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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

So richtig scharfe Damen in Uniform sind mir während der Dienstzeit eigentlich nicht über den Weg gelaufen, auf dem Kahn waren es wenn überhaupt meist Sannibunnies die zumindest nach reichlich Bier durch die weissen Kittel punkten konnten.

Ansonsten gilt, Dienstgrade unter dir is nicht, Dienstgrade über dir is auch nicht, da hast du schneller ne Klage am Hals als du Jawoll sagen kannst.

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Bearbeitet von gonzo
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Frage. Hier liest man immer wieder, dass behauptet wird, eine Zündkerze würde außerhalb des Zylinders nur so vor Funken sprühen, in den Zylinderkopf eingeschraubt ziert sie sich jedoch davor das schöne Gemisch zu entzünden. Man sagt, eine Kerze die außen an der Luft funkt, muss im Zylinder nicht zwangsläufig funktionieren. Ich habe deswegen so ein Gerät zerlegt um zu sehen, was es da an empfindlichem gibt. Mein Ergebniss, nichts. Alleine schon die fette Mittelelektrode rauszupulen ist ein großer Akt. Meiner Ansicht nach, kann im Inneren der Kerze nichts kaputtgehen. Aber woran scheitert es dann?

<p>das glaube ich sofort und finde das auch gut.

Nachdem derzeit eine kleine 19-jährige Maus von der tollen Kameradschaft i.d. Marine schwärmend durch´s TV zieht,

keimte in mir die Frage auf, was wohl zu tun wäre, um das Mäuschen einmal in der Kombüse von hinten aufzubocken.

Ich denke, ich bewerbei mich/uns mal dort.

:laugh::laugh::laugh:

Bearbeitet von Mr.Schmidt
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Frage. Hier liest man immer wieder, dass behauptet wird, eine Zündkerze würde außerhalb des Zylinders nur so vor Funken sprühen, in den Zylinderkopf eingeschraubt ziert sie sich jedoch davor das schöne Gemisch zu entzünden. Man sagt, eine Kerze die außen an der Luft funkt, muss im Zylinder nicht zwangsläufig funktionieren. Ich habe deswegen so ein Gerät zerlegt um zu sehen, was es da an empfindlichem gibt. Mein Ergebniss, nichts. Alleine schon die fette Mittelelektrode rauszupulen ist ein großer Akt. Meiner Ansicht nach, kann im Inneren der Kerze nichts kaputtgehen. Aber woran scheitert es dann?

Koennte mir vorstellen, dass unter normalem atmosphaerischem Druck der Funke entsteht.

Im Brennraum aber vielleicht vergleichsweise schwerer aufgrund dem dort zum Zuendzeitpunkt herrschenden Kompressionsdruck.

Ob es einen Zusammenhang mit der sich nach dem ventuell stattfindenden Funken folgenden Expansion gibt, weiß ich nicht.

Physikalisch das zu begruenden, gelingt mir aber jetzt so frueh am Morgen natuerlich noch nicht - und heute abend sicher ebensowenig. ;-)

Apropos...- die Luftwaffe hat sich noch immer nicht gemeldet.

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Seile, Gewebe und Faeden

Ein stahlseil ist meines Erachtens so lang wie der kuerzeste einzelne Strang/Draht.

Das ist mir im Ansatz verstaendlich.

Wie aber ist das bei einem Baumwoll-/Hanf- oder auch sythetischen Seil oder Faden, an das man grosse Lasten haengen kann und das auch noch ueber eine lange Distanz, also weit laenger, als die Einzelfaser?!

Nehmen wir eine Anzahl zw. 100 bis 1000 Fasern. Wie werden die ohne Knoten so aneinander gebunden, dass das stabil haelt?

Geht das in die Richtung des Spinnens?

Wie geht Spinnen frueher/heute?

Wie bekommt man beim Stahl-/Hanfseil diese zopfartige Verwindung hin, ohne dass sich das Seil zusammenknaeult, wenn man den Zug wegnimmt?

Bearbeitet von M210
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Gsg ausgebrannt? Innerlich gekündigt?

Anhaltende Winterdepression?

Diese internetuelle :satisfied: Überinformation über'n Winter (im GSF im Allgemeinen und im Gsg im Speziellen)

muss vielleicht auch erstmal sacken.

Vielleicht mal 'n fröhliches Thema?

Bloß welches? Frühling? Welcher Frühling? :sneaky:

:cheers:

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näää, wir treiben uns bei den Schimpfwort- Ringkampf-, FranksVespagaragen- und GSA- Topics rum. Das könnte allerdings auch so einiges mit Winterdepression und passiv-aggressiven Persönlichkeitsstörungen zu tun haben...

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also das mit den seilen kann die wahrscheinliche eine seilerei am besten beantworten.

grundlegend hängt's aber (mal wieder) an der reibung. die einzelnen fasern bilden gerade aneiandergelegt und verzwurbelt

durch die oberflächenreibung zusammen mit der jeweils sehr rauhen oberfläche eine gute bindung.

nähgran ist ja auch nur ein aus einzelnen baumwoll- oder synthetik-fasern zusammengezwurbelter strang - und hält ganz gut.

bei der sendung mit der maus war mal so ne seilerei im portrait. wenn man sich die kleinsten fasern zusammengedreht zu fä-

den, die zu schnüren, die zu seilen und dann quer durch ne riesenhalle verwunden vorstellt, dann kann man schon glauben,

dass das was trägt. und dieses selewinden macht dann auch den stabilen (sich nicht verwindenden) strang aus. wenn das

einmal fest zusammengedreht ist, behält es einfach seine form, weil alles ohne spannung liegt - ob man diesen verbund wie-

der auflösen kann (also außer aufdrösel) bin ich mir nicht sicher. wasser halten taue ja auch aus und extreme zugkräfte.

man müsste das genze schon kappen oder eine beschädigung quer zur faserrichtung zufügen, um eine schwachstelle zu

schaffen.

b

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Seile, Gewebe und Faeden

  1. Ein stahlseil ist meines Erachtens so lang wie der kuerzeste einzelne Strang/Draht.
  2. Wie aber ist das bei einem Baumwoll-/Hanf- oder auch sythetischen Seil oder Faden, an das man grosse Lasten haengen kann und das auch noch ueber eine lange Distanz, also weit laenger, als die Einzelfaser?!
  3. Nehmen wir eine Anzahl zw. 100 bis 1000 Fasern. Wie werden die ohne Knoten so aneinander gebunden, dass das stabil haelt?
  4. Geht das in die Richtung des Spinnens?
  5. Wie geht Spinnen frueher/heute?
  6. Wie bekommt man beim Stahl-/Hanfseil diese zopfartige Verwindung hin, ohne dass sich das Seil zusammenknaeult, wenn man den Zug wegnimmt?

Ich versuche mich mal.

  1. Ja, sehe ich auch so.
  2. Das sind ja einzelne Fasern, deren Oberfläche nicht glatt ist. Beim Wolle spinnen werden ja die einzelnen Fasern aus dem Haarknäuel herausgezogen und dann miteinander vertrillert. Dieses Vertrillern im Zusammenhang mit den "rauen" Oberflächen der einzelnen Haare/Fasern ergibt einen recht zugkräfteaufnehmenden Faden.
  3. Habe ich gerade unter 2 versucht zu erklären: Vertrillern.
  4. Ich würde sagen: Ja.
  5. Früher: Goldmarie sitzt am Brunnen, hat ein Spinnrad, das sie mit dem Fuss antreibt. Rechts vom Spinnrad ist das Woll-/Faserknäuel, aus dem die einzelnen Fasern durch die Spindel herausgezupft werden. Die Fasern werden von Hand vertrillert und auf das Spinnrad gewickelt.

    Heute: Vermutlich muss man heute "Goldmarie" durch "Cotton-Tech-2000" (o.ä.) ersetzen, "Brunnen" durch " - ", "Spinnrad" durch "IMD - Interial Machine Design" und "Fuss" durch "Bi-Double-Energy-efficient-Rotating". Ergebnis ist schneller, länger, besser.

  6. Wenn man die Fäden vertrillert und die haben beide die gleiche Vertriller-Richtung, und anschließend werden diese beiden Fäden anders herum vertrillert, dann hebt sich das Vertrillern auf. Habe ich schon bei Stahlseilen gesehen: Einfache (günstige) Stahlseile am Kran vertrillern sich nach einer Weile. Wenn die "doppelt gesponnen" sind, dann nicht. Die werden nicht schöner, aber sie verknüllen sich zumindest nicht.
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Hab' von einem Befreundeten Seilbahntechniker mal die Info bekommen, dass bei einem Sessellift auf X Meter eine bestimmte Zahl an Einzeldrahtbrüchen zulässig sind. Wird dann per Wirbelstromprüfung festgestellt, ob das Seil noch taugt oder nicht.

Die Seile selbst werden an Ort und stelle zu einem Endlosseil zusammengedrillt, also aufdröseln, stufenweise abschneiden und wieder zusammenbinden, fertig. Das Hält brutal!

Wegen der Reibung zwischen des einzelnen "Fasern": Versuch' doch einfach mal ein Kabel zu einem anderen dazu in einen Kabelkanal zu ziehen. Da reicht schon eine sehr geringe Umschlingung und du kommst weder vor noch zurück. Jetzt sind die Seile ja verdrillt, da ist die Umschlingung riesig.

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Es gibt doch dieses Experiment mit zwei Telefonbüchern, die ineinander gesteckt werden. Also es liegt immer eine Seite des linken, des rechten, des linken Buchs usw. Die Bücher bekommt man nicht auseinander, weil die Reibung der vielen Seiten sich summiert und dadurch unüberwindbar wird.

wus? Echt? :blink:

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Mord

Gerade las ich einen Artikel auf sz-online zu einem Mord. Da hat ein junger Mann die Eltern seiner ehemaligen Verlobten umgebracht.

Im ersten Absatz steht: "Vor knapp einem Jahr hat Christoph W. die Eltern seiner Ex-Freundin brutal ermordet. Mit zahlreichen Messerstichen sowie Schlägen mit Beil, Schürhaken und Wetzstahl - heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen."

Weiter steht da, dass er der -jetzt toten- Mutter unterstellt, dass sie die Tochter veranlasst hat, die Verlobung zu ihm zu lösen. Deswegen hat er sie wohl getötet.

Was sind niedrige Beweggründe?

Was ist das Gegenteil davon?

Und wäre das Urteil -womöglich- anders ausgefallen, wenn es nicht niedrige Beweggründe gewesen wären?

Bearbeitet von Beo
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"Niedrige Beweggründe" sind Hass, Neid, Gier und so. In Deutschland auch Eifersucht (soll in Italien und Frankreich anders sein...)

Niedrige Beweggründe sind ein Sachverhalt, die die Tötung eines Menschen zum Mord macht. Wie Vorsatz auch. Entsprechend unterschiedlich ist das Strafmaß.

Kein Niedriger Beweggrund wären Affekt, Notwehr, Angst, ...

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Gibt es eigentlich wirklich mehr Morde als früher, oder bekommt man die durch die Medien einfach nur mehr mit.....also dank Internet und hasse nich gesehen.

Irgendwie liest man mittlerweie jeden 2ten Tag "Vater tötet Frau und Kinder" "Mutter bringt sich und Kind um" oder "wegen zweieurofuffzich wurde wieder einer auf ner Brücke umgelegt"...

Finde das persönlich extrem erschreckend...

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Beos Rubrik: Heute fragte ich...

Gestern habe ich zwei Herren von der U-Bahn-Wache angesprochen, weil ich an deren Gürteln Handschellen gesehen habe.

hast Du wenigstens ne ordentlich feuchte Aussprache?

Ich fragte, ob es denn möglich ist, die Handschellen ohne Schlüssel zu öffnen, bzw. wie denn das Schloss der Dinger aussieht. Weil in Filmen ist es ja immer möglich, die Handschellen auf dem Rücken mit einer Büroklammer, oder ähnlichem, mal eben schnell zu öffnen.

Die beiden Herren antworteten, dass das natürlich nur in den Filmen geht.

Die (Ami) Modelle, die mit Haarnadel (oder Büroklammer?) geöffnet werden ( können! :-D ) werden nicht wie mit`m Dietrich geknackt.

Das betreffende flache Metall wird zwischen Verzahnung ( Zähne außenliegend, dort also nicht wie auf Deiner Skizze) und Schließnippel geschoben, so dass dieser beim Öffnen der Schelle am Fremdkörper/ Blechstreifen entlanggleiten kann.

Hat Houdini schon vor Hollywoods Erfindung von B- Movies so gemacht.

Ist aber ja nix, was in so `ner Flachkappenprüfung abgeklopft wird. Warum auch?

Die Schlüssel von den Bu**en- Achten sind wohl durchaus identisch. Ist insofern praktisch, als dass der betreffende Ordnungshüter

nicht immer bei seinem Gangster bleiben muss, um den dann irgendwo irgendwann wieder frei zu schließen, wenn der dann einquartiert wurde. Spart quasi Deine Steuergelder, irgendwie. :thumbsup:

Bei größeren Parties wird ohnehin mit Kabelbinder (mit Metallkern) die (Arm-) Freiheit ge-beraubt.

Kannst ja mal Jem Booth anhauen, der macht doch irgendwie auch in Schlüssel...

Bearbeitet von Lambrookee
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Darf ich ein PDF hochladen, das ich seit mindestens 2 Jahren auf meiner Festplatte habe?

Beo...stimmt zu.

Abfotografieren und als jpg hochladen, fänd ich ok.

Ich liebe dieses topic. So weit sind wir gekommen, dass wir uns höflich mit "Sie" anflöten, ein "Herr" dazufügen und freundlich fragen, ob man ein PDF hochladen darf und einer spricht in der 3. Person von sich und sagt "xy stimmt zu" und ein anderer meint "abfotographieren und als JPG hochladen wäre o.k."

Im Ernst, das ist große Klasse! Ich bin mir sicher, das bietet kein einziges dieser tausenden von topics hier im GSF.

GsG, ich möchte Sie heiraten!

Bearbeitet von Dirk Diggler
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