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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Äh?! Habe ich gerade die ARD Tagesschau gesehen samt Hinweis auf die heutigen Tagesthemen - und der Erdogan war zum aktuellen Zeitpunkt kein Thema?

 

Das Erstaunliche ist nicht die Politikbühne, sondern vielmehr die Themenauswahl der ARD. Was soll das? Will man so erreichen, dass die Menschen das Thema "vergessen"?

Oder hab ich's schlicht verschlafen? :dontgetit:

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vor 25 Minuten schrieb pehaa:

Tagesschau: Interview Merkel. Zitat: "Solche Äußerungen kann man ernsthaft nicht kommentieren."

Recht hat sie.

Hm. Hab sie nur neben dem Franzosen, dem Spanier ind Italiener im Schloss Versailles wahrgenommen.

Warum sie aber dort war, ist auch schon wieder gelöscht aus meinem hohlen Bierhirn.

Bearbeitet von M210
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vor 12 Stunden schrieb M210:

Hm. Hab sie nur neben dem Franzosen, dem Spanier ind Italiener im Schloss Versailles wahrgenommen.

Warum sie aber dort war, ist auch schon wieder gelöscht aus meinem hohlen Bierhirn.

Ist auch besser, man nimmt sie nicht wahr.

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Tulpen 

 

Tulpen wachsen aus Zwiebeln. Müssen die, um sich zu teilen, ebenfalls - so wie andere Blumen auch - oben im Stempel befruchtet werden? 

Und wie geht's dann weiter? Dann wird die "Information" nach unten in die Zwiebel transportiert und die teilt sich dann? Weil eine Frucht, wie zb einen Apfel oder so tragen Tulpen ja nicht aus. 

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vor einer Stunde schrieb Skawoogie:

 

Nach dieser Logik wäre  es "ritiert"

 

:-D

Wäre es auch, wenn ritieren es geschafft hätte, als Latinismus in die deutsche Sprache zu schaffen wie relevant, reparabel, rational, usw.

 

Bei irritiert ist das "ir" aber keine Vorsilbe, die das Gegenteil vom Grundwort ausdrückt. Das Wort heißt schlicht: irritare, was so viel heißt wie anregen, aufregen, anstacheln, anzünden, usw. Ne Hautirritation kennen wir zum Beispiel auch - als Entzündung.

 

Ganz entfernt könnte man noch dran denken, dass das Wort "Ritus" drinsteckt: Also Sitte, ordentlicher Ablauf, Gewohnheit. Wenn etwas irritiert, dann verändert das den bisherigen Ruhezustand.

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Ist Latein bei dir tatsächlich noch irgendwie alltagsrelevant - also abgesehen vom praktischen Nutzen der ungefähren Herleitung bei der Erschließung der Bedeutung irgendwelcher Fremdwörter? 

Ich bin zwar auch stolzer Inhaber des großen Latinums, habe aber dezidierte Grammatikkenntnisse in diesem Bereich direkt nach der Überreichung des Zeugnisses der 10. Klasse erfolgreich verdrängt. 

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Kommt auf den Alltag an. Als lebendige Sprache ist es irrelevant. Als Basis zum Lernen weiterer Sprachen ist es super, weil die Grammatik sehr logisch und präzise ist und es wird eine Riesenbasis an gemeinsamen Wortschatz mit allen romanischen Sprachen gebildet. Wenn Sprache im Alltag wichtig ist, kann man Latein gut gebrauchen. Ich brauch es mehr als Kurvendiskussionen.

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Da sind wir uns einig - mich erstaunen nur die anscheinend nach wie vor aktuell vorhandenen Detailkenntnisse der Grammatik, die ich persönlich nie wieder brauchte und deshalb erfolgreich verdrängt habe. Über "De bello gallico" habe ich mich schon damals erfolgreich mit Hilfe von Reclam-Übersetzungsheftchen gerettet...

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vor 7 Stunden schrieb sidewalksurfer:

Da sind wir uns einig - mich erstaunen nur die anscheinend nach wie vor aktuell vorhandenen Detailkenntnisse der Grammatik, die ich persönlich nie wieder brauchte und deshalb erfolgreich verdrängt habe.

Das kommt im Alter wieder aus dem Gedächtnisspeicher hoch. Mit Mitte 50 wirst du fieri konjugieren und den Unterschied zwischen Gerundivum und Gerundium leichter erklären können als jede Abseitsregel. Futur II wird dein bevorzugtes Tempus werden.

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Ich finde es nach wie vor toll.

 

Man denke nur an die ganzen Asterixhefte, in denen ständig lateinische Sprüche vorkommen und durch die ich fließend Latein sprechen gelernt habe.

 

Wenn ich heute ein Asterixheft lese, muss ich nicht erst umständlich auf die Seite ganz unten springen und dort hinter dem * die deutsche Übersetzung lesen. 

Nein, ich weiß sofort was Sache ist und verstehe zum Beispiel den Piraten mit dem Holzbein oder den schwarzen Piraten-Smutje, wenn das Schiff mal wieder von den Galliern versenkt wurde und ein Sinnspruch von einem der beiden auf lateinisch kommt.

 

Also es gibt auch heute noch ganz praktische Anwendungsmöglichkeiten der Sprache.

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Flaschenpost: Ist das eigentlich 'ne Hollywood- Erfindung?

 

Neben Wissen um Koordinaten und Alphabetisiertheit,  adäquaten Schreibutensilien und Verpackungsmaterial bedarf es ja lediglich noch geeigneter Strömung,  einen gewillten Finder und einen Anreiz,  den Schiffbrüchigen aus dem Nirgendwo abzuholen...

 

Das sind schon ein paar Parameter.

Bin ich zu unromantisch?

 

Bearbeitet von Lambrookee
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Flaschenpost war der letzte verzweifelte Versuch, als Gestrandeter Kontakt mit der Außenwelt aufzunehmen. Dass das oft in die Hose ging, hast Du ja mit den Einflussfaktoren eindrucksvoll belegt. Heutzutage ist das aber eher das Hobby irgendwelcher nerdiger Kinder und Jugendlicher.
Dass solche Post auch hin und wieder ankommt (irgendwo), ist ja medial umfassend belegt.

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In diesem Zusammenhang würde micht intetessieren, ob es noch Inseln auf unserer Erde gibt, die wirklich abseits jeder befahrenden Schifffahrtsroute liegen und auf denen man auch heute noch die Chance hätte, trotz abgeschickter Flaschenpost oder entfachtem Signalfeuer, jahrelang alleine zu verschimmeln und sich ggf. wie Robinson Crusoe ein Imperium aus Holzforts und Baumhäusern zu bauen, bis man nach 27 Jahren zufällig entdeckt und gerettet wird?

 

Wenn ja, wo liegen diese Paradiese und wie komme ich da so schnell wie möglich hin?

Bearbeitet von Dirk Diggler
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