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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

soeben habe ich mich hier in Eurem Forum neu angemeldet.

Zu meiner Person: Mein Name ist Kimi, momentan bin ich noch 37 Jahre alt, habe einen Sohn und habe vor mir einen neuen (Metall)-Roller zu gönnen.

In meiner Jugend hab ich mit 16 den Klasse 1b gemacht, mir von den durch Zeitungsaustragen ersparten Mark ne 50er Vespa PK50 mit drei Gängen gekauft.

Weil die Kiste so langsam war hat mein damaliger Freund etwas daran rumgeschraubt, und wegen Fahrens ohne Betriebserlaubnis durfte ich anschließend meine Freizeit für 30 Stunden auf dem örtlichen Wertstoffhof verbringen...

 

Nun bilde ich mir nach 20 Jahren wieder einen Roller ein.

Im Internet habe ich etwas "gegooglet" und bin auf zwei Vespa-Modelle gestoßen die es noch gibt.

Eine heißt "PX 125", die andere "Star 125".

Ich als weiblicher Laie muss sagen dass ich die Fahrzeuge nicht auseinanderhalten kann, wohl aber den Preis.

 

Könnt` mir hier aus dem Forum einen (oder zwei) Tipps geben welche die bessere Wahl darstellt?

Eine große Schrauberin bin ich nicht, mein LG jedoch ist ein Motorradschrauber, hat aber von Rollern wie er sagt keine Ahnung.

 

Vielleicht kann mir hier ja jemand weiterhelfen.

 

Was evtl. noch wichtig ist, wir werden in zwei Monaten nach Österreich (Vorarlberg) ziehen, da gibts doch einige Berge wo das Dingen auch hinaufkommen sollte.

 

 

mfG

Kimi

  • Like 1
Geschrieben

Die Sar DeLuxe ist von LML, einem indischen Hersteller, der eine Lizenz gekauft hat, die ihm erlaubt, die Vespa PX nachzubauen. Die 2Takt-Star DeLuxe und die PX sind zu 99% baugleich. Viele behaupten sogar, dass die PX, also das Original, in Indien vorgefertigt wird, und in Pontedera nur noch die letzten Handgriffe erledigt werden, damit Piaggio "made in Italy" draufschreiben darf. Keine Ahnung ob es stimmt. Preislich bestehen allerdings gewaltige Unterschiede, die nicht unbedingt gerechtfertigt sind. Die Vespa kostet laut Liste, wenn ich mich nicht täusche, an die 4000 Euro, die Star DeLuxe ist für gute 2000 zu haben. Wenn man damit leben kann, dass das keine "richtige" Vespa ist, ist das eine super Alternative. Ich mag die LML mit ihrem 5-Kanal-Membran-Motor sogar ein bisschen lieber. Und wenn man die Embleme tauscht, weiß nur noch das Straßenverkehrsamt, dass das keine echte Italienerin ist  :whistling:

Geschrieben

 Die 2Takt-Star DeLuxe und die PX sind zu 99% baugleich.

 

Stimmt so nicht , gibt schon (sehr) viele Unterschiede.

Wobei ich nun aber nicht behaupten will das die Inderin schlechter ist.

Auch bei der italienischen PX kommen manche Teile aus Indien.

Geschrieben

Naja, also abgesehen vom Motor ist es doch nur Kleinkram. Ich hab auch noch so ne LML, der Tacho ist etwas anders, als bei ner PX, die Spiegelbefestigung auch, der Kantenschutz ist aus Alu und nicht aus Plastik, die Zylinderhaube ist grau und nicht schwarz, aber wie gesagt, da ist jetzt nichts wirklich Bedeutendes verändert wurden. 

Geschrieben (bearbeitet)

LML hat keine Lizenz ´gekauft´ sonder ist  100 % Eigentum von Piaggio... 

 

nur mal ´so´...

 

LML ist aktuell mit seinen 2 Taktern recht nahe an der PX dran... hat sogar ne neutral Anzeige, Stopplichtanzeige und nen Kontakt fürs Bremslicht auch an der Vorderbremse... ICH würde mit ne LML 2 T 125 für aktuell 1700,- beim Händler holen... 

Bearbeitet von hacki
  • Like 1
Geschrieben

Hallo zusammen,

 

Was evtl. noch wichtig ist, wir werden in zwei Monaten nach Österreich (Vorarlberg) ziehen, da gibts doch einige Berge wo das Dingen auch hinaufkommen sollte.

 

 

mfG

Kimi

 

...und dann hoffst du auch darauf, dass die da unten keine Wertstoffhöfe haben, was? ;-)

 

Es gibt auch für die 125er günstige, haltbare und sehr unauffällige Methoden, die Freizeit wieder dort verbringen zu können. Es ist aber natürlich weniger auffällig, wenn eine 125er 90 fährt (und das evtl. auch bergauf) als wenn eine Fünfziger 60 fährt. Geht also. Stichworte zur Suche wären erst mal 177er Zylinder, 24er Vergaser, Tourenauspuff.

 

:-)

 

d.

Geschrieben (bearbeitet)

...und dann hoffst du auch darauf, dass die da unten keine Wertstoffhöfe haben, was? ;-)

 

Es gibt auch für die 125er günstige, haltbare und sehr unauffällige Methoden, die Freizeit wieder dort verbringen zu können. Es ist aber natürlich weniger auffällig, wenn eine 125er 90 fährt (und das evtl. auch bergauf) als wenn eine Fünfziger 60 fährt. Geht also. Stichworte zur Suche wären erst mal 177er Zylinder, 24er Vergaser, Tourenauspuff.

 

:-)

 

d.

 

Naja, es waren schon etwas mehr als 60 km/h damals.

Der kleine wurde zerlegt und eben festgestellt das der Zylinder "gefeilt" wurde und dass die Drosselungen am Vergaser und Auspuff fehlten.

Zum Glück hatte ich ja den 1b-Lappen, sonst wäre noch Schwarzfahren dazugekommen...

 

Ob das eine gute Wahl wäre einen neuen 125-er-Roller zu kaufen und gleich festzustellen dass er aufgemacht werden muss um dann wirklich ohne passenden Führereschein rumzufahren, noch dazu im "Ausland"?

Halten die LML-Vespas das mit dem 177er usw. überhaupt aus?

 

Sonst muss wirklich noch der große Motorradschein ins Haus und die 150er LML her.

Da gibts ja auch noch eine große 200er von LML, die hat aber soviel ich weiß keinen Zweitaktmotor.

Und der Roller muss knattern wie früher und nicht klingen wie ein Rasenmäher.

Bearbeitet von Kimi77
Geschrieben

Sodale zsamma,

 

hab natürlich meinem Freund von Euren Antworten erzählt, der ist auf einmal ganz Feuer und Flamme davon und will den Roller gleichmal frisieren.

In irgendeiner Kiste in seiner Werkstatt hat er wahrscheinlich noch nen 177-Kubik DR-Satz rumschwirren, allerdings ist da der Zylinderkopf um 2mm abgeplant.

Ob das Teil passen würde kann ich (bzw.er) nicht sagen.

 

Damals als er den Zylinder auf ne Vespa von nem Kumpel gebaut hatte muss das Dingens damit ganz ordentlich Dampf gehabt haben, die Kurbelwelle war jedenfalls das schwächste Glied in der Kette.

 

Wie ist den die Qualität von "modernen" LML-Motoren?

Hält da dann die besagte Welle dem schon vorhandenem Zylinder stand?

Oder muss ich dann noch andere Dinge umbauen?

Weil, wenn die LML 1700 Euro kosten soll möcht ich nicht nochmal 1000 reinstecken müssen...

 

LG

Kimi

Geschrieben

Irgend so ein LML Optimierungstopic gibts hier.

Ansonsten DR oder Polini draufstecken und Gaser abdüsen, fertig.

Von willkürlich abgedrehten DR Köpfen würde ich die Finger lassen, das kann verdichtungsmässig deutlich zu viel werden. Wenn anderer Kopf, Polini Kopf nehmen.

Geschrieben

Von willkürlich abgedrehten DR Köpfen würde ich die Finger lassen, das kann verdichtungsmässig deutlich zu viel werden. Wenn anderer Kopf, Polini Kopf nehmen.

Der hat auch schnell zuviel Verdichtung. Quetschspalte sollte man immer messen!

Geschrieben

Soll dann meine bessere Hälfte machen wenns denn soweit kommen sollte.

Erstmal wollt`ich ja nur wissen nach welchem 125er Modell ich ausschau halten soll.

Und wenn gegen die billigere Variante nix spricht möcht ich mir im Frühjahr diese kaufen.

 

Kaputtfrisieren geht immer noch...

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn du das Geld über hast würde ich eine neue Piaggio PX kaufen: Qualität, Service und Wiederverkaufswert sind für mich überzeugender

Oder nach einer guten Originalen BJ81-96 mit 10-25tkm Ausschau halten: da hat man dann alles s.o. Doppelt

Bearbeitet von Crank-Hank
Geschrieben

Kauf dir ne PX80 Lusso  ( 1984  -1994 ) und rüste den Zylinder ( KW ) um   125ccm , 135ccm ,139ccm, 149 ccm, 166ccm,177ccm,,,,,,,,,,

 

 

oder

 

stell dir eine

 

LML Star 125 vor die Türe

 

gebrauchte gibts schon für 1400,- €  ( zuletzt habe ich eine Nagel-NEUE für 1500,- € in Netz gesehen )

Geschrieben

LML hat keine Lizenz ´gekauft´ sonder ist  100 % Eigentum von Piaggio... 

 

nur mal ´so´...

 

 

..... seit 1999 hat Piaggio nichts mehr mit LML zu tun. 0% Anteile..... nur mal so.....  :whistling:

Geschrieben

Ich würde zur LML 2T tendieren. Wenn es ein Neufahrzeug werden soll und Ihr nach Vorarlberg zieht geh doch mal zu Marcos Scootershop in Feldkirch. Der hat beide Produkte als Neufahrzeuge.

 

So.

Und das war der ausschlaggebende Satz hier.

Da kann ich dann mal beide Kisten direkt nebeneinander vergleichen.

Perfekt!

 

Danke :-D

Geschrieben

Ich würde, wenn ich was neues kaufen wollte, auf alle Fälle die LML nehmen.

In Österreich (in Wien zumindest) fahren haufenweise LML rum, kenne einige die Star fahren und zufrieden sind.

 

LG. Stefan

Geschrieben

@kimi: Verarbeitung kann man schon vergleichen, Fahreigenschaften werden sich auch nicht viel nehmen. Was zählt ist die Qualität im Dauerbetrieb, aber da soll die PX (seit 1998?) auch keinen eigentlichen Vorteil mehr haben...

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    • Sooo... Mal gucken wer's errät.   Wo verspeisen ich gerade diese Kulinarische Köstlichkeit, für die das ganze Land hier bekannt ist?   Kleiner Tipp: Hier gibt es einmal im Jahr eine "Motorrad Woche".   Und eine Rennstrecke gibt hier auch, aber keine ESC Rennen.
    • Weil das Thema mal aufkam... alle die sich fragten, ob es Michael Thiesen, alias Teasy gut geht? Jawoll ihm geht es gut und er freute sich, sein altes Schätzchen mal wieder zu sehen. 
    • Und Du bist sicher, dass die beiden Düsen die Du verglichen hast exakt gleich gross sind? Hab üblicherweise KMT. Ist mir jetzt aber noch nicht so direkt aufgefallen. Muss ich mal 1:1 mit ner inc etc. vergleichen. Frag mich halt, wie hoch da die Strömungsgeschwindigkeiten sind, dass so ein anders gestalteter "Venturi" sich bemerkbar macht.     Hab mir das Video nochmal angeschaut, ist nat. schwierig, wenn man nicht selbst gefahren ist, aber ich glaube es zu "fühlen"  Es nervt total wenn der Motor so ruckelt! Ich denke Du bist da wohl noch zu fett in manchen Bereichen.   Ich hab für mich jetzt ein vorläufiges Resumee gezogen und hol mal wieder etwas weiter aus, um das (hoffentlich) nachvollziehbar zu machen: Ich hab die letzten Monate alle meine Motoren ausgiebig auf das Phänomen hin analysiert und bin jetzt eigentlich überall das Ruckeln (fast) los: Da ist ein 225er, ein 187er, ein 125er O-tune und ein T5 original dabei. Und bei jedem Hobel den ich sonst noch in die Finger bekomme, fällt mir das natürlich immer gleich auf, weil ich sehr gerne im Harley-Style mit niedrigster Drehzahl und kleinem Gas durch die Orte zuckle. Wenn der Motor da stottert nervt das total. Und auffallend ist dann eben auch der Schmodder, der sich unter der Vergaserwanne und auf der Bremstrommel wiederfindet, wenn man auf diese Art längere Zeit fährt. Ich hab jetzt bei den hubraumstärkeren Motoren nicht das letzte Quentchen rausgekitzelt, weil die Kisten auf langen Touren unterwegs sind und mein Fokus eher auf "Kultiviertheit" liegt, wie man so schön sagt.   Es ist wohl bei allen Motoren immer eine zu fette Einstellung der LLGS gewesen. Egel ob 125er oder 225er: Wenn man drauf achtet, fällt einem das sofort auf - bei einem Motor mit mehr Leistung, natürlich umso mehr, weil der mit jeder erfolgreichen Verbrennung eben mehr vorwärtsschiebt. Ich verwende fast nur Standardkomponenten, bis auf einen Trichter, also klassisch 160BE3 bis 140BE2, ND der der 140er aber meist 160er Reihe, die 150er liegt auch rum, aber hab ich noch nicht getestet. ich erarte da jetzt aber keine krasse Einflüsse bezügl der 12.5% - 25% Thematik. ND mässig bin ich schon lange eher auf der mageren Seite, so max. 60/160 KMT in meiner 225er Konfiguration, ebenso bei den HD da bin ich so bei 130 (SIP), der 225er lief aber auch mit 128 vollgasfest. Kerzenbild ist 1a rehbraun. 1/8-3/8 Gas denke ich, kann man über die ND gut einstellen, da gehe ich im Endeffekt analog zur LLGS vor. Ich bin mir jetzt ziemlich sicher, dass bei etwa 1/8 Gasstellung der Übergang LLGS/ND ist und den spürt man, wenn die LLGS nicht passend eingestellt hat. Das ist bei allen Kisten wie ein On/Off Knopf: Über ca 1/8 Gas läuft er bei korrekter ND gut, aber bei falscher LLGS-Einstellung unter 1/8 be-. Das Wichtige ist: Es ist drehzahlabhängig und natürlich auch davon, wie heiss der Motor ist! Man kann Stunden damit zubringen, die ND/LLGS richtg einzustellen, wenn man das nicht berücksichtigt. Man wird nie ans Ziel kommen. Aber das ist ja eigentlich ein alter Hut. Mir war nur nicht klar, wie lang man die Karre hart rannehmen muss, bis sie "warmgefahren" ist. "Heissfahren" trifft es wohl besser. Längere Touren sind dafür optimal, da kann man schön mit dem Gas spielen und beobachten was bei unterschiedlichen Drehzahlen passiert.   Im Prinzip ist es nichts Neues und die alten Hasen werden vermutlich Gähnen, aber ich schreib trotzdem mal wie ich mittlerweile vorgehe, um das Stottern abzustellen. Vielleicht hilft es jemandem:  Man braucht definitiv eine saubere Gasgriff-Markierung, mit 1/8 Gas. Man muss sich gut orientieren können, damit man das Gas bei immer derselben Stellung konstant halten kann. Längere Zeit Heissfahren!! LLGS einstellen, nach der Methode "500 (-300) zu fett" Grundsätzlich: Immer nur eine Sache ändern! Alle anderen Düsen am Besten so lassen, sonst beginnt man von vorn! Man testet am Besten auf einer wenig befahrenen, langen Strecke, die immer wieder leicht hoch und runter geht. Nun muss man die LLGS Stellung finden, bei der der Motor mit 1/8 Gas mit Drehzahlen (DZ) kurz über Standgas läuft wie ein Uhrwerk. Im Bild oben zwischen 1/8 und dem verblassten grünen Strich. Dazu die LLGS iterativ max. in 30° Schritten drehen (dazwischen immer wieder etwas heiss fahren). Ich empfinde "fett" als gleichmässiges stottern, bremsen oder als "schlagen" - zu mager als unregelmässiges, aber "leichteres" Zicken mit kurzem Vorwärtsdrang, und klar: Drehzahl will nicht immer runter. Hat man den Sweetspot bei sehr niedrigen Drehzahlen gefunden, dann will der Motor hier sauber beschleunigen. Mit etwas Bremseneinsatz, kann man ihn auf niedrigen Drehzahlen halten oder eben Berge hochfahren, wenn man hat. Es ist so befriedigend wenn man den Punkt gefunden hat Nun testet man was passiert, wenn der Motor langsam hochdreht, dazu 1/8 Gas wie zuvor stur halten und weiter hochdrehen lassen. Nun kommt nach meiner Erfahrung irgendwann ein Drehzahlbereich (bei mir im 3.Gg etwa 50-60 km/h), wo der Motor anfängt zu stottern. Kommt man über diesen Drehahlbereich weiter hinaus - das geht nur, wenn man bergab fährt, da der Motor ja drosselt - dann läuft der Motor meist wieder wie ein Uhrwerk bis Drehzahlende. (Das ist mir schon bei anderen Einstellfahrten aufgefallen: Der Si scheint in einem gewissen Drehzahlbereich bei gleicher Schieberstellung immer anzufetten) Man kann das auch andersherum testen: 4. Gang flotte Fahrt, dann runterschalten und von hohen DZ aus langsamer werden (bergauf/Bremse). Auch hier stelle ich bei allen Motoren fest, dass man irgendwann durch ein Drehzahlband kommt, wo der Motor das Stottern anfängt. Bei getunten Motoren mehr, bei original(nahen) weniger, oder es fällt mangels Leistung weniger auf... Jetzt an der LLGS weiter rumzuschrauben, ist eher kontraproduktiv, denn der "Fettbereich" bekommt man nach meiner Erfahrung nicht weg. Hätte man den mittleren DZ-Bereich sauber, ist es bei niedrigen und hohen DZ wiederum zu mager. Deutlich zu magere Einstellung merkt man schnell, wenn man aus langen Vollgasfahrten mit sehr hohen Drehzahlen das Gas auf 1/8 zurücknimmt: Der Motor fängt dann stark das Magerruckeln an und es besteht Überhitzungsgefahr! In dem Fall lieber etwas fetter drehen und noch besser: solche Situationen vermeiden. So laufen jetzt alle Motoren bei wenig Gas und niedrigen DZ sehr gut, sobald sie warm sind - optimal für das gechillte tuckern durch die City. Das Dumme: Ist der Motor kalt und man bewegt den Roller häufig nur im Stadtverkehr, wo er nicht richtig heiss wird, dann hat man oft lange einen unrunden Motorlauf bei 1/8, weil man ihn eben "auf heiss" eingestellt hat. Man kann da m. E. nur einen Kompromiss eingehen, denn mehr Einstellmöglichkeiten bietet der Si nicht. Ich stell darum die Motoren die ich eher in der Stadt bewege etwas magerer ein, wohlwissend, dass ich den nach einer ordentlichen Heizerei nicht in den "Magerbereichen" bewegen sollte (Abtouren aus hohen DZ mit kleinem Schieberhub)! Die Tourenroller bekommens meist etwas fetter. Man hat die LLGS ja auch schnell mal um 20-30° fetter weitergedreht Wenn man darauf achtet, stellt man dann auch fest, dass das Stottern beim Ändern der Höhenlage (mehr als +300m) wieder etwas zunimmt.   Für mich ist damit vorläufig klar, dass man mit den vorhandenen originalen Bauteilen sehr gut ans Ziel kommt. Die vielen Modifikationen die man da machen kann, machen das Ganze nur komplizierter und undurchschaubarer, weil man noch mehr Möglichkeiten hat. Man ist da m. E. sehr schnell dabei Kausalität mit Korrelation zu verwechseln. Liegt es am Ende am "Venturi" oder an der minimal grösseren Luftbohrung oder kleineren Benzinbohrung von Düsen? - Ich will das nicht abtun, habe es selbst nicht ausgiebig getestet, aber ich glaube man sollte das immer sehr kritisch angehen.   Die kleine Badewanne des T5-Schiebers oben bei der ND (danke @500 Miles, jetzt hab ichs geschnallt) macht vermutlich nur einen kurzen Augenblick einen Unterschied, nämlich wenn man den Gasschieber aufzieht - aber bei konstantem Schieberhub mit aufsteigender Drehzahl sollte das Teil eher wenig Einfluss haben. Der Grund für dieses Topic war ja eigentlich mein Si26, der sich bei kleinem Schieberhub partout nicht sauber einstellen lies: Da ist für mich nun klar, dass man wegen des grösseren Durchmessers die Geometrie anpassen muss, sprich: die Knabberecke vorsichtig erweitern, damit die wieder im richtigen Verhältnis zum ND-Kanal steht. M.M. nach fehlt dem Si20 die aus demselben Grund.   Was denkt ihr? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?  
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