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Kühlwirkung HP4 vs. PK 1800g


Suckspeed

Empfohlene Beiträge

der motor wird ingesamt agressiver, bissiger, hängt besser am gas

was sind schon ein paar euros und eine schnell gewechselte kupplung

gegen den funfaktor den ein leichteres lüra bringt

wasserkühlungs brauchts sowieso nicht - das schaut nur cool aus

grundsätzlich meine meinung, erfahrung

hp4 ist zu leicht auf lf alles ab 1400gr pk lüra funktioniert und macht spaß

Nachtrag zu meiner Antwort an freakmopped

Der Fan-Faktor kann allerdings auch leicht zum Streß-Faktor werden. (s. die weiter oben genannten Bedenken)

Ich empfinde ebenfalls Spaß an der Vespa, auch trotz des großen Lüfterrades.

Der runde, treckerartige Leerlauf (Langhubwelle, Aluzylinder), kaum Aussetzer, -- das ist schon faszinierend.

In erster Linie lege ich Wert auf Zuverlässigkeit der Maschine. Dies läßt sich durchaus mit hoher Motorleistung vereinbaren. Angepaßter Auspuff, gute Federbeine, Leichtes Mopped, gute Reifen, gute Bremse vorne (kann auch entgegen anderer Meinungen bei PX-Alt erreicht werden) und hinten, gepolsterte Sitzbank, geringer Bezinverbrauch tragen wesentlich zum Fahrspaß bei.

Ein leichtes Lüfterrad, meine ich, ist nicht sinnvoll. Ich rate davon ab.

Gruß Don

, weil die Kurbelwelle abgeschert ist. Das die Kupplung viel schneller verschleißt würde ich so auch nicht unterschreiben, zumindest nicht so schnell, daß es übermäßig lästig ist. Lieber mal eine Kupplung wechseln als eine kaputte Kurbelwelle. Bei hoch drehenden Motoren würde ich auf jeden Fall immer ein leichteres Lüfterrad empfehlen. Welches genau, ob org. abgedreht, PK auf PX oder HP4 muß man dann im Einzelfall entscheiden.
Nachtrag zu meiner Antwort an

Leider bin ich, was die Vorteile von leichten Lüfterrädern angeht, immer noch nicht ganz so überzeugt.

Als eifriger Leser des Scooterforums habe ich mitunter dies und das mal übersehen. Aber trotzdem kann ich mich Deiner Auffassung in Bezug auf unterdimensionierten Lüfterrädern nicht anschließen.

Ein Motor mit dieser Ausstattung ist zumindest thermisch einfach ungesund.

Das Mißgeschick meines Bekannten habe ich weiter oben schon einmal geschildert.

Test hin Test her. Wrobel sehe ich als kompetent an. Kaufmännische Gesichtspunkte will ich dabei garnicht mal unterstellen, bei ihm am allerwenigsten.

Ich bin nun schon über 100 000 Km mit schwerem Lüfterrad gefahren und es ist nichts abgebrochen. Dabei war ich manchmal schwer am heizen. Vielleicht gelten für sehr hohe Drehzahlen jedoch andere Gesetze.

Die von mir aufgeführten Mängel sind nun einmal vorhanden, da müßte jetzt schon einmal anders argumentiert werden.

Ich werde trotzdem die Suche noch mal anwerfen und nachgucken.

Gruß Don

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Was fährst du denn eigentlich für ein Lüfterrad? Den 3kg-Schwung?

Zur Zuverlässigkeit: Bis 1,5kg kann man auf jeden Fall runtergehen, ohne Probleme zu bekommen. Mit HP4 (1kg) waren meine Kupplungsbeläge nach 250km hinüber (20PS Malossi 210 auf Drehschieber). Dieses Phänomen tritt nicht immer auf, wie einige Leute aus dem Forum hier argumentieren. Möglicherweise liegt das Problem in einer unterschiedlichen Qualität der Beläge.

Seltsamerweise habe ich jetzt mit 1,5kg PK-Lüra, neuen Belägen, einigen PS und etwa 1000rpm mehr keine Probleme mehr.

Generell muß ich da gegensätzliches zum schweren Lüfterrad sagen:

ein Lüfterrad mit mehr als 2kg kommt mir nicht auf den Motor! Wer einmal HP4 auf LF gefahren ist, läßt das Ding drauf oder geht bei eventuellen Problemen nur so weit mit der Masse rauf, bis diese weg sind. Die Beschleunigung leichtem Lüra ist einfach zu geil! :love: Für Tourenmotoren sind 2kg auch o.k. Und auf einer Quartermile braucht man ohne HP4 oder zumindest PK-Lüra gar nicht antreten!

Den 3kg-Schwung finde ich völlig unsinnig auf allen Motorkonzepten! Bei bereits oben beschriebenen 20PS-Drehschiebermotor war es beim Schalten in den 2. Gang so, daß die große Masse des Lüfterrads so stark nachgedreht hat, daß es ständig zum Wheely kam! Natürlich nur bei sportlicher Fahrweise. Das ist sicherlich wesentlich ungesünder für den Motor als ein leichtes Lüfterrad! :-D

Ach ja, den geringeren Benzinverbrauch muß mir erstmal ein empirischer Test beweisen... :-D

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Der runde, treckerartige Leerlauf (Langhubwelle, Aluzylinder), kaum Aussetzer, -- das ist schon faszinierend.

Was ist eigentlich mit Aluzylinder gemeint?Für die LF gibts nen Pinasco und nen Malle.

Pinasco ist der O- Zylinder in ALU gut, aber Malle volles Programmm macht mit 3 kg Lüra keinen Spass ,und ist auf Dauer nix für die Welle,dynamisch feingewuchtet mag gehen, macht trotzdem kein Spass.

Das Lüra muss halt zum Motor passen,aber selbts auf meinem O-Tuning macht das PK-Lüra mehr Fun bei 6000 km letzte Saison.

Grüsse Sven

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Was fährst du denn eigentlich für ein Lüfterrad? Den 3kg-Schwung?

Zur Zuverlässigkeit: Bis 1,5kg kann man auf jeden Fall runtergehen, ohne Probleme zu bekommen. Mit HP4 (1kg) waren meine Kupplungsbeläge nach 250km hinüber (20PS Malossi 210 auf Drehschieber). Dieses Phänomen tritt nicht immer auf, wie einige Leute aus dem Forum hier argumentieren. Möglicherweise liegt das Problem in einer unterschiedlichen Qualität der Beläge.

Seltsamerweise habe ich jetzt mit 1,5kg PK-Lüra, neuen Belägen, einigen PS und etwa 1000rpm mehr keine Probleme mehr.

Generell muß ich da gegensätzliches zum schweren Lüfterrad sagen:

ein Lüfterrad mit mehr als 2kg kommt mir nicht auf den Motor! Wer einmal HP4 auf LF gefahren ist, läßt das Ding drauf oder geht bei eventuellen Problemen nur so weit mit der Masse rauf, bis diese weg sind. Die Beschleunigung leichtem Lüra ist einfach zu geil! :love: Für Tourenmotoren sind 2kg auch o.k. Und auf einer Quartermile braucht man ohne HP4 oder zumindest PK-Lüra gar nicht antreten!

Den 3kg-Schwung finde ich völlig unsinnig auf allen Motorkonzepten! Bei bereits oben beschriebenen 20PS-Drehschiebermotor war es beim Schalten in den 2. Gang so, daß die große Masse des Lüfterrads so stark nachgedreht hat, daß es ständig zum Wheely kam! Natürlich nur bei sportlicher Fahrweise. Das ist sicherlich wesentlich ungesünder für den Motor als ein leichtes Lüfterrad! :-D

Ach ja, den geringeren Benzinverbrauch muß mir erstmal ein empirischer Test beweisen... :-D

Ich muß zugeben, ich habe ein leichtes Lüfterrad nie gefahrn. Hatte mir vor Jahren mal eins bestellt, bei Rollershop, als ich es dann zu Hause in den Händen hatte bekam ich Bedenken und habe es wieder zurückgegeben.

An hohem Benzinverbrauch heißer Motoren, glaube ich schon, da ist etwas dran.

Wie oft habe ich hier im Forum von Verbräuchen von über 6 Liter auf 100 Km gelesenl. Wer nicht von außen nicht mit Luft entsprechend kühlt, tut es halt von innen mit Benzin. Obwohl für den hohen Verbrauch auch noch andere Faktoren ausschlaggebend sind.

Interessant scheint mir das Ele-Lüfterrad ohne Zahnkranz für eine Montage zu sein. Immerhin sollen die Lüfterschaufeln groß diemensioniert sein. Vieleicht ein guter Kompromiss in Bezug auf das Gewicht. Bevor ich jedoch mit HP-4 fahre, kneife ich lieber meine Lüfterschaufeln ab und kaufe mir einen Fächer im Asiashop.

-nichts für ungut-

Gruß Don

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Nachtrag zu meiner Antwort an freakmopped

Der Fan-Faktor kann allerdings auch leicht zum Streß-Faktor werden. (s. die weiter oben genannten Bedenken)

Ich empfinde ebenfalls Spaß an der Vespa, auch trotz des großen Lüfterrades.

Der runde, treckerartige Leerlauf (Langhubwelle, Aluzylinder), kaum Aussetzer, -- das ist schon faszinierend.

In erster Linie lege ich Wert auf Zuverlässigkeit der Maschine. Dies läßt sich durchaus mit hoher Motorleistung vereinbaren. Angepaßter Auspuff, gute Federbeine, Leichtes Mopped, gute Reifen, gute Bremse vorne (kann auch entgegen anderer Meinungen bei PX-Alt erreicht werden) und hinten, gepolsterte Sitzbank, geringer Bezinverbrauch tragen wesentlich zum Fahrspaß bei.

Ein leichtes Lüfterrad, meine ich, ist nicht sinnvoll. Ich rate davon ab.

Gruß Don

Nachtrag zu meiner Antwort an

Leider bin ich, was die Vorteile von leichten Lüfterrädern angeht, immer noch nicht ganz so überzeugt.

Als eifriger Leser des Scooterforums habe ich mitunter dies und das mal übersehen. Aber trotzdem kann ich mich Deiner Auffassung in Bezug auf unterdimensionierten Lüfterrädern nicht anschließen.

Ein Motor mit dieser Ausstattung ist zumindest thermisch einfach ungesund.

Das Mißgeschick meines Bekannten habe ich weiter oben schon einmal geschildert.

Test hin Test her. Wrobel sehe ich als kompetent an. Kaufmännische Gesichtspunkte will ich dabei garnicht mal unterstellen, bei ihm am allerwenigsten.

Ich bin nun schon über 100 000 Km mit schwerem Lüfterrad gefahren und es ist nichts abgebrochen. Dabei war ich manchmal schwer am heizen. Vielleicht gelten für sehr hohe Drehzahlen jedoch andere Gesetze.

Die von mir aufgeführten Mängel sind nun einmal vorhanden, da müßte jetzt schon einmal anders argumentiert werden.

Ich werde trotzdem die Suche noch mal anwerfen und nachgucken.

Gruß Don

Was ist das denn für ein Motor? Wenn Du hier schon soviel in den Raum stellst, dann werde bitte auch mal konkret. Wenn Du einen 200er mit Pinasco Zylinder fährst, dann ist daß ein netter Touren-Motor, aber selbst wenn Du damit manchmal "schwer am heizen bist" sollten wir dabei nicht von hohen Drehzahlen reden. Schau Dir Dein Getriebe an und Du weißt was ich damit meine. Die 177er Klasse ist da etwas ganz anderes. Wenn man mit einem original Sprint-Getriebe gerade mal 110 km/h fährst (und das bei dünnerem Kurbelwellenstumpf) bewegt man sich schon in Drehzahlbereichen, die Du mit einem 200er Getriebe und nur aufgestecktem Pinasco niemals erreichen wirst.

Du darfst also nicht von Deinbem speziellen Motor auf alle anderen Vespa Motoren verallgemeinern, es gibt da sehr viele unterschiedliche Eigenheiten, die durch übliche Umbaumaßnahmen noch extremer werden.

Das Spritverbrauch mit Kühlung erst mal nichts zu tun haben habe ich ja bereits gesagt. Ein Motor kann Top-gekühlt sein, wenn Zündung oder Vergaser falsch eingestellt ist, Nebenluft gezogen wird oder auch nur ein falscher Wärmewert verbaut ist kann ein Kolben klemmen.

Deine Logik, weil hier im Forum viele Leute verhältnismässig hohe Spritverbräuche angeben, sind HP4 Lüfterräder "böse", kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

Motoren im Allgemeinen und getunte 2-Takt-Motoren im besonderen sind komplexe Maschinen, wo viele verschiedene Parameter zusammengreifen. Wenn irgendwas kaputt geht wird wohl etwas nicht gestimmt haben, aber Möglichkeiten gibt es da immer sehr viele.

Habe ich oben ebenfalls schon mal geschrieben: welches Lüfterrad zu welchem Motor am besten paßt muß man im Einzelfall entscheiden. Solche pauschalen Aussagen, wie "leichte Lüfterräder sind grundsätzlich schlecht" etc. bringen überhaupt nichts und zeugen auch nicht für hohe Kompetenz auf diesem Gebiet.

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Ein leichtes Lüfterrad, meine ich, ist nicht sinnvoll. Ich rate davon ab.
Ich muß zugeben, ich habe ein leichtes Lüfterrad nie gefahrn.

-nichts für ungut-

Dann verkauf ich mein HP4 direkt wieder, wenn du mir das rätst... :-D

sorry, aber deine Argumentation versteh ich nicht...

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Meine Meinung zur Mehrleistung durch ein leichteres Lüfterrad:

Das mag auf einem Prüfstand durchaus funktionieren, jedoch gibt es da keinen Gegenwind und auch keine Berge.

Ich hatte bei meinem 210 Malossi(+ Großer Vergaser+ englischer Auspuff) HP4, Elestart und Original drauf.

Mit dem HP4 dreht er spritziger hoch, jedoch wird man bei Gegenwind oder Steigung nicht mehr glücklich. Auch sind die Kurbelwellenlager schneller verschlißen.

Mit dem Elestart fährt es sich auch spritziger als mit dem Original, und man hat bei Gegenwind noch genug Schwung.

Probleme mit der Kühlung hatte ich bei keinem.

Ich fahre Elestart.

Gruß

J.W.

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Der Gerhard hat das mal auf ner SF getesten. Das HP4 war überall besser. Beim beschleunigen und bei der Vmax! Glaube auch am Berg...

Ich fahr auch auf beiden 200er Motoren Elestart und bin zufrieden... :-D

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Man hört ja immer wieder, das schwere Lüfterräder bei starkem Gegenwind und Bergauf den leichteren Lüfterräder hochhaus überlegen sind.

Wissen die Leute, die das von sich geben überhaupt, was sie da nachplappern? Falls ja, dann wäre ich dankbar, wenn mir mal jemand erklären kann, warum das so ist (oder besser angeblich so ist)?

Wie muß ich mir das vorstellen? Ich möchte gerne 200 km über die Autobahn fahren, da es nach Norddeutschland geht, habe ich die ganze Strecke Gegenwind. Das schwerere Lüfterrad speichert also in seiner größeren Masse soviel Energie, das ich die komplette Strecke über schneller fahren kann als mit dem leichteren Lüfterrad, das diese Ernergiereserve nicht hat?

Die einzigen Vorteile von schwereren Lüfterrädern sind 1. ruhigerer Leerlauf und 2. schonendere Gangwechsel (das bezieht sich dann auf alles, von Kurbelwellenlagern, über die Kupplung bis zum Getriebe, etc.), nicht mehr und nicht weniger. Das Lüfterrad kann keine zusätzliche Kraft für schlechte Zeiten speichern.

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Die Überlegenheit von schweren Lüras am Berg und bei Gegenwind ist wirklich Schwachsinn! Wenn der Motor durch eine höhere Steigung langsamer wird, muß man sowiso schalten... ;-) Langsamer wird er mit allen Lüfterrädern.

Mal eine generelle Frage: fährt jemand von euch ein schweres Lüfterrad, damit er bei Gegenwind besser dran ist? :-D:-D:-D Natürlich nicht, ist ja auch völliger Blödsinn! :plemplem:

Zu den schonenderen Gangwechseln mit schwerem Lüfterrad kann ich nur auf mein letztes Post verweisen! Auf getunten Motoren würde ich ein leichteres Lüfterrad fahren. Der Gangwechsel ist hier keinesfalls schonender mit mehr Schwungmasse! Zumindest nicht mit 3kg!

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... jedoch gibt es da keinen Gegenwind und auch keine Berge.

Ich hatte bei meinem 210 Malossi(+ Großer Vergaser+ englischer Auspuff) HP4, Elestart und Original drauf.

Mit dem HP4 dreht er spritziger hoch, jedoch wird man bei Gegenwind oder Steigung nicht mehr glücklich. ...

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Was ist das denn für ein Motor? Wenn Du hier schon soviel in den Raum stellst, dann werde bitte auch mal konkret. Wenn Du einen 200er mit Pinasco Zylinder fährst, dann ist daß ein netter Touren-Motor, aber selbst wenn Du damit manchmal "schwer am heizen bist" sollten wir dabei nicht von hohen Drehzahlen reden. Schau Dir Dein Getriebe an und Du weißt was ich damit meine. Die 177er Klasse ist da etwas ganz anderes. Wenn man mit einem original Sprint-Getriebe gerade mal 110 km/h fährst (und das bei dünnerem Kurbelwellenstumpf) bewegt man sich schon in Drehzahlbereichen, die Du mit einem 200er Getriebe und nur aufgestecktem Pinasco niemals erreichen wirst.

Du darfst also nicht von Deinbem speziellen Motor auf alle anderen Vespa Motoren verallgemeinern, es gibt da sehr viele unterschiedliche Eigenheiten, die durch übliche Umbaumaßnahmen noch extremer werden.

Das Spritverbrauch mit Kühlung erst mal nichts zu tun haben habe ich ja bereits gesagt. Ein Motor kann Top-gekühlt sein, wenn Zündung oder Vergaser falsch eingestellt ist, Nebenluft gezogen wird oder auch nur ein falscher Wärmewert verbaut ist kann ein Kolben klemmen.

Deine Logik, weil hier im Forum viele Leute verhältnismässig hohe Spritverbräuche angeben, sind HP4 Lüfterräder "böse", kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.

Motoren im Allgemeinen und getunte 2-Takt-Motoren im besonderen sind komplexe Maschinen, wo viele verschiedene Parameter zusammengreifen. Wenn irgendwas kaputt geht wird wohl etwas nicht gestimmt haben, aber Möglichkeiten gibt es da immer sehr viele.

Habe ich oben ebenfalls schon mal geschrieben: welches Lüfterrad zu welchem Motor am besten paßt muß man im Einzelfall entscheiden. Solche pauschalen Aussagen, wie "leichte Lüfterräder sind grundsätzlich schlecht" etc. bringen überhaupt nichts und zeugen auch nicht für hohe Kompetenz auf diesem Gebiet.

Entschuldige bitte, auf der ganz hohen Ebene kann ich nicht mitreden, da fehlt mir die Erfahrung.

Es geht mir doch nur darum, daß die Einen kühlen bis zum Abwinken, die Anderen aber auf Kühlung kaum Wert legen. Dazu und zu den Begleiterscheinungen einer schweren Schwungmasse mußte ich einfach mal etwas sagen.

Zu Deiner Frage: Ich habe mehrere 200er Motoren.

In meinem Beitrag beziehe ich mich auf folgenden Motorkonstellation:

Zylinder Malossi, Kopf SCK mit mittig sitzender Zündkerze, Langhubwelle, Kopfdichtung, Drehschieber, T5 Auspuff mit exakt angepaßten Sito-Plus- Krümmer, Dellorto Si 24, Bedüsung s. oben.

Nichts für ungut! Ich habe lange Zeit und gern in diesem Forum gelesen. Für diese vielen Informationen möchte ich mich bei dieser Gelegenheit beim Forum bedanken.

Nun habe ich mich aber einmal zu Wort gemeldet.

Gruß Don

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Zylinder Malossi, Kopf SCK mit mittig sitzender Zündkerze, Langhubwelle, Kopfdichtung, Drehschieber, T5 Auspuff mit exakt angepaßten Sito-Plus- Krümmer, Dellorto Si 24, Bedüsung s. oben.

igitt! spricht schon für kaum leistung :-D ! also ... mein T5 langhuber (27PS am rad) kühlt trotz leichtem schwung so, dass ich fast immer den zylinder oder kopf mit blosser hand anfassen kann. und unrund läuft da auch nix (trotz dem leichten schwung) :-D ...und nu?

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igitt! spricht schon für kaum leistung :-D ! also ... mein T5 langhuber (27PS am rad) kühlt trotz leichtem schwung so, dass ich fast immer den zylinder oder kopf mit blosser hand anfassen kann. und unrund läuft da auch nix (trotz dem leichten schwung) :-D ...und nu?

Kann mir mal bitte einer erklären, warum das so toll ist, wenn ein Motor handwarm ist??

Aus meiner Erfahrung ist an einem "kalten" Motor gar nichts toll, außer, dass der Verschleiß extrem hoch ist.

Wäre echt dankbar, wenn mal jemand Licht ins dunkel bringen könnte, vielleicht bau ich mir dann auch nen Klimakompressor für die optimale Wasserkühlung ein :-D

LG Stephan

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Kann mir mal bitte einer erklären, warum das so toll ist, wenn ein Motor handwarm ist??

Aus meiner Erfahrung ist an einem "kalten" Motor gar nichts toll, außer, dass der Verschleiß extrem hoch ist.

Wäre echt dankbar, wenn mal jemand Licht ins dunkel bringen könnte, vielleicht bau ich mir dann auch nen Klimakompressor für die optimale Wasserkühlung ein :-D

LG Stephan

Sorry, mit Handwarm habe ich etwas tief gestapelt. Er wird schon ziemlich warm, wenn ich schnell fahre. Eine vernünftige Betriebstemperatur wird immer erreicht. Der Motor bleibt aber wesentlich kälter, als mit Originalgraugußzylinder. Damals wurde er immer brüllend heiß und hat vor allem im Sommer Zicken gemacht.

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igitt! spricht schon für kaum leistung :-D ! also ... mein T5 langhuber (27PS am rad) kühlt trotz leichtem schwung so, dass ich fast immer den zylinder oder kopf mit blosser hand anfassen kann. und unrund läuft da auch nix (trotz dem leichten schwung) :-D ...und nu?

Mit mittig meinte ich, zentral im Brennraum sitzend und nicht außermittig

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die mär von der schlechten kühlleistung des hp kursiert zwar mittlerweile schon eine ganze weile, wird aber durch handauflegen am zylinder und daraus hochwissenschaftlich abgeleitete temperaturmutmaßungen sowie ständige, mantraartige repetition nicht wahrer. ich kann den hier mutmaßenden metaphysikern nur anempfehlen mal mit einem der wohlfeil erhältlichen temperaturermittlern butter bei die fische zu geben und die temperatur am kopf und im auslass zu messen. auf einer 20ps smallframe bleibt die temperatur an beiden stellen mit pk und hp nämlich ziemlich genau gleich. die leistung aber nicht. die geht, wie mittlerweile mehrfach nachgewiesen, in der tat übers band hoch. leistung ist im übrigen das produkt aus drehmoment und drehzahl. wenn also die leistung bei einer definierten drehzahl höher ist, ist es das drehmoment auch. das ist keine glaubensfrage.

muss hier eigentlich verpflichtend im wochenturnus immer wieder bei adam und eva angefangen werden? am besten jeweils von leuten die zum einen den großen pinasco für ein leistungswunder halten, und zum anderen von keiner eigenen erfahrung, geschweige denn intersubjektiven messungen, zehren können?

jeder soll bitte das lüfterrad fahren worauf er bock hat. aber so ein bißchen sachlich-obkejtiv darf's schon bleiben.

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Naja...die Leistungszunahme liegt eher an der Meßmethode. Auf ner "richtigen" Bremse, wo stationär die Leistung ermittelt wird, kann man höchstens durch kleinere Schaufeln die Leistung erhöhen...durch Massenreduktion nicht.

Somit wird durch ein leichtes Polrad nicht die "Kurbelwellenabgabeleistung" des Motors erhöht, sondern eigentlich wird der Roller "leichter" gemacht (...von zu beschleunigenden rotatorischen Massen befreit...) und geht dadurch auf der "dynamischen" Rolle und auf der Strasse besser (trotz unveränderter Motorleistung!)

Eigentlich erzeugt ja ein sehr schweres Lüra auf einem dynamischen Prüfstand (erst recht in niedrigeren Gängen) so eine Art "Pseudo-Verlustleistung"...und die ermitteln wir nicht, da wir bei der Verlustleistungsmessung auskuppeln (weiß nicht mal, ob man die überhaupt ermitteln könnte)... So ist doch die errechnete Motorleistung auf einem dynamischen Prüfstand automatisch nie korrekt.

Klar...das könnte man unter "Messungenauigkeit" ablegen...aber bei unseren Polradmassen und Unterschieden über 2PS mach ich mir schon so meine Gedanken.

Wie misst man denn auf einem dynamischen Prüfstand korrekt, um auf den selben Wert zu kommen wie auf einem stationären Prüfstand?

Ich würd mal sagen, leichtestes Polrad und längster Gang, oder?

Hat das mal wer probiert? Der Unterschied zwischen einem 1800er PK und HP4 müsste im 4. Gang dann kleiner sein, als im 3. oder 2. Gang...

warum fahrn wir auf der Rolle eigentlich immer im 3. Gang? So richtig sinnig ist das doch nicht....

Fragen über Fragen..... :grins:

Bearbeitet von Andre
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warum fahrn wir auf der Rolle eigentlich immer im 3. Gang? So richtig sinnig ist das doch nicht....

Damit all die, die den Ganganschluß vom 3. in den 4. nicht in den Griff bekommen wenn schon nicht auf der Straße, so doch wenigstens auf dem Leistungsprüfstand ein Erfolgserlebnis haben.

Frage beantwortet, nächste Frage!

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Naja...die Leistungszunahme liegt eher an der Meßmethode. Auf ner "richtigen" Bremse, wo stationär die Leistung ermittelt wird, kann man höchstens durch kleinere Schaufeln die Leistung erhöhen...durch Massenreduktion nicht.

warum fahr wir eigentlich immer im 3. Gang? So richtig sinnig ist das nicht....

Fragen über Fragen..... :grins:

kurbelwellenleistung interessiert nicht. relevant ist die hinterradleistung. und die ist nun mal, bei gleicher kurbelwellenleistung aber geringerer verlustleistung höher. entsprechend verhält es sich mit den fahrleistungen.

es ist natürlich sinnig immer im selben gang zu messen. ob das nun den 3. oder der 4. spielt dabei weniger eine rolle. eins und zwei fallen nach meinem dafürhalten wegen der sehr kurzen lastphase flach. dadurch bedingt bleibt die abgastemperatur nämlich immer recht niedrig, die nenndrehzahl stimmt also nicht mit der fahrsituationsnenndrehzahl überein. vierter ginge aber sicher auch. sollte aber halt dann konsequent durchgezogen werden.

ob kleinere oder größere schaufeln stärker wirbelstrombremsen mag ich nicht beurteilen. das hat sicher auch noch was mit der form, dem abstand zur windschattengebenden vorderschaufel und weiß der geier was zu tun. außerden ist die rechnung "hälfte der schaufeln bringt nur halbe kühlleistung" nicht mit den messergebnissen vereinbar.

gebremste prüfstände sind ziemlich aus der mode. wer stellt sowas für den zweiradbereich noch her?

Bearbeitet von amazombi
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ja aber das ist doch das Komische...das ist irgendwie ne "dynamische Verlustleistung" und hat nix mit der Reibleistung des Getriebes, etc. zu tun! Die Hinterradleistung nimmt nämlich genau genommen auch nicht zu! Wenn du jetzt den ganzen Motor samt Hinterrad stationär bremsen würdest, wäre es auch schnuppe, ob das Polrad 100 Kilo oder 200 Gramm wiegt!

Die Fahrleistungen nehmen z.B. bei Verwendung eines 10 Kilo Kohlefaserrahmens auch zu, aber die Hinterradleistung verändert sich dadurch nicht. Das gleiche gilt fürs Polrad!

Eigentlich erzeugen wir mit einem schweren Polrad auf der Rolle einen Messfehler (ins negative), den wir bei Verwendung eines leichten Rades reduzieren!

Und mit dem Messen im 3.Gang machen wir unsere Motoren schlechter als sie sind...

Zu den Schaufeln...die Gebläse(verlust-)leistung wird auch auf einem stationären Prüfstand mitgemessen...das wollte ich nur damit ausdrücken.

wir entwickeln unsere Motorsägentriebwerke nur auf stationären Prüfständen... auch jeder KTM-Motor z.B. wird auf einer Bremse entwickelt!

Klar...solche Prüfstände kann sich keiner zuhause hinstellen. :-D

Bearbeitet von Andre
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