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Nur mal schnell 'ne Lambretta-Technikfrage


poppa

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb Lambretta1961:

Moin zusammen,

bin neu auf der Lambretta und auch neu hier im Forum.

Habe eine TV175SS / 2 von 1961 und hab sie nach langem basteln nach 13 Jahren Schneewitchenschlaf wieder zum laufen gebracht.

Nun schnurrt sie auf dem Ständer herrlich rund und geht nicht aus, aber sobald ich sie vom Ständer runter setze und losfahren will, geht sie mir aus.

 

Hat irgendjemand hier mit einem solchen oder ähnlichen Phänomen Erfahrung oder hätte einen Tipp für mich.

Sonst würde ich sie wieder zerlegen und nach einem defekten Kabel suchen, welches mir die Zündung unterbricht wenn ich von Ständer runterhuppse.

Was anderes kann ich mir von technischer Sicht erstmal nicht erklären.

 

 

Wie mein vorredner schon schrieb, erstmal das Killkabel abziehen und schauen, was passiert.

 

Dann mal schauen, ob man von unten vielleicht etwas sehen kann, Kabelbaum, von einem Anschlag des Ständers eingeklemmt wird oder etwas in der Art.

 

vor einer Stunde schrieb Lambretta1961:

 

Cool fände ich es auch wenn sich ein Artgenosse in der Nähe zum fachsimpeln und Erfahrungen austauschen befindet.

Kreis Groß-Gerau oder Bergstraße

 

 

"Artgenossen" haben sich hier zusammengeschlossen:

 

http://www.lambretta-club-deutschland.de/

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Gemeint ist das Kabel, welches von der Zündspule zum Zündschloss geführt ist, und die Primärseite der Zündspule gegen Masse kurzschließt um den Motor zu stoppen- wenn der Schlüssen entsprechend steht.

 

Guck einfach mal unter der Gummikappe am Regler (links) - da kommt eine grüne Leistung von der Zündgrundplatte - und zwei gehen raus - die sind aber mit einem gemeinsamen Stecker verkrimpt. - eine Leitung davon geht zum Zündschloss, eine zur Zündspule. Das einfach mal abziehen und an der Zündspule lösen, dafür fliegend eine Leitung von Steckplatz am Regler zur Spule verlegen.

 

 

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Die Zündunterbrechung funzt in der Form, dass der Zündstrom im Zündschloß (oder bei Modellenn ohne Zündschloß per Killschalter) auf Masse gelegt wird. also quasi kurzgeschlossen. Dadurch gibt's dann natürlich keinen Zündfunken mehr. Du hast also ein Kabel, welches zwischen Zündgrundplatte und Zündspule abgezweigt wird und zum Zündschloß führt. Das ist das "Killkabel". Im Zündschloß wird eine Masseverbindung hergestellt (Motor aus) oder Masse getrennt (Motor zündet). Wenn dieses Kabel auf dem Weg zum Zündschloß aber bereits einen Massekontakt hat, z.B. weil es vom Ständer eingeklemmt wird, dann wird dadurch ebenfalls eine Zündunterbrechung verursacht.

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vor 50 Minuten schrieb Blue Baron:

Gemeint ist das Kabel, welches von der Zündspule zum Zündschloss geführt ist, und die Primärseite der Zündspule gegen Masse kurzschließt um den Motor zu stoppen- wenn der Schlüssen entsprechend steht.

 

Guck einfach mal unter der Gummikappe am Regler (links) - da kommt eine grüne Leistung von der Zündgrundplatte - und zwei gehen raus - die sind aber mit einem gemeinsamen Stecker verkrimpt. - eine Leitung davon geht zum Zündschloss, eine zur Zündspule. Das einfach mal abziehen und an der Zündspule lösen, dafür fliegend eine Leitung von Steckplatz am Regler zur Spule verlegen.

 

 

Cool, Danke

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vor 48 Minuten schrieb Champ:

Die Zündunterbrechung funzt in der Form, dass der Zündstrom im Zündschloß (oder bei Modellenn ohne Zündschloß per Killschalter) auf Masse gelegt wird. also quasi kurzgeschlossen. Dadurch gibt's dann natürlich keinen Zündfunken mehr. Du hast also ein Kabel, welches zwischen Zündgrundplatte und Zündspule abgezweigt wird und zum Zündschloß führt. Das ist das "Killkabel". Im Zündschloß wird eine Masseverbindung hergestellt (Motor aus) oder Masse getrennt (Motor zündet). Wenn dieses Kabel auf dem Weg zum Zündschloß aber bereits einen Massekontakt hat, z.B. weil es vom Ständer eingeklemmt wird, dann wird dadurch ebenfalls eine Zündunterbrechung verursacht.

Dir auch besten Dank

 

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vor einer Stunde schrieb Lambretta1961:

Wow, das ging ja flott!!!

Erstmal vielen Dank

Wenn mir jetzt noch einer erklärt was das "Killkabel" ist.

 

Nach meinem technischen Vertsändniss, hört es sich ähnlich einer Totmanschaltung an der Kettensäge oder Rasenmäher an.

Wenn grün auf Masse geht ->aus die Maus

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Wow.

Wenn die original  sind- Glückwunsch.

Es gab mal ne Sei Giorno Sonderserie,(+1),  die haben aus weitgehend unbekannten Gründen hier und da Übermaße als Protos gefertigt.

Es ist von 12 Maschinen zu lesen.

Entweder als Hirnfurz oder tatsächlich visionär- mit 11".Felgen.

Narürlich sind die Teile davon extrem rar und somit auch theoretisch wertvoll.

In der Realität wird wahrscheinlich gleich jemand mit nem Bärenfell um die Schultern vorbeikommen und behaupten,  dass das totaler Quatsch ist. Aus einem guten Grund auch,  denn wahrscheinlich hat er Recht.

 

Buchsen?

 

 

Bearbeitet von Lambrookee
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vor 11 Stunden schrieb insidedev:

Bremsbacken LI Serie drei haben 12mm Aufnahme an den Bolzen, gibt es auch Modelle mit 13mm oder hat da wer an den Belägen rum gefummelt und die Sind für die Tonne?

 

Prost :cheers:

Haste denn die 13mm Bolzen bei Dir drin?

Wenn ja, wieso verscheuern,würde erstmal schauen,ob die Bremse besser geht als die normalen! ;-) 

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Da ich ja lieber frage als denke, (und frage, bevor ich meinen Rüssel wieder mit Benzol verwöhne)

gibt es ne einigermaßen qualifizierte Aussage, wieviel Hub eine Schieberschraubenumdrehung macht?

(30 tmx)

 

Ich Euch auch :inlove:

 

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vor 16 Stunden schrieb Evil Hoodoo:

Vieleicht bekommt man irgendwo eine Distanzhülse mit 0,5mm Wandstärke! ;-) 

 

Noch besser wäre eine versetzte Distanzhülse, auf der eine Seite 0,2mm auf der gegenüberliegenden Seite 0,8. Dann könnte man die Bremsbeläge individuell ausdistanzieren. Als Verdrehsicherung dann noch eine 2mm Madenschraube mit 0,8mm Länge in die dickste Stelle der Hülse, dann hat man auch endlich mal eine Verwendung für den 1,5 mm Innensechskantschlüssel...

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Nach den originalen Werksangaben sollte der Verbrauch (bei originalem Motor) soweit ich das in Erinnerung habe irgendwo zwischen 2,5 und 3 Liter liegen. Ich glaube das war aber selbst in Neuzustand nur unter optimalen Bedingungen zu erreichen. Wenn's deutlich über 4 Liter auf 100 km liegt, würde es mir bei einem Originalmotor mit 125 ccm aber schon zu denken geben.

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vor 1 Stunde schrieb Champ:

Nach den originalen Werksangaben sollte der Verbrauch (bei originalem Motor) soweit ich das in Erinnerung habe irgendwo zwischen 2,5 und 3 Liter liegen. Ich glaube das war aber selbst in Neuzustand nur unter optimalen Bedingungen zu erreichen. Wenn's deutlich über 4 Liter auf 100 km liegt, würde es mir bei einem Originalmotor mit 125 ccm aber schon zu denken geben.

 

 

Das würde die Lache unter dem Motor erklären.

 

 

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Hallo, an die Spezialisten für spanische Motoren!

 

Habe hier im Forum mal gelesen, das die russischen Lager raus sollten !?

 

Gibt es dafür einen bestimmten Grund?

Oder kann man sie fahren, wenn sie noch keine Km gelaufen sind (NOS Motor) ?

 

Grüsse und besten Dank im vorraus

Cooper

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vor 2 Minuten schrieb Arthur:

Ich hatte im Sommer vor zwei Jahren einen

Motorschaden auf Sardinien. Verursacher

war ein russisches Lager. War vermutlich 

verhext. :alien:

 

OK !

gibts genauere Fakten, welches war da betroffen ? (an Hexen, glaub ich zum beispiel nicht)

 

PS: habe eine Jet 200 O Zustand , mit 19.000 km lt. Tacho (vielleicht/vermutlich  auch mehr) und sind auch noch die Russenlager drinnen!

 

Grüsse, Danke für die rasche Antwort

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In der originalen 125 Exclusiv bin ich, vor ca. drei Jahren, das russische Material ein paar hundert km gefahren. Der Motor hatte da ca. 7kkm auf der Uhr und der innere Mag-Housing-Wedi war beim Servieren schon durch. War also auch ne Zeitbombe...

 

Weder im Dailydriver noch auf Tour  würde ich das riskieren. 

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vor 2 Stunden schrieb Cooper68:

 

OK !

gibts genauere Fakten, welches war da betroffen ? (an Hexen, glaub ich zum beispiel nicht)

 

PS: habe eine Jet 200 O Zustand , mit 19.000 km lt. Tacho (vielleicht/vermutlich  auch mehr) und sind auch noch die Russenlager drinnen!

 

Grüsse, Danke für die rasche Antwort

 

 

Wenn ich mich nicht falsch erinnere war es das Lager für die Nebenwelle.

Evtl. weiß Herr Clash Primero noch nähere Details. Roller: Jet 200 aus den frühen

80ern, indischer 225er Zylinder, mutmaßliche Laufleistung ca. 15.000 Km.

Bearbeitet von Arthur
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vor 3 Stunden schrieb Cooper68:

 

OK !

gibts genauere Fakten, welches war da betroffen ? (an Hexen, glaub ich zum beispiel nicht)

 

PS: habe eine Jet 200 O Zustand , mit 19.000 km lt. Tacho (vielleicht/vermutlich  auch mehr) und sind auch noch die Russenlager drinnen!

 

Grüsse, Danke für die rasche Antwort

Naja,nach 19TKm kann man schon mal den gesamten Motor komplett neu Überholen! Alle Lager wechseln,komplette neue Dichtungen, neue Kulu-Beläge,neu Ausdistanzieren,u.s.w.! ;-) 

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vor 2 Stunden schrieb Evil Hoodoo:

Naja,nach 19TKm kann man schon mal den gesamten Motor komplett neu Überholen! Alle Lager wechseln,komplette neue Dichtungen, neue Kulu-Beläge,neu Ausdistanzieren,u.s.w.! ;-) 

 

Ja, da bin ganz auf Deiner (Eurer)  Seite,

ich habe aber zwei Lince 200er (1986 NOS) mit O - KM, wo ich den abgestandenen Wellendichtringen nicht mehr  traue, aber nicht der bin der original Lager ohne Laufleistung tauscht , und bei der Jet (original Motor) sind sie ja 19.000km  gelaufen !

 

Die Frage war (ist), sind die Lager oder nur das Tonnenlager generell Scheiße, somit raus , oder vertragen sie nur kein Tuning oder defekten Wellendichtringe ?

 

Grüsse und Danke für eure feedbacks

Cooper

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    • Da habe ich auch stundenlang nach gesucht. Ende vom Lied war, ich habe doch ein komplettes Set gekauft. Ich konnte keinen Lagerlieferanten finden, der alle Lager da hat. Und wenn ich dann drei oder vier mal Porto zahlen muss, dann kann man auch direkt das komplette Set kaufen. Es gibt in den Shops (auch in den kleinen) komplette Revisionssets, da sind dann alle Lager und Dichtungen, Wellendichtringe etc drin. Kosten natürlich auch was diese Sets, aber dabei wird es ohnehin nicht bleiben.
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