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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb powerracer:

Meine Meinung zum verkleben kennt Ihr ja, ich lehne das strickt ab.

Wenn alles passt, Material, Zugfestigkeit des Material, Oberflächenhärte in der HZ Bohrung, Pressmass des HZ usw.,

dann brauch ich keinen Kleber!

 

Beim geklebten HZ passiert folgendes, selbst wenn der Kleber ca. 1h braucht um abzubinden, in dieser Zeit muss der Rundlauf gerichtet werden.

 

Nun passiert folgendes, spätestens nach den ersten grösseren Belastungen über den Kurbeltrieb reisst der Kleber auf.

Das passiert durch das taumeln des HZ in der Wange das nun mal bei Durchbiegung jeder Kuwe passiert, selbst bei Mehrzylinderwellen.

Bei ausgepresstem HZ sieht man bei jedem HZ und in der HZ Bohrung diese glänzenden Stellen vom taumeln.

Da kann der Konstrukteur die Wangen noch so breit konstruieren, noch so dicke HZ verwenden, das passiert bei jeder Wangenbreite, bei jedem HZ Ø :-(

 

Nun hat man bei geklebten HZ die zermahlenen Klebeverschmutzungen in der Pressverbindung die einer ordentlichen Presskraft eher abträglich sind.

 

Nochmal's, für mich sind geklebte HZ ein absolutes no go! 

Dieter Klopfer klebte nicht...

  • Thanks 1
Geschrieben

Sehe ich in dem Fall trotzdem anders und mache meine Wellen wieder genau so zusammen wie Sie waren...

 

Die Verdrehsicherung bei dieser Welle ist schon sehr hoch.

Ich hatte mit max. hohen SZ 33/33 am Rad, im Alltag ohne Prüfstandsmessung mit den min. SZ schätzungsweise 30/35 und sogar einen Getriebeschaden mit blockierendem Primär bei dem sich die Welle gerade mal um 0,01mm verdreht hat.

Das richten der Welle ist schon sehr sportlich, danach hat sie sich nicht mehr verdreht.

 

Ich bin schon bei dir Helmut und deine Testwelle mit meinem 53x Pressvorgang war schon sehr beeindruckend und würde hier niemals auf die Idee kommen Loctite zu verwenden.

Die NUR Micro Kratzer am Hz und auf der Wangenbohrung sind unglaublich.

 

Aber im Gegensatz zu dieser hat die Sip Welle deutliche tiefe riefen, trotz hoher Materialhärte. 

Noch dazu der Glasperl gestrahlte HZ.

 

Da ist also reichlich Platz wo sich das Zeug festsetzen kann.

Da zwei der Wellen mir nicht gehören kann ich hier auch kein Risiko eingehen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb VbTuning:

Sehe ich in dem Fall trotzdem anders und mache meine Wellen wieder genau so zusammen wie Sie waren...

 

Die Verdrehsicherung bei dieser Welle ist schon sehr hoch.

Ich hatte mit max. hohen SZ 33/33 am Rad, im Alltag ohne Prüfstandsmessung mit den min. SZ schätzungsweise 30/35 und sogar einen Getriebeschaden mit blockierendem Primär bei dem sich die Welle gerade mal um 0,01mm verdreht hat.

Das richten der Welle ist schon sehr sportlich, danach hat sie sich nicht mehr verdreht.

 

Ich bin schon bei dir Helmut und deine Testwelle mit meinem 53x Pressvorgang war schon sehr beeindruckend und würde hier niemals auf die Idee kommen Loctite zu verwenden.

Die NUR Micro Kratzer am Hz und auf der Wangenbohrung sind unglaublich.

 

Aber im Gegensatz zu dieser hat die Sip Welle deutliche tiefe riefen, trotz hoher Materialhärte. 

Noch dazu der Glasperl gestrahlte HZ.

 

Da ist also reichlich Platz wo sich das Zeug festsetzen kann.

Da zwei der Wellen mir nicht gehören kann ich hier auch kein Risiko eingehen.

Die Logik hinter einen HZ der im Wangenbereich gestrahlt, bzw. rauh ist erschliesst sich mir nicht ganz.

Gut, für geklebt HZ i.O., da sich in der rauen Oberfläche der Kleber hält, aber von den fehlenden Auflageflächen mal abgesehen?

 

Bei einer perfekt guten Rz in der Oberfläche, sei es von der HZ Bohrung oder des Hubzapfens ergibt doch eine viel grössere tragende Oberfläche.

 

@VbTuningAndy, ich denk die Riefen in der HZ Bohrung wird von den rauhen HZ herrühren, am HZ selbst sieht man ja nicht's wegen der Oberfläche.

 

Weil Du meine von mir teil's gefertigte Welle für @Tim EyOverRev ansprichst, meiner Wenigkeit wurden die Wärmebehandlungen, das fertigschleifen, vorgearbeitetes Schwermetall einbringen sowie montieren an's Herz gelegt.

 

Möchte mich hiermit noch bei Tim in das in mich gesetzte Vertrauen bedanken.:cheers:

Mit in "Anführungsstrichen" nur 0,08+5mµ Überdeckung in der Pressung liegt das Geheimnis mehr im Material und den Wärmebehandlungen.

Bei einer Zugfestigkeit von ü1100 N/m (teil's bis 1153 N/m) durch nachvergüten erreicht, sowie durch Induktionshärten auf 58-60 HRC gehärtete HZ Bohrungen ist das schon traumhaft.

 

Allerdings haben diese Wärmebehandlungen ihren Preis, vor allem wenn die Stückzahl fehlt, da schlagen die Zulieferer enorme Mindermengenzuschläge drauf! :-(

 

Absolut kein aufgehen der HZ Bohrung, kein ausbeulen am Aussen Ø der Wange selbst nach diesen 53 Pressvorgängen nur hauchdünne Riefen, das sind immerhin 106x ein und auspressen!:inlove:

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    • Hast Du schonmal eine Nebendüse von KMT ausprobiert? Bei mir war in dem Übergangsbereich Leerlauf > Nebendüse eine deutliche Verbesserung zu spüren. Was macht KMT anders? Die Geometrie ist anders. Der Einströmwinkel der Luft wurde im Vergleich zu den Dell Orto Düsen geändert. Dadurch hat man ein anderes Ansprechverhalten. Bei mir hat es funktioniert. Vielleicht klappt es bei Dir ja auch...   Hier ein von einem Anbieter: Der Venturi-Einlasswinkel des Kraftstoffs wurde von 120 Grad auf 65 Grad geändert, um ein besseres Strömungsmuster zu erzielen. Bei hohen Durchflussmengen schränkt das Venturi die Durchflussmenge aufgrund von Einschnürungen nicht ein, wie dies durch die 120-Grad-Originalstrahlen verursacht werden kann - turbulente / Wirbelströme, die sich bilden, wenn die Flüssigkeit - Luft / Kraftstoff gezwungen und auf den Durchmesser des Strahllochs reduziert wird - abrupte Änderung Richtung, insbesondere wenn sich der Durchmesser vom Venturi-Gegenbohrungsdurchmesser zum Strahllochdurchmesser stärker ändert. Die Strömung für den 65-Grad-Leerlaufstrahl ist laminarer und folgt einer gemessenen konsistenten Strömungskurve als Ergebnis einer flacheren Richtungsänderung auf der Einlassseite des Strahllochs / weniger Reibung. CTP / KMT bieten eine größere Auswahl an Größen. Nach dem Bohren der Kraftstoff- und Luftstrahllöcher werden Querlöcher neu gebohrt, um Grate zu entfernen, die durch das Durchbrechen des Bohrers in die Querlöcher verursacht wurden. Dies ermöglicht ein gleichmäßiges Strömungsmuster und eine sauberere, schärfere Kante an der Auslassseite der Strahllöcher, wo sie auf die Querlöcher treffen. Die Querlöcher werden von jeder Seite und in einer Linie mit einem Senker gebohrt, um alle Grate zu entfernen, die sich im Außendurchmesser gebildet haben, und nicht nur von einer Seite gebohrt, wie dies bei Original- und anderen Herstellern der Fall ist, und hinterlassen einen inkonsistenten Grat, der sich zufällig einschränken kann und beeinflussen den Fluss. Die Einlassbohrung von Luft, Kraftstoff und Venturi wird zuerst gebohrt und schließlich mit einer Reibahle geformt, um eine glattere Oberfläche zu erzielen. Reduzierte Reibung.
    • Bin in den letzten 60 Minuten 5 Jahre gealtert. Dieser Kackverein! Ich hasse ihn. Wann geht die neue Saison los?
    • T5 motovespa in mittelmäßig hätte ich 
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