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übersetzung Polini 130 Vespa PK 125


Empfohlene Beiträge

Wir fassen zusammen!

 

Du hast erfahren das der Auspuff gut zu deinem Fahrzeug und Setup passen würde.✓

 

Du hast erfahren, das die Nachbau ETS Banane an der Flöte modifiziert werden muss, weil es sonst zu heiß am Auslass werden könnte.✓

 

Es würde dir geraten, die Flöte nach und nach mit Löchern zu versehen um das Problem so in den Griff zu bekommen.✓

 

Was hast du jetzt nicht verstanden?

 

 

Es gibt keine Standard Anleitung. Du musst die Flöte auf dein Setup anpassen.

Das geht nur mit Probefahrten.

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Ich wollte kurz nachfragen ob der ZZP von 16° v.ot inordnung ist. Habe ihn so eingestellt wie Polini es angibt.

Habe hier auch gelesen das viele den Polini mit 18° v.ot fahren.

Wo von ist das jetzt genau abhängig?

Von der Motorbearbeitung und Auspuff?

Stehe ja irgendwie auf dem Schlauch

Bearbeitet von retronix
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Probiere folgendes aus:

Mach das Ding bei deiner Flöte, und fahre das ne zeitlang. Dann gehst du schrittweise von 16 auf 18 v.OT. (einmal Markierungen gesetzt, geht das subsequent ganz einfach). "Erfahre" den Unterschied, höre auf deinen Motor (na, klingelt's? bringt's was, und wann, und gefällt das dir so?) und tune dein Popometer. Wenn du zu viele Parameter auf einmal veränderst, wirst du lange im Dunkeln rumrühren und Fragen stellen, die dir die Suchfunktion ganz spannend und individuell als Abendlektüre zusammenstellt.

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@Rosenkranz mit der ETs banane?

 

An alle anderen ich wollte fragen welche Kurbelwelle ihr empfiehlt. Ich habe im auge eine

Mazzucchelli AMT188 Rennwelle Super Competizione mit Kartpleul, 20er konus (neu)

oder

Piaggio ETS kurbelwelle (gebraucht)

 

Preislich tut sich da nicht viel (leider), tendenziell würde ich zu Mazzucchelli greifen. 

 

 

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Fahre auch Mazzu ETS. Mit dem Vsp 2 hab ich mir jetzt ein echt agiles 3 Gang Mofa gebastelt :cool: Jetzt braucht es natürlich einen kurzen 4ten. Würde gerne ne andere Nebenwelle verbauen. Was meint ihr 18-20 oder gleich runner 17-20 also kurzer 3ter und kürzerer 4ter. Primär ist ne 27-69.

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Auspuff montiert, 

Leider bin ich noch nicht viel gefahren, geht unten rum schon gut. 

War nur sehr sehr laut. 

Also habe ich in die letzte kammer Stahlwolle getan. Krümmer musste agepasst werden

Ist jetzt aber passgenau und dicht. 

 

Werde weiter berichten 

 

Wollte nur mal fragen würde eine polini Banane noch etwas bringen an Leistung? 

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Also

zieht untenrum sehr gut kommt locker hoch was mich überrascht 

Höchstgeschwindigkeit ist von 90 auf über 100 gestiegen. 

Geschwindigkeit in den Bergen ist von 63 auf über 70 angewachsen. 

Und alles noch mit Standart Kurbelwelle und unbearbeitet Überströmen. 

Was passiert wenn die Rennwelle reinkommt un die Überströmer angepasst werden, Und der 30mm Krümmer dran kommt? 

Ahaha 

 

Werde weiter berichten 

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vor 3 Stunden schrieb retronix:

Also

zieht untenrum sehr gut kommt locker hoch was mich überrascht 

Höchstgeschwindigkeit ist von 90 auf über 100 gestiegen. 

Geschwindigkeit in den Bergen ist von 63 auf über 70 angewachsen. 

Und alles noch mit Standart Kurbelwelle und unbearbeitet Überströmen. 

Was passiert wenn die Rennwelle reinkommt un die Überströmer angepasst werden, Und der 30mm Krümmer dran kommt? 

Ahaha 

 

Werde weiter berichten 

 

Mit der Rennwelle wird der Motor etwas agiler. Aber auch nur dann, wenn der Drehschieber mit bearbeitet wird. 

Das Anpassen der Überströmer kannst du dir bei diesem Setup besser sparen.

 

Bei einem richtigen Resopott mit höher gelegtem Zylinder und größerem Gaser, sieht das natürlich anders aus. Dann musst du aber auch an den Auslass ran und dir über einen kurzen vierten Gang Gedanken machen.

 

Wenn die Kiste jetzt 100 über GPS läuft und das zuverlässig, würde ich an deiner Stelle nur noch Feintuning an Gaser und Zündung betreiben.

Dazu könnte auch ein abgedrehtes Polrad mit ca. 1500 Gramm gehören.

Dann liegt das ganze gut am Gas, ohne den Rattenschwanz an Zusatzkosten und größere Auffälligkeit für die Rennleitung.

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vor 1 Minute schrieb retronix:

Polrad ist schon 1500g drauf. 

 

Würde die polini banane etwas ändern? 

 

Werde morgen noch eine Runde drehen. 

 

 

Ändern würde die sicher was.

Das kannst du aber nur ausprobieren!

Ob das jetzt wirklich besser oder schlechter läuft, kann man schlecht vorher sagen.

Das beste Ergebnis, würdest du wahrscheinlich mit einem PM 40 erzielen.

Da könnte mit Zündung und Gaser gut angepasst 110 drin sein.

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Mit den pm40 passt aber keine Batterie mehr ins Fach und ich muss den Rahmen schneiden und das letztere möchte ich nicht. 

Wenn es einen guten reso gibt der leise ist und man nicht am Rahmen schneiden muss. Bin ich für Empfehlungen ganz Ohr. 

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vor 26 Minuten schrieb retronix:

Mit den pm40 passt aber keine Batterie mehr ins Fach und ich muss den Rahmen schneiden und das letztere möchte ich nicht. 

Wenn es einen guten reso gibt der leise ist und man nicht am Rahmen schneiden muss. Bin ich für Empfehlungen ganz Ohr. 

 

Ohne schneiden am Rahmen, kenne ich jetzt nur den Auspuff den du montiert hast, der Leistung bringt.

 

Das alte Leid.:-D

Wenn du 10-20 km/h schneller fahren willst als 100, musst du ordentlich Geld in das System stecken.

 

Das liegt halt am Wind der dir entgegen steht.

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Ok also wird die ETS dran bleiben. Ich möchte nicht am rahmen schneiden.
Dann werden es halt 100 bleiben ;).

Kurbelwelle wird noch geändert und dann hat es sich , vielleicht kommt noch ein 30mm Krümmer drauf und dann ist das ding stadttauglich.

 

Kommt gut hoch wenn man den Gashahn aufzieht, hing gestern schon einen halben meter über dem Asphalt mit dem Vorderrad, hahah. Habe mich ziemlich erschrocken...
 

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Ich brauch mal eueren Rat. 

Ich habe preiswert eine 6 Federn Kupplung erhalten von einer Vespa HP  mit Deckel. Nun wollte ich mein Kupplungspaket in die 6 Federn Kupplung verbauen bis mir auffiel das die Trennscheiben nicht passen.

Gib es da einen unterschied zwischen den Kupplungsscheiben und Trennscheiben einer Einzel Feder und 6 Federn Kupplung?

Der unterste Kupplungsteller sieht auch schmaler aus als der Belag der "alten" Kupplung.

 

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    • Vielleicht habe ich es auch überlesen…welche BBS Version ist verbaut? BBS 1 oder BBS 2?
    • @Claudio Ging ja nicht darum, dass er die Eintragungen abschreiben soll, sondern da ich keinen Schein habe, wollte ich Ihm eine Grundlage geben, bezüglich Leergewicht, Reifen/Felgengröße usw.    Die Eintragungen muss er dann schon selbst verantworten können.
    • Fahr ich auch seit Ewigkeiten, 10 BGM grün in der Lido (V2) auf M210 mit 26PS. ÖL MTX.
    • Hoffmann HB Restauration Beitrag 3:   Diesmal etwas mehr zu lesen...  🙂 Nachdem ich also alles optisch festgehalten und das Schlumpfmobil in Teile zerlegt hatte, ging es an das freilegen. Da ich an einigen Stellen damals schon Probestellen hatte, wusste ich, dass es Erstlack gibt, und dass es mehrere Farbschichten darüber gab. Ich sag jetzt bewusst Erstlack, da O-Lack auch der Original Farbton sein kann..., wie es auch noch vorkommt. Zu diesem Zeitpunkt ging ich von folgendem Lackaufbau von aussen zum Erstlack aus. - Hellblau - Türkisblau/dunkelblau - weiß ->Erstlack Hoffmann Grün Wie ich später feststellen musste, kam es doch anders. Etliche Teile wurden aufgrund von Unfallspuren wohl wenige Monate/Jahre nach der Erstzulassung (1953 by the way) mit dem ansich korrekten Originalfarbton nochmals überlackiert. Da es ein Einschichtmetallic ist, ist dieser Farbton quasi nie gleich. Dazu gibt es sogar alte wie auch neuzeitliche Erfahrungsberichte, dass der Abstand zum Objekt beim lackieren mit ein und derselben Farbe schon Unterschiede erzeugen kann. Bei den damaligen Lacken zumindest. Zurück zum Roller hieß das, dass unter dem Weiß, was ich als letzte falsche Farbe zuerst deutete das falsche Hoffmanngrün war, was man aufgrund einer geringen Farbnuance erkennen konnte. Punktuell hätte man es auch lassen können,...an kleineren Stellen wie an der Kaskade ist es zT noch vorhanden, und kaschiert so zB eine nicht rausdrückbare kleinere Beule. Unter diesem Ü-Lack Hoffmanngrün war je nach Stelle nochmals rote Grundierung oder eben das Erstlackgrün. Bei Stellen mit der falschen roten Grundierung kam dann eben das erste, originale Hoffmann Grün, gefolgt von einem originalen taubenblau/grau als Zwischengrundierung und einem originalem Rot. An Stellen wie dem Beinschild rechtsseitig, wie auch an der Gepäckfachseitenhaube wurde zudem gespachtelt. Mit teils unterschiedlichen Materialien. „Normaler“ alter Spachtelmasse...ähnlich heutigem Feinspachtel..., wie auch vor allem am Beinschild mit einer Spachtelmasse, die mir bis heute unbekannt ist. Eine Art Graphitspachtel, quasi wie Flüssigmetall. Auch wie eine Bleistiftmine/Graphit ähnlich vom Glanz und der Konsistenz, so dass man regelrecht dort reinschnitzen konnte. Um es kurz zu sagen...es gab verschieden dicke und von der Anzahl falsche Farbschichten, die man erst einmal Stück für Stück zuordnen musste, um sie dann ebenso Stück für Stück...bzw Fläche für Fläche freizulegen. Im günstigsten Fall: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß ->Erstlack Oder Mittelmaß: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün (5.Schicht): Ü-Lack Grundierung Rot → Erstlack Worst Case: 1.Schicht :Ü-Lack Hellblau 2.Schicht: Ü-Lack Türkisblau 3.Schicht: Ü-Lack Weiß 4.Schicht: Ü-Lack Hoffmann Grün 5.Schicht: Ü-Lack Grundierung Rot 6.Schicht: verschiedene Spachtelmassen ->Erstlack Da kein Ü-Lack gleich ist, gibt es nicht das Eine Mittel zum freilegen....auch wenn das Netz sofort Abbeizer und Co schreit. Da ich beruflich mit alten Sachen handel,...Möbel, Interieur, Kunst, Designobjekte..., die je nach Material ebenfalls oftmals restauriert oder zumindest aufgearbeitet werden müssen hat man natürlich auch mal schlechte Erfahrungen gesammelt, wenn es um Lacke und Oberflächen geht. Vieles hat Vor-wie auch Nachteile. Und wie bei historischen Gemälden, welche ich auch oftmals restauriere, muss man sich an das Mittel der Wahl rantasten, kleinere Versuche machen. Und das bestenfalls nicht mittig auf dem Beinschild. Aus ersten damaligen Versuchen mit Verdünnung und Aceton wusste ich, dass das Hellblau sehr einfach abzuwaschen ist. Aceton klappt perfekt, aber auch die weniger agressive Verdünnung klappt ebenso, wäre also schonender.  Das dunklere Blautürkis ist definitiv härter und nicht so leicht zu knacken. Das Weiß wiederum ist leicht zu lösen...mit Aceton im schnellen Schwung, so dass es nicht zu nass wird, wie auch mit Verdünnung. Selbst Spiritus mit feinster Stahlwolle klappte...sofern nicht zu lange , so dass der Erstlack ggf zu soft wird/wurde. Abbeizer ist bei dem sensilblen Hoffmannlack schwer zu regulieren und schied aus. Vor allem, wenn man ihn über Stunden einwirken lassen soll bin ich kein Freund davon. Zurück zu den alten Gemälden.., denn hier war eine Idee aufgekommen, die man beim Roller zum freilegen u.a. nehmen kann..., bzw war es eine erste Idee. Alte Gemälde haben i.d.R eine Schutzschicht, Firnis genannt , der aus Harz besteht. Im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte vergilbt dieser und verfälscht oftmals komplett ein Bild. Zusammen mit Nikotin, Dreck usw ist das wie ein dunkler Schleier. Etliche Gemälde restauriere ich selbst und entferne mit verschiedenen Mitteln diese Schichten. Nach ggf zu erledigenden Retuschen wird es dann neu gefirnist mit neuen Mitteln. Aber es gibt auch Schichten oder Bilder, die mir zu riskant sind. Für diese Fälle kann ich auf das Wissen und die Hilfe eines befreundeten akademischen Gemälderestaurators zurückgreifen der in der Nähe wohnt. Hier und da war er auch mal bei Bares für Rares zu sehen, wenn er ein Bild wiederbelebt hat...könnte der ein oder andere mal gesehen haben.  Als ich mal bei ihm war, und er an einem Bild des 18.Jahrhunderts war (um 1750) und ich ihn fragte wie er die Firnis abnimmt , sagte er , er würde sie abstrahlen. Quasi wie Sandstrahlen. Ich kenne Feinstrahlen bei Stein/Holzobjekten, aber bei Gemälden war es mir neu, so dass ich weiter nachhakte und er mir das Gerät und das Strahlmittel zum testen auslieh. Das Feinstrahlgerät kommt aus dem Dentalbereich und das Strahlmittel ist im kleinsten My Bereich....trägt wirklich dosierbar eine Schicht ab. Bei den Gemälden klappte das sogar....mit wenig Druck und etwas Übung, ohne dass die eigentliche Malschicht Schaden annahm. Im Endeffekt ähnlich einer modernen Zahnreinigung beim Zahnarzt, wo auch immer öfter gestrahlt wird. Daraufhin hab ich mir 3 Teile zum testen geschnappt. -Kotflügel V50 in Olack orange und grau überpinselt (70er Jahre) -Gepäckfachklappe GS3 in Silber und rot überpinselt (60er Jahre) -Hoffmann Felge in grün und bläulich überpinselt (50er Jahre) Erster Test am V50 Koti und es ging super. Der Olack blieb heile,...etwas matt...aber easy zu polieren. Die GS Klappe klappte auch gut...aber man musste schon aufpassen, sonst ist man schnell durch. Die Hoffmannfelge war ggf etwas falsch zum testen, da hier der Olack wohl am dünnsten aufgetragen wurde und auch keine große Grundierung verwendet wurde. Es ging aber etwas. Dennoch angefixt von dem Ding war die Überlegung damit den Roller komplett freizulegen, oder zumindest an verwinkelten Stellen. Da es ein mobiles Handgerät ist, muss man es draussen machen, da das Strahlgut nicht aufgefangen wird. So habe ich mir über Kleinanzeigen so ein Gerät gebraucht gekauft, und durch mein Gewerbe extra beim Dentalzulieferer das passende Srrahlmittel bestellt. Bis alles dann hier war, hatte ich aber bereits an einigen Stellen am Roller schon angefangen und war eingegroovt...und alles im Keller in der Werkstatt,....so dass es letztendlich gar nicht zum Einsatz kam bei dieser Kiste. Aber es wartet so eben auf die nächste Kiste, dann aber draußen und nicht im Keller. Zudem ist das Strahlmittel nicht günstig. Aber das nächste Projekt wird mit Sicherheit darauf warten. Ggf ja auch, wenn es jetzt hier nicht zum Einsatz kam für jemanden interessant als Technikmittel. Meine Mittel zur Wahl waren für die grobe Freilegung letztendlich: -Feine Stahlwolle -Spiritus -Verdünnung -Aceton -Opinel Messer -Lappen -Wasser zum neutralisieren Die erste hellblaue Schicht konnte ich wie gesagt easy mit Aceton wie auch Verdünnung und Papiertüchern abwischen. Der Olack war durch die drüber liegenden Schichten noch bestens geschützt. Das dunklere Blau habe ich erst mit einem feuchten Schwamm aus Stahlwolle (feucht-nicht triefend nass) etwas „geschrubbt“. Optisch wurde das Blau dadurch erstmal sauberer, aber es hatte auch nach 1-2 Minuten die Eigenschaft von einer sehr harten Oberfläche etwas weicher zu werden. Dann kam das Mittel zur Wahl. Das Opinel. Das einfache französische Klappmesser . Mit seiner Klinge, die ich immer wieder nachschleifen musste, schnitzte ich das dunklere blau bis zum weiß und teilweise auch inkl.dem Weiß weg. Bzw war es ein ziehen/schaben....wie eine Ziehklinge bei der Holzrestauration.  Nach einer Zeit hatte man die beste Stelle und Kante an der Klinge gefunden und auch den passenden Move, ohne die gute Schicht zu zerstören. So ging es dann Stück für Stück weiter....Stunden über Stunden...so dass man zwischenzeitlich quasi trance-artig an dem Ding saß, die Zeit vergaß und einfach weitermachte. Die weißen Reste, die noch oberflächlich zuhauf vorhanden waren , konnte ich mit feinster Stahlwolle der Feinheit 0000 und Spiritus...oder bei härteren Stellen mit Aceton im schnellen Schwung wegwischen. Erst einmal ging es um das Grobe. Restliche weiße Nebel gingen mit einem nochmaligen Wischen mit Spiritus/Verdünnung/Aceton und Papiertüchern nahezu weg. 2000er Naßschleifpapier kam hier und da ebenfalls zum Einsatz. So war der Lack dann erstmal sauber und frei, wenn auch matt und scheckig zT. Auch habe ich ihn nach der Chemiekur auch erst mal wieder wirklich durchtrocknen lassen. Am Beinschild und der Gepäckfachbacke war wie gesagt einiges an Spachtelmasse. Hier genau zu entscheiden, ob es schon Erstlack oder Ü-Lack Grün über Spachtel ist war zT schon eine Sissifußarbeit wo man sich rantasten musse. Oft entdeckte ich an für mich ansich fertigen Stellen doch noch beim dritten und vierten Durchgang überlackierte Stellen. Dieses Graphitzeug schmierte zudem , so dass es einfach eklig war. Die falsche rote Grundierung löste sich mittels Lösungsmitteln auch, und so sah es oftmals aus, als wenn ich am verbluten bin. Irgendwann aber hatte man sich durch das Zeug durchgekämpft. So hieß es bei der Backe und Beinschild erstmal diese auszubeulen. Erste Arbeiten hab ich noch selbst durchgeführt, bin dann aber doch noch kurz zu Marc (Blech Raum) in die hoffmannsche Heimat gefahren, damit er mit seinem Können und dem English wheel die Backe und das Beinschild nochmals feinbügeln konnte. Da die Geburtsklinik der Kiste ja dann grad einmal nur 2-3 km entfernt ist, musste sie zwecks Heimatluft schnuppern mal kurz zuhause vorbeischauen. Das Freilegen erfolgte natürlich bei allen Teilen. Die Gabel hatte ich zwischenzeitlich zerlegt, die Felgen demontiert usw.
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