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Kingwelle verdreht - woran liegt's?


VbTuning

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Hab am Donnerstag bis genau zum Beginn unseres höchsten Feiertages beide Wangen einer gründlichen Messreihe unterzogen, da mir bei der "unwinkligen" HZ- Bohrung der Kuluwange zur Planfläche der Wange

nicht erklären konnte wo die Maßabweichung herkommt.

 

Ich ahne ja schon seit Jahren, seit die nitrierten Wellen von diesem Hersteller auf dem Markt sind,

das hier etwas im argen sein könnte.

So war es auch, zwischen Spitzen die einzelnen Wangen auf Rundlauf geprüft, bei der Kuluwange mit knapp 77mm Länge gena am sauberen Ende de 15er Ø geprüft.

3/100mm

Limawange mit 91mm Länge am sauberen Konus wo der Schwung endet gemessen.

Axial kann die Welle nicht weg da sie sich an der festen Körnerspitze abstützt.

Schlag hier4/100mm

 

Dann in dieser, zwischen Spitzen Konstellation, den Planschlag ganz aussen an der Wange geprüft,

Kuluwange 7/100mm

Limawange 5/100mm

 

Jetzt ist mir der Winkelfehler in der HZ- Bohrung plötzlich klar geworden!

Durch die Wärmebehandlung, dem nitrieren, auch hier darf der Wärmeverzug nie unterschätzt werden,

es werden ja enorme Querschnitte vor dem nitrieren zerspant, da entstehen enorme Spannungen wenn Wärme eingetragen wird.

Immerhin liegen wir da auch um die 600°C

 

Schon bei der enormen Taumelbewegung des Wellenstumpfes holst du dir beim Rundlauf richten nen Wolf!:???:

 

Von der Spreizung der Wangen, da es ja den HZ immer in die "unwinklige" Lage zieht und drückt hast du in dem Zustand "null" Erfolg beim richten, in dem Moment wenn die Spreizung weg ist, geht der gute Rundlauf verloren.

 

Fazit, man kann die Welle in einen perfekten Zustand mit viel Sachverstand und Erfahrung bringen,

ist nur schade, das so ein Bauteil, das ja das Herzstück des Motor's sein soll die Fertigung verlässt.

 

Was spart der Hersteller,

das schleifen der HZ- Bohrung

den Nachbearbeitungsgang nach der Wärmebehandlung,

und hier kommt der springende Punkt, die nitrierte Oberfläche mit Untermaß auf ein solches Maß bohren, das wenn die Schleifzugabe weg geschliffen ist noch eine genügend dicke und harte Schicht über bleibt!

 

Dadurch, das kein Nitrierstahl eine höhere wie 700-750 N/m Zugfestigkeit unter der Nitrierschicht besitzt.

 

Neigen ja jetzt schon die HZ dazu, bei erstmaligem auspressen Fressspuren und Riefen zu ziehen.:-(

Meiner Meinung nach ist die Materialwahl nicht ganz so passend verlaufen.

 

pr

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Hallo

 

im gesamten Finde ich beginnend von der Ersten Aufstellung was wie wo war interessant. 

Wir sind hier in einem Rennsport Areal, gerade wenn ich weiter gehe als die "üblichen" Verdächtigen ala M244/VMC/Malle und mir einen Simonini aufsetze. 

Das Kingwelle keine Gewährleistung auf ein Rennsportprodukt gibt welches verbaut war sollte genauso klar sein wie es Quattrini/VMC/BFA tut.

Ausnahmen wären wirklich nachweise von Materialfehlern.

 

Ich selber vermesse alle Wellen bevor ich sie verbaue, nicht nur Kurbelwellen sondern auch Hauptwellen und Nebenwellenachsen. Mir ist meine Zeit zu schade um nochmal was zu zerlegen wegen den paar Minuten der Kontrolle.

Würde ich bei dieser Eingangsmessung eine Abweichung feststellen würde ich das Produkt niemals verbauen. Ich würde und werde immer Rücksprache mit dem Zulieferer suchen.

Selber habe ich bei Kingwelle jetzt einige KW und auch viele Kupplungen erworben. Jede Welle war bisher bei unter 1/100 Schlag und ich hatte auch sonnst keine Probleme mit den Maßhaltigkeiten. Spätere Umbauten zB einsetzen von mehr Wolfram wurde bei Kingwelle ausgeführt und die Welle von mir danach wieder Nachgemessen.

Es gab in all den Jahren genau 1 Vorfall wo es eine Anlaufscheibe bei einer Welle zerlegte bei Abtouren auf dem Prüfstand. Das wurde von Michael völlig unkompliziert gerichtet. 

 

Die Messungen welche der PR macht sind mit Sicherheit korrekt, da bin ich mir sogar sehr sicher ! ABER, die Frage ist immer, warum wieso weshalb kam es überhaupt soweit und warum operiert man an einem neuen Produkt rum und schickt es nicht einfach zurück? Hat es so dermaßen Prässiert das der Motor unbedingt jetzt gleich laufen muss?

Für mich liegt der eigentliche Punkt genau da, denn ab genau diesem Punkt ist das Ganze unkontrollierbar ausgeartet weil es jetzt Aussage zu Aussage steht. Es wurde seitens des "Kunden" Nachgearbeitet weil ja vorher schon ein Problem am Neuen Produkt bestand und das Produkt fehlerhaft war. Aber genau das steht halt im Raum, wie gesagt, Aussage A......

Da ist einfach Unmut vorprogrammiert. 

Das Ganze dann hier im Forum aufzuziehen um "andere" zu schützen, ist BULLSHIT. Was hier getan wird ist einzig und allein das EIGENE EGO zu befriedigen und einem anderen vor den Karren zu scheißen weil man frustriert ist. Den Frust wenn etwas defekt ist kann ich mehr als nachvollziehen, diese Art aber nicht.

 

Nochmal, das "neue" Produkt was nach Aussage des Threaderstellers Fehlerhaft war wurde NICHT reklamiert sondern verwendet/bearbeitet. Ab dem Punkt kann man direkt aufhören.

 

 

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vor 13 Stunden schrieb powerracer:

In deinem Fall würde ich sagen, wie ich deine Zusammenarbeit mit "King- Welle" raus interpretiere, Du bist zu sehr "Herstellerbezogen" befangen.

Nein, bin ich keineswegs. Wieso soll ich befangen sein? Ich bin froh das es Leute gibt welche mir was bauen was es so von der Stange nicht gibt. Ich hab da keine Vorurteile. Du hast mir auch schon 5 oder mehr Wellen nach meinen Vorstellungen zusammengezimmert. Wie kommst n da drauf? Nochmal: ich schätze deine Expertise aber ich denke hier wirbelst du auch grad was durch. Und ich bin auch nicht immer einverstanden was der ein oder andere von den kings schreibt oder kommentiert- is mir aber egal weil ich das genau so mache und das teilweise auch nachvollziehen kann.
Mit gehts ums Produkt und das passte bisher jedesmal bei mir.

" und der TE nach VO!"

VespaOnline

Hier wird mMn der Hersteller auf einer ganz komischen Art und Weise angepisst und bewusst öffentlich durch n Kakao gezogen - das ist genau das was der TE wollte. Sowas is einfach kagge. Braucht es das so wirklich? Gehört sowas nicht einfach untereinander geregelt?  Genau deswegen haben solche Menschen auch irgendwann keinen Bock mehr was anzubieten. Irgendwie auch verständlich. 

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vor 3 Stunden schrieb AUGUST:

Genau deswegen haben solche Menschen auch irgendwann keinen Bock mehr was anzubieten. Irgendwie auch verständlich. 

 

[IRONIE]

Solange die sich noch weiter ne goldene Nase mit dem Zeug verdienen, machen die das doch 100%ig weiter.

[/IRONIE]

 

...ich freue mich über jeden Hersteller, der Produkte / Teile auf den Markt bringt für unsere alten Karren.

Bis auf ein paar größere Firmen, die wirklich Geld verdienen können, geht das doch nur mit viel Engagement, Zeit und dafür kommt dann wohl deutlich zu wenig rum, als dass sich das wirklich "lohnen" würde.

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vor 9 Stunden schrieb Goof:

Perfekte Transparenz wäre: der Hersteller KING sendet eine Welle aus der Fertigung zur Überprüfung / Vermessung an PR. 

 

Sollten sich bei der Überprüfung Ungereimtheiten ergeben, sind diese ja problemlos nachzuvollziehen/nachzumessen von einer dritten Stelle. 
 

Maße sollten damit dann spätestens klar sein. 
 

Wäre ich der Hersteller, wäre das genau mein Weg. 


 

Hätte, sollte, wahrscheinlich, mutmaßlich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, …

 

Neue Welle vermessen,  Presse drauf und schauen bei wieviel Tonnen sie aufgeht, Hubzapfenbohrung vermessen und deren Bearbeitung beurteilen. 

 

Alles am besten aus neutraler Hand unter Zeugen oder mit Video-Doku. 
 

Der Rest ist einfach nur Gefasel. 

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vor 5 Stunden schrieb Goof:


 

Hätte, sollte, wahrscheinlich, mutmaßlich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, …

 

Neue Welle vermessen,  Presse drauf und schauen bei wieviel Tonnen sie aufgeht, Hubzapfenbohrung vermessen und deren Bearbeitung beurteilen. 

 

Alles am besten aus neutraler Hand unter Zeugen oder mit Video-Doku. 
 

Der Rest ist einfach nur Gefasel. 

So einfach ist es nicht, eine Welle auf Verdrehsteifigkeit mittels Auspressdruck zu prüfen.

Durch das teil's immens hohe Losbrechmoment kannst über die ersten 1-5mm Weg den der HZ ausgepresst wird nicht sagen, die Wange hält so und soviel to aus.

 

Erst dann, wenn die weiteren mm beim auspressen des HZ benötigte Presskraft am Manometer ablesen kannst, ist das nachvollziehbar.

 

Die Methode mit dem Schlag des Richthammer's, in dem Fall war's ja nur ein Schonhammer mit 250g, bzw. 500g ist wirklich die einzige richtige Prüfung.

Ich betone dies nochmals, bei einem Schlag mit dem 250g Schonhammer darf eine Kuwe in der Verdrehung nicht in die Knie gehen!

Wenn so eine Feststellung bei Begutachtung eines Produktes gemacht wird,

ich muss ja dem Kunden ja klipp und klar sagen können, dies und das ist oder wäre evtl. "noch" möglich zu machen.

 

Mir würde es wirklich schwer fallen dem Kunden sagen zu müssen, tut mir leid, Du hast jetzt nen 2Mille Briefbeschwerer!

 

Das hat meine Herrschaften mit an's Bein pissen oder "öffentlich" in den Kakao zu ziehen überhaupt nicht's zu tun.

Nach ewigen Versuchen intern mit dem Hersteller über diese Probs fruchtete dies aber leider nicht,

daher der Weg des Käufer's über die öffentliche Schiene.

 

Mich hat es nun "leider" erwischt über diese Welle eine Expertise zu erstellen,

wobei es mir wirklich egal ist, ob ich nun eine Kuwe von Fabbri, EGIG, Quattrini usw. völlig neutral vermesse.

Ganz klar geb ich dann auch "öffentlich" mein Urteil über das Produkt ab, "denn,"

ich finde das ein Kunde wenn er Premium- Produkte kauft mit den und den Versprechungen, wie manche Produkte beworben werden, klaren Wein eingeschenkt bekommen sollte!

 

Ich scher mich auch nicht um Daimler, wenn mein Benz von der Elektronik gesehen ein scheiss Karren ist,

das sprech ich auch öffentlich aus!

 

Z.B., keiner nimmt sich ein Blatt vor den Mund, wenn HL- Sitze und andere Lagersitze von renomierten Händlern, bzw. Herstellern jahrelang unter aller Kanone sind, ich könnte die Lister jener Produkte die teil's unter aller Sau sind ewig fortführen, ist das auch hier ein diffamieren von dem oder jenem Lieferanten??

 

@GoofDeine Vorschläge mögen gut gemeint sein, sind aber nicht umsetzbar.

Nein, um hier aus diesem Topic "Dampf" rauszunehmen, geht ja bis auf ein paar Stimmen sehr, sehr sachlich zu, Kingwelle soll ganz einfach hier ne Rauhheitsmessung von 2-3 HZ- Bohrungen machen und bitte hier einstellen, ich würde dies als Transparenz werten!

 

Wie geschrieben, von der Kuluwange kann ich ne Messung machen, von der Limawange wird es schwierig da eine saubere Stelle zum messen zu erwischen da diese ja Fressspuren aufweist.

Ich muss über Ostern abwarten um an das Messgerät zu kommen, um diese Rauheitsmessung selbst zu machen.

 

Mit der Veröffentlichung der Messergebnisse warte ich noch ein bisschen, Fa. Kingwelle kann sich dazu äussern und liefern, oder sich bedeckt halten.

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Um in diesem Topic mal ein wenig Dynamik raus zu nehmen.

Leute, betrachtet doch mal das ganze Thema von einer ganz anderen Seite.;-)

 

Die ganzen Erfahrungen, sei es über Materialauswahl, Wärmebehandlung, nachfolgende Bearbeitungsgänge, Kontruktion Der Wangen um auch die Kuwe ohne klimmzüge zerlegen zu können usw., das ist im Kurbelwellenbau ein riesen Spektrum das unterschätzen leider sehr, sehr viele Hersteller.

 

Ich hab's in meinem anderen Topic über Kurbelwellenbau geschrieben,

es ist ein Unding wenn Konstrukteure von den renomiertesten Wellenherstellern nicht kapieren, das auch mal ne Glockenwelle zum revidieren auseinander muss.

Von diesen Herrschaften hat noch kein einziger ne Kuwe zusammen, geschweige auseinander gepresst.:wallbash:

 

Drei Klick's am CAD und ich hab beidseitig des HZ 5mm Material um meine Zwischenplatte zum auspressen des HZ abstützen zu können.:-)

Die 40-50g Diff. beim wuchten hol ich, wenn sowieso Schwermetall rein muss locker raus.

 

Es ist wirklich zum kotzen.

Aus solchen Gründen müssen in Japan die Ingenieure ein Jahr in der Produktion, am Band usw. arbeiten,

bevor sie mit Ihren Schandtaten auf die Allgemeinheit los gelassen werden. 

 

Wer ist der betroffene, doch leider wir, die Kunden.

Jetzt kommt einer wie ich, tut kund, was er in über einem halben Jahrhundert an Erfahrungen, Rückschlägen usw. im Kuwebau erlebt und erfahren hat.

 

Was machen dann  einige unter uns, die treten mir an's Schienbein mokieren sich über mich, Leute geht's noch???

 

Anstatt sich das alles mal durch den Kopf gehen zu lassen, sich mal Gedanken zu machen, zu sagen, Mensch dem pr seine Eigenbau Kuwe die laufen, sind nicht zu Tode zu kriegen, da kann ich 50 mal nen HZ aus und einpressen und die HZ- Bohrung ist wie neu, das passt.

 

Bei uns in Bayern heißt es so schön, "das Gras um's Haus herum stinkt"!

Das nur mal als Gruß an den See,:cheers:

 

frohe Ostern

Bearbeitet von powerracer
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Genau, in diese Kerbe der "T5 Wellen" hab ich gehauen.:-)

Die Piaggio Ing. sind ja auch nicht ganz so doof gewesen, damals schon.

 

Einen in der Zugfestigkeit unwahrscheinlich guten Stahl, dann eine unwahrscheinlich harte HZ- Bohrung, diese ist Induktionsgehärtet.:inlove:

Vom perfekten, für die Welle gedachten Kolben mit assymetrischem Wuchtfaktor, gesamt nach Anhängemethode mit 40%  ganz zu schweigen.

 

Und genau nach diesem Schema bau ich meine Wellen,

42CrMo4 VT (vorvergütet), nach dem vordrehen auf 1100-1150 N/m Zugfestigkeit nachvergütet da die vorvergütete Schicht runtergedreht wurde.

 

1. Das darf man sich nicht sparen,

man braucht unter der Induktions gehärteten harten Oberfläche58-60 HRC in der HZ- Bohrung im Untergrund diese hohe Zugfestigkeit.

 

Folgend aus dem Grund,

presst man den HZ mit 0,08-0,085mm Übermaß ein, würde das Gefüge des Stahls nachgeben und die Wange geht auf, d.h., es geht Presskraft verloren.

 

2. Das Induktionshärten der HZ- Bohrung darf auf keinen Fall dem Rotstift zum Opfer fallen.

Um bei geschliffener Oberfläche der HZ- Bohrung deutlich mehr Tragfläche und dadurch mehr Presskraft zu erreichen, und, eine sehr, sehr hohe Härte die sich durch die oben erwähnten "fünfzig" Aus und Einpressversuche bestätigt hat.

Die übrigens der HZ und die Wange unbeschädigt überstanden hat.

 

Ich hatte eine Anfrage eines "sehr renomierten" Wellenherstellers über eine Serie von Wellen,

das Induktionshärten musste aus Kostengründen und wollte dieser Hersteller dem Rotstift opfern!

Meine Antwort, nicht mit mir, ich lass mir meinen guten Ruf als Kuwebauer nicht versauen.

Denn bei nur nachvergüteten Wangen kann es selbst bei 1100-1150 N/m Zugfestigkeit bei der ersten Revision zu gefressenen HZ- Bohrungen kommen.

 

Ich nenne keine Namen, der Herr liest vielleicht mit,

Fakt ist, Qualität hat seinen Preis! 

 

Durch die in letzter Zeit wahnsinnig gestiegen Kosten durch den enormen Stromverbrauch der Härtereien, Mindermengenzuschläge usw., sind eigentlich gesehen die "pr" Wellen unbezahlbar!! 

 

Aber, der Kunde bekommt, ausgeschlossen "im Rennsporteinsatz" zwei Jahre Garantie auf die Welle was den Wangenbereich anbelangt.

 

HZ, Pleuel, Pleuellager und AS ausgeschlossen, und Leute ich kann ruhig schlafen!:inlove:

 

Genau durch diese Vorteile kann ich wie bei einigen anderen Premium Wellen mit im Vergleich rel. "wenig" Untermaß arbeiten, die kommen auch mit so wenig Untermaß aus.

 

Es gibt aber Premium Wellen auf dem Markt, die kommen "ohne" Induktions gehärteten HZ- Bohrungen aus, gut das soll ihr Geheimnis bleiben, muss aber zu meiner Schande gestehen hier keine "fünfzig" Aus und Einpressversuche gemacht zu haben!:-)

 

Sämtlich angesprochenen Premium Wellen sowie Induktionsgehärtete wie z.B. T5 Wellen weisen geschliffene HZ- Bohrungen auf.

 

Nun, warum eignen sich Einsatzstähle, einsatzgehärtet, bzw. Nitrierstähle nitriert nicht für unsere in der Wangenbreite unterdimensionierten Wellen?

 

Rein aus dem Grund,

ich bekomme bei beiden Stahlsorten keine genügend hohe Zugfestigkeit in das Gefüge, ganz egal welche Wärmebehandlung nachgeschaltet wird.

 

Hier ist bei bei beiden den Stahlsorten mit ca. max. bis 700-750 N/m Schluss, mehr gibt der Stahl nicht her.

Aus diesem Grund braucht es dann bei gleicher Wangenbreite ein Pressuntermaß von teil's 13/100mm damit ne ordentliche Verdrehsteifigkeit vorhanden ist.

 

Bei Einsatz gehärteten Wangen kann wenigsten's in der HZ- Bohrung mit ordentlichem Unter bzw. Schleifzugabe gearbeitet werden, man schleift die je Aufkohlung bis 4-5/10mm tiefe "harte" Schicht nicht weg.

 

Kritisch wird es beim Nitrierstahl, ich hab's schon erwähnt, hier die HZ- Bohrung zu schleifen ist ne ganz heikle Geschichte da die Härtere bei teils für's Nitriergas oder im Nitrierbad teils abgedeckte HZ- Bohrung nicht genügend tief aufnitriert.

 

Wenn man sieht wie in manchen Härtereien die Nitrierkörbe bestückt werden, teil's die Werkstücke als Schüttgut, nicht aufgehängt im Korb oder Gestell, wundert es mich nicht wenn manche HZ- Bohrungen "butterweich " sind!

 

Kostet das Kilo, handbestückt halt deutlich mehr!

 

Wenn ich als Leiter des Werkzeugbaus mal in der Härterei ne Schnittplatte für ne viertel Million mit dem Härtereifachmann vor Ort besprechen musste,

da hilft es auch nicht wenn die Vesicherung das abdeckt wenn die Schnittplatte versemmelt wird, aber der Termindruck besteht?

 

pr

 

 

Bearbeitet von powerracer
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Am 29.3.2024 um 06:01 schrieb Wulfi12:

Au je das wird interessant. 

:gsf_chips:

Ich mag es wenn jemand mit Sachverstand, Zusammenhänge erleutert.

 

Eine Spreizung kann man in meinem Augen nicht hindrücken, ohne zu lasten des Press Verbands Welle Hubzapfen.

 

Die HZ Bohrung in Form und Lage ist mit das wichtigste Maß an einer KuWe

 

Helmut? Ist die Hubzapfen Bohrung hart gerieben oder gefräst, siehst du das? 

Hi Wulfi,

bin nach paar Tagen Überlegung doch zu dem Schluss gekommen mir ne ca. 90 bis 100mm lange gehärtete Messsäule anzufertigen.

Diese Messung bzw. Überprüfung wird Kostenneutral für den Kunden vollzogen.

 

Diese Mesassäule wird mit 1-2/100mm Übermaß zur HZ- Bohrung mit Hirschtalg absolut winklig in einer Führungsbuchse winklig geführt zur Kragenfläche eingepresst.

 

Dann wird die Wange zwischen Spitzen gehalten, linear auf dem höchsten Punkt der Messsäule mit der Messuhr abgefahren.

Einmal genau OT zu UT, dann 90° versetzt.

 

Durch die doch nur knapp 12mm Wangenbreite ist 1/100mm Unwinkligkeit schon sehr viel,

aber z.B. auf die Limastumpflänge gesehen kann das ne deutliche Abweichung bedeuten.

 

Wie Du das schon angerissen hast,

nach verpressen der Wangen, sollte wenn alle Toleranzen eingehalten wurden, die Wange kaum eine Spreizung bzw. gegenüber dem HZ zu eng sein.:-)

 

Übrigens sieht man am HZ genau den Bereich, wo der HZ extrem durch die Spreizung gedrückt hat.,

kommt ja noch die rotierende Taumelbewegung in der Pressung dazu, da ja sich die Kuwe beim ersten Kompressionsdruck, bzw. erster Zündung schon verdreht.

 

Leute, da kommen to in Durchbiegung Rotation, Vib's usw. auf diese Pressung an Belastung zu:-(

 

Gruß

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vor 9 Stunden schrieb powerracer:

So einfach ist es nicht, eine Welle auf Verdrehsteifigkeit mittels Auspressdruck zu prüfen.

Durch das teil's immens hohe Losbrechmoment kannst über die ersten 1-5mm Weg den der HZ ausgepresst wird nicht sagen, die Wange hält so und soviel to aus.

 

Erst dann, wenn die weiteren mm beim auspressen des HZ benötigte Presskraft am Manometer ablesen kannst, ist das nachvollziehbar.

 

Die Methode mit dem Schlag des Richthammer's, in dem Fall war's ja nur ein Schonhammer mit 250g, bzw. 500g ist wirklich die einzige richtige Prüfung.

Ich betone dies nochmals, bei einem Schlag mit dem 250g Schonhammer darf eine Kuwe in der Verdrehung nicht in die Knie gehen!

Wenn so eine Feststellung bei Begutachtung eines Produktes gemacht wird,

ich muss ja dem Kunden ja klipp und klar sagen können, dies und das ist oder wäre evtl. "noch" möglich zu machen.

 

Mir würde es wirklich schwer fallen dem Kunden sagen zu müssen, tut mir leid, Du hast jetzt nen 2Mille Briefbeschwerer!

 

Das hat meine Herrschaften mit an's Bein pissen oder "öffentlich" in den Kakao zu ziehen überhaupt nicht's zu tun.

Nach ewigen Versuchen intern mit dem Hersteller über diese Probs fruchtete dies aber leider nicht,

daher der Weg des Käufer's über die öffentliche Schiene.

 

Mich hat es nun "leider" erwischt über diese Welle eine Expertise zu erstellen,

wobei es mir wirklich egal ist, ob ich nun eine Kuwe von Fabbri, EGIG, Quattrini usw. völlig neutral vermesse.

Ganz klar geb ich dann auch "öffentlich" mein Urteil über das Produkt ab, "denn,"

ich finde das ein Kunde wenn er Premium- Produkte kauft mit den und den Versprechungen, wie manche Produkte beworben werden, klaren Wein eingeschenkt bekommen sollte!

 

Ich scher mich auch nicht um Daimler, wenn mein Benz von der Elektronik gesehen ein scheiss Karren ist,

das sprech ich auch öffentlich aus!

 

Z.B., keiner nimmt sich ein Blatt vor den Mund, wenn HL- Sitze und andere Lagersitze von renomierten Händlern, bzw. Herstellern jahrelang unter aller Kanone sind, ich könnte die Lister jener Produkte die teil's unter aller Sau sind ewig fortführen, ist das auch hier ein diffamieren von dem oder jenem Lieferanten??

 

@GoofDeine Vorschläge mögen gut gemeint sein, sind aber nicht umsetzbar.

Nein, um hier aus diesem Topic "Dampf" rauszunehmen, geht ja bis auf ein paar Stimmen sehr, sehr sachlich zu, Kingwelle soll ganz einfach hier ne Rauhheitsmessung von 2-3 HZ- Bohrungen machen und bitte hier einstellen, ich würde dies als Transparenz werten!

 

Wie geschrieben, von der Kuluwange kann ich ne Messung machen, von der Limawange wird es schwierig da eine saubere Stelle zum messen zu erwischen da diese ja Fressspuren aufweist.

Ich muss über Ostern abwarten um an das Messgerät zu kommen, um diese Rauheitsmessung selbst zu machen.

 

Mit der Veröffentlichung der Messergebnisse warte ich noch ein bisschen, Fa. Kingwelle kann sich dazu äussern und liefern, oder sich bedeckt halten.


 

Das vorherige „verprügeln“ der Welle mit nem Kupferhammer und das vorher / nachher Vermessen ist mir bekannt aus meinem fachlich gebildeten Umfeld. Ich hatte es nur in meiner Aufzählung vergessen. 
 

Verstanden habe ich nicht, wieso es nicht darstellbar ist, dass du so eine Welle neu bekommst und dann vermisst etc.? 

Bearbeitet von Goof
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Sorry, in diesem Topic keine Kommentare mehr von mir,

die Kuwe ist zerlegt, d.h., es ergibt den Vorteil von "zwei" Briefbeschwerern;-) und diese rollen nicht weg.

 

Details über "allgemeine" Kurbelwellen im Technik Allgemein Topic über Kurbelwellen

 

pr

Bearbeitet von powerracer
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vor 35 Minuten schrieb BABA'S:

image.png.e456d03d6f88a6ff530640b39c99fa7a.png

@powerracer

Bekommst Du diese Welle mit geschliffener Hubzapfenbohrung, Übermaß-HZ und Anlaufscheiben nicht wieder zum Laufen ?

 

Grüße aus Augsburg

BABA'S

 

Doch bekommt er...

Jedoch habe ich nun abgebrochen weil grundlegende Probleme auch nach seiner Bearbeitung vorhanden sein werden und die ganze Welle mit all den von Helmut herausgefunden fehlern in Summe einen wirtschaftlichen totalschaden ergeben der den Kaufpreis weit übersteigen würde.

 

Dieses Geld und vielleicht auch noch etwas mehr wird jetzt sinnvoll in eine richtige Kurbelwelle investiert ;-)

 

Wenn er Zeit findet darf er auch den zweiten Briefbeschwerer zerlegen und bewerten.

 

Grüße Andy 

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vor 4 Stunden schrieb powerracer:

Sorry, in diesem Topic keine Kommentare mehr von mir,

die Kuwe ist zerlegt, d.h., es ergibt den Vorteil von "zwei" Briefbeschwerern;-) und diese rollen nicht weg.

 

Details über "allgemeine" Kurbelwellen im Technik Allgemein Topic über Kurbelwellen

 DANKE Helmut  für deine fundamentalen Bewertungen.... und jetzt kann sich jeder seine "eigene" Meinung bilden...

Frohe Ostern Jungs ( und Mädels )
 

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Hab zwar die letzten 2 Tage nix dazu gelernt aber denoch vertraue Ich  weiterhin auf ne Kingwelle..

Wüsste auch nicht das es ne bessere auf dem Markt gibt.

PS .1986 hat mir mal ne Mazzucchelli Langhub verdreht .... genauso ne Welle  kann man heute noch kaufen :gsf_chips:

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Ich finde es einfach cool das es heute so viele geile Produkte für unser Hobby gibt.Vor 25 jahren war das noch anderst...

Das Zeug kostet Geld, klar. Aber mal ehrlich  wenn ihr euren Benz oder Bmw zum Kundendienst  bringt kostet das auch schnell 500euro,nur für Ölwechsel und das euch der Lehrling das Scheibenwischasser auffüllt.

Also entspannt bleiben und das Hobby geniessen,in den Leistungsregionen wo sich das ganze gerade abspielt BFA,Quattrini usw sind wir eh immer  an der Grenze des Haltbaren. 

Entspannt  euch und habt einfach spass an unserem geilen Hobby und den tillen sachen die es für unsere alten  kisten gibt .

 

 

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vor 7 Stunden schrieb vespa1981:

Ich finde es einfach cool das es heute so viele geile Produkte für unser Hobby gibt.Vor 25 jahren war das noch anderst...

Das Zeug kostet Geld, klar. Aber mal ehrlich  wenn ihr euren Benz oder Bmw zum Kundendienst  bringt kostet das auch schnell 500euro,nur für Ölwechsel und das euch der Lehrling das Scheibenwischasser auffüllt.

Also entspannt bleiben und das Hobby geniessen,in den Leistungsregionen wo sich das ganze gerade abspielt BFA,Quattrini usw sind wir eh immer  an der Grenze des Haltbaren. 

Entspannt  euch und habt einfach spass an unserem geilen Hobby und den tillen sachen die es für unsere alten  kisten gibt .

 

 

Amen.

Und jetzt ab nach f&s damit..

Frohe Ostern allerseits.

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vor 11 Minuten schrieb BABA'S:

Jetzt doch nicht, nachdem ich gerade erfahren habe, das sich @VbTuning @Rally 221 und @powerracer geeinigt haben. Andy bekommt eine Austauschkurbelwelle unter der Voraussetzung, dass er danach nie wieder Produkte von Kingwelle (Kupplungen etc.) bestellt !

 

Grüße aus Augsburg

BABA'S

Davon weiß ich zwar nichts...

 

Bestellt hätte ich auch nicht mehr und die Kupplung funktioniert mittlerweile ja ohne Probleme.

 

Trotzdem kommt da jetzt keine Kingwelle mehr zum Einsatz.

 

Grüße Andy 

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb VbTuning:

Davon weiß ich zwar nichts...

 

Bestellt hätte ich auch nicht mehr und die Kupplung funktioniert mittlerweile ja ohne Probleme.

 

Trotzdem kommt da jetzt keine Kingwelle mehr zum Einsatz.

 

Grüße Andy 

 

 

 


 

Echt jetzt? Schau mal aufs Datum … 

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vor 13 Stunden schrieb vespa1981:

Ich finde es einfach cool das es heute so viele geile Produkte für unser Hobby gibt.Vor 25 jahren war das noch anderst...

Das Zeug kostet Geld, klar. Aber mal ehrlich  wenn ihr euren Benz oder Bmw zum Kundendienst  bringt kostet das auch schnell 500euro,nur für Ölwechsel und das euch der Lehrling das Scheibenwischasser auffüllt.

 

 

Geht mir im Prinzip genauso. Und als ich mir den Eröffnungsbeitrag durchgelesen habe, dachte ich mir nur: "Okay, die eine wurde, nachdem sie durch einen Klemmer beschädigt wurde, schlimm verbastelt. Die zweite ist in Sachen Maßhaltigkeit zwar nicht so wirklich schick, macht aber, was sie soll. Und die dritte wurde massiv verändert und ist zwischendurch mal von der Werkbank gefallen. Wo ist das Problem?" Aber der Powerracer konnte das ganze ja mit Fakten untermauern.

Ja, voll toll, was es mittlerweile so gibt. Von Quattrini und co hätte man damals, als ein in Eigenregie überarbeiteter Malossi das beste war, was man seiner Karre antun konnte, kaum zu träumen gewagt. Aber es muss auch erlaubt sein, dass (berechtigte) Kritik geäußert wird. ;-)

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@powerracer

 

Ich schätze Dich und Deine Arbeit wirklich sehr. Deine Dienstleistung habe ich auch schon in Anspruch genommen und gerade das Panzern der Laufbahn war ein voller Erfolg. 

 

Was mir aber ganz ehrlich missfällt ist das Du nun hier haarklein ausführst wie Du und warum Du eine KW baust/bauen lässt. Da kommt schon ein wenig auf das nur das, und genau nur das der richtige Weg ist. Es kommt mir auch mehr vor als wird hier der Thread gekapert und ich finde das gehört einfach nicht hierher. Dafür gehört es einen neuen Thread im Technikbereich zu eröffnen wo Du mir mit Sicherheit zustimmen wirst, oder?

In dem Thread dort kannst Du dann mit Bildern/Zeichnungen/Messungen ect. Umfangreich erläutern wie man eine KW aufbauen kann. Und ganz ehrlich, das interessiert mich selber auch sehr!

 

Aber, hier weiter drauf rum zu hacken ist doch jemandes mit Deiner Erfahrung unwürdig.

 

Und Nochmal, die KW soll angeblich direkt ab Werk nicht O.K. gewesen sein, wurde nicht reklamiert, selber nachgearbeitet und ist DANN verreckt, oder?

Und genau da liegen zu viele wenn und aber und könnte um das Ganze objektiv zu beurteilen. Weil vielleicht hätte sie gehalten! 

 

Mal davon abgesehen, ich persönlich sehe es eher so das sobald man die 35Nm mit einer Welle in den PX Baumaßen überschreitet, die Gefahr das etwas verreckt doch massiv ansteigt.

Die Welle ist einfach schmalbrüstig. 

 

Schönen Oster Montag

 

Bearbeitet von LiDoNi
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vor einer Stunde schrieb LiDoNi:

@powerracer

 

Ich schätze Dich und Deine Arbeit wirklich sehr. Deine Dienstleistung habe ich auch schon in Anspruch genommen und gerade das Panzern der Laufbahn war ein voller Erfolg. 

 

Was mir aber ganz ehrlich missfällt ist das Du nun hier haarklein ausführst wie Du und warum Du eine KW baust/bauen lässt. Da kommt schon ein wenig auf das nur das, und genau nur das der richtige Weg ist. Es kommt mir auch mehr vor als wird hier der Thread gekapert und ich finde das gehört einfach nicht hierher. Dafür gehört es einen neuen Thread im Technikbereich zu eröffnen wo Du mir mit Sicherheit zustimmen wirst, oder?

In dem Thread dort kannst Du dann mit Bildern/Zeichnungen/Messungen ect. Umfangreich erläutern wie man eine KW aufbauen kann. Und ganz ehrlich, das interessiert mich selber auch sehr!

 

Aber, hier weiter drauf rum zu hacken ist doch jemandes mit Deiner Erfahrung unwürdig.

 

Und Nochmal, die KW soll angeblich direkt ab Werk nicht O.K. gewesen sein, wurde nicht reklamiert, selber nachgearbeitet und ist DANN verreckt, oder?

Und genau da liegen zu viele wenn und aber und könnte um das Ganze objektiv zu beurteilen. Weil vielleicht hätte sie gehalten! 

 

Mal davon abgesehen, ich persönlich sehe es eher so das sobald man die 35Nm mit einer Welle in den PX Baumaßen überschreitet, die Gefahr das etwas verreckt doch massiv ansteigt.

Die Welle ist einfach schmalbrüstig. 

 

Schönen Oster Montag

 

Hab nun doch meine Entscheidung in diesem Thread nicht's mehr zu schreiben revidiert.

 

Am 8.9.2016 hab ich in Technik aktuell ein Topic über die Praktiken des Kurbelwellenbaues eröffnet,

da steht all das gleiche drin.

 

Übrigens lass ich die Kuwe nicht bauen,

diese wird bei mir im Haus gefertigt, evtl. springt mir ne CNC Dreherei zur Hand.

 

Was ich extern gebe, das ist das Nachvergüten der Wangen und das Induktionshärten bei Belzer in Solingen.

 

Für einige renomierte Wellenhersteller fertigte ich teil's die Wellen selbst,

teil's wurden mir vorgefertigte Wangen nach meinen Materialangaben geliefert.

 

Dann die Fertigbearbeitung durcgh mich, die Härtedurchläufe extern, HZ- Bohrung und Wellenstümpfe schleifen, Wuchtgewichte einsetzen usw. bis zur Fertigmontage im Haus!

 

Wobei ich anmerken muss, inwieweit die Grossserien Hersteller nach meinen Materialangaben fertigen mag ich bezweifeln, denn bei den ganzen Härtedurchläufen gab es in den letzten Monaten eine dermassen Kostenexplosion!

 

Aber ich bin fest überzeugt das z.B. Primatist auch weiß was sie da verkaufen!;-)

 

Und glaub mir,

nach diesen CroMo4 Vorserien Wellen schlecken sich die Leute die Finger ab, die laufen und laufen, und können nach 50 mal revidieren immer noch verdrehfest, ohne schweißen gefahren werden.

 

Dein Einwand zur Wangenbreite der PX Wellen lass ich nicht gelten,

aus dem Grund, die Lamy- Wellen sind in der Wangenbreite 0,25mm breiter, haben teils Senkungen von 1x45° was ja von der nutzbaren Presslänge abgeht.

 

Und was glaubst, was da für N/m von Fremdzylis über die Kuwe laufen?:-)

Übrigens laufen "gebaute" Lamy- Wellen von mir mit "2 Jahren Garantie"!

Ohne Probs!:inlove:Gibt es aber auch für "Einteilige"!

 

Übrigen's presst @VbTuningund ich heute noch von der Versuchswange den HZ zum 52 igsten mal aus & ein, das 51 igste mal ich selbst heute früh, die HZ- Bohrung spiegelt sich immer noch, wie beim ersten mal Auspressen, wohlgemerkt immer mit gleichem HZ!

 

"Und, das ist kein Aprilscherz!":-)

Bearbeitet von powerracer
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