Lack - FAQ Fragetopic

[Sprintschrauber]

Schweißprimer ist gut dort wo du Schweisst. Kenn jetzt den "Inox" Spray nicht aber 2K Epoxy kann man nach entsprechender Trocknungszeit von Schweissprimer in der Regel sicher verwenden, nach dem Schweissen natürlich. Das Wachs solltest du aber erst ein paar Wochen nach dem Lackieren mit einer Hohlraumpistole aufbringen, keinesfalls vorher sonst wird dich dein Lackierer nicht mehr grüßen

Bearbeitet 24. Februar 2014 von Sprintschrauber

[copi2k]

hi, danke für deine Antwort, das Problem ist ja, ich komme danach nicht mehr IN den Tunnel.. der ist dann ja zu.. Wenn, dann müsste ich das Epoxy vorher auftragen und nur die Stellen wo ich Schweiße, also Blech auf Blech mit Inox.. denke das mache ich dann auch so.. WAXXEN tue ich dann auch erst nach dem kompletten Lacken.. das aber auch nur im Tunnel erstmal.. nach dem Lacken dann auch im Radhaus

[Sprintschrauber]

Hallo copi2k, ja das kannst du genau so natürlich machen. Nur da wo die Falze sind, also wo geschweisst wird, natürlich kein Epoxy. Nach dem Schweissen "flute" ich den Tunnel immer noch mit etwas verdünntem Epoxy Grund, wenn man den Rahmen dann etwas zu den Seiten kippt "kriecht" der EP Grund auch zwischen die geschweissten Bleche, kann man auch gut mit einem Haarfön nachhelfen, viel Erfolg.

Bearbeitet 26. Februar 2014 von Sprintschrauber

[linksgewinde]

Mal ne Frage zum lackieren von Unterbodenschutz !

 

Möchte UBS Unterbodenschutz in Vespa-Farbe lackieren... wird das nass in nass lackiert oder muss angeschliffen werden ??? Kann Unterbodenschutz überhaupt geschliffen werden ?

 

Gruss LGW

[Motorhuhn]

Musst Du das machen? Ich würde das sein lassen, aber das ist ja nur ein freundlicher Hinweis und kein Zwang ;)

[linksgewinde]

Reine Technik Frage !  Keine Diskussion wie scheiße Unterbodenschutz ist.

 

Gruss LGW

[Sprintschrauber]

Ja kann man. Der verwendete UBS oder Steinschlagschutz muss "Überlackierbar" sein und wird vor der Überarbeitung in der Regel vollständig durchgetrocknet, dannach NICHT geschliffen, also direkt überarbeitet.

 

Ich würde Steinschlagschutz verwenden, je nach Hersteller ist der Steinschlagschutz viel dünner und dezenter und für die Spritzbereiche jetzt gar nicht soooo verkehrt (so auf dem Allwettermoped zB). Ich verwende dazu Dinitrol 440 (grau für helle Lacke) oder Dinitrol 445 (Schwarz für dunkle Lacke), das Material kann nach Durchtrocknung mit allen Lacken Überarbeitet werden. Lackaufbau im Spritzschutz wäre nach dem Sandstrahlen oder Entlacken der Reihe nach: "EP-Grundierung -> Dinitrol 440 -> Basislack -> Klarlack"

 

Dinitrol gibts z.B. hier: http://www.amazon.de/Dinitrol-440-Dr%C3%B6hnex-Hellgrau-Steinschlagschutz/dp/B00DVGWK2G/ref=sr_1_1?s=automotive&ie=UTF8&qid=1400264876&sr=1-1&keywords=dinitrol+440

Datenblatt hier: http://www.dinol.com/fileadmin/scripts/pdfgen/generated/pdf86.pdf

Bearbeitet 16. Mai 2014 von Sprintschrauber

[linksgewinde]

Danke für die Antwort !!!

 

Das ganze soll in ein Boot aus GFK (Seitenwagen). Ich möchte "dick" auftragen damit die Glasfaserstruktur verschwindet und es muss belastbar sein (Hund) . Der UBS ist weiß und überlackierbar. Das Boot soll auch in weiß lackiert werden.

 

Also, nachmal danke für die Antwort.

 

LGW

[Lupo1]

mal das topic mit einer neuen Frage wiederbeleben!

 

Ich hab grad meine PV beim Lackierer, der ist mittlerweile soweit, dem Lack aufzubringen, aber:

 

das alluminio für die Anbauteile ist ja original Einschicht-metallic, er hat aber nur die Zweischicht Variante bekommen. Damit das nicht so speckschwartenmässig kommt, würde ich gerne den Klarlack mattieren. Hat hier wer Ahnung, mit wieviel % der Originaleindruck möglichst gut getroffen wird?

 

[Sprintschrauber]

Hängt stark vom Lacksystem/Hersteller und dem Additiv ab, ich denke da wird Dir keiner ein universelles Mischrezept geben können, die Unterschiede der Hersteller sind da wirklich beträchtlich!

 

Das Datenballt von MaxMeyer MAT3 erklärt gut was ich meine, bei MaxMeyer ist fast für jedes der eigene Lacksysteme ein anders Mischverhältniss vorgegeben.

 

Ich rate dazu Mattierungspaste von deinem Lackhersteller für dein Lacksystem zu verwenden und würde mich an "SemiGloss", Halbmatt oder Seidenmatt orientieren und einige Testlackierungen machen.

 

Viel Erfolg.

[HerbertK]

ich habe mal einen Lack 30% mattieren lassen...

 

sah dann so aus

 

direkt nach dem lackieren

 

nach dem trocknen sahs dann so aus

[Lupo1]

Vielen Dank euch beiden!

Nu is es ein bischen klarer!

[Kon Kalle]

Ist zwar Auto, aber ihr könnt mir bestimmt trotzdem helfen

 

Will bei meinem Auto den Schlossträger teilweise neu lackieren, da er etwas verrostet ist.

Dabei handelt es sich allerdings um Perlmuttlack.

 

Reicht es wenn ich die Stellen einfach blank schleife, die Katen abklebe und einfach Lackiere oder muss ichs aufwendiger machen?

Sieht auch so aus, als wäre der Schlossträger nicht mit Klarlack lackiert, das würde ich mir dann auch ersparen.

[Sprintschrauber]

Hallo Kon Kalle!

 

Wenn du mit "einfach Lackiere" einen Effektlackaufbau meinst, Ja

 

Die Basisvorbereitung ist immer die gleiche, beim Effektlack kommt halt noch die "Effektschicht" dazu, also so in etwa:

 

1.) Blank schleifen oder strahlen

2.) Entfetten (Silikonentferner)

3.) 2K-Epoxy Grundierung oder Primerfiller (Aushärten dannach schleifen)

4.) 2K-Filler (Aushärten dannach schleifen)

5.) Basislack (bei Perlmutt meist Weiss oder Schwarz)

6.) Effektlack (Permutt Effekt, das ist keine Farbe das ist nur der Effekt)

7.) Klarlack

 

Viel Erfolg....

 

Was den Klarlack betrifft, ich weiss was du meinst, bei mir ist die Voderwand auch so "matt" sieht aus als wäre da kein Klarlack drauf, ich würde aber auf jeden Fall einen drann machen.

Bearbeitet 6. August 2014 von Sprintschrauber

[HerbertK]

Eigentlich kann man doch auf Lösemittelhaltiger Spritzspachtel einen Auf Wasserbasis bestehenden Lack aufspritzen solange die Spritzspachtel ausgelüftet ist. Wenn ich nun den Wasserbasislack gut anschleife , nach wochenlanger Auslüftung, und wiederum Lösemittelhaltiger Basislacke drüber spritze sollte doch nichts passieren und sich gut vernetzen, oder?

[Tyler Durden]

5.) Basislack (bei Perlmutt meist Weiss oder Schwarz)

6.) Effektlack (Permutt Effekt, das ist keine Farbe das ist nur der Effekt)

Sorry, wenn ich hier mal doof zwischen frage, Perlmutt-Schwarz? Kann man da dann wirklich einen Effekt erkennen, also das irisieren? Oder ist das eher wenig bis gar nicht zu sehen und nur ein besonders glänzender Schwarzton? Ich hab mal bei Google versucht ein paar Bilder zu finden, aber am Rechner sieht man das sowieso nicht. Danke!   

[HerbertK]

Eigentlich kann man doch auf Lösemittelhaltiger Spritzspachtel einen Auf Wasserbasis bestehenden Lack aufspritzen solange die Spritzspachtel ausgelüftet ist. Wenn ich nun den Wasserbasislack gut anschleife , nach wochenlanger Auslüftung, und wiederum Lösemittelhaltiger Basislacke drüber spritze sollte doch nichts passieren und sich gut vernetzen, oder?

Nein Herbert es passiert nichts solange der Spritzspachtel und Wasserlack ausgedünstet

[Sprintschrauber]

Sorry, hatte Deinen Post übersehen. Ich fürchte ich hab Deine Frage nicht ganz verstanden. Du willst einen Acryl WasserbasisLack (nur der Basislack oder schon mit Klarlack überarbeitet?) nochmal Lösemittellack überarbeiten?

[HerbertK]

Sorry, hatte Deinen Post übersehen. Ich fürchte ich hab Deine Frage nicht ganz verstanden. Du willst einen Acryl WasserbasisLack (nur der Basislack oder schon mit Klarlack überarbeitet?) nochmal Lösemittellack überarbeiten?

Die Spritzspachtel war auf Lösemittelhaltiger Acrylbasis und das Endfinish war auf Wasserbasis ohne Klarlack. Ich habe die Teile nun 5 Tagelang bei 30 Grad ausdünsten lassen. Der Vorbesitzer hatte einen Lackierer der das angestellt hatte. Nun ist wieder Acryl drüber gekommen nachdem ich den Wasserlack gut angeschliffen hatte. Denke da passiert nichts mehr.

Bearbeitet 2. Oktober 2014 von HerbertK

[HerbertK]

Das Blau ist der Auf Wasser basierende Lack

Nun ist Lösemittelhaltiger Lack drüber

[SebastianM]

Hi Leute, kurze Frage an die Experten...

Ich bau gerade eine alte px80 neu auf. Morgen geht der Rahmen zum strahlen; danach soll dann zeitnah lackiert werden. Das ganze übernimmt der Vater eines Bekannten, der seines Zeichens Lackierermeister ist. Jetzt habe ich heute erfahren, dass er einen 1K Lack verwenden möchte.

Ist das gut bzw. normal? Ich hab zwar wenig Ahnung von der Materie, aber ich dachte dass 2K Lacke der Standard seien...

Bin jetzt etwas verunsichert...

Ciao

[Motorhuhn]

lackiermeister so im Sinne von Malermeister?

[M210]

lackiermeister so im Sinne von Malermeister?

Selbst dann wäre es bedenklich, was er da vorhat. 

[Kebra]

ich hab mir in einer lackiererei sagen lassen:

loesemittel + wasserlack ist nur in eine richtung

kompatiebel.

ich meine:

wasser auf loesemittel geht,

andersrum nicht.

.....oder wars andersrum??

[Motorhuhn]

Selbst dann wäre es bedenklich, was er da vorhat. 

Aber man könnte einen eventuellen Verständnisfehler nachvollziehen, wenn von einem Basislack gesprochen wurde.

 

 

PS: Das mit dem Malermeister wäre natürlich fragwürdig. Müsste man sich mal ein paar Referenz-Heizkörper ansehen

Bearbeitet 31. Oktober 2014 von Motorhuhn

[M210]

Lösemittelhaltige 1K-Grundierung auf blankem gestrahlten Blech okay.

2K-Füller okay

1K-Basislack auf Wasserbasis okay.

2K-Klarlack auf Lösemittelbasis okay.

 

Alles am Ende quergemischt und doch in Ordnung.

[Kebra]

ich hab auch schon orfters mattierte lacke

gesehen. aus dieser erfahrung raud wuerde

ich nicht mehr als 15% mattierungspaste

bei geben. sonst wird es, fuer meinen geschmack,

zuuu matt und sieht unrealistisch aus.

[Motorhuhn]

Was ist denn das jetzt für'n Gedankensprung?

[SebastianM]

lackiermeister so im Sinne von Malermeister?

Nene, schon Lackierermeister im Sinne von Lackierermeister

Ist 1K Lack generell scheisse, oder ist eine Kombination mit Klarlack dann doch ok?

[bigern]

kurze zwischenfrage....habe meinen metallic fender neu lackieren lassen....jetzt hat die werkstatt den nippel auf den fender wohl zu früh verschraubt....drückt nun unschöne nasen um den nippel..mist. ich will der werkstatt nicht zumuten die ganzen arbeiten (ausbau - einbau-neu lackieren) nochmal neu zu machen...optisch sind die nasen nicht auffällig, erfahrungsgemäß kann es aber sein, dass durch die vibrationen die dann bröckeln, wäre gar nicht gut....fachgerechten pfusch würde ich akzeptieren, aber wie? ........ich dachte daran,  dass der lackierer die nasen evtl abschleift und neu lackiert, aber ob das was wird...ärger...irgendwelche ideen?