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Dreckige Ringkampfmethoden als Kinder u. welche Strafen in der Schule?


Dirk Diggler

Empfohlene Beiträge

Ich war in der Grundschule ein übler Raufbold und "Do-not-good". Ich war immer bei den körperlich Größten, bei gleichzeitig geistig schwerster Unreife und beides ist bis heute so geblieben. Sich hirnlos mit anderen wegen nichts im Dreck zu wälzen und zu kämpfen, bis die selbst gestrickten Pullis von Mutti in Fetzen hingen, war mein Tagwerk und meine Freude.

Im Kampf war bei den Kämpfern und mir der sog. "Schwitzkasten" ein beliebtes Mittel, um den Gegner im Kampf übel zu fixieren und nicht nur zu fixieren, sondern auch um ihm solche Schmerzen zuzufügen, dass er aufgab oder sich noch schlimmer erniedrigte. Für die, die den Schwitzkasten nicht kennen:

Nach dem üblichen verbalen Geplänkel "Dich schmier ich ab!" (war das Schlimmste, was wir kannten), ging man zum Nahkampf über, der sehr bald auf dem Boden endete. Dort versuchte man möglichst schnell, den eigenen Arm um den Hals/Genick des Gegners zu legen, dann mit der freien anderen Hand den eigenen Arm am Handgelenk zu packen, so dass man einen Hebel hatte und dann so zuziehen, dass der Gegner übelst fixiert seitlich neben einem hing.

Diese gemein-brutale Kampftaktik nannte sich "Schwitzkasten", weil der Gegner, wenn er sich so gepiesackt sah, angeblich zu schwitzen anfing. Das war aber meist nur der Fall, wenn es draußen sehr heiß und stickig war. Das größere Problem bestand darin, dass man in dieser Stellung als Unterlegener derart kampfunfähig war, dass es daraus fast kein Entkommen gab. Man hätte natürlich dem anderen, der einem im Schwitzkasten hielt, mit der Faust in die Eier hauen können, aber merkwürdigerweise hat man solche Kampfmethoden (zumindest in dem Alter und zu dieser Zeit) nicht angewandt.

Ich hatte es in dieser Kampftechnik weit gebracht und nur mein damaliger bester Freund, der ein noch mieserer Typ als ich war (etwas schneller rennen konnte und etwas stärker war), überflügelte mich noch. Er konnte mit allen Fingern der Hand pfeifen (ich nicht), hatte eine Schleuder (Zwille) und lebte nahe des Flusses in der Kleinstadt, in der ich groß geworden bin. Er brachte mich auf die schiefe Bahn.......................

Bearbeitet von Dirk Diggler
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Was ist denn mit dem Diggler los...? :blink:

OK, na denn:

Ich hab mal jemanden, äußerst mädchenhaft, in die Eier getreten (beim Sportunterricht in der Grundschule).

Hat die Auseinandersetzung aber ziemlich schnell beendet. Mannstoppwirkung :sly:

Bea: "mädchenhaft" heißt nicht "zugetreten, wie ein Mädchen",

sondern soll eher auf weibliche Kampfstile hinweisen, wie z. B. Haareziehen oder Beissen :-D

Bearbeitet von zektor7g
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Ich hab mich immer hingestellt und gewartet, bis die anderen aufhörten, auf mich einzuschlagen und meinten: "Lasst den, der ist eh doof!" Ich war dafür in der ganzen Schule gefürchtet und bald machten alle einen Riesenbogen um mich.

Ah ja - aber heimlich hab ich Huckleberry Finn gelesen!

Bearbeitet von pötpöt
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Ich hab mal in der Grundschule aufm Pausenhof einem Widersacher einen Schneeball gespickt mit Steinen an den Kopf geworfen.

Hätte ich eigentlich auch gleich einen Stein werfen können, aber soweit denkt man als 7jähriger noch nicht. Hab ihn auch noch am

Auge getroffen und mußte zu Hause alles erklären und eine Strafarbeit machen :rotwerd:

:cheers:

Max

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Hab da auch ein Erlebnis mit dem Schwitzkasten, müsste so 1995 gewesen sein.

War damals auf einer Party bei der es hoch herging viel wurde getrunken und lustig wars eh.

Ich hab damals mit einem Mädchen rumgescherzt die damals ein echter Kumpel war, wir rauften so ein bischen bis ich sie dann nur so aus Spaß in den Schwitzkasten nahm und nicht allzu fest zudrückte. Bei dieser Aktion haben sich dann ein paar Nackenwirbel gelockert und haben eben geknackst. Ich spürte dies deutlich an meinem Arm.

Sie spielte das Spiel aber perfekt weiter lies die Augen geschlossen und gab keinen Ton von sich. Selbst als ich sie leicht schüttelte und ihren Namen widerholte machte sie keinen Mucks. Diesen Moment werde ich nie vergessen, war wie ein Film für mich. Im Hintergrund noch das gröhlen und lachen der anderen und an meiner Seite das Mädel das sich nicht mehr rührte. Scheisse man ich weis nicht mehr wie lange sie das Spiel spielte 15 - 20 - 30 Sekunden keine Ahnung, Ich hab mich auf jeden Fall schon mal vor dem Richter im Gefängnis oder sonst wo gesehen und war stock nüchtern. Als ich gerade alle um Aufmerksamkeit bitten wollte gab sie dann endlich ein Zeichen.

Dies war das letzte mal das ich das ich diesen Griff angewendet habe.

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... wenn der "Feind" zu Boden lag:

- drauf setzen und mit den Knien auf den Innenseiten der Oberarme Muskelreiten

- so den Feind fixieren

- in eine Hand furzen, schnell zur Faust machen und über der Nase des zu Boden liegenden Feindes wieder öffnen (oder/und den Furz dem Feind ins Gesicht massieren)

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Ich brach die erste Nase im zweiten Schuhljahr beim "Raumschiff" spielen an unserem Lieblingsplatz.

Irgendso ein großer Depp aus der Dritten hat den Busch, wo wir Steuerkonsole und so dran gespielt habe, zerrupft und die "coolen Stöcke" abgebrochen.

Ich war damals eher zu klein und zu schmal und habe dem halt mit einem Kieselstein in die Fresse gehauen.

Da war dann der Riechkolben leider im Eimer.

Irgendwann, so 6. Schuljahr, lernte ich das es Leute gibt die trotz harter Nasentreffer weitermachen.

Da lernte ich dann, das Steine schmeißen auch ganz effektiv ist.

Gab dann ein Loch im Kopf und massiven Ärger.

War aber bei Auseinandersetzungen in der Gruppe immer wieder mal der Höhepunkt, so Straßenzug übergreifende Steinwerferei.

Als ich dann in der 8. Klasse endlich von "zu klein und zu schmal" auf "zu klein und fett" gewechselt habe, konnte ich meine Techniken im Infight verbessern und lernte Mundwinkel einreißen mit dem Daumen.

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Lasst den Diggler mal in Ruhe! Der ist seit 5 Jahren bei mir in Therapie und eigentlich krankgeschrieben....

Interessant...!

Geht es bei der Therapie eher um die unterdrückte- oder die ausgelebte Aggression Digglers?

Ersteres würde ich ja als bedenklicher ansehen, was ja auch durch die lange Therapiedauer wiedergespiegelt wird.

Gute Besserung :thumbsup:

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Interessant...!

Geht es bei der Therapie eher um die unterdrückte- oder die ausgelebte Aggression Digglers?

Ersteres würde ich ja als bedenklicher ansehen, was ja auch durch die lange Therapiedauer wiedergespiegelt wird.

Gute Besserung :thumbsup:

nenee, geht wohl eher um Biografiearbeit als gerontologische Methode...

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Ich bin heute autoagressiv, also mein gesamter Hass und meine Wut richten sich gegen mich selbst. Salino versucht seit Jahren alles, dass ich mich nicht weiter selber ritze oder schlage. Die Fortschritte sind nur klein und die Rückfälle vielfältig und heftig. Ein völlliges Überwinden ist nicht möglich und man muss mit der Sache ein Stück weit leben und sich selber mehr lieben lernen.

Sensationelle Beiträge. Bitte weiter!

Bearbeitet von Dirk Diggler
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großartiges topic!

ich war ja nie son raufbold. wurde aber wegen solcher früh in den ortsansässigen judo club gesteckt. das war witzig als ein großes dickes kind aus der 4 mich mal rumschubsen wollte (ich war in der 3en) und auf einmal wie eine schildkröte zappelnd auf dem boden lag. sorgte für massig gelächter. er wollte sich natürlich prompt revangieren. da mir schnell klar wurde "jetzt kriegste die packung" hab ich mir flott ne hand voll sand gepackt und richtung fettklops gesicht geworfen. funktionierte, klopsi heulte, ich bekam ne unterredung beim co-direx.

mein cousin hat auch mal was böses gemacht. wurde ab 7er klasse böse von nem holländer aus meiner klasse gemobbt. (cousin war in der 8) erste petzaktion bei klassenkameraden sorgte nur für ne ordentliche runde pennerball (na wer kennt es?) mit besagtem kerl.

als der ne woche drauf wieder anfing, klebte cousinchen sich schön im kunstunterricht n paar reißzwecken anne rückhand. der schelm verbarg die hand solang unter seiner jacke bis muffkopp wieder ankam und trat und schubste. auf einmal gab es nen kurzen wisch und danach kam ein krankenwagen :-D gab zwar ordentlich stunk im lehrerzimmer aber ab d war ruhe :thumbsup:

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Eiergriffe, Kopfnüsse, Schwitzkasten, Augenstechen, Hinterkopf auffe Gehwegplatte, Klassenzimmer komplett verwüsten.

Meinen besten Spielkameraden und Kumpel inner Grundschule hab ich beim Streit mal vom Jägerzaun getreten, als er mit seinen Klöten auf den Spitzen hockte, das hat richtich gezwirbelt. Danach hat er mich nie wieder geärgert und wir waren richtig dicke Kumpels.

Nen anderen, der etwas zurück inner Birne war und der mich immer gerne geärgert bzw. richtig körperlich getriezt hat, hab ich nach mehreren Warnungen umgeschmissen und mich rittlings auf ihn gesetzt und dann seine verschissene Birne immer wieder auf den Schulhof geballert, bis ich von mehreren Lehrern und dem Hausmeister von dem Wichser weg gezogen wurde. Wäre es nach mir gegangen, hätte ich dem Penner die Lampe ausgeblasen. Da war ich zehn. Gab zu hause Riesenärger von wegen "wo der Verstand aufhört, fängt das schlagen an" "Ach ja? Und wenn diese verdammten Wichser mich anfassen, dann soll ich mich nicht wehren und denen die Lampe endgültig ausblasen???" "Ich will diese Sprache nicht zu hause hören. Dann rede doch mit denen, dass sie es lassen sollen" .

Später hab ich immer gekricht und hab dann einfach das Klassenzimmer komplett in alle Einzelteile zerlegt, anstatt den Leuten, die mich angefaßt haben, das Licht endgültig auszublasen oder diesen Scheißladen einfach abzufackeln. Habs trotz aller Bemühungen nicht geschafft, von der Schule zu fliegen, weil mein beknackter Stalinistenalter Elternbeiratsvorsitzender auf dieser verschissenen Hippie-Gesamtschule war.

Schwächere Mitschüler ärgern und trietzen ist Kagge, das gehört sich nicht. Dann lieber sich aus dem Weg gehen und andere Menschen meiden, sonst kommt nur Erfurt bei raus.

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Hhhmm Grundschule war harmlos und ging ohne große Ereignisse vorbei.

Ich glaube aber sechste oder siebte Klasse kamen die Butterflys und Wurfsterne in Mode :-D. Wer einen hatte, war der King. Nur worauf werfen?

Da eigenete sich die Pausenbank im Hof gut mit der holzbeplankten Sitzgelegenheit. So standen wir um die Bank und haben unsere Ninjakünste vorgeführt.

Zumindest solange bis einem der Wurfstern an der Bank abprallte und dem Gegenüber am Kopf traf und sogar kurz stecken blieb. Wir alle :aaalder: .

Hansi (der getroffen wurde) sagte nur kurz unter Schock "Du Arsch" bevor der Stern rausfiel und somit das Blut übers Gesicht floss.

Das Ganze wurde dann "etwas" an der Schule thematisiert :-D

Und logo wurden im Werkunterricht Chakos und Knüppel geschnitzt :laugh:

Bearbeitet von rerider
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Eisenbahner und Saubauch. Kennt die jemand?! :-D

Saubauch hieß bei uns Baucherl :-D

Kennt noch jemand "Nicken"? Da musste man sich zum Vordermann über den eigenen Tisch lehnen und dann dem Vordermann einen Schlag auf den Hinterkopf verpassen, damit er mit der Stirn auf seinem Tisch aufschlägt.

Wurfsterne haben wir aus Mercedes Sternen gebastelt.

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Kennt noch jemand "Nicken"? Da musste man sich zum Vordermann über den eigenen Tisch lehnen und dann dem Vordermann einen Schlag auf den Hinterkopf verpassen, damit er mit der Stirn auf seinem Tisch aufschlägt.

Nicken ist lustig :wacko: .. das hat bei mir mal einer gemacht.. hab ihm 2x gesagt er solls lassen.. beim dritten mal bin ich aufgestanden und hab voll gegen seinen Tisch getreten so dass er mal ordentlich genickt hat.

Unsere Eltern mussten beide beim Klassenlehrer anrufen- Seine habens natürlich nicht gemacht dafür gabs doppelt anschiss vom Lehrer.. mein Vater nahms locker "du hast ihn doch gewarnt, selbst dran schuld" :-D

Eiergriff und Schlag in die Magengrube fand ich immer am effektivsten, da war die Rauferei nach wenigen Sekunden zu Ende :whistling:

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beine im laufen wegtreten war auch von der übelsten sorte! das haben wir mal mit nem 10er gemacht als n kumpel und ich in der 6en waren. der war son janz fieser der immer alle durch den flur geschubst und taschen die treppe runter geworfen hat. irgendwann hat mein kumpel den richtig mit absicht angerempelt und dan nix wie weg. ich stand in ner flur nische und hab auf den gewartet. und dann schön im vorbeirennen zack gegens bein getreten und schon lag der lange lulatsch da. wir zwei natürlich ab durch die mitte. ich glaube der kerl hat uns blutrache geschworen so wie der gebrüllt hat. hab dann auch zwei wochen immer im wechsel andere schulwege genommen weil mir ordentlich die pumpe ging, dass der mir auflauert. passierte aber nix.

im sportunterricht war klassisch: abschießen. fußbälle und alles was man noch so fand aufreiehen und warten bis irgendeine zielgruppe zur halle reinkommt und dann drauf. in dem fall war ich leider oft die zielgruppe weil ich nicht besonders gut schießen konnte und meistens als letzter in die halle kam. spoart war scheiße :-D

kennt noch jemand "ostfront"? war erst später in so ab der 8. man stellt sich in der klasse gegenüber und wirft mit allem aufeinander was einem so inne finger kommt. tabu sind hefte und schreibmappen, alles andere geht. schön sind vollgesogene tafelschwämme oder seifenspender (also taktischer vorteil wenn man auf der seite mit dem klasseninternen waschbecken ist). richtig zimmern tun komplette schultaschen. richtig saft gab es, als son tornister dann mal im kunstunterricht aus dem fenster knallte und unten einschlug. wo gerade eine klasse zum turnen ging. neben der tasche knallte auch ein atlas mit raus. die dinger wurden immer zum aufhalten der kippfenster hergenommen :-D waren aber sonst schulheiligtum.

an meinen größten abriss erinner ich mich noch, als ich mal die außenrolladen einer klasse fast geschrottet hab. die wurden gewartet und es war vom direx verboten die dinger zu betätigen. hab ich natürlich dann direkt nach der stunde mal runter fahre wollen. blöd war, dass der endschalter zweckswartung demontiert war und die dinger dann nicht mehr anhielten. gab ein ziemliches fadengewirr und verbogene lamellen und richtig schmackes. ich hab mich natürlich verpisst aber irgendwer musste ja beichten. hab ich dann getan weil es sonst immer die allseits beliebten kollektiv strafen gab. die wurden dann immer mit einem code red auf der klassenfahrt bestraft und das wollte ich vermeiden.

hach ich wär so gern nochmal in der schule :satisfied:

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Ich hatte damals von einem Bekannten eine Selbstverteidigungstechnik gelernt, bei der man schnell aus dem Schwitzkasten kam und gleichzeitig seinen Gegner festhalten konnte (bzw. auch die Möglichkeit zum zuschlagen hätte).

Das ist schwer per Text zu beschreiben.

Also wenn man gebückt im Schwitzkasten war stand der Gegener meistens seitlich neben einem einem.

Man hat sich dann mit den Beinen relativ leicht so gedreht, dass der Gegner hinter einem Stand. Da die dann meistens keinen stabilen Stand hatten, konnte man dem Gegner "ein Bein stellen", sich nach hinten werfen

und beide dadurch umschmeißen.

Man selber ist dann auf dem Gegner gelandet. Mit einer Schlagbewegung mit den Ellenbogen hat man nur noch dargestellt, dass man jetzt sein Gesicht bzw. Brustkorb hätte brechen können und schon hatte man Eindruck geschunden :D

Im wirklichen Ernstfall hatte ich das nie gebraucht, war aber trotzdem cool das zu demonstrieren... :rotwerd:

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Ich hatte damals von einem Bekannten eine Selbstverteidigungstechnik gelernt, bei der man schnell aus dem Schwitzkasten kam und gleichzeitig seinen Gegner festhalten konnte (bzw. auch die Möglichkeit zum zuschlagen hätte).

Das ist schwer per Text zu beschreiben.

Also wenn man gebückt im Schwitzkasten war stand der Gegener meistens seitlich neben einem einem.

Man hat sich dann mit den Beinen relativ leicht so gedreht, dass der Gegner hinter einem Stand. Da die dann meistens keinen stabilen Stand hatten, konnte man dem Gegner "ein Bein stellen", sich nach hinten werfen

und beide dadurch umschmeißen.

Man selber ist dann auf dem Gegner gelandet. Mit einer Schlagbewegung mit den Ellenbogen hat man nur noch dargestellt, dass man jetzt sein Gesicht bzw. Brustkorb hätte brechen können und schon hatte man Eindruck geschunden :D

Im wirklichen Ernstfall hatte ich das nie gebraucht, war aber trotzdem cool das zu demonstrieren... :rotwerd:

coole Technik.

... Ich bleibe aber beim "Furz ins Gesicht massieren".

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coole Technik.

... Ich bleibe aber beim "Furz ins Gesicht massieren".

Gefällt mir im Grundsatz hervorragend. Das Problem ist nur, im Kampfhandlungsakt in dem Moment ein so fieses Gerät auf Lager zu haben UND diesen Furz im entscheidenen Moment heraushauen zu können.

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Ich war in der Schule immer der kleinste und jüngste. Damit auch der, der Prügel kassiert hat. Solange ich mich gewehrt habe war das für die anderen auch toll. Später bin ich dazu übergegangen nichts zu machen, außer zu lachen. Da haben die meisten schnell die Lust verloren.

Zu der Zeit, als Stiefeletten in waren, hat mich einer meiner Schulkollegen mal übel an den Haaren gezogen. Habe mich vor Schmerzen gekrümmt und getan als könnte ich mich nicht mehr beruhigen. Irgendwann kam er doch leicht besorgt an und wollte sich erkundigen, ob alles OK wäre. Da habe ich mit voller Wucht meine Stiefelette an sein Schienbein gedonnert, dass er sich dann kaum mehr beruhigt hat.

Ach, andere in Schnee werfen, wie cool. Dann quasi einen Köpfer hinterher und den noch tiefer "eintauchen". Na gut, der Springer hat sich leicht verkalkuliert, ich konnte mich prima ducken und er ist mit einem perfekten Köpfer tief im Schnee gelandet.

Habe früher gerne mal hinterhältig ein Bein gestellt, brav geschaut oder besorgt beim "Verunfallten" gefragt ob alles OK wäre.

Ich bin aber der Kämpfertyp und gehe den Raufereien lieber aus dem Weg. Dafür weiß ich mich mal eben zu verteidigen. Einen Tritt in die Eier mit eleganter Seitwärtsdrehung abfangen und den anderen dabei aus dem Gleichgewicht bringen ist recht easy, wenn die Reflexe mitmachen.

Aber ihr habt hier schon ein paar nette Tipps ;)

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Gefällt mir im Grundsatz hervorragend. Das Problem ist nur, im Kampfhandlungsakt in dem Moment ein so fieses Gerät auf Lager zu haben UND diesen Furz im entscheidenen Moment heraushauen zu können.

Ach, da mach ich mir keine Sorgen:

Bier, Wurst & Bohnen sorgen stets für einen - achtung jetzt kommt's - "just in time" Lagerbestand.

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    • Ich habe die Risse (nach hinten und vorne vom Backenverschluss aus) letzte Woche bei einem Oldi Blech Fachmann schweißen lassen. Er hat WIG und MAG verwendet.   Hingefahren. Tank und Backenverschluss rechts raus, Motor dringelassen, abgedeckt mit Glasfasermatte, Batterie abgeklemmt.  Reingekommen ist innen wie in der Anleitung ein rundes Blech mit abgepasster Biegung. Die Löcher ins Chassis bohren hat gut geklappt, bis auf ganz hinten, da kam man am Zylinder nicht vorbei bzw. der Bohrer ist weggelaufen aufgrund des Winkels. Erst Risse geschweißt, dann Blech von außen verschweißt über die Löcher im Chassis. Am Schluß innen im Tankraum das Blech an den Stirnseiten gepunktet, wo man im oberen Bereich rangekommen ist.  Außen verschliffen. Fertig. 
    • Kann ich dich beruhigen, sind sie nicht. 
    • Trommel innen mit Kreide bestreichen, Beläge rein (markiert, auf/ablaufend) ohne Feder. Mit leicht gezogener Bremse die Bremstrommeln ein paarmal drehen.   Die Stellen an den Belägen abfeilen wo die Kreide haften bleibt. Und das so lange bis du siehst dass die Beläge vollflächig auf der Trommel greifen.   Geht schneller als man denkt und man hat die volle Belagfläche zum Bremsen.
    • Ich denke auch, dass es an den SIP Premium Belägen liegt.   Die Trommel ist eine original Lusso. Kann aber auch damit zu tun haben, dass es eine Adapterplatte für PX Bremserei auf einem Cosamotor ist.
    • Servus, ich hab mittlerweile auch die VB.11 Bremspumpe auf meiner "V50 special" verbaut, nachdem die Crimaz 2.0 an tatsächlich 3 Stellen raus gesuppt hat und weichen musste. Nach 2-3 monatiger Wartezeit, da Crimaz nacharbeiten hätte sollen, hab ich vom SIP toleranterweise meine Kohle zurück bekommen und auch gleich die Empfehlung zur VB.11 Bremspumpe eben. Grundsätzlich hab ich meine genauso angeschlossen und verlegt, wie von den Jungs oben beschrieben, da meine Bohrung im Lenker (von der Crimaz 2.0) leider dafür nicht mehr passend war. Die Spiegler Bremsleitung hab ich jedoch dann getauscht, von vorher 1350 mm auf jetzt bei der VB.11 auf 1230 mm. Mir war die alte Bremsleitung von der Crimaz vorher zu lange und beim Banjo bin ich oben dann beim 45 Grad gelandet, hatte aber auch da fast alle Varianten ausprobiert. Ausserdem möchte ich noch anfügen, das ein vorsichtiges Reinigen vor Montage der Bauteile mit Druckluft evtl. zu empfehlen ist, da ich beim entlüften die Pumpe noch 1-2 mal demontieren musste, da anscheinend noch Ablagerungen o.ä. erst raus gespült werden mussten, bevor alles dann abschliessend schön funktioniert hat. Lässt sich wirklich schön dosieren beim fahren! Eintragung steht noch an. Schöne und unfallfreie Saison dann noch ...
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