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Grübeln statt googlen - Kirmes im Kopf


M210

Empfohlene Beiträge

Ich hatte es bei der TÜV-Abnahme meiner Lambretta (99 db eingetragen :-) ) mit dem Prüfer darüber. Und der meinte, wie ich oben schon geschrieben habe, dass die Hersteller ihre Pötte so konzipieren, dass die bei der Typprüfung alle Grenzwerte einhalten, in freier Natur aber unfassbar laut sind.

Bearbeitet von Skawoogie
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vor 23 Stunden schrieb PK-HD:

Da sollte man differenzieren wie eng "frisch" gefasst ist.

Irgendwann können die das bedenkenlos schnabulieren.

 

Da hier anfangs von einem "Baby" die Rede war, das angeblich von der tollen Milch intelligenter würde, Bezog ich mich darauf. Soll heißen (Achtung sinngemäßes Zitat aus einem Artikel einer Fachzeitschrift für Kinderärzte) : im ersten Lebensjahr nix Kuhmilch, zu viele Proteine, dadurch eine höhere Nierenbelastung und Insulinausschüttung, außer dem ist viel zu viel Calcium in Kuhmilch enthalten und zu wenig ungesättigte Fettsäuren. 

 

Frag mal Eltern fetter kleiner Kinder, was sie ihrem Nachwuchs in den ersten Monaten schon zu Mampfen und zu trinken gegeben haben. Ich habe auf diese Frage erstaunlich oft Kuhmilch und Kuhmilchprodukte als Antwort bekommen....

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vor 4 Stunden schrieb Skawoogie:

Ich hatte es bei der TÜV-Abnahme meiner Lambretta (99 db eingetragen :-) ) mit dem Prüfer darüber. Und der meinte, wie ich oben schon geschrieben habe, dass die Hersteller ihre Pötte so konzipieren, dass die bei der Typprüfung alle Grenzwerte einhalten, in freier Natur aber unfassbar laut sind.

 

vor 4 Stunden schrieb T5Rainer:

Der Harley Klappenauspuff Dr.Jekill + Mr.Hyde ist so ein "legaler" Vertreter.

Dafür gibt's m.W. ne ABE, die lediglich mitgeführt werden muß.

 

Ja. 

 

Das ist meines Empfindens nach der falsche Ansatz. Den Verbrauchern und Fans solcher Anlagen wird suggeriert, dass es in Ordnung ist, absolut vorsätzlich den Lärm einschalten zu dürfen. Und in Konsequenz wird das dann auch immer bei jeder Möglichkeit zelebriert, wobei diese Dinger definitiv unerträglich laut sind und hier auch über den Grenzwerten liegen. 

Also wird bei den Startvorgängen meistens sonntags in Wohngebieten so verfahren. Wenn erst mal alle einen Herzstillstand erlitten haben, die sich darauf weder vorbereiten können oder freuen, fährt der Harleyfahrer mit entspanntem Lächeln genüsslich erstmal langsam um dem Block, damit die Anlage nicht zu früh dem shut-off erreicht. Zwischendrin erschreckt man dann an Ampeln innerorts andere Verkehrsteilnehmer, Anwohner und andere mit einem Ruhebedürfnis in Krankenhäusern oder Altenheimen. Oder Leute mit Schichtarbeit. 

Dazu gibt es dann das Grinsen gratis zum guten Gewissen, wenn man mal einen darauf anspricht und sich derjenige absolut gerechtfertigt sieht, dass das schließlich so in Ordnung sei. 

 

Besonders gut war die folgende Aussage: "ich mache die nur auf Landstraßen an..."

 

Aha. Wo der durchschnittliche jetzt gerne auf zulässige 70 bis 100 kmh beschleunigen möchte, wird der nachfolgende Verkehr gezwungen, sich dem Lärm auszusetzen und langsam zu fahren oder er muss überholen. Das findet der Harleyfahrer natürlich jetzt auch wieder uncool und beschleunigt gegen die jetzt überholenden und setzt mutmaßlich selber - je nach Alter und Charakter - zum Überholvorgang an.

 

Ob das alles sein muss? 

 

Bearbeitet von Revolverheld
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vor 18 Minuten schrieb Revolverheld:

 

 

Ja. 

 

Das ist meines Empfindens nach der falsche Ansatz. Den Verbrauchern und Fans solcher Anlagen wird suggeriert, dass es in Ordnung ist, absolut vorsätzlich den Lärm einschalten zu dürfen. Und in Konsequenz wird das dann auch immer bei jeder Möglichkeit zelebriert, wobei diese Dinger definitiv unerträglich laut sind und hier auch über den Grenzwerten liegen. 

Also wird bei den Startvorgängen meistens sonntags in Wohngebieten so verfahren. Wenn erst mal alle einen Herzstillstand erlitten haben, die sich darauf weder vorbereiten können oder freuen, fährt der Harleyfahrer mit entspanntem Lächeln genüsslich erstmal langsam um dem Block, damit die Anlage nicht zu früh dem shut-off erreicht. Zwischendrin erschreckt man dann an Ampeln innerorts andere Verkehrsteilnehmer, Anwohner und andere mit einem Ruhebedürfnis in Krankenhäusern oder Altenheimen. Oder Leute mit Schichtarbeit. 

Dazu gibt es dann das Grinsen gratis zum guten Gewissen, wenn man mal einen darauf anspricht und sich derjenige absolut gerechtfertigt sieht, dass das schließlich so in Ordnung sei. 

 

Besonders gut war die folgende Aussage: "ich mache die nur auf Landstraßen an..."

 

Aha. Wo der durchschnittliche jetzt gerne auf zulässige 70 bis 100 kmh beschleunigen möchte, wird der nachfolgende Verkehr gezwungen, sich dem Lärm auszusetzen und langsam zu fahren oder er muss überholen. Das findet der Harleyfahrer natürlich jetzt auch wieder uncool und beschleunigt gegen die jetzt überholenden und setzt mutmaßlich selber - je nach Alter und Charakter - zum Überholvorgang an.

 

Ob das alles sein muss? 

 

Wirste alt?

Oder haste dich etwa mit Lehreritis angesteckt?

 

Geht ja grad rum hier

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vor 4 Minuten schrieb wolei:

Wirste alt?

Oder haste dich etwa mit Lehreritis angesteckt?

 

Geht ja grad rum hier

 

Auch. Ich war aber immer schon engstirnig und philiströs. Dazu habe ich mich mit Grippe angesteckt und liege eher rum. Da will ich euch einfach was auf den Sack gehen, wenn das okay ist. 

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Lärm ist grausam. Oft geht Lärm einher mit zu hoher v, was mir als Anwohner einer 30kh/h-Straße wirklich zu viel ist mit all den Kindern, die spielen oder schlafen sollen.

Habe schon einen 9mm-Ballermann zur EM ruhiggestellt, einen Porsche und einen hupenden Bus angehalten und meinen Frust mit der groben Kelle verteilt.

 

Ob's hilft? Man bildet es sich zumindest ein.

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Naja. Irgendwann verliert man halt die Nerven. Und das ist dann auch nur bedingt gut, wenn man von der mangelnden Befähigung zur Reflexion des Gegenübers ausgehen muss. 

Da habe ich auch hart an meinen eigenen Defiziten arbeiten müssen...

Es hatte und hat aber immer was spektakuläres :muah:

Wer da noch glaubt, es ginge um Vernunft, der muss begreifen, am Ende wird es nur noch um Sentiments und Ressentiments gehen...

:-D

Bearbeitet von Revolverheld
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Stell Dir das mal bildlich vor...

Blauer Himmel, auf dem Wallberg liegt Schnee, fast ein Meter noch. Du sitzt vor der Hütte, inder Sonne sind fast 20 Grad.

Unten glitzert der Tegernsee in der Sonne.

Du hast die Wahl zwischen Paulaner, Augustiner, oder Tegernseer Hell...

Von 8 bis 12 arbeiten, ab 13:30 auf den Bergen.....

Der Nachmittagsskipass ist gar nicht so teuer....

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Okay, sorry, M210, wollte nicht nerven.

Das ist halt das blöde mit den Privatiers, die sind aus dem Hamsterrad draußen und wollen nicht mehr zurück.

Und dann nerven sie die andern und betreiben Wehrkraftzersetzung. :-D

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Am 17.2.2019 um 17:18 schrieb pötpöt:

... 

 

Frage: Warum werden Menschen im Alter entweder gelassener oder gereizter? Beides ist auffällig häufig der Fall.

 

vor 2 Stunden schrieb wolei:

Wirste alt?

Oder haste dich etwa mit Lehreritis angesteckt?

 

Geht ja grad rum hier

 

Typ "gereizter" :

vor 1 Stunde schrieb Revolverheld:

 

Auch. Ich war aber immer schon engstirnig und philiströs. Dazu habe ich mich mit Grippe angesteckt und liege eher rum. Da will ich euch einfach was auf den Sack gehen, wenn das okay ist. 

 

Typ "gelassener":

vor 59 Minuten schrieb pehaa:

Trink maln Hefeweizen...

Oda zwai oda drai...

Dss entspannt ungemain.

 

Q. E. D. 

 

:rotwerd:

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Atomwaffen - Kernkraftwerke

 

Alle reden vom Abschalten der Kernkraftwerke. Wohin das spaltbare Material entsorgt werden soll, ist aber bis jetzt noch nicht geklärt. 

 

Für den Fall einer Abrüstung: Was passiert mit diesen Atomwaffen?

 

Wieviel Atomwaffen gibt es denn überhaupt? Im Verhältnis zu Kernkraftwerken. 

Ist das Material in den Atomwaffen "gefährlicher"? 

Hat das eine kürzere Halbwertszeit? Wo genau liegt der Unterschied? 

Haben die somit vielleicht sogar ein "Mindesthaltbarkeitsdatum"?

Könnte Material aus Atomwaffen auch zivil genutzt werden? 

 

 

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vor 4 Stunden schrieb Beo:

Atomwaffen - Kernkraftwerke

 

Alle reden vom Abschalten der Kernkraftwerke. Wohin das spaltbare Material entsorgt werden soll, ist aber bis jetzt noch nicht geklärt. 

 

Für den Fall einer Abrüstung: Was passiert mit diesen Atomwaffen?

 

Wieviel Atomwaffen gibt es denn überhaupt? Im Verhältnis zu Kernkraftwerken. 

Ist das Material in den Atomwaffen "gefährlicher"? 

Hat das eine kürzere Halbwertszeit? Wo genau liegt der Unterschied? 

Haben die somit vielleicht sogar ein "Mindesthaltbarkeitsdatum"?

Könnte Material aus Atomwaffen auch zivil genutzt werden? 

 

 

Ich meine, das angereicherte Material ist selbst solange noch relativ unbedenklich, wie es noch nicht umgesetzt / gezündet hat. Vorher findet keine Kernspaltung statt, die Strahlung freisetzt.

 

Ansonsten wird sich ein Element/ Isotop erwartungsgemäß mit seinen Eigenschaften verhalten. Vielleicht ist das Material für Waffen sogar aufwendiger konzentriert, da es einem effektiv anderen Zweck zugeführt werden sollte. Im Umkehrschluss könnte man das Material zivil nutzen, wodurch dann die Problematik der Endlagerung wieder eintritt.

Diese Frage stellt sich für uns zum Glück ja nicht mehr. Aber Tepco kann das bestimmt alles noch verwerten.

 

Ein Mhd wär echt cool

Best before 2020

 

Zur Halbwertszeit etwa soviel: je älter der Krieg, desto jünger die Soldaten...

Bearbeitet von Revolverheld
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vor 3 Stunden schrieb Revolverheld:

Ich meine, das angereicherte Material ist selbst solange noch relativ unbedenklich, wie es noch nicht umgesetzt / gezündet hat. Vorher findet keine Kernspaltung statt, die Strahlung freisetzt.

Natürlich zerfallen radioaktive Stoffe immer und setzen dabei Strahlung frei. Deshalb nennt man sie ja radio-aktiv. Das kann man aber relativ gut eindämmen, sodass nix nach außen dringt. Daher ist die Lagerung möglich, solange die Lagerbedingungen über Jahrtausende stabil sind.... ;-)

 

Das Zauberwort für Atomwaffen und AKW's heißt "kritische Masse". Wenn genügend Uran o.ä. zusammengepackt wird, entsteht eine Kettenreaktion bei der durch sich beschleunigende Kernspaltungen so richtig fett Energie frei wird. In einer A-Waffe werden dazu zwei kleinere (und daher unkritische) Massen aufeinander geschossen und dann Hiiiiroshiima.

 

Im AKW wird die Kettenreaktion kontrolliert, kann gesteigert und gebremst und auch ganz heruntergefahren werden. Das klappt oft. In Fukushima nicht so - da kam's dann zu 'ner unkontrollierten Kernschmelze, die nicht mehr eingefangen werden konnte.

 

Die Halbwertzeiten von Uran Isotopen sind ziemlich unterschiedlich. Die natürlichen Isotopen 235 und 238 halten "ewig" (Sonst gäbe es sie ja auch nicht in der Natur) Die künstlichen Isotopen zerfallen unterschiedlich rasch. Da Uran 235 zivil und militärisch genutzt wird, schätze ich, dass man Sprengköpfe für den Einsatz in KKWs ausschlachten kann.

 

Plutonium ist nochmal ne andere Nummer: Es entsteht beim Abbrennen von Uran in KKWs (speziell in "Schnellen Brütern") und kann dann zu Sprengköpfen verarbeitet werden, oder in Wiederaufbereitungsnlagen für den erneuten Einsatz in AKWs. Das Zeug ist scheiße giftig!

 

Hey, meine "AKW - nee!"-Zeit in den 70ern und 80ern hat sich damals doch gelohnt. Blieb doch einiges an Wissen hängen.

 

 

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vor 16 Minuten schrieb pötpöt:

Natürlich zerfallen radioaktive Stoffe immer und setzen dabei Strahlung frei. Deshalb nennt man sie ja radio-aktiv. Das kann man aber relativ gut eindämmen, sodass nix nach außen dringt. Daher ist die Lagerung möglich, solange die Lagerbedingungen über Jahrtausende stabil sind.... ;-)

 

 

 

Sag ich doch. Immer darauf achten, das die Kühlschranktür auch richtig verschlossen ist!

 

 

  • Confused 1
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vor 27 Minuten schrieb pötpöt:

Natürlich zerfallen radioaktive Stoffe immer und setzen dabei Strahlung frei. Deshalb nennt man sie ja radio-aktiv. Das kann man aber relativ gut eindämmen, sodass nix nach außen dringt. Daher ist die Lagerung möglich, solange die Lagerbedingungen über Jahrtausende stabil sind.... ;-)

 

Das Zauberwort für Atomwaffen und AKW's heißt "kritische Masse". Wenn genügend Uran o.ä. zusammengepackt wird, entsteht eine Kettenreaktion bei der durch sich beschleunigende Kernspaltungen so richtig fett Energie frei wird. In einer A-Waffe werden dazu zwei kleinere (und daher unkritische) Massen aufeinander geschossen und dann Hiiiiroshiima.

 

Im AKW wird die Kettenreaktion kontrolliert, kann gesteigert und gebremst und auch ganz heruntergefahren werden. Das klappt oft. In Fukushima nicht so - da kam's dann zu 'ner unkontrollierten Kernschmelze, die nicht mehr eingefangen werden konnte.

 

Die Halbwertzeiten von Uran Isotopen sind ziemlich unterschiedlich. Die natürlichen Isotopen 235 und 238 halten "ewig" (Sonst gäbe es sie ja auch nicht in der Natur) Die künstlichen Isotopen zerfallen unterschiedlich rasch. Da Uran 235 zivil und militärisch genutzt wird, schätze ich, dass man Sprengköpfe für den Einsatz in KKWs ausschlachten kann.

 

Plutonium ist nochmal ne andere Nummer: Es entsteht beim Abbrennen von Uran in KKWs (speziell in "Schnellen Brütern") und kann dann zu Sprengköpfen verarbeitet werden, oder in Wiederaufbereitungsnlagen für den erneuten Einsatz in AKWs. Das Zeug ist scheiße giftig!

 

Hey, meine "AKW - nee!"-Zeit in den 70ern und 80ern hat sich damals doch gelohnt. Blieb doch einiges an Wissen hängen.

 

 

Wow

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Warum wird an Fasching eigentlich verkleidet?

Zb Pirat oder Clown. Nicht die gruseligen Wintervertreiber aus Süddeutschland. 

Und was genau ist der Unterschied zwischen Fasching und Karneval? 

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