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Parmakit SP 09


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Der hat doch garantiert aus der Packung mehr als 70% Breite!?

 

Hab gerade mal geguckt...aus der Packung hat der 2-teiler 82%. Also da jetzt einfach mal ohne Sinn und Verstand den Fräser reinhalten damit der Auslass irgendwie breiter wird, würde ich von abraten. 

Bearbeitet von lokalpatriot
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Das Problem ist, dass der originale Kolben über dem Kolbenbolzen "Schlüsselflächen" hat welche einen unschönen Kurzschluss mit den Überströmern fabrizieren wenn der Auslasskanal zu breit ist.

Das würde ich kontrollieren und als Maßstab setzen.

Maximale Auslassbreite die ich so gesehen habe waren 96% bei einer Honda RS. Nach der Bohrung ging der Auslasskanal dann auf 105% Breite auf, das geht bei SF Stehbolzen leider nicht. Da sind wohl ~90% die Schallmauer.

 

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vor einer Stunde schrieb Tim Ey:

Das Problem ist, dass der originale Kolben über dem Kolbenbolzen "Schlüsselflächen" hat welche einen unschönen Kurzschluss mit den Überströmern fabrizieren wenn der Auslasskanal zu breit ist.

Das würde ich kontrollieren und als Maßstab setzen.

Maximale Auslassbreite die ich so gesehen habe waren 96% bei einer Honda RS. Nach der Bohrung ging der Auslasskanal dann auf 105% Breite auf, das geht bei SF Stehbolzen leider nicht. Da sind wohl ~90% die Schallmauer.

 

Genau das Problem hab ich grad in der Werkstatt... hab mir gedacht ein anderer Kolben wär schön.http://www.grand-sport.de/index.php?a=79 

Muss den ori Kolben mal abgleichen. Sieht besser aus als der originale.

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  • 4 Wochen später...

So, ein kleiner Fortschritt in Bild festgehalten. Die Hinterschneidung beträgt 2mm hinter den Auslassfenstern. 129/193 hab ich für die Bertha reingeschnitzt. Quetsche in trockenem Zustand ist 1,1mm bei 54/105 (BGM)

 

Restl. Setup

Runnerwelle mit kurzem 3./4.

2,72 DRT Cobra

BGM Superstrong mit hälfte xxxl Federn

Polini Membranansaugstutzen mit lth Adapter und mini VForce

30er MRP Rüssel

30er TMX mit Startbedüsung 22,5/280

Big Bertha

90/90-10

Zündung PK statisch abegedreht

 

Ab nächster Woche steck ich mal zusammen. 

 

 

 

 

20170424_200344.jpg

20170424_194528.jpg

IMG-20170405-WA0002.jpeg

20170424_194603.jpg

20170405_151222.jpg

Bearbeitet von scooterboy86
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  • 3 Wochen später...

Hallo Leute,

 

da ich leider noch immer nicht ganz durchblicke bei meiner Abdüserei/Einstellerei muss ich nun doch mal nachfragen, aber als erstes das Setup:

 

Parmakit SP09 EVO 60x56 131/195, 0,95QK, Auslass 95%mit Steg

VForce 4 im Quattrini C1

38er Keihin PWK AS

FalkR RoadRace

Malossi Vespower auf 26-27° (Zündung funktioniert laut Chinablitze sauber)

Kerze NGKB9ES Elektrodenabstand 0.45-0.55 (3 Strück getestet)

 

Mein Problem ist, dass der Motor bei hohen Drehzahlen (~10000/min) einfach zu macht und spuckt. Das passiert nur mit 95%- 100% offenem Schieber (bei HD155 und bei 162er HD auch). Man kann im Stand den Gashahn komplett aufreißen und offen stehen lassen, da der Motor ab ~10000/min eh nicht weiterdreht und auch etwas spuckt.

Das ist besonders im Stand echt arg, im Fahrbetrieb ists nicht ganz so schlimm, besonders wenn der Motor richtig heiß ist gehts so halbwegs und sie spuckt deutlich weniger. Dann an der Ampel ordentlich hochdrehen geht aber wieder nimmer.

 

Die Bedüsung: Ich bin anfangs mit der vom FalkR vorgeschlagegen Wurfbedüsung gefahren (162/50/CGN 3) da war die Karre bei Vollgas so fett, dass Gashahn = 100% nicht möglich war und ich mit Gasschieber 100% nicht in den Reso gekommen bin. Dann bin ich in 2er und 3er Schritten mit Hilfestellung durch das Kyajet- Tool auf HD155 runter. Nun gehts, dass man den Hahn bei 60km/h voll aufreißt, der Motor mit deutlich weniger viertakten dann in den Reso hochdreht, jedoch dann nach 4sec Vollgas und Drehzahl ~10000/min nicht weiter will und spuckt. Mir kommt vor, dass die HD immer noch zu Fett ist was eigentlich nicht sein kann, da HD 155 schon etwas klein wirkt. Ehrlichgesagt traue ich micht noch weiter mit der HD runter zu gehen oder soll ich doch? Das Spucken klingt und fühlt sich auch nicht wirklich nach zu Fett an.

 

ND ist eigentlich zu Fett, da viertaktets ganz schön. Damit sollte es aber eigentlich nix zu tun haben.

 

Der Nadelbereich läuft absolut sauber, da geht die Dame auch problemlos in den Reso und dreht über diese komische Grenze hoch und auch aus.

 

Vielleicht liegts doch auch an der Zündung. Möglichwerweise ist es ein Problem, dass ich die Masse am Rahmen unter dem Tank abnehme? Die ganze Elektronikgeschichte ist bei mir im Vergaserraum verbaut. Stecker habe ich geprüft, die sollten alle kontakt haben ;-) Wenns daran liegt, farge ich mich aber warum bei ~3/4tel gas alles nice ist....

 

Den Mist hatte ich im Rennkart in Rechnitz auch schon einmal und hab nicht kapiert was nicht passt. Am WE drauf auf einer andren Strecke (mit Setup "passend" für die jeweilige Strecke) war wieder alles in Ordnung...

 

Vielleicht kann einer eine Ferndiagnose stellen :-D Besten Dank schonmal

 

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vor 12 Minuten schrieb dreckige13:

Probieren einer etwas kleineren Hauptdüse würde die Zündung ausschließen oder einen Verdacht  bestätigen....

Der Kram geht ja nicht sofort fest nur weil du mal ne 150er reinschraubst.

 

Einen Test müsste sie hoffentlich schon überleben....

vor 11 Minuten schrieb lehrbua:

Verringer den Elektrodenabstand der Zündkerze auf 0,3 mm .

Wir hatten da vor kurzem ein Aha-Erlebnis. 

Inwiefern? Der Miniabstand zündet ein fetteres Gemisch auch noch halbwegs sauber?

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Bei hohen Quetschbeschleunigungen kanns tatsächlich vorkommen, daß es bei den IDM-Derivatzündungen denn Zündunken verbläst. Je kürzer die Funkenstrecke ist umso stabiler steht dann der "dicke" Funke.

Vielleicht würd ja auch schon helfen eine größere Quetsche zu fahren, 0,95 bei 56mm Hub scheint mir bisschen wenig (bei unverändertem Brennraumvolumen).

Bearbeitet von skinglouie
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Brennraum ist der für die schräge kerze und original,  nur die nicht verwendeten Gewindegänge wurden weggeschliffen.

 

Bis wohin kann man mit dem Elektrodenabstand gehen? Ist weniger als 0.3 sinnvoll? Ich fürchtete bei 0.45 schon einen "kurzschluss" durch zusammenschmelzen.

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    • Alternativ kannst Du die Lenksäule ohne Änderung der Lenkschlossnut einbauen. Dann verschließt das Schloss in Geradeausstellung. So hab ich es gemacht.  Den Winkel für das 2. Loch für den Bremszug kannst Du vom vorhandenen abnehmen. Den Abstand musst Du mal an deiner alten Lenksäule messen.   Gruß Thomas 
    • So, nachdem nun der 4mm 90° Schaftfräser angekommen ist, hat sich herausgestellt, das da wohl der Vorbesitzer diletanischerweise mit einem normalen Bohrer da schonmal rumgedoktort hat.  Der Schwimmernadelsitz ist normalerweise eine Sacklochbohrung mit einer kleinen Fase, bei meinem Vergaser nun komplett konisch!      Zudem, ist der Schwimmernadelsitz nun ca. 1mm tiefer! Kein Wunder das der Vergaser also überläuft, der Schwimmerstand ist deutlich zu hoch und sauber schließen tut die Schwimmernadel auch nicht!    Durch Zufall findet sich ein 18mm langes viereckiges SNV (original 17mm und dreieckig!!!)      Kurzerhand, das neue SNV als 8eck runtergefeilt, damit auch ordentlich Sprit zwischen SNV und Messingbuchse nachlaufen kann!    Nochmal mit 4mm 90° Entgrater alles sauber bearbeitet und zusätzlich einen neue Schwimmer verbaut, da der alte an dem Ausleger zum Stiftbolzen, leicht gebogen war!      Schwimmerstand ist nun niedriger, quasi 90°, wie es eigentlich sein sollte.        Ist nun dicht! Läuft nicht über!    Danke an alle für die Tipps!    Insbesondere an @GelbStich Dein Wikibeitrag und sonst auch deine Hilfe sind unersetzlich,  Top und vielen Dank!   
    • Ich möchte in meine PX alt ein Lussolenkrohr einbauen, dieses Lenkrohr habe ich auch schon da.  Da muss ich ja den Ausschnitt für das Lenkradschloss reinschneiden. Leider kann ich keine Anleitung dazu finden, wo und wie das Loch da gemacht werden sollte. (Am liebsten würde ich das Lenkrohr komplett fertig machen und dann tauschen, ansonsten wäre das ja das einfachste, das am vorhandenen Lenkrohr anzusehen) Hat einer von euch dazu zufällig eine Idee, wo und wie man das Loch setzt?   Da ich nur eine Bohrung für Züge habe, gehe ich davon aus, dass die Gabel von einer Millenium stammt, also muss noch ein Loch gebohrt werden. Wisst ihr da zufällig auch die Größe und den Winkel? Oder ist es einfacher einen eletronischen Sensor zu verbauen? Digitaltacho wollte ich ohnehin mal irgendwann einbauen (nur eigentlich mit der Tachowelle) Danke euch.
    • Da habe ich auch stundenlang nach gesucht. Ende vom Lied war, ich habe doch ein komplettes Set gekauft. Ich konnte keinen Lagerlieferanten finden, der alle Lager da hat. Und wenn ich dann drei oder vier mal Porto zahlen muss, dann kann man auch direkt das komplette Set kaufen. Es gibt in den Shops (auch in den kleinen) komplette Revisionssets, da sind dann alle Lager und Dichtungen, Wellendichtringe etc drin. Kosten natürlich auch was diese Sets, aber dabei wird es ohnehin nicht bleiben.
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