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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Seit ich gestern mal wieder einen Regenbogen gesehen habe, stelle ich mir die Frage, warum es eigentlich keinen Schneebogen gibt.

Habe ich jedenfalls noch nie von gehört.

Wassertropfen sind flüssig und wirken bei Lichteinfluss wie ein Prisma. Sie können somit Licht in die Grundfarben (= Regenbogen) auftrennen.

Schneeflocken sind Kristalle. Die können das nicht.

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Gab einen Amerikaner, der jahrzehntelang Schneeflocken fotografierte. Wurde von seinen Nachbarn als Sonderling belächelt...

Man kann die Schneekristalle kategorisieren, aber aufgrund der jedesmal leicht unterschiedlichen Randbedingungen sind die einzelnen Kristalle nicht absolut identisch, sondern nur sehr ähnlich.

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Es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Chromosomen und trotzdem sind alle Menschen unterschiedlich. Und sind Schneeflocken nicht auch nur Menschen?

Wenn du dir nun nur die Temperatur anschaust. Minimale. Bruchteile von Grad Celsius, beim Fallen durch viele Temperaturschichten die sich in Temperatur, Geschwindigkeit in der sie durchlaufen wird und Abfolge unterscheiden. Das Gleiche gilt praktisch für alle Faktoren.

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Es gibt nur eine begrenzte Anzahl an Chromosomen und trotzdem sind alle Menschen unterschiedlich. Und sind Schneeflocken nicht auch nur Menschen?

Wenn du dir nun nur die Temperatur anschaust. Minimale. Bruchteile von Grad Celsius, beim Fallen durch viele Temperaturschichten die sich in Temperatur, Geschwindigkeit in der sie durchlaufen wird und Abfolge unterscheiden. Das Gleiche gilt praktisch für alle Faktoren.

Spätestens bei Zimmertemperatur ähneln sie sich sehr...

 

Ich mein, im Ernst. Bei Kristallen müsste, je nachdem, wie genau man hinsieht, schon die Anzahl der Wassermoleküle, genau identisch sein. Ob das so ist, ist ne statistische, mathematische Frage, keine, die durch Beobachtung verifiziert werden kann. Ist die Anzahl der Moleküle gleich, stellt sich immer noch die Frage, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass sich diese genau gleich anordnen. Und dann kommt noch dazu, dass sich Schneeflocken während des Schneiens ständig verändern. Geht es also darum, dass es zum selben Zeitpunkt (auch hier wieder: Messgenauigkeit!?) zwei identische Schneeflocken gibt? Oder ob es im Laufe der Erdgeschichte zu einer Doppelung kommt. Oder nehmen wir's galaktisch und nehmen die Möglichkeiten von kristallisertem Wasser im Universum mit?

 

Man merkt: Eine einfache Frage mit keiner vernünftigen Antwort, außer:

 

"Da, guck mal! Zwei Gleiche!"

"Echt?! Zeig!"

"Oh Mist... zu spät..."

"Jaja, wer's glaubt..."

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Bei den Chromosomen gibts tatsächlich nur eine bestimmte Anzahl an möglichen Kombinationen. Habe das mal irgendwann im Fernsehen gesehen. Danach es würden dann auch Doppelungen möglich sein. Aber die Zahl war ziemlich hoch.

Bei den Schneeflocken ist mathematisch natürlich schon möglich das es 2 Gleiche gibt.

Aber das ist eben theoretisch. Und die Anzahl unglaublich hoch.

 

Fast so unglaublich wie die Unendlichkeitsmaschine.

Ein unglaublich hoch untersetzees Getriebe, bei dem das letzte Rädchen einbetoniert ist, das erste aber Raddefix am drehen ist.

 

Das Universum kann einen schon verwirren.

Zum Glück gibts auch noch Bier, damit man die Hirnwindungen mal wieder geradebügeln kann.

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Gibt's schon Bilder?

Wenn du ein Kartenspiel durch schütteln in einer Schale vermischst, kann du schütteln bis der Arzt kommt,es wird nie wieder in den Ausgangszustand zurückkehren. Entropie und so.

Kann jemand den Begriff Entropie mit einfachen Worten definieren?

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Größtmögliches Chaos aufgrund stabilem Zustand mit geringstem Energieinhalt.

Ordnung zu erzeugen kostet Energie. Ein energeireiches System gilt uls nicht stabil.

Daher: die größte Unordnung ist ungeregelt, hat daher den niedereren Energigehalt und blaibt so, wie es ist.

Bearbeitet von M210
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Und was davon steht für den Begriff Entropie?

Ich finds wahnsinnig schwer das exakt zu beschreiben.

Umschreiben ist easy, die meisten habens danach auch verstanden. Aber ich hab noch keinen Satz gefunden der dieses eine Wort ohne Umschreibung erklärt.

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@PK HD

Ich verstehe Dein Thema nicht.
Du kannst es nicht beschreiben, aber umschreiben ist easy?
Und willst es noch einfacher ausführen als mit der Kartenspielnummer?

Nähme man diesen Ansatz her, wird es wohl auch schwer, jeden anderen physikalischen Zusammenhang zu erläutern, der durch mehrere Dinge bedingt ist bzw. erklärende Worte wie "Chaos" und "energetisch stabil" enthalten soll.

Bearbeitet von M210
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@PK HD

Ich verstehe Dein Thema nicht.

Du kannst es nicht beschreiben, aber umschreiben ist easy?

Und willst es noch einfacher ausführen als mit der Kartenspielnummer?

Nähme man diesen Ansatz her, wird es wohl auch schwer, jeden anderen physikalischen Zusammenhang zu erläutern, der durch mehrere Dinge bedingt ist bzw. erklärende Worte wie "Chaos" und "energetisch stabil" enthalten soll.

Ich gebe dir recht.

Ist wohl nicht leichter zu beschreiben.

Hab gedacht jemand hat da vielleicht "den" ultimativen Ansatz das mit zwei drei Worten zu beschreiben.

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Wie funktioniert heute oder auch in früheren Tagen die Weitergabe von Kontakten im Berufsleben?

Woher nehmen die "Agenturen" die Nummern, Namen und Details zu den Aufgabengebieten, sowie Fähigkeiten einer Person?

Dass XING und andere öffentlich zugängliche Lebensläufe mitdazubeitragen, ist die eine Sache und einfach nachvollziehbar.

Aber wie kommt es zum Datenaustausch, wenn diese Quellen NICHT genutzt werden?

Mir fällt auf, dass nach Zeiten erhöhten ´Rausgabe der Visirtenkarte sich die Anrufe auf dem Festapparat im Büro häufen.

Wie also kommen die Daten, die sich auf meiner Karte finden in die Hände der head hunter?

Mich hat noch nie jemand angerufen und mir 500,- geboten dafür, dass ich meine Kontaktsammlung, bzw. Visitenkartenordner kopiere und versende.

Bearbeitet von M210
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Headhunter oder Personalberater, wie sie verharmlost heißen, haben ein riesen Team von Leuten hinter sich, die nichts anderes machen, als telefonisch die Firmen nach Kontakten abzuklappern.
Da würde man grundsätzlich denken, die bekommen da nichts heraus, wenn sie in der Zentrale anrufen und den Leiter der Produktion erfragen. Es gibt jedoch Fragetechniken, die Dich direkt zu den Infos bringen, die Du brauchst.

 

Die Frage: "Wer ist denn bitte Ihr Produktionsleiter?" stößt auf taube Ohren. Der Satz: "Sie müssten mir schnell mal helfen, wie heißt doch grad noch ihr Produktionsleiter?" hebt die Telefonzentrale auf ein gleiches Kommunikationsniveau, die will dann mit Dir reden. Wenn Du dann noch den Vornamen bekommen willst geht es so weiter: Zentrale: "Das ist der Herr Müller" PB: "Ach ja, der Peter Müller!?", Zentrale: "Nein, der Herrmann Müller!" Fertig ist der Kontakt!

 

Das klingt jetzt ein bißchen einfach, klappt aber! Ich muss mich seit einem Jahr mit Kaltakquise beschäftigen, und es ist echt erstaunlich, wie man Menschen durch die richtige Satzwahl beeinflussen kann! Gibt es auch ein Büchlein zu: Heiß auf Kaltakquise in 45 Minuten! Hammer!

Bearbeitet von Chase Gioberti
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