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Neuer Zylinder " klemmt " immer wieder


Vespa p 200

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Hallo,

 

hab eine P200 mit 10 Ps, und habe mir heute nen 12 PS Zylinder eingebaut,es ist soweit alles Original, Original Kopf, alte Zündkerze und alte Bedüsung.

Beim ersten Start alles ok, dann nach ca 500 m keine Leistung mehr, wie als wenn der Sprit ausgeht, dann ist er nach Betätigen der Kupplung ausgegangen und ich merkte wie sich der Zylinder irgendwie schwertut, dann wieder angekickt, er sprang sofort an, doch nach 100 m das gleiche Spiel, habs dann noch zwei dreimal versucht und immer das gleiche,

waren das Klemmer ?

Ich werde Ihn später wieder ausbauen

Ich hab da überhaupt keine Ahnung und hoffe hier Hilfe zu bekommen

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Danke für die ersten zum Teil sehr hilfreichen Antworten, was würde ich nur ohne GSF tun ? :wacko:

Benzinhahn war übrigens auf :sly:

hab nochmals aufgemacht, Zylinder und Kolben ohne Spuren,

Kolben ist mit Pfeil nach unten eingebaut,

sorgen macht mir der Zylinderkopf, der ist ziemlich naß,

kann mir gar nicht vorstellen dass das "nur " an der falschen Bedüsung liegen soll, mein Bekannter hatte den 10 Ps Zylinderr auch ausgetauscht, der fährt mit der selben Bedüsung wie vorher, er hat nichts verändert .

 

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Bearbeitet von Vespa p 200
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Sieht seltsam aus, zieht der Motor Getriebeöl in den Kurbelwellenraum über die Gehäusedichtung? Gleichbedeutend mit zieht Nebenluft, sprich Motoröffnen angesagt...

hast du jetzt einfach irgend was geschrieben damit es laut tut?

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Hab den alten Kopf verbaut, der sollte ja auch passen,

ich hab gestern noch eine Probefahrt gemacht,

er springt sofort an, im Standgas ohne Probleme, die ersten 500 meter ganz normal, dann könnte man meinen es geht der Sprit aus, doch er rollt dann nicht normal aus, es gibt einen viel grösseren Widerstand vom Motor her, allerdings denke ich nicht dass das ein klemmen ist,

nach dem Anhalten springt er sofort wieder an, im Standgas weiterhin alles ok, doch sobald ich fahre das gleiche Spiel,

Bearbeitet von Vespa p 200
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Kopf sauber montieren und gleichmässig festziehen, dann fahren zum ausschließen.

Dann mal losfahren mit geschlossenem Benzinhahn, ob es sich anders verhält, wenn du das unterscheiden kannst, kannst du den Test natürlich weglassen...

Wenn du dann deinen alten Zylinder verbaust und alles wieder normal ist, kannst du alles rund um Sprit, Kopf verzogen etc. ausschliessen und den Zylinder auch gleich vorerst drauflassen...

Dann würde ich den neuen Zylinder zurücksenden, ggf. In Asien hergestellt und zu kleines Spiel.

Du bist 500m gefahren, nicht zig km auf der Landstrasse/Autobahn, wo der Motor erst schön warm wird...

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Hab heute schon wieder den Kopf runter, im Kopf ist ein deutlicher Ölfilm zu sehen, und das nach ca 1 km Fahrt,

könnte es sein das er das Gemisch nicht richtig verbrennt ?

Evtl Zündprobleme oder Zündkerze ?

Vergaser und Luftfilter habe ich auch gereinigt und mit Verwunderung festgestellt das der Vergaser bereits mit Original 12 PS bedüst ist,

also BE3 und 160

Bearbeitet von Vespa p 200
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Dein Standort? Vielleicht kommt mal jemand vorbei.

Welche Karre klemmt denn, weil die Hd 2 Nummern zu klein ist.

Was bedeutet denn: rollt nicht normal aus? Wenn der Motor ausgeht, egal aus welchem Grund, zieht man die Kupplung. Rollt er mit gezogener Kupplung nicht aus?

Was passiert denn, wenn die Kiste 10 Min im Stand läuft?

Kommt Sprit aus dem Schlauch und auch aus der Schwimmerkammer?

Ich vermute, du hast keine Klemmer, kannst das aber nicht besser beschreiben jetzt fokussiert man auf einen Klemmer.

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Heute mal wieder eine Probefahrt gemacht,

springt sofort an, im Standgas läuft er ewig ohne Probleme,

nach ca 500 m erste Anzeichen das er Leistung verliert und heute ist mir bei nasser Fahrbahn das Hinterrad weggerutscht, also klemmt er doch,

das passiert aber schleichend, wenn ich merke das er muckt und vom Gas gehe fängt er sich wieder leicht und bleibt an, doch bei höheren Drehzahlen klemmt er.

Dann hab ich Ihn im Stand ewig laufen lassen, nix passiert, doch wenn ich konstant auf höheren Drehzahlen bleibe geht er aus.

Bearbeitet von Vespa p 200
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Ne Schieblehre hilft Dir dabei nicht. Es geht um 1/100 mm!

Du brauchst mindestens eine Bügelmeßschraube und einen Innenmeßtaster (Subito).

Wenn Du kein Meßwerkzeug hast, nimm fremde Hilfe in Anspruch.

In München könnte ich Dir das in 5 Minuten messen / beurteilen.

In Augsburg gibt es sicher auch jemanden, der das kann. Such mal nach Motoreninstandsetzer.

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    • *Klugscheisser-Modus an*   Der Lagersitz ist vorgefräst (stirnseitiger Lageranschlag)  und dann gespindelt! Plattenradius müsste 0,2mm sein und der Umdrehungsvorschub ~0,07mm (wenn ich richtig gezählt habe  ) Ich würde empfehlen den Umdrehungsvorschub beim Spindeln um 0,02mm zu reduzieren und einen größeren Eckenradius (mindestens 0,4mm ) bei der Wendeschneidplatte zu wählen.   Dann wird die Oberflächenrauheit besser und somit tragfähiger werden.   Der WeDi-Sitz ist weiterhin gefräst. Hier war offensichtlich ein Werkzeug im Einsatz welches nicht scharf genug für die Alu-Legierung ist und/oder die Kühlung war nicht ausreichend. Das Alu schmiert da schon echt übel.    Nett wäre es ebenfalls den Wedi-Sitz beidseitig anzufasen. Werkzeug müsste dafür ja in der Maschine sein wenn ich mir die Fase am Lagersitz anschaue     *Klugscheisser-Modus aus*
    • Hatte ich.  Der soll es werden
    • naja, wieso nutzt sich das Alu denn sonst ab und lässt die Rohre schlackern? Am Scheinwerfer oder sonstigen Ritzen bläst es den Strassendreck dauernd rein, der wiederum wirkt abrasiv. Jede Art von Öl oder Fett zur Schmierung am Rohr hat den Nachteil, dass es den Staub bindet und an Ort und Stelle hält. Genau da wo man ihn nicht haben will. Darum setzt man ja heute bei staubigen Bedingungen möglichst auf Trockenschmierstoffe. Und vermutlich aus dem Grund haben die LML Lenker ja auch diese Messung/PTFE-Buchsen.   Ich habe an jedem Lenker früher oder später das Problem, dass die Reibung am Drehgriff mit der Zeit grösser wird. Schaut man dann nach, ist das Fett/Öl zu einer zähen schwarzen Masse geworden die hemmt. Klar, das hängt natürlich davon ab, wieviel und wo man fährt. Ich hab schon wirklich viel Schmierstoffe ausprobiert, PTFE Spray das abtrocknet ist aktuell mein Favorit zur Schmierung der Röhre. Aber auch das ist nicht optimal.   Da sehe ich schon einen Vorteil von solchen PTFE Buchsen. Ich könnte mir vorstellen, dass die Rohre in denen etwas leichter laufen als in einer Messinghülse. Möglicherweise hat der Schlitz ja sogar eine Funktion?
    • Also wenn ich mir die Fläche am Tiefenanschlag angucke gehe ich eher von "Umfangsfräsen" mit einem Schaftfräser aus. Ich gebe dir aber recht, dass die andere Fläche schon gespindelt aussieht!  
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