miles1 Geschrieben 20. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 20. Dezember 2020 (bearbeitet) Ich dachte, jene Überschrift kann hier in "allgemein" vllt. ganz gut Fuß fassen - Falls es so ein Topic bereits gibt, dann klärt mich auf; Evtl lassen sich diese verbinden. Dezember, der 4. Advent, zu Besuch bei Muddern und Vaddern... Vaddi baut sich aktuell seine Jugendmoped damals mit 16 auf, eine Hercules K 50 SE. Wir wollten heute ganz entspannt das kleine Ritzel tauschen, wohlwissend, dass es sich um eine Linksgewinde handelt. Die lose Kette ist übersprungen, hat einen Teil das Motorgehäuse beschädigt und Vaddi ist nun (verständlicherweise) zu tiefst deprimiert. 4 3/4 Bier später kam mir die Idee euch zu fragen - Nach gefrustetem Trübsal blasen waren wir uns recht schnell einig, dass kleben doch hier eine angebrachte Lösung wäre/sein könnte... Jetzt die große Frage zum Sonntag: Welcher Kleber fruchtet, bzw. funktioniert das überhaupt?! Schrauber hilft Schrauber, lasst uns das Motorgehäuse wieder in Ordnung bringen! Sind Vaddi und ich auf dem Holzweg? Ist nur (laser)schweißen zufriedenstellend?! Das muss doch auch anders gehen! Helft uns! Tipps, Ratschläge und "eigene" Erfahrung ist willkommen. Einen schönen 4., hier jetzt die Bilder: Bearbeitet 20. Dezember 2020 von miles1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
zimbo Geschrieben 20. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 20. Dezember 2020 Versuch mal das hier https://www.qbond.com/ gibts überall zu kaufen 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Klabauter Geschrieben 20. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 20. Dezember 2020 Uhu endfest dürfte da auch halten. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Santini Air Geschrieben 20. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 20. Dezember 2020 JB Weld 2 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
miles1 Geschrieben 20. Dezember 2020 Autor Teilen Geschrieben 20. Dezember 2020 vor 2 Minuten hat Santini Air folgendes von sich gegeben: JB Weld Kam mir bisher nur als alleinstehender Lückenfüller in den Sinn. Kann man damit tatsächlich das selbe Material dauerhaft verbinden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
alfonso Geschrieben 20. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 20. Dezember 2020 (bearbeitet) Ich werfe noch Alu-Reibelot ins Rennen. Erst kürzlich damit einen SF-Lüfterkanal geflickt. Bearbeitet 20. Dezember 2020 von alfonso Großbuchstaben 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BerntStein Geschrieben 20. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 20. Dezember 2020 Halten sollte JBWeld schon, da es aber eine gefüllte Masse ist, wird der Spalt mit Endfest 300 kleiner sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
miles1 Geschrieben 20. Dezember 2020 Autor Teilen Geschrieben 20. Dezember 2020 vor 1 Minute hat alfonso folgendes von sich gegeben: Ich werfe noch Alu-Reibelot ins rennen. Erst kürzlich damit einen SF-Lüfterkanal geflickt. Danke Arne Gibts Langzeiterfahrung? Mein einziges Bedenken bzgl. Kleben ist Vibration... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
miles1 Geschrieben 20. Dezember 2020 Autor Teilen Geschrieben 20. Dezember 2020 vor 8 Minuten hat BerntStein folgendes von sich gegeben: Halten sollte JBWeld schon, da es aber eine gefüllte Masse ist, wird der Spalt mit Endfest 300 kleiner sein. Dann fass ich das mal so auf, dass der 300er Endgegner dem Weld bevorzugt wird? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BerntStein Geschrieben 20. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 20. Dezember 2020 ja, wegen der Konsistenz evtl besser. man darf bei Endfest 300 dann noch wegen Härtetemp überlegen. das Zeug wird dann dünnflüssig. 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
alfonso Geschrieben 20. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 20. Dezember 2020 vor 41 Minuten hat miles1 folgendes von sich gegeben: Danke Arne Gibts Langzeiterfahrung? Mein einziges Bedenken bzgl. Kleben ist Vibration... Naja. Bisher hält es. Ohne Gewähr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
miles1 Geschrieben 20. Dezember 2020 Autor Teilen Geschrieben 20. Dezember 2020 (bearbeitet) vor 12 Minuten hat alfonso folgendes von sich gegeben: Naja. Bisher hält es. Ohne Gewähr. Schick mir mal deine Nr., würd gern ausführlich drüber quatschen falls das für dich klar geht. Letztendlich mach ich das hier alles natürlich im GSF transparent, also vorher/nachher. Die Suche hat mir nichts verwertbares ausgespuckt, verwundert mich Bearbeitet 20. Dezember 2020 von miles1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
-=SkReeK=- Geschrieben 20. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 20. Dezember 2020 Vor etlichen Jahren (>15) hab ich an einem SF-Gehäuse einen Ausbruch am Lüfterkanal mit Weicon geklebt - hält heute noch. Hab das allerdings auch ein bisschen großflächiger verteilt ("Wulst" über und unter dem Riss), sieht ja eh keiner. Heutzutage würde ich sowas schweißen Hast niemanden bei dir ums Eck der dir das Stück da wieder hinbrät? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
miles1 Geschrieben 20. Dezember 2020 Autor Teilen Geschrieben 20. Dezember 2020 vor 1 Minute hat -=SkReeK=- folgendes von sich gegeben: Vor etlichen Jahren (>15) hab ich an einem SF-Gehäuse einen Ausbruch am Lüfterkanal mit Weicon geklebt - hält heute noch. Hab das allerdings auch ein bisschen großflächiger verteilt ("Wulst" über und unter dem Riss), sieht ja eh keiner. Heutzutage würde ich sowas schweißen Hast niemanden bei dir ums Eck der dir das Stück da wieder hinbrät? Schweißen wäre ohne Frage die erste Wahl, allerdings würden wir es gerne auf einen Versuch mit Kleben ankommen lassen (da in Eigenregie easy zu bewerkstelligen). Die Gehäuse bei den Hercules waren ab Werk lackiert, anders als bei unseren Italos. Von daher sind wir guter Dinge, dass wir das später schön retuschieren können (Vaddern ist Meister-Lacker im Vorruhestand). Wäre also noch indirekt so ein Ding mit neuen Ufern auskundschaften, kleben ist für uns zwei bisher ein Fremdwort - Aber man ist ja nicht voreingenommen 1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gravedigger Geschrieben 21. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 21. Dezember 2020 ich würde kleben und an der innenseite noch einen blechstreifen anbringen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
vespazieren Geschrieben 21. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 21. Dezember 2020 Genau, UHU Endfest oder irgendein Flüssigmetall Kleber, (völlig egal welchen) und den genannten Blechstreifen als Vergrößerung der Fläche zum Halteb mitverkleben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Champ Geschrieben 21. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 21. Dezember 2020 Ich benutze seit vielen Jahren für solche Fälle Presto Haftstahl. Bekommt man im guten Autozubehörfachgeschäft. An der Bruchstelle großzügig anfasen und innen halt etwas wulstmässig überstehen lassen. Wenn das zeug ausgehärtet ist hat es ungefähr die selben Eigenschaften wie Alu Druckguss, also Sägen, Bohren, Schleifen. Auf diese Art habe ich schon Motorgehäuse repariert, Löcher in Gusslenkern verschlossen u.s.w. Bei so einer Reparatur würde ich Kleben dem Schweissen vorziehen. Man muß nicht alles auseinander bauen und mit der Hitzeeinbringung bei normalem Alu Schweissen kann hier unter Umständen der Schaden größer sein als der Nutzen (wirkliche Funktion ist da ja nicht wirklich gegeben). Laserschweissen, wenn man es nicht gerade zufällig selber kann, halte ich bei soetwas für etwas übertrieben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kim-lehmann.de Geschrieben 21. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 21. Dezember 2020 Reibelot sollte gut funzen. JB Weld traue ich das auch 100% zu. GGfs von unten noch mit einem Blechstreifen oder GFK Matten Einlage verstärken. Hab schon sehr viel mit JB gemacht (bestimmt schon über 15 Jahre). Noch nie enttäuscht worden! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gertax Geschrieben 21. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 21. Dezember 2020 vor 15 Stunden hat gravedigger folgendes von sich gegeben: ich würde kleben und an der innenseite noch einen blechstreifen anbringen. Ich würde das ähnlich wie Gravedigger machen und einen Blechstreifen an der Unterseite anbringen. Mit dem Unterschied, dass ich ein paar M4 Senkschrauben setzen würde statt zu kleben. Kleben hält sicher auch, allerdings ist das Ding ab wenn man mal dagegen stößt. Geschraubt passiert das nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Yamawudri Geschrieben 21. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 21. Dezember 2020 Reibelot finde ich würde zu viel Wärme einbringen, persönlich würde ich meinen wie Harry schon sagte, Uhu 300 oder meinetwegen devcon und mit Blech verstärken, oder eigentlich sollte jeder "fähige" wig Schweißer den Riss mit minimaler Wärmeeinbringung schweiszen können, wüsste nicht wieso es da laser braucht? Rlg christian Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
BerntStein Geschrieben 22. Dezember 2020 Teilen Geschrieben 22. Dezember 2020 Reibelot und schweissen sind ganz tolle Sachen - aber das lackierte Gehäuse ist halt lackiert.... Das Eck kriegt ja keine Belastung - warum also mit overkill extra was zerstören? Die Schrauben zusätzlich wären ganz nett - erhöhen halt die Nacharbeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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