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Mein schönster Ferienjob!


Dirk Diggler

Empfohlene Beiträge

das gsf braucht mal wieder die stiftung waren diggler glaube ich :wacko:

Ja, ich weiß. Es ist schwierig, mit den alten gichtigen Händen die vielen Gymicks zu testen, mit denen die Welt einen zukackt und gleichzeitig muss der Acker gepflügt, die Milch gemolken und die Kühe besamt werden. Ich komm auf meinem Hof kaum noch rum. Bemühe mich.

Bitte mehr Ferienjobgeschichten. :laugh:

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Ich war zarte 19 und habe bei Uraca in Urach gearbeitet.

da ich abitur hatte durfte ich auch immer für die ganze belegschaft brötchen und co einkaufen.

weil ich ja so gut im kopfrechnen war :wacko:

naja gut, irgendwie hat es meistens geklappt.

meine haupttätigkeit war in der sägerei mit den sägen dort eisen, stahl und weiss der geier was noch alles zu sägen.

das gute war, da ich der einzige war der die bedienungsanleitung der programmierbaren säge verstanden hab. hab ich einfach die programmiert und die hat den ganzen tag gesägt.

so sass ich meistens faul rum und war dekorativ :laugh:

später musste ich auch mal beim entgraten aushelfen, das war cool, hat mich an zylinderfräsereien erinnert.

topp sache so ein ferienjob.

der spätere ferienjob im hochregallager ohne staplerschein und mit höhenangst war bisschen doof.

http://www.bulmor.com/BULMOR-Site/AT/CROWN/Fotos-Crown/Hochregalstapler/Head-Crown-TSP6000-459px.png

das gute daran war, danach konnte ich stapler fahren und die höhenangst war weg.

gut das in der firma nie eine kontrolle war :wacko:

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Ich jobte aus chronischem Geldmangel eine Zeit lang als Bierfahrer für eine kleine, ortsansässige Brauerei. Auf meiner Tour musste ich auch immer zum Sportplatz um den dortigen Wirt zu beliefern. Ich fuhr also wie immer vorwärts mit dem LKW in die enge Einfahrt und erledigte dort das Geschäftliche, was diesmal etwas länger dauerte, da am morgigen Tag der Hr. Dr. Stoiber unser Städtchen besuchen wollte und sich der Mundschänk für den Ansturm wappnete.

Es war so gegen 19.00Uhr, als ich mich wieder auf den Weg machte und rückwärts aus der Einfahrt kroch. Lenkanschlag hart rechts und ich stand wieder gerade, parallel zu dem dortigem Haus, das unter anderem die Kasse beherbergte.

Plötzlich kam die geschlossene Damenfußballmannschaft, jede im eigenem PKW angereist, zum Training und blockierte die Einfahrt und meinen, bis dato ungehinderten Fluchtweg nach vorne.

Als ich kurz davor war, wegen diverser Einparkorgien, wenden in 18 Zügen, unzähligen Rufen „schau mal ob´s geht!“und „pass auf! pass auf!“ mir die Augen auszukratzen, schlug ich hart links ein.....

Ich selbst hätte es fast nicht bemerkt, doch die ungläubigen Gesichter der Fussballgöttinen machten mich etwas stutzig und ich warf mal einen Blick in den Rückspiegel.

Hatte sich doch glatt die verfickte Rinne des Hauses in meiner Plane verhakt und ich zog dadurch das gesamte Dach hinter mir her.

Als ich völlig schockiert aus dem Auto gestiegen bin, kam ich genau noch rechtzeitig den völligen Einsturz des Hauses mitzubekommen.

Nachdem sich der Staub legte, kam das Ausmaß der Verwüstung zum Vorschein....

Ca. 80 Telefonate später, stand ich mit dem Leiter der Sportabteilung, dem Besitzer der Brauerei, dem Bürgermeister und 30 Schaulustigen vor den Trümmern.

Aufmunternde Worte meinerseits, wie z.B. „mir ist nix passiert“ oder „war ja eh schon alt“ unterbrachen nur kurz das Gemurmel vom Bürgermeister „…..morgenkommtderstoibermorgenkommtderstoiber.....“

In einer nächtlichen Aktion wurde durch eine Abrissfirma der Schutt entfernt und das Haus durch ein Holzhäuschen übergangsweise ersetzt.

Das Holzhaus gibt es immer noch.

Bearbeitet von goeksus
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Ein Traum an Storys....wirklich nettes Topic.

Da kann unsereins (bin BJ. 86) nicht mehr mithalten. Verdiente zwar in ca. 5 Ferienjobs in diversen Großindustrien bei Schichtarbeit en großes Geld, aber mit dick Saufen und oberwitzige Geschichten war da nichts mehr.

Einzig lustige Aktion war im ersten Job: kam so ein festangestellter Hilfsarbeiter zu mir und führte mich an einen Infostand in der Produktionshalle mit PC.

Er zeigte mir die Maus am PC und meinte ernsthaft "Kennsch Maus? Voll gut, damit kannst PC machen".

Alles passiert in den ansässigen Firmen mit zwei bzw. drei Buchstaben...=)

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Das obligatorische Zeitungsaustragen mit 14, was bei mir aber schon im Fiasko endete, war wohl mein erster Neben/Ferienjob.

Ich verteilte nicht einfach ein Käse-Werbeblättchen, sondern hatte die seelsorgerische Aufgabe das Rohtenburger Sonntagsblattzu verteilen und auch zu kasieren. Dabei musste ich also alle 1/4 Jahre die Kundschaft mit Durchschnittsalter 84 persönlich besuchen. Die Besuche liefen nie unter 15min. ab, es gab von der Schokolade über Kuchen zum Obstler immer etwas dazu und jede Menge Geschichten aus dem Krieg, Aufklärung über die aktuellen körperlichen Beschwerden, warum der liebe Gott mich wohl vergessen hat usw...

Das dumme Ende der Geschichte war, das ich wohl meinen Verdienst etwas überschätzt hatte. Ich hatte mich immer wieder aus der Tasche mit dem Geld bedient um mit den Jungs nach der Schule noch eins zu trinken oder Billiard oder Flipper zu spielen und als dann die Überweisung anstand hat ich schwups die wups schon ca. 1000DM zu viel ausgegeben, zur großen Freude von Herr und Frau Papa und Mama!

Wesentlich besser wurde es mit 16. Da startete ich mit einem damaligen Roller Kumpel ins Forstvergnügen.

Wir durften mehrere Hektar rekultivierte Waldschonungen ausgrasen, was bedeutete die kleinen Baumtriebe von Unkraut mit der Hand und Sichel zu befreien. Wir waren also bei Wind und Wetter zu zweit alleine im Wald, weit und breit keine Menschenseele und es war auch gut zu hören wenn der Förster alle paar Tage mal vorbeikam um nach dem Rechten zu sehen. Was einem da in jungen Jahren alles einfällt kann sich jeder der kein Vollspack ist ausdenken. Um das ganze etwas zu veranschaulichen! Früh mit einem Roller zusammen los in den Wald. 1-2 Stunden richtig Gas geben mit der Arbeit das eine Veränderung erkennbar ist, falls der Förster auftaucht. Laute Gesänge, viel Bier, wildes Crossen mit der PX auf Waldwegen und auch durch den Wald, stundenlanges Kartenspielen, Männergespräche, Wixen, Fahrten zum nächsten Metzger um ausgedehnte Brotzeiten mit wieder viel Bier abzuhalten sind so die positiven Erinnerungen daran.

Ansosten warens noch die Standarts wie Versand in einem mittelständischem Betrieb, arbeiten nach dem Motte wie mach ich die Arbeit so langsam das ich nicht fertig bin bevor was neues kommt. Lustige Leute gab es in solchen Firmen, jede Menge tratsch und Techtelmächtel und es war für mich auch das einzige mal eine Lohntüte zu erhalten.

Landschafts und Gartenbau war eher hart verdientes Geld, da machte Marktforschung im Callcenter wesentlich mehr spaß.

Immer wieder ergaben sich da sehr persönliche Gespräche in positiver wie auch negativer Form. Positiv endete mehrmals im Austausch privater Nummern und weiteren privaten Gesprächen.

Im Motorradzubehörhandel einer größeren Kette kam ich schnell in den Genuß einen besseren Stundenlohn zu erhalten als die Festangestellten, technisches Wissen war vorhanden und Leute volltexten klappte auch schon immer gut.

Dann zum Ende vom Studium mehr die "sinnvolleren" Sachen, Praktika in der V-Motorenkonstruktion verlängert, spaß hat das auch noch gemacht, lustig wars meist aber nicht mehr!

war net gute Zeit!

Bearbeitet von scooteria frankonia
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Hatte sich doch glatt die verfickte Rinne des Hauses in meiner Plane verhakt und ich zog dadurch das gesamte Dach hinter mir her.

Als ich völlig schockiert aus dem Auto gestiegen bin, kam ich genau noch rechtzeitig den völligen Einsturz des Hauses mitzubekommen.

:wacko::wacko::???:

Aufmunternde Worte meinerseits, wie z.B. „mir ist nix passiert“ oder „war ja eh schon alt“ unterbrachen nur kurz das Gemurmel vom Bürgermeister „…..morgenkommtderstoibermorgenkommtderstoiber.....“

:wacko::laugh::wacko:

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:wacko:

Gerne:

1990 habe ich nach dem Abi/Bund vier Monate auf dem Bau gearbeitet, in Zeiten, als Arbeitsschutz ein Fremdwort war und die Betonwerke vor Weihnachten ihren Mischerfahrern kistenweise Mariacron auf den Beifahrersitz stellen, um die Baustellen damit zu versorgen.

Wenn grad nicht Weihnachten war, wurde anstatt Mariacron „dä Diplomaat vonnem Aldi“ im Kaffee genossen, ohne den ging es nicht!

So begab es sich, dass ich eines schönes Septembermorgens im Schäferwagen der niederrheinischen Bauklitsche auftauchte („Dat is dä Knut, dä geht bald Studieren“), nachdem die Bundewehr mich nach sechs Wochen nicht mehr wollte! Ich packte also dort hart zu, wurde aber von den Kollegen geschnitten, wo es nur ging. Sachen wie „Einstand“ waren mir unbekannt!

Nach zwei Tagen kam abends Kollege Heinz zu mir und sagte: „Hömma, Student! Wennde hier die vier Monate glücklich sein willst, dann gib ma Einstand! Jehse nachem Aldi, da steht rechts dä Diplomaat! Den bringse morgen ma mit!“ Gesagt getan, Gutwetter allenorten!

Da es neben Weihnachten und Einstand auch andere besondere Anlässe gab, die mit Diplomaat begossen werden konnten, war es Usus, dass auch zu Geburtstagen eine Flasche ausgegeben wurde. Kollege Willy, ein Alki, der unter Stoff Top Verblendungen mauern konnte, nüchtern jedoch nichts auf die Kette bekam, hatte Geburtstag. Wir wussten, dass seine Olle ihm immer eine Flasche mitgab. Als er seine Flasche bis zur Frühstück nicht ausgegeben hatte, sollte ich herausfinden, ob in seiner Tasche vielleicht etwas zu finden ist. Und wirklich war dort eine angebrochene Flasche. Kurzerhand wurde eine leere Flasche zu dreiviertel mit Schalöl gefüllt du anstatt dem Schnaps in Willys Tasche deponiert! Als er dann das nächste mal heimlich in den Wagen schlich, standen wir alle gespannt auf den Gerüsten! Das gab ein Gebrüll… und die dreiviertel Flasche Diplomaat zum Mittag!

Eines kalten und nebligen Novembermorgens, die Betonwerke hatten ihre Lieferung noch nicht getan, wurde ich vom Kollegen Helmut wieder mal „nachem Aldi“ geschickt. Ich war froh, dass ich meine kalten Glieder in der wohligen Wärme der Aldi-Filiale aufwärmen konnte, griff zielgerichtet und geübt nach dem Diplomat und stellte mich in meinen versifften Klamotten an der ca. 20 m lange Hausfrauenschlange an. Die Blicke konnten töten! Ich träumte kurz vor mir her, als ich durch den Ruf der Kassiererin in die kalte Realität zurückgerufen wurde. Sie Stand auf, guckte mich an und rief Hella von Sinnen mäßig: „HAMM SE NUR Dä DIPLOMAAA-HAAT?“ 100 böse Hausfrauenaugen fixierten mich. Auf mein kleinlautes „ja“ brüllte Sie dann:“ DANN KOMMSE MA NA VOANE!“ Auf meinen Weg zur Kasse fühle ich mich wie beim Lauf durch die Knüppelgasse, zahlte dann schnell und der Aldi warf mich wieder hinaus in den kalten Novembermorgen.

Hach, dat waren Zeiten! :laugh:

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die traurigste Geschichte die mir am 09.11.2011 bis 15:13 Uhr passiert ist...

bor glaubste...

da bin ich doch heute im morgengrauen (gegen 07:05) im wundervollen Haltern am See aufgebrochen um in die königsblaue Stadt zu gelangen....

weder frost noch regen...

kein Unfall...

einfach nix...

und wat passiert?

NIX.. nich vorwärts und nich rückwärts...

wegen nix und wiedernix steh im auf der A43 im STAU...

dat is die mit abstand traurigste Geschichte die mir am 09.11.2011 bis 15:13 Uhr passiert ist...

die traurigste Geschichte die mir am 09.11.2011 bis 15:13 Uhr passiert ist...

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die traurigste Geschichte die mir am 09.11.2011 bis 15:13 Uhr passiert ist...

bor glaubste...

da bin ich doch heute im morgengrauen (gegen 07:05) im wundervollen Haltern am See aufgebrochen um in die königsblaue Stadt zu gelangen....

weder frost noch regen...

kein Unfall...

einfach nix...

und wat passiert?

NIX.. nich vorwärts und nich rückwärts...

wegen nix und wiedernix steh im auf der A43 im STAU...

dat is die mit abstand traurigste Geschichte die mir am 09.11.2011 bis 15:13 Uhr passiert ist...

die traurigste Geschichte die mir am 09.11.2011 bis 15:13 Uhr passiert ist...

äh...ah ja.

,.pennah!

So schlimm kann´s eigentlich nicht gewesen sein. Die Flasche Diplomat war ja offensichtlich am Mann.

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die traurigste Geschichte die mir am 09.11.2011 bis 15:13 Uhr passiert ist...

bor glaubste...

da bin ich doch heute im morgengrauen (gegen 07:05) im wundervollen Haltern am See aufgebrochen um in die königsblaue Stadt zu gelangen....

weder frost noch regen...

kein Unfall...

einfach nix...

und wat passiert?

NIX.. nich vorwärts und nich rückwärts...

wegen nix und wiedernix steh im auf der A43 im STAU...

dat is die mit abstand traurigste Geschichte die mir am 09.11.2011 bis 15:13 Uhr passiert ist...

die traurigste Geschichte die mir am 09.11.2011 bis 15:13 Uhr passiert ist...

ääääh...und was wollen uns diese Worte sagen? Das das mobile I-net eine tolle Erfindung ist?

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  • 1 Monat später...

Ich war mal für nen Sommer Postbote auf dem Land- also so richtig mit Pakete ausliefern und so... Als Student hat man da auch nicht schlecht verdient... Man bekommt ein festes Gehalt und wenn du flott bist, machste deine Tour RuckZuck! In der Hauptpost hat alles gearbeitet- vom perversen Fotografen (getarnt als Hochzeitsfotograf der amateurhafte Aktbilder von den "Landschönheiten" gemacht hat und uns danach allen stolz gezeigt hat bis hin zum kettenrauchenden Alkoholiker der nur noch den Stadtbezirk mit Wagen zum Schieben verteilen durfte. Ein bunter und wirklich sau lustiger Haufen. Anfangs wurde ich als "Herr Student" abgestempelt der eh früher oder später aufgibt, aber als das überwunden war, wars eig. ganz entspannt und immer lustig.

Nach ungefähr 2 Wochen weist du alles was sich so abspielt in deinem Bezirk, wer mit wem und so... Du bekommst einfach alles mit- wer Pornos und so nen Scheiss bestellt, wer pleite ist und und und! Du darfst sogar wie ein Verrückter mit dem Auto rumschüsseln und keiner beschwert sich.

Als die Ehefrauen gemerkt haben, das ein junger Mann die Post verteilt, wurde sie vermehrt persönlich entgegen genommen... Bei einer Dame ging das so weit, das sie angefangen hat Pakete zu bestellen, die ich am nächsten Tag wieder mitgenommen habe und mich jedes mal reinbitten wollte... Das Highlight kam dann in meiner letzten Woche- macht die Alte wirklich komplett nackt die Tür auf!! Ihr war es dann mega peinlich und ich habe sie nie mehr gesehen...

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