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Kurbelwelle wuchten !


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Habe schon die Suche bemüht, ABER nix!

Es geht ums statische Wuchten.

WARUM kann man nicht an der 2. Kurbelwellenwange Material zum wuchten

abnehmen? (also an der "NICHT" Steuerwange; jene mit den 2 Abflachungen).

Die Kurbelwelle ist doch als ein Bauteil zu sehen (steckt ja an beiden Seiten

in nem Lager).

Warum soll man sich da mit dem Vergrößern der steuerwangenseitigen

Aussparung herumquälen.

Danke an die Maschinenbauern !

PS: bleibt nähmlich so ja auch auf 0/12 Uhr stehen !

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klar kann man das machen, und 1A vibrationsfrei laufen die dann auch.

Wir fahrn ne Vespa, dees bassd scho! :-(

Idealerweise sollten beide Kurbelwangen einzeln ausgewuchtet sein und gleich schwer sein... aber idealerweise haben 125ccm Motoren auch 56PS!

Alles zwischen 11, 12 und 1 Uhr läuft idR vibrationsärmer als ne Rennwelle, egal von welcher Seite man draufschaut. Im LF-Forum hat der Lucifer mal geschrieben dass bei den PX-en die Wellen am "Besten" laufen wenn sie auf 1 Uhr auspendeln, aber auf welche Seite man da draufschaut weiss ich nicht mehr.

Wenn ich mir jetzt keinen Knoten ins Hirn gedacht habe dann wäre 1 Uhr wenn man auf die Limaseite draufschaut am Besten :-D

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wie pendelt ihr die aus? einfach nur drauf legen ohne schnick schnack? weil mir mal jamand sagenn wollte das man das pleul verklemmen soll. das kann ich aber nicht ganz nach vollziehen.

hey ich hab durch zufall fast das selbe topic. hat nicht jamnd lust sich mal meiner anzunehmen und mir den richtigen weg beschreiben?

das waere spitze

bis dann

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ja, einfach auf die rollen legen und gut iss. pleuel sollte halt leicht drehen, also schon schwerkraftmäßig richtung erdmitte zeigen. dein schütteln kann aber noch andere ursachen haben. so läuft etwa ein eher fett abgestimmter vergaser gerne etwas rauher (der motor jetzt). auch eine früh eingestellte zündung kann, je nach brennraumform, etwas rütteln.

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das Pleuel musst du nicht festklemmen. Nur im Ausnahmefall wenn die Welle immer nach unten fällt weil einfach schon zuviel fehlt kann man damit noch ein bisschen was rausreissen. Wird dann ungenauer, aber irgendwo zwischen 11 und 1 kriegt man das schon hin.

Normalerweise empfiehlt es sich eh das untere Pleuellager mit Teflonband gegen Späne zu schützen. Dann ist das Pleuel idR fest, aber nicht so fest dass man es nicht noch verdrehen könnte. Zur Kontrolle zwischendurch kann man dann auch das Pleuel nach unten (oder noch besser, genau nach oben) drehen und schauen wo man liegt. Zum genauen auspendeln dann halt immer "ohne" und mit nem Schuss Bremsenreiniger davor.

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will ja jetzt nicht nerven, aber mir wäre schon an einer erklärung für die 12 uhr gelegen. und bitte dran denken das largeframe einen liegenden, smallframe aber einen stehenden zylinder hat. deshalbe würde ich auch mal annehmen das die auspendelei bei original auch um etwa 90° in der entsprechenden richtung verschoben ist. oder liege ich da jetzt falsch? einen einzylinder hubkolbenmotor ohne ausgleichswellen gibt's nicht in vibrationsfrei, bestenfalls in vibrationsarm, das ziel ist ja wohl eher die vibrationsebene in die horizontale zu kriegen so das der fahrer möglichst wenig davon mitkriegt, so glaubte ich das bis dato der literatur entnehmen zu können.

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also nochmal: wuchtet ihr ehrlich eure smalframewellen auf 12 uhr aus?

12 uhr iss noch ruhiger?

äußert euch mal bitte.

jap.

jap. Wenn ichs gut hinkriege merkt man keine Vibrationen mehr. Meine Blinker (Fiat Barchetta) sind nur reingesteckt, von vorne das Glas und von hinten kommt dann das Gummi drauf, Mit O-Welle verlier ich die, mit Mazzu Rennwelle (9Uhr?) auch/erst recht.

gerne :-D

Letzte email von vor ner Woche nicht angekommen?

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Ob der Zylinder nun liegend oder stehend montiert ist ist für die Wuchtung völlig irrelevant! Es geht ja darum ein Gegengewicht zum Kolben zu haben um die durch ihn verursachten Vibrationen etwas zu dämpfen. Die Vibrationen entstehen durch die Trägheit des Kolbens wenn dieser beschleunigt oder abgebremst wird. Die Kolbenbeschleunigung ist dabei in den beiden Totpunkten am grössten, also muss an UT bzw. OT die Welle ihre maximale Kraft in Richtung der Zylinderachse ausüben! Die Kraft die das Gegengewicht an der Kurbelwelle ausübt ist quasi eine Zentrifugalkraft. Daraus ergibt sich dann, dass der Schwerpunkt der Kurbelwelle in UT bzw. OT genau auf der Zylinderachse liegen sollte um maximale Gegenkraft zu erzeugen! Und das heisst wiederum dass diese Auswuchtung genau dann am besten funktioniert wenn beim Auspendeln der Welle der Hubzapfen genau auf 12 Uhr stehen bleibt (beim Auspendeln steht der Hubzapfen für OT) (genau genommen sind die Kräfte die in UT und OT wirken nicht genau gleich, aber perfekt kann so ein Motor eh nicht ausgewuchtet werden)

Wenn die Position des Gegengewichtes von der Montagerichtung des Zylinders abhinge müssten z.B. Motorsägen anfangen übel zu schütteln wenn man sie im Betrieb dreht... :-D

Auch eine nicht auf 12 Uhr auspendelnde Welle, bspw. 3 Uhr, würde Gegenkräfte erzeugen, aber nicht die maximal möglichen Kräfte genau dann erzeugen wenn sie gerade am nötigsten wären! Um genügend Gegenkraft in UT und OT zu haben müsste also mehr Gegengewicht aufgepackt werden was natürlich senkrecht zur Zylinderachse wesentlich mehr vibrieren würde. Insgesamt kommen so immer mehr Vibrationen raus als bei einer auf 12 Uhr gewuchteten Welle...

Die letzte Motocross-Welle die ich in den Händen hatte war aber wiederum nur ganz knapp vor zwölf Uhr gewuchtet, dazu war eine kleine zusätzliche Bohrung neben dem Hubzapfen angebracht, mit deutlich weniger Durchmesser als der Hubzapfen! Vielleicht sollten dadurch durch die Verbrennung entstehende zusätzliche Vibrationen aufgenommen werden? Bin dieser Sache noch nicht ganz auf die Schliche gekommen, aber das war auch keine 3-Uhr-Wuchtung sondern eher fünf-vor-zwölf/fünf-nach-zwölf! (Hätte ich die Drehrichtung gekannt könnte ichs genauer sagen). Das entspräche ziemlich genau der kurz-vor-zwölf/kurz-nach-zwölf-Wuchtung die Lucifer bei den Largeframes für ideal hält. Aber auch wenn diese Variante leichte Vorteile bietet ist die 12-Uhr-Wuchtung einer 3-Uhr-Wuchtung deutlich überlegen denke ich! Sehr wichtig ist da ja auch der Wuchtfaktor, also das Maß wie gross die Ausgleichsmasse an der Kurbelwelle im Vergleich mit der Masse von Kolben etc. ist! Zu viel oder zu wenig ergibt wieder eine sehr schüttelnde Angelegenheit... Aber zu dem Thema wurde ja hier im Forum schon einiges geschrieben!

Bezüglich der kurz-vor-zwölf-Wuchtung könnte ja auch mal Andre in seinen 250er-Motor schauen, vielleicht hat er ja auch eine so gewuchtete Kurbelwelle und könnte uns so mitteilen ob es dann fünf-vor-zwölf oder fünf-nach-zwölf ist (Drehrichtung der Kurbelwelle!)

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Ich habe immer wieder gehört, dass die Gilera Runner Welle von Mallossi sehr ruhig läuft. Da ich einen ähnlichen Kolben verwende, habe ich mir mal solch eine Welle besorgt, um diese ein bischen zu vermessen.

Bei Scooter and Service hab ich ein Bild gefunden, welches das Geheimnis zeigt:

langhw_sm_184_450px_1.jpg

Habe mir dazu einen kleine Theorie ausgedacht.

Das interessante an der Welle ist der Wolframeinsatz (Dieser hat ca die doppelte Dichte/Gewicht, wie das Material der Kurbelwangen), der die Welle auf 5 vor 12 auspendeln läßt. Das gleiche könnte natürlich auch durch Bohrung erreicht werden.

Habe an das Pleuel solange Muttern rangehangen, bis der Hubzapfen mit dem Wolframgewicht in der horzontalen ausgependelt ist. Die Welle läßt sich nicht so auspendeln, das diese in allen Positionen stehen bleibt.

Interessant war dann, wenn ich die Welle (Gillera hat einen liegenden Zylinder) zum OT gedreht habe.

In etwa bei OT (oder sogar kurz vorher), hat sich der Schwerpunkt (Das Wolframgewicht) auf die "rechte Seite" gedreht/gekippt, und die Kurbelwelle hat "selbständig" den OT überwunden und hat förmlich beschleunigt und diese um 180° zum UT gedreht.

Durch die Schwerpunktverlagerung wurde durch mein Experiment

1) der OT selbständig überwunden

2) die Abwärtsbewegung stark unterstütz.

Bei einem stehenden Zylinder hab ich diesen Effekt nicht festellen können, da der Hubzapfen und das Wolframgewicht beim OT keine Horizontale bilden, bzw. das Gewichtspaar nicht "kippt" und keine 180° Drehung verursacht.

Mir ist natürlich klar, dass mein Versuch nur mit einem statischen Gewicht durchgeführt wurde, aber bei der Kolbenaufwärtsbewegung würde ein Gegengewicht durch die Kompression entstehen.

Bei der Verbrennung wird die Abwärtsbewegung durch den verschobenen Schwerpunkt (Wolframgewicht) unterstütz und sorgt daher für richtig Schub. (Es war wirklich erstaunlich, wie die Drehbewegung am OT beschleunigt hat.)

Bei den Smallframewellen, würde die Mazzucchelli Vollwangenwelle ebenfalls diesen Effekt haben, da der OT in etwa bei 20° liegt und daher der Schwerpunkt den OT selbständig überwinden würde und ein 180° Drehung zum UT macht und daher die Kolbenabwärtsbewegung durch den hohen Schwerpunkt unterstütz wird.

Dann hat sich vielleicht doch jemand Gedanken zu dieser Welle gemacht und diese absichtlich vollrund gelassen!?

Diese Gedanken haben keinen Anspruch auf Richtigkeit. Das ist nur meine Theorie, aber vielleicht ergibst sich dadurch der eine oder andere Ansatz.

Bearbeitet von Polinizei
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Eine Welle kann auch nur dann in allen Lagen stehenbleiben wenn Gewicht ans Pleuel gehängt wird wenn sie ohne Gewicht genau auf 12 Uhr auspendelt! Nur so kann die Masse am Pleuel immer das exakte Gegengewicht zum Schwerpunkt der Kurbelwelle bilden um den insgesamten Schwerpunkt genau in die Wellenmitte (Wellenachse) zu bringen!

Bzgl. des selbständigen Überwindens des OT muss ich aber noch nachdenken... vielleicht schreib ich noch was dazu wenn mir was einfällt...

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  • 1 Jahr später...

Hallo,

Ich hoffe es ist nicht schlimm das alte Thema nochmal auszugraben.

Wie wuchtet man eine Volwangenwelle?

Ich hab gehört links und rechts vom Zapfen löcher in die Scheiben bohren bis sie auf 12 Uhr pendelt.

Manche sollen das auch samt Kolben machen. :haeh:

Kann mir das jemand bestätigen?

Hab übrigens ne mazzu welle.

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  • 3 Jahre später...

jau, genau mein thema momentan, ich hols mal hoch!

ich hab auch ein paar grundlegende fragen zum wuchten und zwar,

ich hab mir selbst nen wuchtbock gebaut, zwar ein wenig russisch aber funktioniert.

ori-v50-kurzhubwelle eingespannt und die pendelt auf 11 uhr aus, limastumpfseitig gesehen.

nun hab ich mich schon eingelesen in die thematik des wuchtens und hab gelesen dass ich den wuchtfaktor nur bestimmen kann wenn die kurbelwelle auf 12 uhr pendelt, stimmt das?

ich hab nämlich bei meiner, die auf 11 uhr pendelt, versucht das gewicht zu ermitteln bei der sie auf jeder selle stehenbleibt. ging aber beim besten willen nicht.

hier wird ja immerwieder von "12 uhr pendeln" geschrieben, das das gut wär (bzw. sich als gut erwiesen hat).

andere sagen dass mit 12 uhr is bullshit, lieber mit wuchtfaktor und so arbeiten.

was denn nun?

ich mach das zm ersten mal mit dem wuchten, daher entschuldigt meine vielleicht blöden fragen.

Gruß,

bubu50n

Bearbeitet von bubu50n
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Kennst du diesen Thread ?

:-D bobcat

ja, den hab ich gelesen wenn auch nicht komplett, aber das war eigentlich der treat der mich verunsichert hat von wegen "12 uhr" against "wuchtfaktor".

ich werds mir nochmal komplett zu gemüte führen.

danke dir bobcat! :-D

Gruß,

bubu550n

edith korrigiert die 500 ccm zuviel im nickname :-D

Bearbeitet von bubu50n
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so, ich habs nochmal durchgelesen und hab noch eine frage:

der verfasser hat sich hier doch verschrieben oder?

es gibt die rotierenden und die oszilierenden massen. zu den rotierenden gehört das untere pleuellager, der hubzapfen und die untere hälfte vom pleuel.

zu den oszilierenden, also sich auf und abwärtsbewegenden massen gehört die obere hälfte vom pleuel, der kolbenbolzen, das lager, die sicherungsclips, der kolben und die ringe.

wenn ich jetzt einen wuchtfaktor von 50% anstrebedann muss ich die die obere hälfte vom pleuel, den kolbenbolzen, das lager, die sicherungsclips, den kolben und die ringe wiegen. das sind jetzt nur als beispiel 300 gramm. angestrebter wuchtfaktor sind 50%. das wäre ein meistergewicht von 150 gramm. beachten muss ich jetzt aber dass ich ja die obere hälfte vom pleuel zu 100% an der welle hängen habe! nehmen wir an das gewicht der oberen pleuelhälfte wäre 50 gramm.

also: 150 gramm - 50 gramm = 100 gramm. jetzt weiss ich mein meistergewicht muss 100 gramm betragen.

er sagt die obere hälfte vom pleuel inclusive des ganzen kolbengeraffels wiegt als hausnummer 300 gramm,

dann sagt er die obere hälfte des pleuels wiegt als hausnummer 50 gramm und zieht sie von den 50% von 300 gramm wieder ab, da ist doch irgendwo nen fehler, denn jetzt würde er ohne obere hälfte des pleuellagers rechnen.

schlagt mich wenn ich mich irre, hab das nur bemerkt wo ich es mit dem "wuchten in dosen" verglichen hab.

Ich werd das die Tage einfach mal durchkaspern mit 43% wuchtfaktor und gucken was da bei rummkommt.

Gruß,

bubu50n

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Nein, hat er nicht.

Bei der Zuordnung des ganzen Geraffels zu den oszillierenden und zu den rotierenden Massen nimmt das Pleuel eine Sonderstellung ein.

Es wird per definitionem beiden je zur Hälfte zugeordnet.

Während der Versuche mit angehängtem Meistergewicht ist aber immer das ganze Pleuel mit seiner Gesamtmasse beteiligt. Deswegen muss man die Masse des halben Pleuels wieder abziehen.

:-D bobcat

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  • 1 Jahr später...

Hallo,

auch das hier krame ich wieder hoch um keinen eigenen Fred zu machen.

Ich will Löcher bohren und mit z.B. Wolfram ausstopfen. (ich nehm´ auch alles andere über Dichte 15)

Habt Ihr da eine gute Quelle?

(z.B. ebay hats Dm12,7mm, aber auch ein Lieferant unserer Firma. Nur muß ich da gleich soviel kaufen...)

Ich habe jetzt mal auf Durchmesser 10mm spekuliert (VHM-Bohrer). Kann zur Not auch nen anderen Bohrer kaufen.

Eine Firma in Berlin könnte auch Schrauben haben - da werde ich MOntags mal einhaken. Da hätte man schon kleine Mengen und Längen...muß man halt noch abdrehen auf Kern-DM (wer kein Gewinde in die Welle bekommt)

Vielen Dank im Voraus !

Bernt

p.s.: aus dem Hartmetallbereich kenne ich es so, dass man das Zeuch am übernächsten Tage abgelängt in der Post hat. Fürn paar Euros. So wäre es mir halt am liebsten...

p.p.s: anlässlich des Freds nochmal eine Zusammenfassung der Aussagen

es gibt die 12-Uhr-Fraktion, wo die Welle mit dem Zapfen nur nach oben zeigen muß. (11-13Uhr wird manchmal auch toleriert)

Als Steigerung kann man dann noch den Wuchtfaktor in dieser 12-Uhr-Position korrigieren (quasi wie sehr es 12-Uhr ist, bzw. wie schnell die Welle hochgeht). Dies geht auch nur in 12-Uhr.

Man fängt also quasi immer in 12-Uhr an.

Der Clou - warum es wohl soviel Streit gibt: die 12-Uhr-Methode ist zufällig meist/oft sowieso nahe an einem guten Wuchtfaktor.

Völlige Wucht gibt es aber nicht, weil rotierende Massen hin-und-hergehende nie ganz ausgleichen können. (erst ab 6-Zylinder in soundsovielter Ordnung möglich)

Je nach Einbaulage unseres Zylinders duldet immer man eine bestimmte Restschwingung - achtet aber darauf, daß diese möglichst in Fahrtrichtung liegt. Da fällts nicht so auf. Stehende Zylinder werden mithin anders ausgeglichen als liegende.

Rundlauf der Welle ist wichtig (vermutlich auch, damit das Schwung rund läuft!)

Statisches und dynamisches Wuchten unterscheiden sich.

Statisch ist hier meist gemeint.

Behauptung: wer beide Wellenhälften getrennt wuchtet und 50-50 die Masse ausgleicht ist mindestens sehr nahe an dynamischer Wuchtung.

Grob gesagt: um die dynamische Wucht nicht zu verschlechtern, sollte man nicht die kleine Wange hernehmen, um Fehler der DS-Wange auszugleichen.

Behauptung:

Dynamische Unwucht bedeutet, das die kreisende Kraft nicht genau in Fahrzeuglängsrichtung geht. Man erzeugt zusätzlich eine Querkomponente.

Der Schwerpunkt der ausgleichenden Massen soll in einer Flucht mit der hin-und-hergehenden Masse liegen.

in der Hoffung dieses polarisierende Thema fair gegriffen zuhaben. Ansonsten schlage man eben auf mich ein.

Dass unsere Vespinos soviel Leidenschaft wecken, finde ich aber gut!

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