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Fragen zur Lambretta/serveta Lince/Lynx


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Mugello würde ich auch als Grenze ansehen, ab der eine dicke Welle reingehört.

Darunter tut´s auch die vorhandene Welle wenn

1) sie neu gelagert wurde (wg. USSR-Lagerm inna Lince m.E. auch ohne Tuning ein MUSS)

2) das LüRa etwas erleichtert wurde

Bei mir läuft schon seit vielen Tsd. Kilometern eine orig. Lince-KuWe im 190-Conversion-Motor.

 

Das beedspeed Zündungs-Paket würde ich nicht nehmen.

Der Wassel-Regler kann nicht mehr, als der vorh. Regler oder ein Shindengen SH633 o. SH650.

Das unbearbeitete, ind. LüRa ist zu schwer (ca. 2,8 kg)

Die ind. Zündgrundplatte muß geprüft ggf. nachgelötet werden.

Die Qualität der ind. CDI-bluebox ist zweifelhaft.

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Rainer, das ist doch eine gute Ansage. Ich kann mir gut vorstellen, eine Li-Welle zu nehmen, allerdings eine neue, da ich nicht die Mittel zum Pressen habe. Eine andere Alternative wäre tatsächlich der Umstieg auf eine bgm-Zündung. Allerdings finde ich nur noch die V3.0, und die finde ich schon recht saftig vom Preis. Kommt ja noch die KW dazu.

Ich sag mal so: elektr. Zündung hab ich ja, solide Kurbelwelle ist das Ziel. Idealerweise unter Beibehaltung des aktuellen Kabelbaumes. Daher die Idee mit der beedspeed.

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 .... da ich nicht die Mittel zum Pressen habe.....

Mißverständnis: Die orig. Lince-Welle kann bleiben, wie sie ist. Da muß kein neues Pleuelfuß-Lager rein. Ich meinte die Lager im Motorblock (NU205 und 6305).

 

Wenn ne GP-Welle reinkommt, wäre BGM-Zündung nicht mein Favorit.

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Das würde ja nichts ändern, gravedigger. Ich hab ja 12v elektr. für kleinen Konus. Also 2 Varianten: neue Li-Welle, ausreichend für Mugello, in Verbindung mit der span Zündung oder

GP-Welle mit neuer Zündung (AF?) und Kabelbaum umbasteln, Leuchtmittel anpassen, Relais und Hupe anpassen.

Wenn ihr alten Hasen jetzt sagt: bleib bei der Li-Welle, die reicht für dein Vorhaben, dann bin ich zufrieden und lasse die span. Zündung drauf. Mit erleichterten Polrad.

Bearbeitet von DocMed
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Beigehen mußt Du eh, weil neue Lager rein müssen. Meine Meinung: Gleich Variante 2 mit GP-Welle 60/110.

Am Ende wird's ja eh ein Oansa mit TMX35 und JL-Road (bzw. neuerdings Franspeed Race). :-D

 

Ich würde ne indische Zündung mit Mittelgewicht-Polrad und Ducati-CDI+KyT-ZZP-Versteller oder HHP CDI-v4 einbauen.

Wenn die Lichtspulen der indischen Zündung auf "massefrei" umgelötet werden, kann der Lince-Regler und die Verdrahtung beibehalten werden.

Bearbeitet von T5Rainer
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Ich baue gerade 225er  Mugello mit ca. 10 Jahre alter Mec Eur Li Welle 58mm Hub welche nur ca 1000km drauf hat und im Bekanntenkreis noch rumlag.

 

Die Welle ersetzt dann meine komische Welle mit Buchse statt Lager im oberen Pleulauge.

 

Als Auspuff wird wohl irgendein Clubmanbrotkasten verbaut und Leistung dürfte mit dem 30er TMX so zwischen 14 und 16PS liegen

 

Bisschen Schiss hab ich aber schon bei dem dünnen Kurbelwellenstumpf und dem sauschweren spanischen Lüfterrad.

 

Um wieviel kann man denn so ein Motoplat Lüfterrad erleichtern?

 

 

Vielleicht möchte jemand abgedreht gegen schwer tauschen?

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Morgen!

Habe das Lenkschloß (rechts unterhalb des Lenkers, vergleichbar PX alt) ausgeboghrt und ein neues gesteckt. Zuvor die schwenkbare Abdeckung abgehebelt., Der Niet ist dabei natürlich gebrochen.

Ist es korrekt, daß ich den Rest vom Niet ausbohre, dann eine neue Klappe mitsamt Stift ansetze, einmal beherzt draufdengeln und fertig?

Wielang ist der Niet ca? Habe noch keinen Ersatz und weiß nicht, wie tief ich bohren soll.

 

Danke.

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Also bei mir jedenfalls ist die Abdeckung nicht mehr drauf und der Kopf vom Niet abgeschert. Mit der Abdeckung drauf  ginge der Schließzylinder ja auch gar nicht raus. Andersrum: der neue Zylinder schließt zwar ab, läßt sich aber ohne die Abdeckung problemlos herausziehen, wenn nicht verschlossen ist. Ansonsten könnte ich auch gut auf den kleinen Deckel verzichten. Aber durch Vibrationen bei der Fahrt wäre das Schloß bald futsch.

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Habe selbiges Problem und bekomme mit meiner Amateurbohrmaschine den/der/die/das Niet(e) nicht mal halbwegs angebohrt ... 

das liegt weniger an deiner maschine als am bohrer. du brauchst einen HSS-E bohrer für harte materialien. ich würde dünn vorbohren und dann einen bohrer wählen der etwas kleiner als die bohrung ist. sollten noch reste der alten niete in der bohrung sein, diese mit einem dünnen schraubendreher rausbrechen.

sonst besteht die gefahr das die neue niete nicht mehr stramm sitzt.

külmittel nicht vergessen.

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  • 4 Wochen später...
  • 4 Wochen später...

'nabend Zusammen!

Habe vorgestern noch mal eine kleine Runde gedreht (sehr klein, da keine Zulassung), und fand die Vorderbremse irgendwie seltsam. Ich hatte sii in der Zwischenzeit mal zerlegt, da sie nicht zum blockieren zu bringen war (nicht mal beim Schieben). Trommel angeschliffen, Beläge auch, da mit Rost belegt, alles schön geschmiert. Geht mechanisch auch einwandfrei. Allerdings ist das Gefühl beim Bremsen sehr schwammig. Kenne ich so von der Vespa eigentlich nicht und leider habe ich keinen Vergleich  bei Lambrettas. Der Bremslichtschalter vorne ist noch drin.

Woran kann es liegen? Die Lager scheinen in Ordnung zu sein. Ist das normal so bei den Spaniern oder allen gar Lambrettas? Liegt es am Bremslichtschalter, Stoßdämpfer, Federn oder sonstwas?

Ich kann dieses "Schwammige" leider nicht besser beschreiben. Es ist irgendiwe so, als Ginge das Rad ganz leicht aus der Spur. Ideen? Danke.

Denke inzwischen schon daran, statt Zylinder eine Scheibenbremse zu kaufen...

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blockierende v-bremse bei lambretta im fahrbetrieb wirst du nicht schaffen. die bremswirkung hängt sehr von den verwendeten belägen ab. beste ergebnisse habe ich mit den makinos erzielt. der bremslichtschalter trägt sicher nicht zu einem perfekten druckpunk bei. bei meiner jet ist dieser aber auch verbaut und die bremsleistung ok.

fühlt sich die federung schwammig an kann dies an verschlissenen federn, forklinkbuchsen und gummis liegen.

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Zuerst würde ich das Tragbild der Beläge prüfen. Wenn die neu sind, kann es sein, dass nur ein Belag an die Trommel gedrückt wird, und das auf nur ein paar mm. Einschleifen hilft.

Wie alt sind die Beläge? Wenn die alten noch drinn sind, würd ich die nicht schleifen, könnten noch welche mit Asbest sein.

Stimmt die Position des Bremshebels an der Trommel? Wenn der im falschen Winkel sitzt, bekommst du nicht die nötige Kraft auf die Beläge.

Das Bremslichtmodul macht das ganze etwas schwammiger, gut bremsen sollte sie trotzdem.

Zuletzt noch prüfen ob die Trommel tatsächlich noch rund ist. Hatte das schon mehrmals, dass die Trommel einen Schlag hatte.

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Wie alt sind die Beläge? Wenn die alten noch drinn sind, würd ich die nicht schleifen, könnten noch welche mit Asbest sein.

 

 

Hab das allerdings von den Makino auch gehört. Denke dass die Inder das mit dem Asbest nicht so enge sehen. Oder ist das blödsinn?

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Es sind vermutlich die ersten Beläge. Ich habe die nur oberflächlich abgeschliffen, ohne Maschine. Ich habe dann Kreppbabd drauf geklebt, gedreht und gebremst. Es war nirgendwo abgerieben und anderswo nicht, daher denke ich, dass sie schon gleichmäßig Kontakt haben der Bremsarm ist auch korrekt verbaut. Ich denke, ich werde wohl die Federn und die Forklinks überholen, letztendlich läuft es aber doch auf eine Scheibe raus, ich will ja noch frisieren. Danke erstmal für die Infos. Wie sieht es aus mit Eintragung von Scheiben von MMW, LTH oder scootrs? Geht da was?

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 letztendlich läuft es aber doch auf eine Scheibe raus,

Löblich :thumbsup:

 ich will ja noch frisieren.

Voooorsicht ... KLICK :-D

 

 Wie sieht es aus mit Eintragung von Scheiben von MMW, LTH oder scootrs? Geht da was?

Aber gewiß  doch :thumbsup:

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    • Nachdem ich meine eingelaufene Achse an meiner PX Lusso Gabel getauscht habe, hatte ich nach kurzer Zeit wieder Spiel festgestellt. Mit der Bügelmessschraube dann die Sitze überprüft und festgestellt, dass die kleiner sind als bei der alten abgenutzten originalen Achse. Die ganze Arbeit mit Aus- und Einpressen an der eingebauten Lenksäule also wiedermal wegen Ausschussware umsonst!   Weil ich hier noch drei Lenksäulen rumliegen habe und demnächst revidieren werde, habe ich mir mal alle Wellen kommen lassen die ich finden konnte und zudem zwei alte originale Wellen mit einer etwas besseren Bügelmessschraube aus der guten alten Zeit, als es noch keine Alibaba-Shice gab, vermessen.   Da die Schraube nur auf 1/100 auflöst, also 0.01, man aber dennoch zwischen den Strichen "abschätzen" kann, ist die 3. Nachkommastelle nur so genau, wie das Urteilsvermögen meiner leider schlechter werdenden Augen...Und da ich mit der Noniusableserei regelmässig Probleme habe, habe ich das ganze immer nochmal mit dem Digi-Messschieber (Mitutoyo ) plausibilisiert. Hier ein Beispiel: Ich lese da 20.015 ab:   Hier also die Ergebnisse v.l.n.r.: PIAGGIO 90er, PIAGGIO 90er, GR, BGM, CIF, FA: Irgenwo im Fundus hab ich noch eine weitere unbekannte gefunden, die lag aber auch daneben beim Ankerplattensitz.   Fazit: Die BGM ist die einzige Achse die die mutmasslichen Originalabmessungen der PIAGGIO Wellen (fast) einhält: - Presssitz Schwinge: 24.00 mm (BGM: 24.00) - Ankerplattensitz: 22.015mm (BGM: leicht konisch: 22.015-22.020) - Bremstrommelnadellagersitz (was ein Wort ): 20.020mm (BGM: 20.022)   Aber BGM wäre nicht BGM, wenn nicht irgendwas doch daneben läge: Die Distanz zwischen Sicherungsringnut und Anlagefläche Kugellager ist rund 0.8mm zu gross. Das bedeutet faktisch 0.8 mm Spurversatz nach links - damit kann ich leben, wenn das Vorderrad endlich kein spürbares Spiel mehr hat! PIAGGIO (und die meisten anderen): BGM:   Btw: Beim Einpressen der Welle sollte man nicht davon ausgehen, dass man diese bis Anschlag reinpresst und gut is: Jeder Hersteller macht die Teile unterschiedlich lang und keine ist so, dass sie auf Anschlag das passende Maß hat, damit die Ankerplatte nach Einsetzen des Sicherungsrings spielfrei sitzt. Das Sollmaß ist 35.7 mm, um dies zu erreichen, darf die BGM auf keinen Fall ganz reingepresst werden: Das Sollmaß setzt sich zusammen aus Lagersitz Ankerplatte (=33.20mm) plus die beiden Anlaufscheiben (0.5mm und 2.0mm)   Beim Zusammenbau der Schwinge stellt man dann auch fest, dass die beiden 16mm breiten Lager HK2216 die vom SC für die Bremsankerplatte angeboten werden (Artikel-Nr.: 3331069 ) gar nicht passen können, ausser man lässt den V-Ring weg (Vorschlag SC!) oder man hat die Achse zu weit reingepresst. Der V-Ring braucht, maximal komprimiert, wenigstens 2.4mm, besser 3.0mm Platz. Der Rest ist Mathematik (16+16+2.4 vs 33.2).   Ich hab jetzt ein breites HK2216 und HK2212 verbaut, so konnte der V-Ring verbaut werden und es bleibt noch etwas Platz für ein Fettreservoir:  
    • Nebelunterbrechung bis 7 Uhr, Nacht zusammen
    • Falls das jemand vom Support liest, wäre es glaub ich sinnvoll meine letzten Themen in eins zusammen zu fassen. Würde es dann einfach Alex Pk nennen.Hab ja doch immer mal wieder fragen und jedes mal nen neues Thema zu eröffnen mach ja keinen sinn. Das wären die Themen:  
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