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- Das Malossi Projekt -


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Vielleicht bekomme ich das ja auch mit der jetzt verbauten Wippe hin.

Um Gottes Willen! :plemplem: Auf keinen Fall. Alter Schwede, wenn dir bei Tempo 90 der Zug unten rausfliegt bzw er sich "verkantet" und du plötzlich Probs bekommst, dann hilft auch kein Beten mehr. Gleiches gilt für deine eingerissene Bremstrommel hinten... :wasntme:

Dann starte ich mal einen Alarm-Aufruf: Wer ist so nett und schickt DennisV50 in Windeseile eine V50/ET3-Schaltwippe, so dass sie noch vor Samstag (bestensfalls spätestens Freitag) bei ihm im Briefkasten liegt? :-D

Bearbeitet von px200hh
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Moin,

hab auch nomma ne Frage an die Malossi-Experten. Hab meinen Motor jetzt auch zusammen und mir ist aufgefallen, dass im UT der untere Kolbenring eigentlich gar nicht wirklich bis in den Einlassbereich kommt (vielleicht 2mm). Gut, ich habe den Einlass nach oben hin auch nicht erweitert, allerdings hab ich die Dichtfläche vom Gehäuse planen lassen (ca. 1/10mm, sagte jedenfalls der Meister). Ist das jetzt schlimm wg. Steuerzeiten, oder normal? Was für eine Fußdichtung sollte ich jetzt fahren?

Gruß

felix

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allerdings hab ich die Dichtfläche vom Gehäuse planen lassen (ca. 1/10mm, sagte jedenfalls der Meister)

was soll 1/10mm denn bringen?? hat sich dadurch deine dichtfläche vergrößert? wenn ja, dann hat der da nämlich ein gutes stück mehr geplant!

gruß

basti

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Die Dichtfläche aufm Gehäuse ist ja leicht erhöht - jetzt waren die ÜS am Zylinder größer als eben diese, deswegen hab ich ihm gesagt, er solls so planen, dass ich eine ebene Dichtfläche habe (verstanden? :plemplem: :-D ) Und das hat er halt gemacht und er meinte, es wären so um 1/10mm gewesen...

Ich gucke mal, dass ich mir ne Kamera ausleihe und n Foto reinstelle...

Bearbeitet von SpecialHeizer
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Alter Schwede, wenn dir bei Tempo 90 der Zug unten rausfliegt bzw er sich "verkantet" und du plötzlich Probs bekommst, dann hilft auch kein Beten mehr.

...wieso sollte der geneigte (Schalt)Rollerfahrer dann nicht die Kupplung ziehen und vom Gas gehen bevor er zu beten beginnt? So viel Realismus muss dem Christentum vorauseilen :-D

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Du musst den Kolben so per Kurbelwelle positionieren, dass die Oberkante des Kolbens gerade die Oberkante des Auslassfensters freigeben will. Dann die Gradscheibe auf 0° drehen, anschließend den Kolben ganz nach unten, über UT, wieder nach oben bis genau zu der Stelle, wo du zuvor die Gradscheibe genullt hattest. Dann ablesen. Der Wert (zB. 186°) ist dass AS = Auslasszeit.

Dann Auslasszeit/2 minus Überströmzeit/2 = VA (Vorauslass).

Bsp:

184°/2 minus 124°/2 = VA 31°

Am besten gleich mehrmals messen und Mittelwert nehmen, um Ungenauigkeiten zu vermeiden!

So gehts auch, aber einfacher ist's, wenn 0° die Oberkante des Auslassfensters (bzw der Überströmfenster) darstellt. Dann gibts keine Ungenauigkeiten wegen potentiell falscher OT-Ermittlung.

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Danke Leute - jetzt hab ichs auch mal gerafft mit den Steuerzeiten messen :-D

Nur mit dem Ergebnis kann ich jetzt noch nicht so viel anfangen.

Hab folgende Werte ermittelt:

ÜS: 115°

AS: 174°

VA: 29,5°

QK: 1,4mm (ca.! hatte keinen Draht und musste mit nem Zahnstocher messen :wasntme: )

Was haltet ihr davon?

@Dennis: ich hoffe dich stört´s nicht, wenn ich das in deinem Topic berede...

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Ne QK mit Zahnstocher messen - da halte *ich* nix von. Die QK ist schon ne sehr wichtige Größe, die - wenn sie größer gemessen als in Wirklichkeit - auch deinen Motor zerstören kann (wenn du jetzt zB 1,4 misst, die QK aber 0,7mm ist...). Daher lieber wie ein Herzchirurg messen und nicht wie ein russischer Flugzeugmechaniker. :-D

Ansonsten würd ich den Zyli höher legen. Deine gemessenen Steuerzeiten sind ja eher "zahm". Für einen Malossi sogar "sehr zahm", denn der ist ja eher drehzahlorientiert.

Edith sagt noch, dass hier im GSF ein Programm rumschwirrt, wo du in einer Excel-Tabelle mit deinen Steuerzeiten rumspielen kannst. Einfach ne 2mm Fudi eingeben, dann kommen unten die neuen, veränderten Steuerzeiten raus.

Bearbeitet von px200hh
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das paßt aber zu deiner arbeit. wenn du den zylinder direkt auf den block setzt und der jetzt tiefer ist. ganz normal. ich würde ne 1,5er Dichtung probieren.

üs sollten bei 124 liegen, das reich für höhere UND normale drehzahlen.

mess mal ein paarunterlegscheiben auf gleiche dicke und leg sie zwischen zylinder und block. dann sollten die zeiten ganz anders sein. gibt dir gute anhaltswerte.

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kommt auf deine vorstellung von leistungsentfaltung und auspuff an:

A. für nen hammerzombie würde ich das so lassen. sollte ne drehmomentbombe par excellance geben. :-D

B. mir persönlich gefallen drehzahlen besser, ich würde auf minimal 187° A gehen. und entsprechend nen drehzahlauspuff benutzen. :-D

oli

p.s.: aber für nen start solltest du das erstmal versuchen in real life a.k.a. fahren. fräsen geht dann immer noch, hab ich mal gehört :-D

Bearbeitet von oli-san
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ich hatte original 2,5 mm. das fuhr irgendwie auch :plemplem:

aber mit 1,2 solltest du ganz sicher sein. :-D

uupa, vergessen, aber mit der lötzinn methode gemessen. ich weiß nicht, wie sich holz da verhält. knete tuts auch

Bearbeitet von oli-san
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Tja das ist aber reine Vermutung! Die ich nicht ganz teilen kann und auch durchaus widerlegen kann!

zeigen, zeigen... :-D

denn ich kann meine theorie auch beweisen.

motor: 136er mit 25 PHBL & malossi membrane

TWE und Vollwange,2,86 mit kurzem 4ten

126 zu 188

mit HZ, niedriger Leistungspeak

und theoretisch sollte das noch besser werden mit 182er A Zeit

Bearbeitet von oli-san
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@ bbg: es nervt, nur eine behauptung ohne begründung aufzustellen. im endeffekt schwemmt das nur das topic auf und es bringt niemanden weiter.

@ topic: ich würde den va noch auf min. 30° erhöhen. das lässt den motor freier ausdrehen.

und um mit gutem beispiel vorranzugehen:

das habe ich selbst mit diversen zylindern probiert und der fachliteratur ist somit rechtzugeben.

du kannst nichts verkehrt machen, wenn du mit den ü-strömern unter 130° bleibst (z.b. 125°) und den auslass bei ca. 185° lässt. dann kannst du die charakteristik am besten über den auspuff "einstellen".

und dann wieder nachfräsen etc. ....

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Hab jetzt mal 1,5mm Unterlegscheiben dazwischengelegt:

AS: 182°

ÜS: 125°

VA: 28,5°

Ist das OK so, oder sollte ich da nomma den Fräser schwingen? Bzw. welchen Einfluss haben die einzelnen Steuerzeiten auf die Leistungsentfaltung (wenn das jetzt nicht zu weit führt...)?

Einfach mal ausprobieren. Höherlegen und fräsen kannst immer noch :-D Willst die Kiste ja bestimmt noch im Straßenverkehr nutzen. Guck doch mal, ob der Kolben im UT mit der Auslasskante bündig abschließt :-D .

--

Achja mal kurz informiert, es gibt keine Unterschiede zwischen V50 und ET3 Schaltwippe.. Vielleicht hab ich ja doch den Schaltarm vertauscht.. :plemplem: Komisch komisch.. Naja werd´s wohl erstmal mit der zurechtgeflexten PK Wippe versuchen.

Gruß Dennis

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    • Der Pedro ist als Rookie sitzen geblieben, bis zur Zielflagge.    Einige erfahrene eben nicht...    P2 in der Wertung sagt auch vieles, ziemlich konstant meiner Meinung nach 
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    • Hallo Vespa-Gemeinde,    Kurztext: - Verkauft wird eine Vespa GS3 mit EZ 01.06.1960  - Polini CP23 - Pinasco Flytech 12V - neuer Kabelbaum vom Garbor - zu besichtigen in Wuppertal  - Laufleistung ist unbekannt da Austauschtacho - Fahrzeug ist abgemeldet & mein Eigentum - Deutsche Papiere sind vorhanden   - die GS3 läuft  - Preis sind zu besprechende  5.400 €   Langtext: Verkauft wird eine Augsburger GS3 mit EZ 01.06.1960.  Die Vespa wurde vor vielen Jahren in der Farbe Silber lackiert. Es sollte der Silberton der italienischen GS150 getroffen werden. Ob sich der Werkslack unter dem aktuellen Lack befindet kann ich nicht beantworten. Das Lackkleid hat Schönheitsmacken, z. B. am vorderen Kotflügel, und auch das ein oder andere gebohrt Loch von z. B. vorherigen montierten Sturzbügeln, Gepäckträger oder auch Blinker. Das Blech ist gesund, es ist kein Rost zu erkennen.    TÜV hat die Vespa bis 04. 2024, die Reifen sind von 2022. Die GS3 erhielt einen Vergaserumbau auf Polini CP23 -> klasse Start & Ansprechverhalten. Um auch elektrisch auf dem aktuellen Stand der Dinge zu cruisen wurde eine Pinasco Flytech 12V Zündung verbaut -> zuverlässige Zündung, keine lästige Batteriezündung. Im gleichen Zug wurde ein neuer Kabelbaum vom Garbor eingezogen. Der originale Vergaser und die originale Zündung sind nicht mehr vorhanden.    Originale Denfeld Sitzbank, wurde vor paar Jahren neu gepolstert und bezogen. Der originale Scharlach Scheinwerfer ist verbaut und die Schlüssel sind original von Huf. Tacho ist Repro und die Hupe hat eine IGM Prägung. Das Schwanenhalsrücklicht ist aus dem Zubehör und vorhanden. Die Bildern wurden kurz nach der elektrischen Modernisierung vorgenommen, da war das Rücklicht noch nicht montiert.    Aus meiner Sicht gibt es noch ein to do für eine Vespasaison: die Kupplung treibt seit letztem Jahr im gezogenem Zustand und eingelegtem Gang etwas an. Dies müsste durch den neuen Eigentümer behoben werden.   Bei Fragen stehe ich euch gerne zur Verfügung. Viele Grüße                     
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