Keine Wasserkühlung

- Lüfterrad mit Schaufeln

- Kein NOS

- Allgemein straßentauglicher Zustand! Das soll nicht heissen das die Karre TÜV haben muss und Blinker etc.. Ich mein damit keine Auspuffanlagen die irgendwo hinten raushängen, kein Cutdowns ohne Licht usw....so halt das man die Karre theoretisch auf der Straße legal bewegen könnte!

Klasse "Race"

Einzigste Voraussetzung SF Rahmen mit SF Motor...

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Eine Aufspaltung der SF Klasse in 2 Klassen macht nur Sinn wenn für den jeweiligen Veranstalter kein zusätzlicher Aufwand damit verbunden ist, ergo keine technische Abnahme oder son Kram von Nöten ist. Außerdem soll so wenig wie möglich reglementiert werden um keine Verwirrung aufkommen zu lassen. Darum diese Diskussionsgrundlage:

Klasse1:

reine Luftkühlung mit Lüfterrad mit Schaufeln und Zylinderhaube, ausschließlich Tuningzylinder für Vespa Smallframe erlaubt.

Namentlich wären das alle Kaufzylinder wie: original, dr, polini, malossi, m1, pinasco, parmakit, autisa, (fabrizi, Zirri MR 2000*)

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Klasse2:

ist alles erlaubt solange es auf ein SF Gehäuse gebaut ist, alle Kaufzylinder, alle Fremdzylinder

Man findet sich in der Prototypenklasse wieder sobald man:

den Lüfterkranz abmontiert, einen Wasserkopf oder eine komplette Wasserkühlung verbaut hat, oder einen Zylinder fährt der nicht auf der Liste der für die Streetklasse zugelassenen Zylinder steht.

*Für Zirri MR2000 und Fabrizi muss man das Motorgehäuse aufspindeln, von mir aus können die auch in die Klasse2, die Prototypenklasse gesteckt werden.

Ihr seid dran.

Kann Gerhard da eigentlich nur beipflichten. Auch die Sache mit Zirri und Fabrizi sehe ich genauso, könnten ruhig mit in Klasse2. :-D

,..pennah!

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Meine Meinung:

Klasse "Street"

Allgemein straßentauglicher Zustand! Das soll nicht heissen das die Karre TÜV haben muss und Blinker etc.. Ich mein damit keine Auspuffanlagen die irgendwo hinten raushängen, kein Cutdowns ohne Licht usw....so halt das man die Karre theoretisch auf der Straße legal bewegen könnte!

theoretisch wohl ne gute Idee, praktisch aber nicht eindeutig zu definieren, sorgt nur für unnötige diskussionen, darum würd ichs weglassen.

Gibt's eigentlich keine ccm-Aufteilung? Muß ich Euch mit meinen 100cm wirklich in ein und der selben KLasse verblasen? :-D

ccm kann man nem motor nicht ansehen, insofern auch weglassen würde ich sagen. Wer mit nem 102er alle nassmacht is ne coole Sau.

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theoretisch wohl ne gute Idee, praktisch aber nicht eindeutig zu definieren, sorgt nur für unnötige diskussionen, darum würd ichs weglassen.
Find ich nicht. Einer der Plan hat müsste dann halt bei so einer Veranstaltung die Karren schnell checken. Man sieht ja meistens sofort ob die Karre auch für die Straße gemacht wurde, oder nur zum QM fahren.
Gibt's eigentlich keine ccm-Aufteilung? Muß ich Euch mit meinen 100cm wirklich in ein und der selben KLasse verblasen?

Zwar eher langweilig für die Zuschauer, aber sehr interessant für den Nachwuchs wäre ne "Fuffie KLasse".

Voraussetzung, 50-112ccm, original Hub,...

Kann man das nicht an der Zylinderhutze feststellen ob ein kleiner oder großer Zylinder verbaut ist?

Bearbeitet von Lenki
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Find ich nicht. Einer der Plan hat müsste dann halt bei so einer Veranstaltung die Karren schnell checken. Man sieht ja meistens sofort ob die Karre auch für die Straße gemacht wurde, oder nur zum QM fahren.

Macht doch nicht wirklich nen Unterschied wie die karre aussieht. Und genau das checken der Karren, das will sich kein Veranstalter freiwillig antun, allein bis da mal alle karren beisammen sind. Unnötig wenn du mich fragst.

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Und was ist mit den Auspuffanlagen?

Ich finde es sollten auch nur frei käufliche "bolt on" Anlagen in Klasse 1 erlaubt sein.

ausserdem sollten Wheely Bars oder verlängerte Rahmen nicht erlaubt sein

Bearbeitet von LambrettaSX
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Dann wären ja alle in Klasse 3 oder hast du schon mal gehört dass jemand behauptet er wäre jetzt perfekt eingestellt?

ich sach' zumindest immer "der iss jetzt so gut eingestellt wie ich das kann", perfekt gibt's eh nicht. die "motor noch nicht abgedüst und zündung nicht eingestellt" scheiße wäre mir echt zu peinlich. außerdem wurde mir heute nach einer fahrt durch amsterdam von einem einheimischen nahe gelegt doch wenigstens ein bißchen gas zu geben. dafür fahre ich diesem sacklosen morgen auf der piste hier (hoffentlich) um die ohren dass es kracht.

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Und was ist mit den Auspuffanlagen?

Ich finde es sollten auch nur frei käufliche "bolt on" Anlagen in Klasse 1 erlaubt sein.

Finde ich nicht, dann wäre man ja quasi gezwungen sich für 450? nen Auspuff kaufen zu müssen wenn man Siegchancen haben will. So kann man sich für weitaus weniger Kohle und dafür etwas Einsatz hier im Forum nen Bausatz abgreifen der das genausogut kann.

ausserdem sollten Wheely Bars oder verlängerte Rahmen nicht erlaubt sein

Glaube nicht dass man damit notwendigerweise schneller wäre. Italienische Meisterschaft wurde ja mit nem am Beinschild ungecutteten Rahmen und ohne Wheeliebar gewonnen, und das obwohl auch richtig fiese Qm-Teile am Start waren, ohne Beinschild und mit Wheeliebar. Insofern würd ich sagen der Einfachheit halber das erstmal nicht reglementieren. Sollen wider erwarten plötzlich überallher cutdowns mit wheeliebar auftauchen und alles abräumen kann man dann ja immer noch nachbessern.

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Lieber Gerhard, ich verstehe deine Argumentation durchaus und kann das auch nachvollziehen warum das eine verboten oder zugelassen werden könnte aber sie ist nicht sehr schlüssig mit anderen Aussagen von dir.

Was soll denn deiner Meinung nach mit dem Reglement verhindert werden?

Um das liebe Geld kann es wohl nicht gehen.

Das herunterschrauben von Lüfterschaufeln soll ziemlich günstig sein.

Um die Strassentauglichkeit wohl auch nicht.

Mit Wheelybars oder Leiterrahmen fährt sicherlich keiner auf der Strasse.

Chancengleichheit beim Tunen?

Es hat kaum jemand eine Wickelmaschine und ein Schweissgerät zu Hause und kann deswegen eben nicht aus ein paar zugeschnittenen Blechen einen Auspuff brutzeln.

Ich finde wenn man so ein Reglement machen will, dann muss man auch konsequent sein und nicht versuchen das Reglement so zu gestalten dass der eigene Roller geradene noch hineinpasst, alle anderen Konkurrenten aber nicht mehr. Sonst führt das hier nie zu einem Ergebnis.

Meiner Meinung nach sollte es eine Klasse sein die gerade den Leuten die ihren Roller nicht extra für eine Quartermile bauen oder versuchen das letzte aus ihrem Zylinder herauszukitzeln genügend Spaß bereiten wird dort mitzufahren.

Ich finde deshalb den Ansatz von Lenki optimal:

Ein Unterteilung in Strassenkarren und nicht Strassenkarren.

Das sieht man meistens sowieso, bei Grenzfällen müsste derjenige halt einfach auf eigenen Rädern hinfahren.

Ich denke auch nicht dass da groß beschissen wird, die Leute die so etwas machen würden, würden sowieso nie ne alte Vespa fahren.

Das halte ich für gerecht, diejenigen die für eine Quartermile weite Strecken in Kauf nehmen und deswegen nicht mit dem Roller fahren wollen sind sowieso diejenigen die nicht in dieser Klasse fahren.

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Lieber Gerhard, ich verstehe deine Argumentation durchaus und kann das auch nachvollziehen warum das eine verboten oder zugelassen werden könnte aber sie ist nicht sehr schlüssig mit anderen Aussagen von dir.

Was soll denn deiner Meinung nach mit dem Reglement verhindert werden?

Um das liebe Geld kann es wohl nicht gehen.

Das herunterschrauben von Lüfterschaufeln soll ziemlich günstig sein.

Um die Strassentauglichkeit wohl auch nicht.

Mit Wheelybars oder Leiterrahmen fährt sicherlich keiner auf der Strasse.

Chancengleichheit beim Tunen?

Es hat kaum jemand eine Wickelmaschine und ein Schweissgerät zu Hause und kann deswegen eben nicht aus ein paar zugeschnittenen Blechen einen Auspuff brutzeln.

Ich finde wenn man so ein Reglement machen will, dann muss man auch konsequent sein und nicht versuchen das Reglement so zu gestalten dass der eigene Roller geradene noch hineinpasst, alle anderen Konkurrenten aber nicht mehr. Sonst führt das hier nie zu einem Ergebnis.

Meiner Meinung nach sollte es eine Klasse sein die gerade den Leuten die ihren Roller nicht extra für eine Quartermile bauen oder versuchen das letzte aus ihrem Zylinder herauszukitzeln genügend Spaß bereiten wird dort mitzufahren.

Ich finde deshalb den Ansatz von Lenki optimal:

Ein Unterteilung in Strassenkarren und nicht Strassenkarren.

Das sieht man meistens sowieso, bei Grenzfällen müsste derjenige halt einfach auf eigenen Rädern hinfahren.

Ich denke auch nicht dass da groß beschissen wird, die Leute die so etwas machen würden, würden sowieso nie ne alte Vespa fahren.

Das halte ich für gerecht, diejenigen die für eine Quartermile weite Strecken in Kauf nehmen und deswegen nicht mit dem Roller fahren wollen sind sowieso diejenigen die nicht in dieser Klasse fahren.

Ich wurde gebeten ein Topic zu eröffnen und eine art neues Reglement zur Diskussion zu stellen. Dafür wird mir dann unterstellt ich würde versuchen die Klasseneinteilung zu meinen Gunsten zu verbiegen. Das hab ich echt nicht nötig, lieber Marco, und insofern halte ich jetzt auch einfach mal die Schnauze, und läster dann über das was bei rausgekommen ist mit den anderen mit.

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tiefenentspannung einleiten meine herren :-D

macht doch einfach mal wieder ne abstimmung :-D

vielleicht sollten einfach 10 leute (mit natürlich unterschiedenen vorstellungen) einen reglementvorschlag vorbeiten, die dann für jedermann zur abstimmung freigegeben werden.

vielleicht kristallisiert sich dann schon ein vorschlag herraus,... aber zumindestens wird man dann gleich sehen, welcher ansatz nicht zielführend ist.

natürlich würde ich mich als ein freiwilliger melden :wasntme:

alternativ könnte man auch ne abstimmung machen, welche leute sich "zusammensetzen" sollen um das reglement auszuarbeiten.

das wär fast noch zielführender :-D

Bearbeitet von solo
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man könnte ja aber auch, um sich allen stress zu sparen, einfach das italienische reglement übernehmen. das iss nämlich zum ersten schlüssig, zum zweiten bewehrt, und zum dritten dann halt ideal für im urlaub ausgetragenen motorsport, da kann man einfach die karre aufladen und los geht's. außerdem seid ihr alle voll homo. das einzige was im reglement drinstehen muss iss die sache mit dem vollgas. für ganz blöde vielleicht noch dass der drehgriff am rechten lenkerende derjenige welche ist. meinetwegen kann man da auch noch reinschreiben dass ich den längsten habe. alles andere iss ganz offensichtlich vermintes terrain, das will man gar nicht diskutieren.

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Alles Internetrollerfahrer.

Ich versteh das Problem nicht ganz, bloss weil es jetzt Internet gibt, werden hier die wildesten Sachen diskutiert!???

Früher ist man einfach hin gefahren, hat sich gefreut dass überhaupt eine QM organisiert und fertig

Klar kann man z.B mit einem 102er in der SF Klasse keinen Blumentopf gewinnen, aber mal ehrlich, auf son Pokal kann

man auch verzichten, für mich sind die Zeiten viel interessanter und die lassen sich auch gut vergleichen.

Dann darf jeder Veranstalter bald 30 Pokale kaufen und mancher Teilnehmer fährt für 2 Läufe 500-1000km.

Also da kann ich drauf verzichten, zumal es ja hier immer noch um Spaßveranstaltungen geht und es davon eh nur ein Hand voll pro Jahr gibt.

Und außerdem hat Herr Drehmuschi weder den längsten noch den dicksten, das weiss ich aus sicherer Quelle, da hilft auch

die beste Klasseneinteilung der Welt nix mehr.

Na ja, man darf gespannt sein wo das hin führt...

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irgendwie habe ich das gefühl, das du nicht mit vollem ernst bei der sache bist. :haeh:

die idee an sich ist doch gut, oder doch nicht?

schon. ich glaube aber dass lambrettasx nicht ganz unrecht hat mit seiner anmerkung dass jeder hier (inklusive meiner wenigkeit) so ein bißchen eigeninteresse im hinterkopf hat. habe gerade neulich mit olli ets telefoniert, er meinte dass ein selbstgebauter ansaugstutzen irgendwie nicht so recht serie sei. da hat er schon recht, aber bei drehschieber (achtung, eigeninteresse) gibt's halt nicht so wirklich was, und ein rohr auf eine platte geschweißt macht halt aus einem drehschieber noch kein prototpyenaggregat (meine meinung). auspuff braten finde ich jetzt etwa fast naheliegender als meinetwegen mehrtägig fräsorgien am zylinder. solo auf der anderen seite hat ja, hatte ich den eindruck, irgendwo mal angedeutet dass er sich mit einem adaptiereten motorradzylinder, einem eigenbauauspuff für anscheinend stramme 1000 euro und 8 jahren projektbauzeit nicht automatisch in der prototypenklasse verorten würde. will sagen: da ist offensichtlich nicht direkt ein konsens zu finden, das argument das nicht jeder einen auspuff bauen kann könnte man auch auf einen membrankasten übertragen, oder ganz extrem, auf fräsarbeiten insgesamt. alles sachen die auch nicht jeder kann, und vieles ist für den einen halt naheliegender als für den anderen. lange rede, kurzer sinn: warum nicht was übernehmen was in italien funktioniert, da stehen ein paar sehr coole sachen drin (wer einen protest vorbringt wegen vermeintlichen regelverstoßes muß 50 tacken auf den tisch legen, wenn er nicht recht hat geht die kohle in einen topf und wird versoffen oder so, wenn er recht hat kriegt er sein geld wieder. finde ich fair), und: es funktioniert da unten schon eine weile.

der doppelstreichler (pimmel und poperze?) iss 'ne tunte und macht mit tuning-celebrities rum. weitersagen.

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kann denn mal jemand diese unterlage der italo-liga in deutsch oder englisch hier veröffentlichen?

dann könnte man auf ebenjener basis weitermachen, und damit automatisch interne seitenhiebe vermeiden.

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Ich Quote hier einfach mal meinen Eintrag aus dem Martl-Topic rein, ich denke das paßt zum Thema:

Ich fahre zwar selber keine QM, aber ich verfolge daß hier schon eine Weile und möchte nun auch mal meinen Senf dazu abgeben.

Ein Unterteilung bezüglich Straßenzulassung oder nicht halte ich für absoluten Quatsch. Es gibt Leute, die pfeiffen auf den TÜV und fahren wild getunte Kisten mit Fuffi-kennzeichen im normalen Straßenverkehr. Andere haben Roller für die QM, die theoretisch problemlos zugelassen werden könnten, aber die halt einfach nicht angemeldet sind, weil der Besitzer sie als reines Sportgerät sieht.

TÜV-Eintragungen sind doch auch sehr relativ. Sehr viele Eintragungen sind doch auch nicht regulär erworben worden, sondern schlichtweg gekauft. Warum soll also ein Roller ohne TÜV in einer anderen Klasse starten, als ein ähnliches Gefährt, das den TÜV genauso wenig gesehen hat, der Besitzer aber eine Summe X an eine Adresse Y überwiesen hat und dafür einen Fahrzeugbrief nach Wunsch zugesendet bekommen hat?

Das ist für eine QM vollkommen unerheblich.

Eine Einteilung nach verbauten technischen Komponenten und erfolgten Umbauarbeiten ist ebenfalls sehr problematisch. Haben ja einige meiner Vorschreiber bereits nachvollziebar dargelegt.

Warum also, wenn der Bedarf an einer Zweiklassengesellschaft besteht (soll jetzt nicht negativ gemeint sein) nicht einfach dem (sehr erfolgreich gestartetem) Vorbild der ESC folgen und eine Fun-Klasse starten lassen. Dann können die Jungs (und auch Mädels), die das ganze ehrgeizig betreiben alle gegeneinander fahren (egal, was sie verbastelt haben) ohne, daß die Klasse durch Minderleistungsmotoren, bzw. ungeübte Fahrer unnötig in die Länge gezogen wird. Genauso können Leute, die bislang noch keine oder nur wenig QM-Erfahrung haben, daß ganze einfach mal ausprobieren und sind nicht sofort durch den ersten Lauf gegen einen 28 PS Top-Favouriten frustriert.

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Die Diskussion um ein Regelwerk, ein einheitliches Regelwerk bzw. Abänderung des/ der bestehenden Reglements kommt ja jedes Jahr wieder hoch und erhitzt die Gemüter. :-D

Zur allgemeinen Erinnerung, Grundbasis für dieses Topic war eine Diskussion die im Marl 2006 Topic entstanden ist, siehe hierzu:

http://www.germanscooterforum.de/index.php...p;#entry1273392

(Wäre sicher hilfreich und nett wenn Gerhard die entsprechenden Einträge aus dem alten Topic oben noch einfügen könnte, danke.)

Einheitlich kann man auf jeden Fall zurzeit nur sagen das eine zeitgemäße Änderung/ Anpassung der bestehenden Regelwerke gewünscht ist.

Hier eine kurze Auflistung der bestehenden Regelwerke und ein Blick nach Italien und England.

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Minusschrauber Reglement:

- Automatik-Klasse

- 200er Original-Klasse (eine Komponente darf geändert sein)

- 166er / 177er-Klasse

- Smallframes

- offene Klasse

- Gespannklasse

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Lakescooters Reglement:

- Smallframe (unbedingt mit Smallframe Motorblock)

- 177er (unbedingt mit 80er / 125er / 150er Motorblock)

- 200er (unbedingt mit 200er Motorblock)

- Lambretta (unbedingt mit Lammy- Motorblock)

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Alte Liebe SRK Reglement:

- 1. Klasse bis 140ccm

- 2. Klasse bis 197ccm

- 3. Klasse Original-Tuning (1 geänderte Komponente)

- 4. Klasse offene Klasse

- 5. Klasse Freaks n Fun

- 6. Klasse Scootermatic

Unserer Meinung nach ist entscheidend für die Klasseneinteilung die Literleistung der Fahrzeuge und nicht die verwendeten Komponenten.

Fremdzylinder sind in den entsprechenden ccm Klassen zugelassen.

Allerdings sollte jedes Fahrzeug mit dem dazugehörigen Motor (als Basis) ausgestattet sein:

Lambretta mit YZ- Motor, geil, aber Freaks n Fun!

Lambretta mit Scootermatic Motor, pfui*, aber auch Freaks n Fun!

Vespa mit Cagiva Zylinder, ccm-Klasse!

Lambretta mit TS1 Zylinder, ccm-Klasse!

* pfui richtet sich nicht an das handwerkliche Geschick!

Bei NOS- Fahrzeugen und Einsatz wird in der Freaks n Fun Klasse gefahren

Bei NOS- Fahrzeugen ohne Einsatz wird in der entsprechenden ccm ?Klasse gefahren.

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Italienisches Sprint Reglement:

REGOLAMENTO NAZIONALE GARE ACCELLERAZIONE

http://www.neurovespa.com/allegati/Vespa%2...oter%20Show.htm

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BSSO, British Scooter Sport Organisation Regelwerk:

http://www.scooterracing.org.uk/

http://www.scooterracing.org.uk/regs.zip

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ein paar Anmerkungen und Gedanken von mir.

Bevor man sich über ein Regelwerk Gedanken macht oder nach einem Regelwerk ruft, sollte man sich bewusst machen was dies letztendlich bedeutet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Reglement

Ein Regelwerk ist eine Sammlung von Regeln. Dieses kann sich z.B. auf Spiele, technische Vorgänge oder Sportwettkämpfe beziehen. Regelwerke sollten in sich möglichst konsistent und unmissverständlich formuliert sein.

http://de.wikipedia.org/wiki/Regel

Eine Regel (seit dem 9. Jahrhundert im Mittelhochdeutschen regel(e), im Althochdeutschen regula, regile aus lat. regula: Maßstab, Richtschnur) ist eine aus bestimmten Regelmäßigkeiten abgeleitete, aus Erfahrungen und Erkenntnissen gewonnene, in Übereinkunft festgelegte, für einen bestimmten Bereich als verbindlich geltende Richtlinie [1].

Das italienische Regelwerk finde ich für unsere Belange nicht bzw. nicht vollständig geeignet, da hier nur Einzelstarts erfolgen, die beste Zeit von 4 Läufen gewertet wird und Deutschland/ Österreich vom Tuning/ Komponentenwahl nicht mit Italien und deren nationalem Regelwerk zu vergleichen ist.

Siehe --> Italienisches und englisches Regelwerk.

Auch halte ich es für illusorisch zu denken das ein Regelwerk ohne Überprüfung möglich ist. Es wird immer Streitpunkte geben die dann auch geprüft/ überprüft werden müssen.

Des Weiteren halte ich es auch nicht für fair ein Regelwerk auszuknobeln und dann von den Veranstaltern zu verlangen dies umzusetzen.

Wie schon von Einigen und auch von Veranstalterseite (siehe unten) angemerkt, bedeutet dies eindeutig Mehrarbeit in jeder Form für die Veranstalter.

http://www.germanscooterforum.de/index.php...t&p=1275575

vespasquire schrieb:

?.

Ein strengeres, wenngleich auch sinnvolleres, Regelwerk zieht eine deutlich längere Vorbereitungszeit mit sich. Allein die Überprüfung der zur Klassifizierung dienlichen Bauteile/Motoränderungen erfordern Sachverstand und uneingeschränkte Kooperation der Rennteilnehmer. Auf einer Basis rein freiwilliger Selbsteinschätzung/Selbstangaben kann die Klassifizierung nicht beruhen. Nicht auszudenken wären Situationen, in denen Fahrer die zu ihrer Klasseneinteilung relevante(n) Motoränderung(en) verschweigen, und die im Nachhinein aufgedeckte(n) Modifizierung(en) für Disqualifizierung (im Härtefall) sorgten.

Für problematisch halte ich zudem die Überprüfung des gefahreren Treibstoffs. Wir können personell nicht alle Teilnehmer der aktuell startenden Klasse "im Auge behalten", um die Beimischung irgendwelcher Additive oder den Tausch des Treibstoffs im Missbrauchsfall aufzudecken.

?.

Wenn wir also nach einem Regelwerk rufen, in welcher Form auch immer, sollten wir auch selbst dabei helfen dies umzusetzen.

Warum also nicht die Überprüfung vor Ort selbst ausführen, geeignete Personen sind sicher im Feld/ Umfeld der Fahrer zu finden.

Dies entlastet deutlich die Veranstalter, ermöglich ein einheitliches Regelwerk und es steht immer eine Ansprechpartner zur Verfügung, darüber hinaus wird auch nicht der Veranstalter mit eventuellen Streitigkeiten im Zusammenhang mit dem Regelwerk belastet oder hineingezogen.

Um einen ersten Schritt zu machen stelle ich mich hiermit zur Verfügung, auch habe ich mit den Minusschraubern Kontakt aufgenommen und würde mich gerne mit denen mal zu einem Informationsgespräch/ Erfahrungsaustausch zusammensetzen.

Des Weiteren habe ich das italienische Regelwerk übersetzen lassen und stelle dies hier Morgen zur Diskussion.

Heute habe ich da keine Lust mehr zu, ein Teil muss noch verständlich zusammengeschrieben werden.

Gruß Olli

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mal was ganz anderes: in deutschland gibt's doch eh nur eine handvoll quartermiles pro jahr... anstatt dafür ein reglement zu erstellen und durchzusetzen wär's vielleicht ganz interessant, zusätzlich zu den bestehenden quartermiles achtelmeilenrennen oder 150m-rennen zu organisieren. geeignete strecken sind viel leichter zu finden als "große" quartermile-strecken.

r

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........ wär's vielleicht ganz interessant, zusätzlich zu den bestehenden quartermiles achtelmeilenrennen oder 150m-rennen zu organisieren. geeignete strecken sind viel leichter zu finden als "große" quartermile-strecken.

r

Das wäre für uns in Marl prima.....dann könnten wir ohne Huckel fahren :-D

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