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Pk ständig abscherender Polradkeil - ist das Setup zu stark?


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Servus zusammen!

 

Ich verzweifel langsam an meiner PK 50, erste Serie sparmodell ohne Blinker, DR 75 und ordentlich verstärkter kupplungsfeder. Rest original.

 

jetzt hat das Ding vor ca. 10 Jahren Ärger gemacht, weil permanent der Keil vom lüra abgeschert war. Konus Kulu sah echt nicht mehr gut aus, alle Versuche brachten nix mehr - also KuWe und lüra neu (gute gebrauchtteile) rein. Beides 19er Konus.


seitdem war Ruhe und das Ding lief anstandslos.

 

bis ich vor kurzem zum ersten Mal die kupplungsbeläge gewechselt hab. Und Zack - nach ein paar Tagen war der lüra Keil wieder ab (das lüra war seit 10 Jahren nicht mehr runter wohlgemerkt).

 

eigentlich glaub ich’s ja nicht, aber ich frag mich langsam, ob der 75er mit der starken kulu Feder am Ende zu stark am Material reißt??? Kann doch eigentlich nicht sein, oder?

laufen tut sie normal gut, ritzel ist das originale, lüra ist mit etwas mehr als 50 NM angezogen, Konus von Welle und lüra sehen gut aus. Auf gerader Strecke allein macht die 65 km/h zu zweit bergauf immer noch 45 und zieht auch recht kräftig und ruckartig von unten raus beim anfahren.

 

was ist eure Meinung? Kann das etwa sein???

 

danke euch im Voraus,

jan

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weder noch

 

Polradkonus mit Kurbelwellenkonus einschleifen.... mit Ventilschleifpaste z.B. 

Vorher mit Edding auf dem KuWeKonus markieren/anmalen und dann testen wie die Deckung ist

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vor 7 Minuten hat zimbo folgendes von sich gegeben:

weder noch

 

Polradkonus mit Kurbelwellenkonus einschleifen.... mit Ventilschleifpaste z.B. 

Vorher mit Edding auf dem KuWeKonus markieren/anmalen und dann testen wie die Deckung ist

Ach so, das meinst. Ja, damals hab ich das gemacht. Jetzt noch mal machen meinst?

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Schau am besten nochmal die u-Scheibe und die Mutter genauer an. Wenn die Scheibe zb innen am Lüfterrad am Rand ansteht oder die Bohrung net voll auf die Welle rutscht scheint es fest isses aber nicht. 

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vor 2 Stunden hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Ok, dann mach ich’s noch mal. Schaden kann’s ja nicht...

Der Innen Ø des Polrades an der engsten Stelle sollte 1-2/10 grösser sein,

wie der kleinste Ø des Wellenkonusstumpfes.

Wenn das nicht der Fall ist, gräbt sich bei noch so gut passendem Konus das Ende des Wellenstumpfes ins Polrad ein.

Man sieht oder fühlt hier sogar die Stelle.

Da lockert sich das Polrad auch mit doppeltem Anzugsdrehmoment.;-)

Einschleifen auf jeden Fall, da beim ersten lockern des Polrades die Oberflächen beschädigt werden.

 

Anderer zu überprüfender Punkt,

falls der Wellenstumpf innen an der Mutterseite am Polrad übersteht, vergewissern ob die U-Scheibe dick genug und im Innen Ø gross genug ist.

Nicht das die Mutter gar keinen Druck auf das Polrad ausüben kann,

 

pr

Bearbeitet von powerracer
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vor 23 Minuten hat powerracer folgendes von sich gegeben:

Der Innen Ø des Polrades an der engsten Stelle sollte 1-2/10 grösser sein,

wie der kleinste Ø des Wellenkonusstumpfes.

Wenn das nicht der Fall ist, gräbt sich bei noch so gut passendem Konus das Ende des Wellenstumpfes ins Polrad ein.

Man sieht oder fühlt hier sogar die Stelle.

Da lockert sich das Polrad auch mit doppeltem Anzugsdrehmoment.;-)

Einschleifen auf jeden Fall, da beim ersten lockern des Polrades die Oberflächen beschädigt werden.

 

Anderer zu überprüfender Punkt,

falls der Wellenstumpf innen an der Mutterseite am Polrad übersteht, vergewissern ob die U-Scheibe dick genug und im Innen Ø gross genug ist.

Nicht das die Mutter gar keinen Druck auf das Polrad ausüben kann,

 

pr

Hmmmmmm.....

 

das könnte die krux sein!

 

das Polrad hat an engster Stelle 12.29mm, die KuWe 13,19mm.

das Polrad geht am Stumpf auch nicht ganz drauf (also an der Mutter), sondern es bleiben ca. 2-3mm. Habe das nie als schlimm angesehen sondern dachte, es gehört so - vor allem, weil es Richtung Motorblock optisch nicht weiter weg steht. Da geht es ganz ran, würde sagen, da geht eigentlich nicht mehr...

 

war das aber am Ende der Fehler???

 

jan

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Ja weiß jetzt nicht müsste eigentlich klar sein sag’s aber nochmal, 

 

beides muss absolut fettfrei sein, also Furtz trocken drauf.

 

 

Nach dem schleifen mit Aceton sauber machen .

 

 

 

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vor 30 Minuten hat Rode folgendes von sich gegeben:

Ja weiß jetzt nicht müsste eigentlich klar sein sag’s aber nochmal, 

 

beides muss absolut fettfrei sein, also Furtz trocken drauf.

 

 

Nach dem schleifen mit Aceton sauber machen .

 

 

 

Ja, das ist natürlich klar. Aber danke für den Hinweis!:cheers:

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vor einer Stunde hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

Hmmmmmm.....

 

das könnte die krux sein!

 

das Polrad hat an engster Stelle 12.29mm, die KuWe 13,19mm.

das Polrad geht am Stumpf auch nicht ganz drauf (also an der Mutter), sondern es bleiben ca. 2-3mm. Habe das nie als schlimm angesehen sondern dachte, es gehört so - vor allem, weil es Richtung Motorblock optisch nicht weiter weg steht. Da geht es ganz ran, würde sagen, da geht eigentlich nicht mehr...

 

war das aber am Ende der Fehler???

 

jan

Geh da mal bei,

arbeite das Polrad auf nen Ø von 13,25-13,3mm auf, Du verlierst keine tragende Länge vom Konus.

Ganz bündig muss es ja nicht sitzen, je nach Toleranz des Ø des Konusstumpfes und des Polrades können das schon mal ein paar zehntel axial gesehen ein Unterschied sein.

Selbst wenn der Konusstumpf angefast oder mit nem Radius (R) versehen ist, gräbt sich diese Kante der Fase oder des R in's Polrad ein.

Gleiche Problematik besteht ja an dem NW Konus.

 

Gutes Gelingen:thumbsup:

 

pr

Bearbeitet von powerracer
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vor 18 Minuten hat powerracer folgendes von sich gegeben:

Geh da mal bei,

arbeite das Polrad auf nen Ø von 13,25-13,3mm auf, Du verlierst keine tragende Länge vom Konus.

Ganz bündig muss es ja nicht sitzen, je nach Toleranz des Ø des Konusstumpfes und des Polrades können das schon mal ein paar zehntel axial gesehen ein Unterschied sein.

Selbst wenn der Konusstumpf angefast oder mit nem Radius (R) versehen ist, gräbt sich diese Kante der Fase oder des R in's Polrad ein.

Gleiche Problematik besteht ja an dem NW Konus.

 

Gutes Gelingen:thumbsup:

 

pr

You, sitz jetzt hier schon gefühlt ne Stunde und dreh das Polrad auf mit kolbenstopper blockierter KuWe. Per Hand. Dat dauert...:whistling::crybaby:nachdem ich endlich im Chaos meine ventilschleifpaste gefunden Hatte...:rotwerd:

mal sehen. Wird schon. Hoffentlich....

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vor 1 Stunde hat freerider13 folgendes von sich gegeben:

You, sitz jetzt hier schon gefühlt ne Stunde und dreh das Polrad auf mit kolbenstopper blockierter KuWe. Per Hand. Dat dauert...:whistling::crybaby:nachdem ich endlich im Chaos meine ventilschleifpaste gefunden Hatte...:rotwerd:

mal sehen. Wird schon. Hoffentlich....

 

Eigenen Unsinn gelöscht

Bearbeitet von Austria 1933
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Was spricht dagegen einfach den ersten Gang einzulegen?

Noch nie habe ich länger als 10 Minuten gebraucht um den Lüfterradkonus einzuschleifen. 

 

Zuerst die Vorschleifpaste mit etwas Wasser, zwischendurch anheben und wieder ein paar Umdrehungen, danach gründlich reinigen. Danach die Feinschleifpaste für ein paar Minuten. 

 

Die Paste alleine ohne Wasser bringt nicht viel.

Immer gut anfeuchten und zwischendurch das Lüfterrad vom Konus anheben, etwas versetzt wieder aufsetzen und weiterdrehen. Wie damals beim Einschleifen von Ventilen beim Falschtakter. 

 

 

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Das mag sein, ist aber so. Die Ventilschleifpaste ist ziemlich abrasiv bei richtiger Anwendung. Bei total verrotteten oder vermurksten Konen dauert es dann halt eine halbe Stunde,  länger aber auf keinen Fall.

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vor 2 Stunden hat Jogi67 folgendes von sich gegeben:

Was spricht dagegen einfach den ersten Gang einzulegen?

Noch nie habe ich länger als 10 Minuten gebraucht um den Lüfterradkonus einzuschleifen. 

 

Zuerst die Vorschleifpaste mit etwas Wasser, zwischendurch anheben und wieder ein paar Umdrehungen, danach gründlich reinigen. Danach die Feinschleifpaste für ein paar Minuten. 

 

Die Paste alleine ohne Wasser bringt nicht viel.

Immer gut anfeuchten und zwischendurch das Lüfterrad vom Konus anheben, etwas versetzt wieder aufsetzen und weiterdrehen. Wie damals beim Einschleifen von Ventilen beim Falschtakter. 

 

 

Alles gut - ich benutze noch die uraltpaste von Schwiegervatern;-): noch komplett französisch beschriftet aus den 60ern, nix konzentriert. Kommt verarbeitungsfertig aus der Tube - aber „Eile mit Weile“....

und wenn Mama immer wieder in die Werkstatt kommt und was will, immer wieder wer anruft oder die Hunde zwischendrin stören - dann wird da schnell mal ne Stunde draus bei „per Hand schrubb schrubb jedesmal 1/4 Umdrehung weiter.“...;-):cheers:

jan

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...Und beim Montieren des Polrades die beiden Konusflächen der Welle und des Polrads schön entfetten. Je besser die Konen passen und wenn kein Öl oder Fett oder Dreck dazwischen ist, hält der Konus das Polrad bombenfest.

 

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  • 5 Monate später...

Ich mal wieder.

das Problem ist immer noch da…:wallbash:

 

was inzwischen passiert ist:

die PK kam zwischenzeitlich ins „sommerlager“ nach Kroatien. Dort hat sie nach kürzester Zeit wieder angefangen zu zicken: lief wie ein falschtacktender Sack Nüsse, anspringen nur mit anschieben. Aber immerhin ist sie gefahren - mangels Werkstatt also die Finger davon gelassen…

 

jetzt ist sie wieder daheim, Polrad runter, klar: Keil wieder ab.

hier übers Forum dann sogar zufällig ein passendes und gutes Polrad gefunden.:inlove:

 

eingeschliffen mit ventilpaste, festgezogen sogar mit 60nm (von LF) statt mit den 45,

in meiner Verzweiflung sogar noch Loctite 638 auf Konus und lüra. 3 Tage trocknen lassen. Markierungen auf Lüra und Welle gesetzt zum überprüfen.

 

startversuch: läuft wie ne eins. Vollgas, dreht schön aus, alles Bene. Mehrfach gefahren und gestartet an dem Tag - perfekt!:wheeeha:

 

dachte ich…:wallbash:

über Nacht draußen gestanden (kalt), am nächsten Mittag startversuch: blob. Kicker geht gefühlt durch wie bei ner verklebten ollen Kupplung, die halb gezogen ist. Noch zwei mal getreten, Markierungen checken.

natürlich wieder falsch.:censored:

steht die KuWe auf 12 Uhr, so steht das Polrad auf 16 Uhr. Also massiver Versatz des polrads im Uhrzeigersinn. Ob’s jetzt einmal rundum gedreht hat kann ich jetzt gar nicht sagen - aber ganz offensichtlich bleibt mein Polrad beim startversuch im kalten einfach stehen, während die KuWe drunter weg dreht…

 

ich Blicks nicht mehr.

zur Erinnerung:

KuWe kam gebraucht in gut neu rein, Polrad ist jetzt schon das dritte. (Gebraucht, weil der 19er Konus ja so nicht mehr neu zu bekommen ist…)

 

hat bitte irgendwer Ideen für mich???? :devil::crybaby:
 

Außer das Ding mit endfest festzupappen fällt mir langsam echt nix mehr ein. Aber das wäre dann hier wohl mal wirklich „Endsieg“…:rotwerd:

 

 

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    • Um auch beim Abstimmen unterwegs besser zu verstehen, in welcher Schieberstellung was aktiv ist (vor allem bei 1/8 und 1/4 am Gasgriff) habe ich mir dieses "Jetting Chart" gebastelt. Grafisch ist das doch immer viel eingängiger finde ich... Das ist noch nicht der Weisheit letzter Schluss, aber mal ein Anfang. Der Entwurf darf gerne diskutiert und verbessert werden! (Abweichungen von 0.1-0.2mm sind nat. möglich)   Hier die Erklärung wie ich dazu komme: Punkt a): Lässt sich einfach ausmessen: Beginn der Öffnung der ND (siehe hier, da habe ich das ausgemessen) Punkt a'): Lässt sich ebenfalls einfach ausmessen: ND-Bohrung 2mm ganz offen Ich gehe davon aus, sobald die ND-Bohrung ganz geöffnet ist, hat die LLGS keine Funktion mehr, da der Unterdruck den Weg des geringsten Widerstandes nimmt. Und die ND Bohrung ist einfach deutlich grösser. Beim Si24 (nicht: 25/26!) liegt mein Leerlauf meist bei etwa 1.6-1.8mm (Schraube um 2-2.5U raus). Und da beginnt die Markierung an meinem Gasgriff mit 0% Punkt b) und b'): lassen sich ebenfalls einfach ausmessen Punkt c): schaut man obenrein und beobachtet das Zerstäuberrohr, tröpfelt es da schon bei ~1/8 am Gasgriff heraus (mit 140BE2 HD130 am 187ccm im Stand) Die grosse Unbekannte ist der Verlauf der Geraden c - c'. Da die ND-Bohrung aber im Endeffekt als Abzweiger vom HD-Stock gespeist wird und es ja immer nur einen gewissen Anteil Sprit für AFR~12.5 braucht, gehe ich davon aus, dass die Förderung über den in die Vergaserbohrung hineinragenden Zerstäuber ziemlich schnell "übernimmt" und so der ND-Bohrung den Rang abläuft. Das hängt dann sicher noch von diversen Parametern wie Schwimmerstand, Mischrohr, HLKD und natürlich Drehzahl ab. Im Endeffekt spielt es aber für die Abstimmung gar keine so grosse Rolle wo c' liegt. Das für mich wirklich interessante ist, dass dieses Stottern und Schnattern bei Gasgriff 1/8 offensichtlich mit dem Einsatz des Zerstäubers und damit dem HD-Stock (also MR+HLKD) zu tun hat. Und das konnte ich im Fahrversuch nun auch schon an verschiedenen Motoren nachvollziehen.    
    • Mir wurde auf der Zulassungsstelle ausdrücklich gesagt, dass das Fahrzeug in die nächst höhere Klasse eingestuft wird und nach Moped/Mokick eben Leichtkraftrad kommt. Die Kleinkrafträder fahren hier auch mit dem Lkrad Schild rum.
    • https://www.sip-scootershop.com/de/blog/vespa-gt-200-mit-turbolader_p2252   bei aller Liebe, ...   mag technisch alles schön und gut sein, aber bis ich diesen Anblick (insbesondere das Heck)  verarbeitet habe wird Tage oder gar Wochen brauchen ... wie kommt man bitte auf sowas - schlimm
    • 15kw und mehr in small-frame eintragen? ... Wenn Du einen Dauerfestigkeitsnachweis über Rahmen, Gabel und Bremse als "Inspiration" hast ...
    • Es geht aber doch immer um den gleichen Zylinder. Macht doch nicht für jede Kombo ein eigenes Topic auf. Der Quatsch wurde beim M244 auch schon gemacht, ist aber wieder eingeschlafen  
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